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Genauigkeit von Tacx Flow

AW: Genauigkeit von Tacx Flow

Der Kalibrierungswert ist Abhängig von einigen externen Parametern (Rollwiderstand, Erwärmung der Bremse usw.) und sollte erst nach 10-15min Fahrzeit durchgeführt werden. Bei nahezu identischen Rahmenbedingungen sollte sich dann immer der gleiche Kalibrierungswert einstellen.

ohh ok :eek: kann man das auch im laufenden training machen ?
 
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ich denke mir, wenn ich das morgen mittag kalibriere und dann abend fahre, reicht das wieder für die noch bleibende hoffentlich kurze drinnen fahr Saison oder ?
 
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ich denke mir, wenn ich das morgen mittag kalibriere und dann abend fahre, reicht das wieder für die noch bleibende hoffentlich kurze drinnen fahr Saison oder ?
Bei gleichem Setup (gleiche Reifen, Luftdruck usw.) sollte sich ein identischer Kalibrierungswert ergeben. Wäre also im Idealfall nur einmal notwendig.
 
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Hallo,
habe den Tax Flow mit dem CO joule 2 verglichen, auch nach mehrmaligem Kalibrieren zeigt die Rolle ca. 30 watt mehr an?:confused:
Widerstand Stufe + 1.
 
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Hallo,
habe den Tax Flow mit dem CO joule 2 verglichen, auch nach mehrmaligem Kalibrieren zeigt die Rolle ca. 30 watt mehr an?:confused:
Widerstand Stufe + 1.
Die Genauigkeit der CO joule 2 Leistungsmessung ist mir im Moment nicht bekannt. Hinsichtlich absoluter Werte wird die Rolle jedoch nie so genau sein wie ein High-End Produkt (z.B. SRM). Es werden andere Messverfahren genutzt und sollte daher nicht miteinander verglichen werden.

Viel wichtiger ist die Frage, ob das Delta an Leistung über den Messbereich konstant bleibt. Nach oben genannten Link, kann unter bestimmten Vorraussetzungen der Fehler auf ein Minimum gehalten werden.
 
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Grundsätzlich:
Die Wattanzeigen können alles sein: einigermassen passend, sowie völlig daneben. Einzig sie sind einigermassen konsistent, wenn man immer die gleiche Hard- und Software verwendet.

Ich habe mit einem Kraftleistungsmesser meine Tacx-Rolle wiederholt überprüft. Allerdings habe ich keinen Flow, sondern noch einen alten Grand-Excel mit iMagic-Update. Die Technik mit Wirbelstrombremse ist aber die gleiche!

Nun ist es so, dass die Tacx-Software bei gleicher Hardware unterschiedliche Wattzahlen ausweist. Bei mir:
iMagic-Software und Lenker-CPU: ca 10-15% zuviel
Fortius-Software: ca. 30-40% zuviel
TacxTrainer-Software: irgendwo dazwischen.

Dann gibt es noch neue Interfaces (T1925), die deutlich zu wenig anzeigen. Mit anderen Worten: man kann ohne Kraftleistungsmesser unmöglich sagen, wie genau die Anzeigen sind. Teure Leistungsmess-Systeme haben nun mal ihre Preisberechtigung aufgrund der Genauigkeit.
 
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Die Abweichung ist bis jetzt gleich geblieben.
Habe aber auch noch keine richtig harten Intervalle ausprobiert.
Mal sehen wie es sich dann verhält?
 
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Bei mir hat das Update von TTS 2.0.5 auf 2.0.6 geholfen. Die Leistungswerte sehen jetzt bedeutend realitischer aus.
Ich habe mir seinerzeit nur irgendeine 1.x-Version gekauft, die sich nicht mal automatisch updaten liess. Seither habe ich kein Interesse mehr gehabt den Holländern wiederholt einen brauen Schein abzudrücken! Ich wollte damals die Google-Earth-Geschichte testen. Das klappt so einigermassen, motiviert mich aber nicht so sehr, wie ich es erhofft hatte.

D.h. wenn ich jetzt fahre, dann nur noch in iMagic, Fortius oder aber mit der CPU-Einheit. Die Belastungssteuerung mache ich mit Powertap. Deshalb glaube ich hinsichtlich der Anzeige-Genauigkeiten einiges an Erfahrung zu haben.
 
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Nochmal kurz zur Grafik: Für mich sieht das ganz nach einem thermischen Einlaufen aus. D.h. der Reifen und die Wirbelstrombremse wurde kalt gestartet und wärmen sich langsam auf, dadurch ändert sich leicht deren Rollreibung bzw. Bremswirkung. Die Leistung wird ja beim Flow nicht wirklich gemessen, es wird vielmehr eine simples Modell über die Rollreibung und Wirbelstromwiderstand verwendet und die Leistung ausgerechnet. Das funktioniert im Prinzip gar nicht so schlecht, wenn sich keine Komponente mit der Zeit (z.B. durch aufwärmen) ändert.

Bei den letzten paar Intervallen stimmen die 310 Watt ja auf +-3%...
 
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Wichtig ist doch hauptsächlich, dass der Flow relativ gesehen immer das gleiche anzeigt, damit man zuverlässig den Leistungsfortschritt testen und trainieren kann.
 
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Wichtig ist doch hauptsächlich, dass der Flow relativ gesehen immer das gleiche anzeigt, damit man zuverlässig den Leistungsfortschritt testen und trainieren kann.
Wie gesagt, die Anzeigen sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Randbedingungen (Software oder Lenker-CPU) in sich stimmig. Insbesondere nimmt die Genauigkeit über die Länge der Intervalle zu.

Vielleicht noch ein Hinweis zu den RealLiveVideos:
Je steiler ein Anstieg umso genauer die absoluten Wattzahlen. Denn dann wird softwareseitig wohl noch Mathematik angewandt. Über das eigene Körpergewicht, der anliegenden Trittfrequenz sowie der zu simulierenden Steigungsprozente wird mit Hilfe der virtuellen Geschwindigkeit eine genauere absolute Leistung ermittelt. Bei Flachstrecken sind die Fehler bei mir in der zuvor genannten Größenordnung.
 
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Und wie laut ist die Tacx Flow? Mietwohnung geeignet?

Habe ne Matte drunter und begleitend den Fernseher eingeschaltet, mein Vermieter, der drüber wohnt, hat sich noch nie beschwert. Selbst meine Frau meint, dass Sie das Geräusch nicht stört, wenn Sie es überhaupt hört.
Also alles ganz easy.:dope:
Gruß,
Gabriel
 
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Nochmal kurz zur Grafik: Für mich sieht das ganz nach einem thermischen Einlaufen aus. D.h. der Reifen und die Wirbelstrombremse wurde kalt gestartet und wärmen sich langsam auf, dadurch ändert sich leicht deren Rollreibung bzw. Bremswirkung. Die Leistung wird ja beim Flow nicht wirklich gemessen, es wird vielmehr eine simples Modell über die Rollreibung und Wirbelstromwiderstand verwendet und die Leistung ausgerechnet. Das funktioniert im Prinzip gar nicht so schlecht, wenn sich keine Komponente mit der Zeit (z.B. durch aufwärmen) ändert.

Bei den letzten paar Intervallen stimmen die 310 Watt ja auf +-3%...
Du hast recht. Obwohl ich es selbst in einem Posting erwähnt habe, habe ich dies nicht in der Grafik berücksichtigt. Ich bin immer von einer "eingefahrenen" Rolle ausgegangen. Beim Durchlesen vom norw. Thread ist davon aber nicht die Rede und es muss von einer "kalten" Rolle ausgegangen werden.
 
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Du hast recht. Obwohl ich es selbst in einem Posting erwähnt habe, habe ich dies nicht in der Grafik berücksichtigt. Ich bin immer von einer "eingefahrenen" Rolle ausgegangen. Beim Durchlesen vom norw. Thread ist davon aber nicht die Rede und es muss von einer "kalten" Rolle ausgegangen werden.

Ich finde es interessant, dass es 20W Unterschied ausmacht, ob man eine eingefahrene Rolle oder eine nicht eingefahrenen Rolle benutzt. aber gut, wenn von +-3% ausgeganen werden kann, sind das bei 300W schon ganze 9W. gut ist im Grunde nebensächlich, aber nicht zu vernachlässigen !
 
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Hat Elite nicht auch sowas wie die "virtuelle Geschwindigkeit" ?

Das kann ich so irgendwie garnicht beantworten. Stehen tut da ganz normal Geschwindigkeit/Durchschnittsgeschwindigkeit. Ist aber sehrgut möglich das diese auch nur errechnet wird. Ich kenne mich jetzt mit Übersetzungen noch nicht aus, aber mein normaler Gang für GA1 auf der Straße hat bei ner 90er TF exakt 30 Kmh. Auf der Rolle dann nur ca. 26,5 Kmh, und um dann auf 30 zu kommen bei ner 90er TF muß ich schon 2 Gänge dicker fahren. Sprich großes Blatt vorne und hinten das 4. Ritzel. Hab nee Kassette mit nem 28er hinten für die Bergetappen im Sommer
 
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„Virtuelle Geschwindigkeit“ bei Tacx bedeutet, dass man sich ausserhalb des Wirkungsbereichs der Wirbelstrombremse befindet. D.h. TF, Widerstand und Geschwindigkeit lassen sich in keinen passenden Zusammenhang mehr bringen.

Das ist z.B. bei Abfahrten so, um die Beschleunigung abzubilden. Dann tritt man womöglich mit einer Frequenz die eigentlich nur 30 km/h bedeuten würden, intern wird aber ermittelt, dass man mit dieser TF real deutlich schneller wäre. Dann wechselt die Geschwindigkeitsanzeige die Farbe und zeigt dann bsp.weise in Abhängigkeit des Systemgewichts und dem Gefälle 50 km/h an.

Anderes Beispiel sind Anstiege, wenn ein Widerstand simuliert werden soll, der von der Bremse aufgrund der gewählten Übersetzung oder auch systembedingt, nicht aufgebracht werden kann. Dann wird die Geschwindigkeit künstlich runter gerechnet, weshalb man dann für eine Streckenlänge x eben länger braucht.

Das was Du beschreibst versucht man bei Tacx mit der Kalibrierung zu vermeiden. Dort wählt man einen beliebigen Gang und beschleunigt dann auf 30 km/h. Dann hört man auf zu Treten und das Hinterrad wird abgebremst. Abschliessend wird dann ein Kalibrierungsfaktor angezeigt, der Aufschluss darüber gibt, ob das Hinterrad nun schneller oder langsamer abgebremst wurde, als es die Werkseinstellungen vorgeben. Man hat dann die Wahl ob man den neuen Kalibrierungsfaktor übernehmen möchte.
 
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