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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

@Inni mich interessiert das Thema, weil es das Problem halt auch woanders gibt.
Find ich in diesem Fall sehr schwierig, weil deine Beiträge als Mod einen anderen Impact haben. Erst recht, wenn du immer weiter nach Lösungen und Kompromissen fragst, die schon längst auf dem Tisch liegen.
Im Grunde ist doch lange alles gesagt.
 

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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Ok? Dann fasse doch bitte noch mal für alle zusammen, was deiner Meinung nach die Lösung ist.

Dann können wir das Thema hier schließen, wie die vorherigen dazu auch.

Und die da weiter folgenden dann auch direkt :-)
 
Ich habe mal perplexity für eine Zusammenfassung des aktuellen Standes benutzt.

("Kann man eigentlich die Standpunkte aus dem Thema hier zusammenfassen?")

Im Thema „Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?“ treffen verschiedene Standpunkte aufeinander, die sich grob in folgende Bereiche zusammenfassen lassen:rennrad-news+2

1. Probleme und Konflikte​

  • Es gibt regelmäßig Konflikte zwischen Anwohnern und Rennradgruppen, insbesondere wegen hoher Geschwindigkeiten und fehlender Rücksichtnahme, z. B. beim Passieren von Gaststätten und engen Stellen.rennrad-news+1
  • Die Strecke ist stark frequentiert und speziell Überholmanöver werden oft als zu gefährlich und rücksichtslos empfunden. Anwohner und Gäste beklagen, dass Rennradfahrer dicht an Biertischen vorbeirasen.rennrad-news
  • Eskalationen, wie ausgelegte Nägel/Reißzwecken zur „Abschreckung“ der Radfahrer, zeigen die Zuspitzung des Konflikts.rennrad-news

2. Lösungsansätze und Maßnahmen​

  • Die Gemeinde hat als Reaktion Fahrbahnschwellen installiert, um die Geschwindigkeit der Trainingsgruppen und Einzelfahrer zu reduzieren und für mehr Sicherheit zu sorgen.rennrad-news+1
  • Tempolimits (z. B. Tempo 10 vor Biergärten) werden eingeführt, jedoch von vielen Rennradfahrern oft nicht eingehalten.rennrad-news
  • Es wird über alternative Routen diskutiert, etwa über eine westliche Umfahrung des Oberhachinger Wohngebiets durch den Wald. Eine Machbarkeitsstudie brachte jedoch bislang keine praktikable Lösung.rennrad-news
  • Vorschläge seitens der Rennradfahrer beinhalten bessere Gruppenorganisation, mehr Rücksicht und gezielte Übung von Fahrverhalten (Kommando und Disziplin in Gruppen).rennrad-news

3. Wahrnehmung und Stimmung​

  • Viele Anwohner und andere Waldbesucher fühlen sich durch das Verhalten einzelner Rennradfahrer bedroht und gestört, wodurch die allgemeine Stimmung sehr angespannt ist.rennrad-news+1
  • Auch von Seiten der Radsportler wird betont, dass manche Maßnahmen wie Verbote oder Blockaden keine nachhaltige Lösung darstellen, sondern eher ein durchdachtes und umsetzbares Konzept benötigt wird.rennrad-news
  • Medien und Forenkommentare spiegeln eine gewisse Frustration und Humor gegenüber der scheinbar ausweglosen Situation wider – Konflikte sind dort Tagesordnung und Lösungen schwer umzusetzen.rennrad-news

Fazit​

Die Diskussion dreht sich um Konflikte wegen Geschwindigkeit und Rücksichtnahme, mit Versuchen der Gemeinde, diese durch bauliche Maßnahmen und Tempolimits zu entschärfen. Es gibt Vorschläge für alternative Routen und Gruppenregeln, aber die Meinungen bleiben gespalten.rennrad-news+2

  1. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/gibt-es-lösungen-für-das-problem-im-perlacher-forst.202283/
  2. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/gibt-es-lösungen-für-das-problem-im-perlacher-forst.202283/
  3. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/die-wut-auf-die-rennradler-steigt.200533/
  4. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/rennrad-hype-nervt-alle-anderen.199696/page-5
  5. https://www.rennrad-news.de/news/br...in-muenchen-rennrad-raser-im-perlacher-forst/
  6. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/gibt-es-lösungen-für-das-problem-im-perlacher-forst.202283/page-2
 
Und warum?

Was ist denn jetzt die Lösung deiner Meinung nach?
Ach Mensch, hier haben wirklich viele sich von Beginn an bemüht, Lösungen zu beschreiben. Und dann lässt du perplexity eine Zusammenfassung machen, die die sinnvollen Lösungen hier mit den Beiträgen, die von wenig Verständnis der konkreten Situation herrühren, in einen Topf wirft, drei Mal umrührt und dann alles gleich gewichtet zusammenfasst. Daraus wird man dann natürlich wenig schlauer.
Ich glaube Du kannst wirklich durchaus beim Lesen des Threads beurteilen, wo die Probleme liegen und welche Lösungen dementsprechend Sinn machen:bier:
 
Die Kugler Alm kann bis zu 2400 Gäste aufnehmen, existiert seit 1895 und ist sicherlich ein bedeutender Gewerbesteuerzahler in OHA.

Und seit Corona gibt es jetzt diesen Rennradler-Boom. Dann werden halt diese Schwellen installiert und fertig. Leider.

Wo jetzt da die Lösung sein soll, erschließt sich mir noch nicht. Und mit "hätte, wäre" aus dem Thema hier kommt man auch nicht weiter.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kugler_Alm
 
Wenn wir jetzt bei „wer war zuerst da“ angekommen sind, kannst Du das Thema auch gerne zumachen.
Dieses „Argument“ muss schon oft genug herhalten, wenn es um gefühlte Konflikte zwischen Wanderern und Mountainbikern geht. Das hat dort seit Jahrzehnten keine Lösung gebracht und ist sogar eher für eine Aufteilung in unterschiedliche Lager gesorgt. Hier wird es genau so viel bringen.
 
Die rot markierten Streifen sind nach STVO keine Zebrasteifen. Rote Streifen soll nur die Aufmerksamkeit erhöhen. Wobei "rot" hier auch eigentlich falsch ist, weil "rot" für Radwege üblich ist. Wir haben zB blaue Streifen für Fußgänger.
Vielleicht sollte daraus Zebrastreifen gemacht werden, die Fußgänger zu schützen. Ob aber alle Biergartenbesuchen dann die Zebrasteifen benutzen?
Die rot markierten Streifen mit völlig unüblicher Anwendung für Fußgänger passen im Endeffekt perfekt zu den Schwellen und zeigen, dass die Gemeinde keine Lust hat sich an anerkannte Regeln und Gesetze zu halten.
Warum sollten jetzt im Gegenzug die Benutzer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, …) dazu Lust haben sich an die Anordnungen der Gemeinde zu halten?
 
Y
Die Kugler Alm kann bis zu 2400 Gäste aufnehmen, existiert seit 1895 und ist sicherlich ein bedeutender Gewerbesteuerzahler in OHA.

Und seit Corona gibt es jetzt diesen Rennradler-Boom. Dann werden halt diese Schwellen installiert und fertig. Leider.

Wo jetzt da die Lösung sein soll, erschließt sich mir noch nicht. Und mit "hätte, wäre" aus dem Thema hier kommt man auch nicht weiter.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kugler_Alm
Bedeutender Gewerbesteuerzahler...naja, wohl kaum relevant. https://die-deutsche-wirtschaft.de/standort/oberhaching/
Es ist halt Radfahrerfeindliche Provinzpolitik, weil der Bürgermeister glaubt, sich damit als Oberhachinger Volkstribun gegen die wilden Rennradhorden aus München gerieren könnte.

Wenn sich aus all den vielen Beiträgen hier keine Lösung erschließt, dann weiß ich leider auch nicht weiter....
 
@Radln ok, alles klar.

Du gehst mit dann mit den Ideen hier aus dem Thema auf den Bürgermeister zu?

An relevanten Ideen habe ich von mehr Rücksichtnahme einzelner RacerDerLinienStraße und Umgestaltung Vorplatz Kugler Alm gelesen.

Das wäre ja dann Punkt zwei, der relevant wäre. Die Trainingsgruppen interessieren den Bürgermeister ja nicht.
 
Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch für Radfahrer 😉

Was nicht gilt ist das grundsätzliche Tempo 50 innerorts und Tempo 100 auf Landstrassen, da kannste schneller fahren. 😬
Ja, also was wäre, wenn man beispielsweise Tempo 20 einführen würde? Ich denke ohne entsprechende Kontrollen, würden sich gewisse "Rowdys" eher weniger daran halten. Gibt es überhaupt Möglichkeiten, Fahrradfahrer dahingegen entsprechend zu kontrollieren und gegebenenfalls zu sanktionieren?
 
Und er ist sogar hier im Thread aktiv. Also die Argumente liegen eindeutig pro Radfahrer!
Die Maschine wurde zum laufen erfunden!
Ich fürchte das die Fahrt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 15 Stundenkilometern könnte der menschliche Körper nicht überstehen und das Gehirn wird erschüttert und das Blut verdampft!

das Zitat habe ich gestohlen und ganz frech zu meinen Gunsten verändert
 
Immerhin hat perplexity den Humor erkannt. Und Kathrin wollte wissen, ob in Bayern Biergärten alkoholisiert verlassen werden. Nein, natürlich nicht, die Klischees stimmen nicht.
 
Könnte man kein Tempolimit einführen, welches auch für Radfahrer gilt?
Das gab es davor schon mit den besagten 10 km/h, an die sich kein Schwein gehalten hat. Deshalb kamen die Schwellen, weil insbesondere Rennradler in Gruppen weiterhin mit 30 durchgeschossen sind ;-).

Finde den Faden btw. klasse und gieße nur ungern Öl ins Feuer :-).

duckundweg

(Spaß beiseite: finde einige Lösungsvorschläge hier echt gut, insbesondere die Parkplätze und den Durchfahrtsverkehr zu trennen. Vielleicht geht da ja was in nächster Zeit. Sonst halt einfach vorsichtig durchrollen, Garmin auf Pause und gut is).
 
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