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geschwindigkeiten!

achilles schrieb:
geht mir gleich:-) ich wüsst gar nicht mehr, wann ich das letzte mal 2 ganze tage nicht auf dem rad war! ist sicher einige jahre her :-)

Bei den Tempataruren auf alle fälle :D

gruß renner
 
Also mit der Abfahrt über 90 km/h gar 120 km/h halte ich nicht für unmöglich. ganz im Gegenteil. Die Geschwindigkeiten bekommt man entweder mit ner sehr steilen Abfahrt oder einem guten Winschatten. Auf der Abfahrt ist mein Rekord bei genau 100 km/h.
Auf der geraden vMax=87 km/h (im Saarland an der Saarschleife).
Wie das geht? Ganz einfach, es war jedesmal ca 40 cm vor mir ein Transporter (saß ein Radfahrkollege von mir drin, wir wechseln uns da ab.)
der mir genügend Winschatten spendet.

Übrigens die 100 km/h bin ich mit einer Übersetzung von 50/12 Zähnen gefahren.
Preisfrage: Wie hoch war meine Trittfrequenz?


Tipp an den heißen Tagen: Wem es zu heiß ist, kann morgens schon um 5 Uhr Radfahren gehen.
 
anlup schrieb:
Ich möchte ja jetzt keinem zu nahe treten, aber braucht ihr diese ständigen Geschwindigkeitsvergleiche echt? :confused:

Mir ist schon klar, dass es hier einige User gibt, deren Ansprüche etwas höher liegen als meine und die eben auch Rennen bestreiten wollen. Aber das kann doch unmöglich die Mehrheit hier sein, oder?

Also, ich fahr so einfach schnell wie es mir Spaß macht – wenn dann am Ende ein 28er Schnitt rauskommt bin ich schon ganz glücklich und wenn es „nur” ein 24er wird ist es auch okay. Und wenn es in bergige Gegenden geht, bin ich auch mit einem 20er Schnitt schon ganz zufrieden… :rolleyes:

Interessant zu sehen das es diesen Effekt, auch im dem mir noch neuen Radsport gibt.


Irgendwie normal das in einem Thread indem es um Speed geht, sich auch mehrheitlich Speedjunkies zu Wort melden. Oder?

Daraus gleich abzuleiten das dies A: die Mehrheit sein könnte und B das so offen zu kritisieren, finde ich persönlich etwas intollerant.

Toleranz geht nun mal in beide Richtungen...vom "Möchtegern Pro" in Richtung "Gemütlich_beim radlen umschau Fahrer" aber auch vom: "Stolzen_Gemütlich_Radler" in Richtung "Sich selbst unter Leistungsdruck Bringer"


Und nein ich bin keiner der ich hab nen harten 32, 35 oder 40er schnitt vertreter.

Ich hab jetzt mit 37Jahren beschlossen mir mal ein Rad zuzulegen. Vorher nur Auto bzw Bus und Bahn
Und war nur auf der Suche nach einem Übersetzungsrechner, um meine Kurbel passend zu bestücken, als ich hier gelandet bin.
 
@Katsche: Fast richtig die 191. Es waren 199 u/min. Vielleicht hätte ich noch den Radumfang angeben sollen. Der ist bei mir 2010 mm. Rollen lassen reichte nicht bei "nur" 9 % Steigung und etwa 4 km Abfahrt.
Das war ganz schön wackelig. Die hohe Frquenz konnte ich nur deshalb treten, weil ich im Winter immer intensiv Spinning Training mache.

Bezüglich dem Nüscheler Rekord: ich glaub mehr als 271 u/min geht auch nicht. Darüber fliegen einem dann wohl die Knie weg.

Schon lustig dieser Speed Thread. Da sieht man die unterschiedlichen Ansichten der Leute. Jeder sollte das tun was ihm Spass macht :-)
 
naja, ich bin dieses jahr nicht oft rad gefahren, aber heute, nachdem es sich etwas abgekühlt hat, lief es eigentlich ganz gut.

Fand es sogar eher etwas kühl beim fahren... habe momentan auch leichte asthmaprobleme deshalb habe ich mich über meine leistung gewundert.

bin dieses jahr erst einmal über 30 km weit gefahren. reicht für mich eigentlich, abends mal ein stündchen strampeln...

heute auf nem leicht hügeligem kurs 34,9 km weit gefahren und habe dafür "nur" 1:13 h gebraucht. war der 3. schnellste schnitt für mich im jahr und den besten hab ich auf ner vllt 15km langen fahrt aufgestellt.

ich persönlich bin damit sehr zufrieden. habe jetzt vor mal längere touren zu machen, weil im august beginnt für mich das arbeitsleben ^^
 
Apropos freier Fall.
Bergabrasen macht Spaß, zugegeben.
Ich gebe aber zu bedenken, daß eure Energie bei 100 km/h der Lageenergie in 38m Höhe entspricht (0,5mv*2=mgh nach h umgestellt h=v*2/2g).
D.h. ihr habt dieselbe Energie, wie beim Aufschlag bei einem Sprung aus 38m Höhe.
Und das muß heruntergebremst werden und zwar durch die blanke Haut auf Asphalt.:eek:
Beim Profiradsport wo es um viel geht nachvollziehbar, aber ob man dieses Risiko als Hobbyradler auch eingehen muß?;)
Zum Vergleich, 40km/h entspricht ca. 6m Höhe.
 
paule66 schrieb:
Apropos freier Fall.
Bergabrasen macht Spaß, zugegeben.
Ich gebe aber zu bedenken, daß eure Energie bei 100 km/h der Lageenergie in 38m Höhe entspricht (0,5mv*2=mgh nach h umgestellt h=v*2/2g).
D.h. ihr habt dieselbe Energie, wie beim Aufschlag bei einem Sprung aus 38m Höhe.
Und das muß heruntergebremst werden und zwar durch die blanke Haut auf Asphalt.:eek:
Beim Profiradsport wo es um viel geht nachvollziehbar, aber ob man dieses Risiko als Hobbyradler auch eingehen muß?;)
Zum Vergleich, 40km/h entspricht ca. 6m Höhe.


Mir haben 6m gereicht.:eek: Das war ein sehr nachhaltiges Erlebnis. Und danke für die "bildhafte Umrechnung". Da kann man wirklich mal drüber nachdenken.
 
paule66 schrieb:
... (0,5mv*2=mgh nach h umgestellt h=v*2/2g).
...


man muss beachten, das potenzen("hoch 2" z.b) mir einem "^" dargestelltwerden und nicht mit einem "*". das sternchen steht für das multiplizieren.
damit das auch jeder versteht müsstest du die schlussgleichung so schreiben:
h = (v^2) / (2*g)

das ist schon recht witzig was da an zahlen rauskommen.. da kann man sich gleich was vorstellen :bier: :jumping:

25km/h ist ja mit 2,5m echter pustekuchen ...
 
ralf schrieb:
Mir haben 6m gereicht.:eek: Das war ein sehr nachhaltiges Erlebnis. Und danke für die "bildhafte Umrechnung". Da kann man wirklich mal drüber nachdenken.
ja, 6 m sind genug, überhaupt, wenn man noch die energie eines 2. fahrers von hinten hineinbekommt :-)
 
paule66 schrieb:
Apropos freier Fall.
Bergabrasen macht Spaß, zugegeben.
Ich gebe aber zu bedenken, daß eure Energie bei 100 km/h der Lageenergie in 38m Höhe entspricht (0,5mv*2=mgh nach h umgestellt h=v*2/2g).
D.h. ihr habt dieselbe Energie, wie beim Aufschlag bei einem Sprung aus 38m Höhe.
Und das muß heruntergebremst werden und zwar durch die blanke Haut auf Asphalt.:eek:
Beim Profiradsport wo es um viel geht nachvollziehbar, aber ob man dieses Risiko als Hobbyradler auch eingehen muß?;)
Zum Vergleich, 40km/h entspricht ca. 6m Höhe.

Das ist zwar rechenrisch richtig, ich halte es aber trotzdem für Unfug.
Als Abschluss des freien Falls ergibt sich ja zwangsläufig der stumpfe Einschlag. Das ist natürlich der maximal ungünstige Fall, der bei einer Bergabfahrt aber auch im sonstigen Radgeschehen nicht passieren sollte. Das hat auch bei geringeren Geschwindigkeiten üble Folgen. Bei einem Sturz aus freier Fahrt hat man evtl. Auslaufflächen. Das kostete natürlich Haut ist aber nicht zwingend tötlich, wie das hier zum Teil dargestellt wird.
Natürlich ist trotzdem übel, wenn man sich bei einer schnellen Talabfahrt hinlegt. Aber bei freier Sicht, keinem Verkehr, trockener Straße und intaktem Material halte ich das Risiko für überschaubar.
Ích bin übrigens selber nicht gerade ein sehr verwegener Abfahrer, nur finde ich den Standpunkt: "Ab 50 werfe ich den Anker" auch überdenkenswert. Die ganze Bremsenergie wird nämlich in Wärme umgewandelt und da es keine Scheibenbremse ist macht es die Felge richtig schön heiss.
Ich denke, ruhig mal laufen lassen und Kurven kurz und kräftig anbremsem, dann beleibt auch der Reifen heil.
Grüße
Daniel
 
Unfug würd ich nicht sagen.
Der einzige Unterschied ist der Auftreffwinkel. Zugegeben ein entscheidender Unterschied.:cool:
Die Energie steigt im Quadrat der Geschwindigkeit und in diesem Verhältnis werden sich auch die Verletzungen entwickeln.
Ein Motoradfahrer hat im Normalfall eine mit Protektoren verstärkte Kombi. Wir bremsen mit dem Fleisch. Ein Sturz aus vollen 100km/h auf Aspalt wird auch im flachen Winkel zu Verletzungen führen, die man seinem ärgsten Feind nicht wünschen würde.
Ich glaub nicht, daß es schadet, wenn man das im Hinterkopf behält.;)

Beim Gleitschirmfliegen habe ich beispielsweise einen Notschirm, Rückenprotektor und Integralhelm zum Schutz. Auf dem RR hat man außer einem kleinen Helmchen (ich hab mir jetzt auch so ein Ding zugelegt:rolleyes: ) gar nix . Bei niedrigen Geschwindigkeiten geht das, aber wer richtig schnell unterwegs ist, muß sich im klaren sein, daß er im Verhältnis zu seiner Energie so wenig geschützt ist wie bei kaum einer anderen Sportart.
 
Also ich bin beim klettern schon mal 10m runtergefallen worden!
Der Einschlag war zum Glück nicht stumpf, sonst würde ich wahrscheinlich hier nicht schreiben. Gesund war's trotzdem nicht und die Vorstellung da vom Rad zu fliegen macht mich schaudern :).
Bin mal mit hoher Geschwindigkeit (abends stand Tempo 86 bei VMax auf dem Tacho) einen fränkischen Berg runtergerast und hab hinter einer Kurve gleichzeitig das Ortsschild und die erste Hofausfahrt gesehen. Wenn da einer mit dem Traktor...
Seitdem benutze ich meine Bremsen lieber etwas öfter.
 
Giro schrieb:
dann solltest Du nicht schlagartig mit dem Sport aufhören. Ein 34er Ruhepuls ist selbst bei Ausdauerprofis extrem niedrig.

Gruß
Giro
Alles eine Frage das Trainings und natürlich der Veranlagung. Ich Stand am Sonntag morgen um 6:20 auch schon fertig mit Pulsmesser in der Küche.. Puls ??? 33 - hat mich zwar etas überrascht dass es im Stehen auch so nieder geht. Aber möglich ist so was.
Einziges Problem: Meißt auch sehr niedriger Bluddruck und damit kälteempfindlich.
 
ich denke mal, das wie alles im leben hohe geschwindigkeiten eine sache der gewöhnung sind. so wie man sich stückchen für stückchen mehr in die kurven legt, bis es halt mal nicht mehr reicht. kurventechnik ist in meinen augen das wichtigste überhaupt, danach das richtige bremsen (in kurven nicht vorne bremsen, lernt man auch schnell :) ). dann sind auch mal 90km/h drin
 
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