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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

Zebrastreifen (oder wie auch immer man die rot markierten Streifen nennen soll)
Die rot markierten Streifen sind nach STVO keine Zebrasteifen. Rote Streifen soll nur die Aufmerksamkeit erhöhen. Wobei "rot" hier auch eigentlich falsch ist, weil "rot" für Radwege üblich ist. Wir haben zB blaue Streifen für Fußgänger.
Vielleicht sollte daraus Zebrastreifen gemacht werden, die Fußgänger zu schützen. Ob aber alle Biergartenbesuchen dann die Zebrasteifen benutzen?
 

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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Die rot markierten Streifen sind nach STVO keine Zebrasteifen. Rote Streifen soll nur die Aufmerksamkeit erhöhen. Wobei "rot" hier auch eigentlich falsch ist, weil "rot" für Radwege üblich ist. Wir haben zB blaue Streifen für Fußgänger.
Vielleicht sollte daraus Zebrastreifen gemacht werden, die Fußgänger zu schützen. Ob aber alle Biergartenbesuchen dann die Zebrasteifen benutzen?
Na dann ist ja endgültig klar, dass dort der Verkehr auf der Straße (inkl. Rennradfahrern) Vorfahrt hat
:)
 
Wir nähern uns über Umwege in ganz kleinen Schritten der Erkenntnis, wer aufgrund mangelnder Berücksichtigung der StVO vor der Kugleralm das eigentlich Problem darstellt, das überhaupt für die Konflikte sorgt. Jetzt aber nicht wieder einen Schritt vor und zwei zurück 😄
 
Ich habe bis 2020 in der Solmsstraße gewohnt und in der Bergmannstr bis 2022 gearbeitet.
Ich hab Anfang/Mitte der 90er in der Zossener gewohnt. Damals hatte man in der Bergmannstraße ein ganz anderes Gefährdungspotenzial, weil da noch Autos rumgerast sind und das auch eine beliebte Umgehungsstrecke zur Gneisenau war. IIRC war da noch nicht mal Tempo 30.

Die Situation ist auch für Fußgänger erheblich besser geworden, als die Autos zurückgedrängt wurden - selbst die gerne immer wieder zitierten Rambo-Radler haben nicht mal annähernd so viele Probleme gemacht.

Aber schön, dass mittlerweile auch für dieses Problem eine taugliche Lösung gefunden wurde.
 
selbst die gerne immer wieder zitierten Rambo-Radler haben nicht mal annähernd so viele Probleme gemacht.

Aber schön, dass mittlerweile auch für dieses Problem eine taugliche Lösung gefunden wurde.
Die "Rambo-Radler" kamen halt erst als es den neuen Radweg gab. Eigentlich auch ein Klassiker, als es mehr Platz gab, nahm der Verkehr schlagartig zu. Man darf aber auch nicht vergessen das der Radverkehr im Allgemeinen zugenommen hat.

Mein Highlight waren eigentlich die Parklets - war für mich als Anwohner einfach wunderbar vorm Weing´schäft zu sitzen und dem Treiben zu zusehen. Die mussten aber "leider" dem Radweg weichen
 
Abgesehen davon, dass wir in Bayern leider den peinlichsten (okay, vergessen wir Kretschmer nicht) aller Ministerpräsidenten haben, frage selbst ich als Zugezogener Münchner mich, wie viel therapiebedarf man haben muss, um als verkannter Komiker mitten in der Nacht in einem Radforum ein Thema, das einen weder betrifft noch interessiert, mit so einem pseudowitzigen Verbaldurchfall zuzumüllen. Wenn einen das Thema nicht interessiert, dann schreibt man halt nichts dazu. Offensichtlich hat da jemand sonst niemanden, der ihm freiwilig zuhört, wenn er irgendeinen Blödsinn über andere von sich geben will.
Und falls Du glaubst, nun keck antworten zu müssen: Tu was Du nicht lassen kannst. Mir für meinen Teil würde es nicht einfallen, irgendjemanden aufgrund seiner Herkunft oder seines Wohnorts so dümmlich pseudolustig und belehrend vollzulabern. Spricht ja dafür, dass man im richtigen Leben eher ein ziemlicher Loser ist. In der Realität würdest dir vermutlich bei einigen eine fangen, deshalb traut man es sich anonym im Internet und findet sich ganz lustig, weil immer irgendeiner klatscht.
Als Zugezogener steht dir über den fränkischen Ministerpräsidenten von Bayern kein Urteil zu ... Was hat er denn heute gegessen ? ... Gleich mal nachschauen ...
 
Als Zugezogener steht dir über den fränkischen Ministerpräsidenten von Bayern kein Urteil zu ... Was hat er denn heute gegessen ? ... Gleich mal nachschauen ...
Den Foodblogger als Ministerpräsidenten zu verunglimpfen ist im Reich von Kaiser Maggus mutig!
Jetzt aber nicht wieder vom Thema abkommen, wir nähern uns überraschend Erkenntnissen, welche Ansatzpunkte es für Lösungen gibt, indem man die Grundlage des Problems anerkennt.
 
Was war jetzt noch mal deiner Meinung nach die Grundlage des Problems?

Ist in deinem vielen Text an mir vorbei gegangen :)
 
Was war jetzt noch mal deiner Meinung nach die Grundlage des Problems?
Grundlage des (Schein-) Probleme ist, dass dort aus unerfindlichen Gründen zu viele Biergartenbesucher glauben, die Straße vor dem Biergarten sei eine Art Erweiterung des Biergartens, wo man sich nicht darum kümmern muss, dass man sich gerade auf einer Straße befindet. Weil es dann entsprechend eng wird, wenn andere Verkehrsteilnehmer, die sich nicht wirklich ungewöhnlich verhalten (aufgrund der Tatsache, dass in diese Straße der Radweg durch den Perlacher Forst mündet viele Radfahrer und natürlich Rennradfahrer) als Ärgernis gesehen werden. Egal wo ich mich als Fußgänger sonst so im Straßenverkehr so verhalten würde hätte ich auch den Eindruck, dass ja alle anderen so knapp und schnell an mir vorbeirauschen.
Dementsprechend braucht es überhaupt kein Bashing von Rennnradfahrern, die dort völlig normal vorbeifahren, sondern (wenn es schon nicht klappt, den Besuchern klarzumachen, dass man sich nicht Gruppenweise zum Smalltalk auf eine Straße stellt) eine Lösung, um die einzelnen Verkehrsteilnehmer räumlich voneinander zu trennen. Wurde hier doch auch schon mehrfach erörtert.

Edit: Das "Problem" gab es dort schon lange vor dem Radboom, (ich fahre da seit 15 Jahren entlang) nur jetzt hat man endlich mit den Rennnradfahrern vermeintlich Schuldige gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fußgänger sind doch frei, genau das zu tun. Genauso wie die Rennradfahrer frei sind, da lang zu fahren.

Man muss nur einen Kompromiss finden oder zu einem Kompromiss hinlenken.
 
Die Fußgänger sind doch frei, genau das zu tun. Genauso wie die Rennradfahrer frei sind, da lang zu fahren.

Man muss nur einen Kompromiss finden oder zu einem Kompromiss hinlenken.
Fußgänger sind frei, sich in Gruppen mitten auf eine Straße zu stellen und sich dann über den Verkehr um sie herum zu beschweren? Ohne nach links und rechts zu schauen auf eine Straße zu laufen? Irgendwie hab ich mich bis jetzt zum Glück als Fußgänger anders verhalten....
 
Ich kenne mich da freilich nicht aus: Wie hoch ist eigentlich der Alkoholisierunggrad der dortigen Almbesucher (damit meine alle der dort Einkehrenden)
 
@Radln ist uns hier auch schon passiert, es hatten sich ein paar Nachbarn als Grüppchen festgequatscht, als ein fremdes Auto kam.

Das hat dann gestoppt, während wir von der Straße in einen Seitenweg gegangen sind.

Ist allerdings alles Anliegerstraße.
 
Ich kenne mich da freilich nicht aus: Wie hoch ist eigentlich der Alkoholisierunggrad der dortigen Almbesucher (damit meine alle der dort Einkehrenden)
Alkoholtests habe ich noch keine dort gemacht😉 Gefühlt wird es allerdings vor allem seitdem noch rücksichtsloser, seit die Politik dort offiziell die Rennradfahrer zu den Schuldigen erklärt hat. Das ist der Freibrief.
@Radln ist uns hier auch schon passiert, es hatten sich ein paar Nachbarn festgequatscht, als ein Auto kam.
Wem nicht? Und jeder ist mal im Verkehr unaufmerksam. Nur gibt man dann nicht den anderen, die sich völlig normal verhalten, die Schuld.
 
Die Fußgänger sind doch frei, genau das zu tun. Genauso wie die Rennradfahrer frei sind, da lang zu fahren.

Man muss nur einen Kompromiss finden oder zu einem Kompromiss hinlenken.
Was ist eigentlich dein Thema mit diesem Thema? Gemessen daran, wie du sonst als Mod auftritts, finde ich die Art und Weise deines Schreibanteils beachtlich. Sag ich als jemand, die genauso wenig davon betroffen ist wie du.

Wie oft willst du den Kompromiss oder die Lösung noch am Nasenring herumführen?
Und den Thread gleich mit?
 
Na dann braucht e klar erkennbare Gehwege entlang der Parkplätze und 1-3 Zebrastreifen und schon sollten alle wissen wie sich verhalten sollten. Wers nicht tut kann dann auch leicht zurecht gewiesen werden.
 
@Kathrin74 da bringst du auch noch den Aspekt ins Spiel, dass der finanzielle Nutznießer der Situation die Gaststätte ist.

Dass ein vermehrter Verkehr von Radfahrern ein Nutzen für die Allgemeinheit ist, sollte man aber nicht vergessen.
 
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