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Geschwindigkeitsunterschied zw. Rennrad aus den 80er mit rund 11 kg vs.den heutigen Rennern?

  • Ersteller Ersteller Colnago80
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Jetz bin ich bei ich bei einem Wattrechner von einem Michael Konzcor gelandet.

Ist ziemlich aufschlussreich und selbsterklärend:

5 kg Körpergewicht machen meinen Eingaben 4 Watt aus.

Erhöhe ich dagegen die Geschwindigkeit von 27 auf 30 km/h sind immerhin 38 Watt mehr Dauerleistung erforderlich.
Hier sind wohl die gravierendsten Unterschiede.
Der Rest dürfte die Kür auf dem Rad, die Aerodynamik und Abrollverhalten sein und noch mal in ein paar wenige Watt umzuwandeln sein.

Da ich auf der Strecke öfters bremsen muß und immer wieder neu kräftezehrend antreten muß, wird der Faktor eines leichteren Antritts mit einem guten Renner nicht zu unterschätzen sein. Nach 2 1/2 bis 3 Stunden wird man das sicherlich auch an den dickeren Oberschenkel merken und der Psyche um am Ende kräftiger in die Pedalen treten zu wollen.

Was so eine Coronakrise doch so alles bewirkt.
 
Bin gespannt was die Experten schreiben werden. Es wird aber auch auf die Art der typischen Strecke ankommen, z.B. ob viele Beschleunigungen und Verzögerungen drin sind.

Schaltung und Bremsen sind sicher heute wesentlich effektiver.

Ansonsten nicht auf Wunder hoffen!

2km/h? 1km/h?


Joh, dass sehe ich aktuell auch so!
 
Sulka noch wach oder schreibst du aus den USA?

Das ist sicherlich immer noch ein altes Schiff. Fährt aber noch. Wie der gute alte Mercedes W124, den ich allerdings verkauft hatte. ? Dafür habe ich aber noch das Rennrad.? Wenigtens was, oder?
Ach so und meine Frau natürlich noch!

Schreib' jetzt aber nichts Falsches!
Ganz normale Nachteule ;-)
Auch ein 124er ist irgendwann aml durch, dein Rennrad hält länger ;-) Über Frauen schreib ich lieber nix, das ist vermintes Gebiet :-O
Ich komme selbst aus dem Klassikerbereich und plage mich mit weichgetretenen Stahrahmen herum, hab aber auch Blechdosen und sogar einen Carbonhobel mit Wettkampfgewicht. Ich mach meine Bewertungen & Vergleiche eher subjektiv, den wissenschaftlichen Teil bedienen die Kollegen auf's beste ;-)
 
Moin Sulka,

dann hast du ja alle Hobel!

Was meinst Du subjektiv von den Klassikern (eher Mittelmaß) aus den 80 zu den heutigen Carbondingern?
 
Nein. Du vermutest wahrscheinlich, dass schwere Laufräder sich signifikant auswirken. Dem ist nicht so:
https://radplan-delta.de/rennradtechnik/rollende_koerper.html


Danke für den Link!

Bin jetzt deutlich weiter wie gestern! Zumindest physikalisch!?

Werde mal meinen alten Physikleher aus der Pension holen und damit beschäftigen und mit dem Thema.

Muß mich noch um andere Dinge in dieser drehenden Welt kümmern.

Scheint alles sehr marginal abzugehen. Aber immerhin überall einige Watt!

Die Summe aller!

Hier zum Wattrechner: https://www.michael-konczer.com/de/training/rechner/rennrad-leistung-berechnen
 
also, meine beiden vertragen sich ganz gut miteinander....Der Stahlrenner wird allerdings nur bei Sonne und besten Bedingungen gefahren und aufgrund der Kettenblätter nur im Flachen... Bei mir hat es einfach zu viele Höhenmeter
 

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Dann hast Du ja einen schönen Vergleich, den ich nicht habe.

Bei mir sieht es in der Garage auch so aus, nur mit dem Unterschied, dass dass das Rennrad links fehlt.

Wie würdest Du die Unterschiede beschreiben?

Gibt es auch welche auf dem Papier in Sachen Geschwindigkeit, Beschleunigung, Geschwindigkeit halten, Durchschnittsgeschwindigkeit gleicher Strecke, bergab etc. pp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Sulka,

dann hast du ja alle Hobel!

Was meinst Du subjektiv von den Klassikern (eher Mittelmaß) aus den 80 zu den heutigen Carbondingern?
Oh weh, das würde ein längerer Vortrag werden ;-)
Die aus der 10 kilo Klasse sind idR gute, stabil und ruhig laufende Rouleure, am Berg eher träge. Die leichteren Stahlräder kommen, abhängig von der Bauweise und der Bestückung, sehr nahe an Carbonräder ran.
Bis auf die einfacheren Stahlräder fahre ich mit allen Rädern alles. Welches ich nehme hängt davon ab welches Fahrgefühl ich gerade genießen möchte.
Du kannst dir gerne in meinem Album ansehen was mich so bewegt.
 
HAST AUCH DEN SCHÖNEN RENNLENKER TRADITIONELL NACH UNTEN GEBOGEN.

HABEN MEINEN ERST KÜRZLICH NACH OBEN FÜR MEHR KOMFORT GESTELLT. BIN DAMIT ETWAS ENTSPANNTER IM ALTER UNTERWEGS.

FAHRE NOCH EIN ENIK MIT SHIMANO 600 UND MAVIC-FELGEN UND IRGENWELCHEN CONTiS. SO MITTE 80!!!

Ergänzung: 10,8 KG und Mavic Monthlery mit Conti Sprinter 22 mm.
 
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Also ich würde sagen auf jedenfall schnell genug , dass du vor deiner Frau rechtfertigen kannst ein neues Rad zu kaufen !
 
..kommt auf die Haarfarbe an ;)

Als ich damals mein Enduro gekauft habe und im Wohnzimmer schön ausgebreitet zusammengebaut war die Begeisterung meiner ehemaligen Lebensgefährtin als sie nach Hause kam jedenfalls begrenzt als ich es mit :
Das hat der Weihnachtsmann einfach da reingeschmissen zu erklären versuchte.

Da hätte so ein Thread hier sicher geholfen egal ob Blond oder ....


Neu Räder sind natürlich schneller.
Es wird aber überschätzt wie viel.
Ein altes Rad mit einer super Sitzposition ist schneller als ein neues mit einer schlechten Sitzposition
 
Als ich damals mein Enduro gekauft habe und im Wohnzimmer schön ausgebreitet zusammengebaut war die Begeisterung meiner ehemaligen Lebensgefährtin als sie nach Hause kam jedenfalls begrenzt als ich es mit :
Das hat der Weihnachtsmann einfach da reingeschmissen zu erklären versuchte.

Da hätte so ein Thread hier sicher geholfen egal ob Blond oder ....


Neu Räder sind natürlich schneller.
Es wird aber überschätzt wie viel.
Ein altes Rad mit einer super Sitzposition ist schneller als ein neues mit einer schlechten Sitzposition

Werde ich mal wieder neu testen. Habe gerade die Positin vor ein paar Tagen verändert. Habe von gemessener Armlänge bis Schrittlänge alles nach unten angepasst. Sattel war leicht erhöht. Jetzt habe ich eine Höhe von 78 bei 88 Schrittlänge usw. usw.

Bin selbst mal gespannt. Die Corona hat auch was für sich.

Geld und Frau sollte bei uns nicht das Problem sein. Nur Preis/-Leistung sollte stimmen. Und man/ich brauche nicht alles. Geht ja kaputt. Felgenbremse bin ich gewohnt und Scheibe nicht erforderlich. Neige auch nicht zu einer Dura Ace elektisch, Ultegra fertig. z.b.

Wenn die Dinger von Rose nicht so hässlich wären würde ich mir dort eines figurieren können und bliebe auch unter 4'

Lege eher wert auf leichteren Rahmen und denke gute Laufräder sollten es sein. Das scheitn mir primär wichtiger zu sein. Aber das hatten wir schon.

Und 12.000 Euro für ein Rad sehe ich nicht. Das können und sollten sich die Profis leisten.

Ich denke für 3 bis 4' sollte es was vernünftiges gegeben. Wobei mir ein C64 von Colnago natürlich sehr gut gefallen würde.

Ob man es letztendlich braucht ist eine andere Frage.
 
Das wäre natürlich eine Alternative. Einfach mal testen. Und schon steht man bei den Laufrädern vor der Qual der Wahl und hat eine neues Thema.
 
Ich habe vorletztes Jahr mit einem RR aus den 80ern das Rennradfahren begonnen.

Der Kollege mit Aeroad und Triathlon Vergangenheit (lang ist es her) kam trotz allen Materialvorteilen nicht hinterher, Bergauf und in der Ebene.. lag wohl hauptsächlich an den Beinen und am Körpergewicht. Da leidet auch die Aerodynamik - stärker als es das Rad wieder ausgleichen könnte.
 
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