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Gesucht Gravel/Cyclo

BerTom

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29 Mai 2018
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Hallo,
da selbst "Fachhändler" nicht den Unterschied kennen oder kennen wollen wende ich mich an Euer Wissen.
MTB ist mir zu einseitig geworden. Und ich mag es auch auf der Straße zu cruisen.

Anforderungen:
  • Wochenende und evtl. innerhalb der Woche fahren, wenn es die Zeit erlaubt.
  • Dient auch der Gewichtsabnahme (zurzeit 100kg auf der Uhr). Bin halt alter Sack von 57 Jahren. xD
  • Halterungen für Schutz oder so muss nicht sein. Bin eher Sonnenfahrer. Flaschenbohrungen sollten aber.
  • Straße, aber auch leichte bis mittlere Trails. Wurzeln überfahren sollte schon drin sein. Vielleicht 50/50 oder 60/40 Straße/Trail.
  • Nicht bei jedem Bürgersteig absteigen müssen. Kleine Hopser sollten also drin sein für den Rahmen etc.
  • Noch Flachland, kann aber auch öfter mal die Ecke im Süden von Deutschland sein mit Bergen.
  • Semi-Slicks obwohl da man ja befreit ist und am leichtesten austauschbar.
  • Shimano Ultegra, kein Sram
  • Hydraulische Scheibenbremse denke ich.
  • Übersetzung 34/50 und hinten 11/28
  • Eher für lange Strecken. (was auch immer ihr unter lang versteht. Bei mir sind es 100km oder mehr.) Demzufolge Stack to Reach bei 1,5 bis 1,65
  • Pedale dann mit Cleats. Gibt es da noch was anderes als die üblichen SPD?
  • Carbon (statt Kondition) kann muss aber nicht.
  • Farbe: muss ich wohl im Winter beschichten lassen. Es gibt ja nur schwarz, grau, schwarz/grau usw. gähn
  • Es wird noch ein 2. Laufradsatz dazu kommen damit ich nur Straße fahren kann.
  • Ansonsten tendiere ich eher zur 30er Bereifung bis max. 33
  • Preis: 2500 - 3500€ plus/minus
  • Rest wie Sattel und Schuhe wird schwierig, da zum einen mein rechter Fuß gerne einschläft und linkes Knie vor 13 Jahren durch Dirtbiken zertrümmert wurde. Daher Beugung eingeschränkt, aber reicht noch zum Biken.
Hoffe das ich das meiste genannt habe.

Lieben Dank für Vorschläge.
 
einen Überblick, was alles auf dem Markt ist, bekommst du zB. hier (in allen Farben und Preiskategorien....):
http://road.cc/category/review-section/bikes/cyclocross-bikes
http://road.cc/category/product-type/gravel-and-adventure-bikes
Straße, aber auch leichte bis mittlere Trails. Wurzeln überfahren sollte schon drin sein. Vielleicht 50/50 oder 60/40 Straße/Trail.
Ansonsten tendiere ich eher zur 30er Bereifung bis max. 33
wenn du wirklich so hohen Trail-Anteil hast, würde ich zu breiteren Reifen tendieren, mit 35 mm sind Trails (für mich) noch teilweise OK, mehr Spaß macht es ab 40er Bereifung und mit leichtem Profil (Semi-Slicks - so wie ich sie verstehe, haben doch nur ein Pseudo-Profil - für sandige Wege und Schotter OK aber für Trails nicht meine erst Wahl)
Pedale dann mit Cleats. Gibt es da noch was anderes als die üblichen SPD?
wenn du auf dem Mtb auch SPD fährst, gibt es keinen Grund am CX/Gravel etwas anderes zu fahren, meine Versuche mit Eggbeaters habe ich schnell wieder eingestellt.
Demzufolge Stack to Reach bei 1,5 bis 1,65
ein STR mit 1,65 wäre schon extrem aufrecht...

Mein Gravelbike ist ein Genesis Croix de Fer aus folgenden Gründen: a) weil die Geometrie passt, b) weil ich gerne Stahlrahmen fahre und es mir gefällt, c) weil Ösen für Schutzbleche etc. vorhanden sind, d) günstiger Preis
Auch einem Anfänger würde ich raten, möglichst viele Räder auszuprobieren.
 
Das selbst Fachhändler mit manchen Begriffen "überfordert" werden, liegt schlicht an dem Erfindungsgeist der Marketing-Abteilungen. Was ein Quer-Rad ist, ist noch realtiv klar. Aber "Adventure", "Gravel" und Co ist schon nicht mehr eindeutig. eS gibt eine ganze Reihe von Modellen, die eienr anderen Kategorie eingeordnet sind, und trotzdem passen,w enn man zum Beispiel eine große Reifenfreiheit als Maßstab nimmt.

Im Grunde variiert nur die Reifenfreiheit. Die Geometrien können mal sportlicher, mal träger sein. Im Großen und Ganzen sind solche Räder auch unter dem Begriff "Randonneur", der nur älter, aber genauso wenig eindeutig ist, zusammen fassen.

Die gestellten Anforderungen kann je nach Gusto eigentlich jedes beliebige Rennrad erfüllen, denn letztlich werden wohl doch befestigte Wege überwiegen.
Es muß passen, der Rest ist eigentlich Geschmacksache. Das Angebot ist nicht klein. Unter dem Label "Gravel" sind die Modelle der etwas weniger prominenten Marken meist etwas interessanter, wie ich meine. Also würde ich eher abseits der ausgetretenen Pfade suchen.
 
Die gestellten Anforderungen kann je nach Gusto eigentlich jedes beliebige Rennrad erfüllen, denn letztlich werden wohl doch befestigte Wege überwiegen.
...ich stimme zu, dass die Trails bei einer CX/Gravelausfahrt wahrscheinlich einen wesentlich geringeren Anteil als die angegeben 50% Anteil haben werden, aber zB. 50km (oder mehr) Asphalt, 20 km Forstwege und 5 km Trails sind damit gut fahrbar. Bei 50% Trailanteil würde ich eher das Mtb nehmen. Aber Trails mit dem Rennrad? Nie und nimmer! Ausser die Definition von Trails ist in Berlin eine andere, als bei uns in den Voralpen. ;)
 
Ist es....:D aber ich habe den TE auch so verstanden, dass "Trail" jetzt nicht wirklich "wildes Gelände" bedeutet, sondern schon maxiamal Forstwege o.ä.

Abgsehen davon: wo eine Wille ist....... :D
 
Das Anforderungsprofil könnte ein Fall für das Cannondale Slate sein.
 
Vielen Dank für die Listen. Werde ich mal durchkämpfen und dann das Problem wo man sie Probe fahren kann. Da frankblack schon erkannt hat das ich Berliner bin. Wir haben zwar einige Bikeshops, nur die meisten dann doch eher Stadträder etc. Die ZEG-Händler ... na ja. Stevens, Focus, Cannondale, Bulls. Wobei die letzten drei doch noch den Discounternachgeschmack haben.
Die Specialized Crux haben allesamt Sram. Bin da nicht so der Freund von.

Ja was ist ein Trial? Eben ein schmaler Pfad den man noch lang fahren kann über Stock, Stein, Wurzel. Mal hoch mal runter. In Berlin /Brandenburg eher flacher. Es gibt hier den Teufelsberg und bissel Grunewald. Auch da findet man immer wieder solche Singletrails. Für mich heißt das nicht alleine nur den Berg runter mit einem Enduro. Abgesehen von dem Begriff könnte man mit einem guten Cyclo/Gravel auch den EsNos fahren können. Der Woodpecker dürfte dann vermutlich zuviel sein.
Wenn auch nicht oft, so komme ich 3-4x in die Esslinger Ecke. Da gibt es auch einen gut sortierten Radladen. Nur leider hatte ich da letzten Samstag nicht genug Zeit zum stöbern.

Werde heute noch die in meinem Bezirk angesiedelten Shops abgrasen und da nochmal schauen. Vermute zwar, dass die auch nur Stadtschlampen haben, aber vielleicht hab ich doch mal Glück. Ein Abstecher zu Konstructive wird drin sein. Allerdings wird das von mir gesetzte Budget weit überschreiten.
 
Ich fahre die Speedplay X Pedale und die sind der Hammer weil ein wenig spiel möglich seitlich und sehr angenehm weil nicht so starr.
 
Wir haben in Berlin irgendwas zwischen 350 und 400 Fahrradläden......... in jeglicher Coleur..................
 
Da frankblack schon erkannt hat das ich Berliner bin.
nein - so gut funktioniert meine Glaskugel leider nicht. Damit war @lagaffe gemeint :) - eventuell kannst du ja per PN mit ihm Kontakt aufnehmen, auch wenn Gravelbikes nicht zu seinen 'Lieblingskategorien' gehören, hat er enormes Wissen, u.a. was Rahmengröße, Geometrie und Fahrverhalten betrifft. Vielleicht berät er gegen eine finanzielle Entschädigung..... ;)
Wir haben zwar einige Bikeshops, nur die meisten dann doch eher Stadträder etc.
Ein Freund hat sich gerade in Salzburg ein Gravelbike gekauft. Er konnte in 5 Läden (die Handelsketten habe wir ausgelassen) zumindest 7 CX/Gravelbikes testen. Da müsste es in Berlin ein wesentlich grösseres Angebot geben. Und das testen war gut und notwendig, bei manchen Modellen hätte ich, alleine nach seinen Körperproportionen und den Geometriedaten der Räder ausgehend, eine etwas zu große Rahmenhöhe gewählt.
 
Nee, das kann man so nicht sagen, das ist eine Variante Rennrad und Punkt. Und ich habe schon einige aufgebaut.

Ich bin nur etwas skeptisch, wenn irgendwas zu sehr "gehyped" wird oder wenn man den Kunden versucht für dumm zu verkaufen.
 
Auch ich würde sagen sehr dir das Slate an!
Wenn es um Gravel geht ohne hohe Anforderungen ( Rennen ) finde ich es fast Perfekt.
 
Beugung eingeschränkt: Vielleicht bist du ein Kandidat für ne richtig kurze Kurbel? 165, 150?

Das nur als Gedanke.
 
Bist du in der Zwischenzeit fündig geworden? Bei dem Budget sollte sich was schönen machen lassen. Die Frage ist halt auch ob du ein Fertigrad kaufen möchtest bei grösseren Versendern. Oder eher Einzelteile mit Rahmen und selber schrauben? Oder dir mit Beratung nachdem Baukastenprinzip ein Gravelrad bauen lassen willst?
 
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