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Gewichtsszunahme nach intensivem Training

Gesagt wurde auch schon, dass der Darm viel Gewichtsspielraum bietet. Also Verstopfungen vermeiden.
 
Ich hab sowas noch nicht nach intensiven Trainingseinheiten beobachtet sondern nach mehreren Tagen mit sehr hohen Umfängen. Da geht mein Gewicht nach klarem Energiedefizit erst wesentlich später (min 1-2 Wochen) runter.
 
Das kommt bei manchen Männern im Alter von 30-40 ganz plötzlich.
Selbst der Fe hat damit zu kämpfen. Die Hormone gehen zurück und dann muss man bald zum BOP Kurs. Ich blieb zum Glück davon verschont.
Nicht nur bei Männern, Leute, Frauen in den Wechseljahren haben noch mehr mit Gewichtszunahme zu tun.
Bin jetzt 55 und ich könnte die Waage manchmal aus dem Fenster schmeißen. Da hat man die ganze Woche sich nix leckeres gegönnt und trotzdem habe ich zugenommen. Es ist zum heulen, echt wahr.[emoji22] [emoji20]
 
Die Strategie hab ich mittlerweile über den Haufen geworfen :D Klappt nicht...ich glaube fest an spontan abnehmen :D
Ich hatte auch mal festgestellt, das Vorsätze bezüglich Abnehmen meistens genau das Gegenteil bewirken und das deshalb völlig aufgegeben. Habe nur klare Vorstellungen mit wieviel Kilo ich an den Start gehen will. Das reicht dann. Im Übrigen hinke ich TOWA derzeit bei den Jahreskilometern um ca 1500km hinterher. Der Erfolg von "spontan Abnehmen" könnte auch was mit den Kilometern auf dem Rad zu tun haben.
Meine Bemerkungen zu radikaleren Ansätzen stammen aus meiner Zeit als Sportsmann im Alter von 20-30. Da musste es immer etwas weniger sein. Nichts essen am Abend unter der Woche hat da einfach am meisten gebracht. Und ein Trainingsprogramm am Limit.
 
Wurdest wohl wegen Persektivlosigkeit aus dem Kurs geworfen ....:p
Im Ernst. Bei mir bleibt das Gewicht nach einem harten umfangreichen WE 4-5 Tage erhöht.
Ich höre gerade, das sich die Veranstalter vom Bimbach Marathon über vereinzelte Tn beschweren, die an einige Verpflegungsständen bis zu 1 kg Waffeln gegessen haben sollen. So erklärt sich natürlich die Gewichtserhöhung und auch der Niedergang der RTF Veranstaltungen und des BDR im Allgemeinen.
 
Ich höre gerade, das sich die Veranstalter vom Bimbach Marathon über vereinzelte Tn beschweren, die an einige Verpflegungsständen bis zu 1 kg Waffeln gegessen haben sollen. So erklärt sich natürlich die Gewichtserhöhung und auch der Niedergang der RTF Veranstaltungen und des BDR im Allgemeinen.

Irgendwie muss man das Startgeld ja wieder rausbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab sowas noch nicht nach intensiven Trainingseinheiten beobachtet sondern nach mehreren Tagen mit sehr hohen Umfängen. Da geht mein Gewicht nach klarem Energiedefizit erst wesentlich später (min 1-2 Wochen) runter.
Korrekterweise muss man sagen, dass es bei mir auch eher hohe Umfänge als hohe Intensitäten waren (abgesehen vom Amadé-Radmarathon).
Und ich teile deine Beobachtung: Nach einer Woche war das Gewicht dann deutlich reduziert.
 
Also ich lege auch immer ordentlich an Gewicht zu nach Intervall Einheiten. Grund dafür sind soweit ich weiß, Mikro Traumata in den Muskelfasern die eine erhöhte Wassereinlagerung mit sich ziehen.
Aber mein Problem ist zurzeit eher ein Defizit zu erreichen damit mein Gewicht runter geht(bin zurzeit irgendwie im Fressmodus..)


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Ich halte gerade an einer Ampel und sehe zu wie sich eine fette Frau ein Stück Kuchen quer reinschiebt. Da vergeht einem der Appetit. Meinst Du das mit Fressmodus?
 
Ich halte gerade an einer Ampel und sehe zu wie sich eine fette Frau ein Stück Kuchen quer reinschiebt. Da vergeht einem der Appetit. Meinst Du das mit Fressmodus?

So ähnlich, ich esse zurzeit einfach alles und viel schaffe es einfach nicht mich selbst mehr als 5-6 Tage zu kontrollieren. Aber was solls :rolleyes:
 
Oh, ich bin im männlichen Brigitte-Diät Forum ;-)

Ja diese Gewichtszunahme nach intensivem Training habe ich auch schon beobachtet:

Hier die Erklärung einer Sportwissenschaflerin und Ernährungsberaterin
..die energiespeicher im muskel werden durch die nahrungsaufnahme nach dem training wieder gefüllt – mit glykogen. in form von glykogen wird glucose (kohlenhydrat, einfachzucker) aus der nahrung mit hilfe von wasser in den muskel- und leberzellen gespeichert. die wasserbindungskapazität von einem gramm glykogen beläuft sich auf 3-4 gramm, entsprechend steigt das körpergewicht. je größer der glykogenspeicher, desto mehr wasser wird also (mit-) eingelagert. ein gut trainierter sportler mit einer glykogenaufnahmekapazität von 600 gramm kann also nach dem auffüllen seiner speicher nach einer langen oder sehr anstrengenden einheit locker zwei kilo mehr auf die waage bringen. das eingelagerte wasser wird aber vom körper relativ schnell wieder abgebaut. für figurbewusste freizeitsportler ist es wichtig, diesen effekt zu kennen. denn die tatsache, dass man nach einem tag ohne training mit leckerem essen abnimmt und nach einem tag mit sport zunimmt, kann durchaus zu falschen rückschlüssen verleiten....
 
Aber welcher vernünftige Mensch macht denn intensive Einheiten, ohne vorher seine Glykogenspeicher aufgefüllt zu haben und gut hydriert zu sein? Sonderfälle wie "train low" mal außer Acht gelassen, da wird aber "low" meist nicht intensiv trainiert.

Von daher sollte doch der Glykogen-Wasser-Komplex gewichtsmäßig zwischen vorher und nachher (->aufgefüllt) keinen Unterschied ausmachen. Und nach einer Einheit, wird man wohl kaum so eine superkompensation des Glykogenspeichers erreichen, dass das schon groß ins Gewicht fällt. Zudem dauert es ja auch länger, wie ein Tag, die Speicher wieder aufzufüllen.

Aber was weiß ich ...
 
Das Gewicht ist für sich genommen völlig irrelevant. Zu Beginn des Frühjahrstrainings (12 Wochen Kraft + Ausdauertraining) schaffte ich bei 150 Puls 2,75 Watt/kg, danach 3,75 Watt/kg auf dem Ergometer. Die gesamte Rumpfmuskulatur deutlich gekräftigt. Am Hosenbund hatte ich eine Konfektionsgröße verloren, an Gewicht 500g zugenommen, also konstant innerhalb der Schwankungsbreite. => Absolut kein Grund zum Jammern
 
Aber welcher vernünftige Mensch macht denn intensive Einheiten, ohne vorher seine Glykogenspeicher aufgefüllt zu haben und gut hydriert zu sein? Sonderfälle wie "train low" mal außer Acht gelassen, da wird aber "low" meist nicht intensiv trainiert.
Im Triathlon kommt das bisweilen vor... und dann schön langsam. Fürs Rennrad ist das vielleicht nicht so relevant außer GA1 oder so.

Nachtrag: Natürlich gut hydriert, aber nicht vollgestopft vom Vortag oä. Bevor es noch heisst, ich verbreite hier Dünnpfiff.
 
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Vorher 71kg
Nach 24h Rennen und mit viel zu wenig Kalorienaufnahme wegen Magen: 75kg
 
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