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Gekebbel im Tour de Suisse Sprint: Sagan und Degenkolb Schulter an Schulter

Peter Sagan gewann die dritte Etappe der Tour de Suisse 2019 in einem furiosen Zielsprint. In der Vorbereitung lieferte sich der Ex-Weltmeister vom Team Bora-Hansgrohe einen Schulter-Positionskampf mit John Degenkolb (Trek-Segafredo), den Dege im Nachhinein als "über der Grenze" bezeichnet.


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haben sich da beide eingeschenkt.

Bezeichnend finde ich das Sagan sein Rad 2 x tauschen musste an dem Tag. Früher hat man einfach das platte Laufrad getauscht.
Schöne neue Disc-Welt.:rolleyes:
 
Ich sehe es wie Dege. Meines Erachtens ein hohes Risiko von Sagan in Anbetracht dessen, dass er in Kürze bei der Tour am Start stehen will.
Die Aussage von Dege wird man aber sicherlich direkt nach der Zieleinfahrt aufgenommen haben, wo der Blutdruck noch nicht auf Normalniveau war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der zweimalige Radtausch hat ihn nicht am Siegen gehindert.
Dieses mal nicht, aber das hat schon etliche Fahrer ihrer Siegchancen berraubt und nebenbei fürht es dazu dass immer mehr Material mitgeführt werden muss. Für den Rennbetrieb ist das eine zusätzliche Belastung, für die Mechaniker ist es ah schon en Albtraum.
 
Ja, wirklich unglaublich, wie schamlos wackere Sportsmänner mit Hilfe von menschenrechtswidrigen Knebelverträgen um ihre Siegchancen beraubt werden. Übrigens, wurden die Discfahrer im Profipeloton überhaupt über die erhöhte Seitenwindanfälligkeit von 160mm Discs aufgeklärt.
 
Das war von @Pedalierer ein sachlicher Einwand. In einer anderen Renn-/Materialsituation kann das durchaus den Sieg kosten. Es scheint wohl doch nicht so zu sein, dass bei DB Rädern immer schnell und einfach das LR getauscht werden kann, respektive dem Team das Risiko zu hoch erscheint, dass sie lieber das komplette Rad tauschen.

Sagan und Degenkolb schenken sich nichts. Im Gegenteil, beim dritten Kontakt fährt Degenkolb an den geradeaus fahrenden Sagan und gibt ihm einen mit.
Für mich ein Mimimimi von Degenkolb.
 
Ich will die alte Disskussion nicht aufwärmen, aber das war keinesfalls grundlos, er wurde nur durch geschickte „Manipulation“ als Unschuldslamm dargestellt, aber das ist typisch für Sagan und seine Attitüde und mediale Präsenz. Wen man sich das Ganze damals neutral betrachtet ist für mich die Beteiligung im Sinne einer unkorrekten Fahrweise zweifellos. Über das Strafmaß kann man diskutieren. Über die rüpelhafte Fahrweise nicht. Das will nichts aussagen über mögliche Schuld anderer Fahrer.
 
Jetzt reicht es. Sagan wollte damals den eigenen Sturz vermeiden und das hat man dann auf den später zu sehenden Aufnahmen auch deutlich erkennen können. Was in Kamera A wie ein Vorsatz aussah, war nach Kamera B ein völlig anderer Sachverhalt. Ich war damals auch erst der Meinung dass er falsch gehandelt hat, aber die Sichtweise war übereilt.

Würdest Du in der Sekunde wo es darum geht zu stürzen oder nicht Deinem Nachbarn absichern und selber den Asphalt küssen? Wohl kaum, das ist ein scheinheilige Sicht.
 
Jetzt reicht es? Typische Reaktion wenn es um Sagan geht. Da ist mir zu viel emotionale Überlagerung dabei. Wie gesagt, es macht wenig Sinn über solche alten Sachen zu diskutieren, mein Fehler.
 
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