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Gefahren bei Jedermann-Rennen

Freizeitsportler

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Hallo,
ich habe vor kurzem eine üble Erfahrung gemacht und würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure ehrliche, unverblümte Meinung dazu mitteilt.

Ausschreibung: Hobby & Jedermann-Rennen ab 16 bis 99 Jahren. Jeder solle sein Fahrad aus der Garage holen, sich seinen Helm aufsetzen und um 9:00 Uhr bei der Anmeldung erscheinen. Schüler, Jugendliche und fette Reifen werden/wurden extra gestartet.

Wir: Kleine Gruppe von Freizeitsportlern (schnitt von 35-40 km/h), also richtige Jedermänner und -frauen.

Strecke: Rundkurs, 1,2 km Länge mit Führungsfahrzeug, Streckenposten an den vier 90° Ecken, Rennleitung im Start-Zielbereich.

Soweit sogut, alles lief normal, eine heitere Veranstaltung.
Das Starterfeld bestand aus 60-70 Fahrern und Fahrerinnen. Der Startpfiff kam, alles fuhr los. Oh, oh dachte ich mir, schneller Start, also nichts wie hinter her. In der zweiten Runde wurde mir klar, dass ich (Jedermann) nicht mit dem Rest des Feldes mithalten konnte. Also ordentlich rechts gefahren und aufgepasst, dass ich nicht zum Hindernis mutiere. Nach diversen Überrundungen durch das Führungsfahrzeug und dem Spitzenfeld kam, was kommen musste. Ein Sturz direkt vor mir, unmitelbar hinter der Kurve.

Folgendes war passiert:
Wir, zwei Jedermänner und eine Jederfrau befanden uns direkt am rechten Randbereich in einer Kurve. In dieser Situation wurden wir von der Führungsspitze überholt. Der Dritte von ihnen kam unmittelbar nach der Kurve ins Schlingern, stellte den Lenker nach rechts ein und fuhr mit voller Geschwindigkeit in meinen Vordermann
Beide flogen durch die Luft, einer landete auf dem Grünstreifen (Jedermann) und der andere (ich nenne Ihn mal Profi) landete auf dem Asphalt mitten auf der Rennstrecke.

Meine Jedermann/-frau-Kollegen und ich hielten sofort an. Das restliche Spitzenfeld war mittlerweile ebenfalls gestrauchelt und gestürzt und hatte ein dickes Knäul (fernsehreif) gebildet. Alles rappelte sich auf und fuhr weiter, nur wir nicht.
Liegengeblieben war mein Kollege und der "Profi" -dieser lag jedoch noch immer auf der Fahrbahn und rührte sich nicht. Er blutete am Vorder- und Hinterkopf, war bewußtlos.
Berufsbedingt schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass sein auffälliger "Herdblick" auf ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, wenn nicht sogar mit Hirnblutung weisen könnte. Darüber hinaus war eine Wirbelsäulenverletzung aufgrund des Unfallhergangs nicht auszuschließen.

Soweit, nicht mehr so gut!
Da eine Runde nur ca. eine Minute andauerte, kamen Führungsfarzeug und das folgende Feld zügig wieder vorbei, mit ca. 30-35km/h - Runde für Runde. Wie beschrieben, der Verletzte lag noch immer nahezu mittig auf der Rennstrecke!
Nachfolgend kümmerten wir uns um die beiden Verletzten.
Angeforderte Rettungskräfte und wir Helfer mußten uns für diese Handlung von Umstehenden und Fahrern beschimpfen lassen, dass wir die Streck blockieren würden. Etwa 10-15 Minuten später wurde das Rennen abgebrochen (da blockierten RTW und der Notarzt die Rennstelle durch Sicherung der Unfallstelle).
Also, trotz der Emotionen habe ich den Unfall und die sich anschließenden Ereignisse objektiv, d.h. 1:1 originalgetreu wiedergegeben.

Grundsätzlich sind Stürze bei Rennen ja durchaus normal. Was mich jedoch unglaublich schockierte, war das sich anschließende oben beschriebene Verhalten:
Die wenigsten der Rennteilnehmer hielt es für angemessen, anzuhalten. Stattdessen fuhr man an einem auf dem Boden liegenden Bewusstlosen vorbei. Zuschauer und Fahrer pöbelten darüber hinaus auch noch wegen der Behinderung des Rennens...
Für mich ist das ein glattes Armutszeugniss für den Sport, wenn erwachsene Menschen ihr Hirn aus- bzw. gar nicht erst einschalten wollen. Das sollen Vorbilder für Kinder sein? Nein, danke!

Nur noch soviel, ich wünsche jedem Verunglückten einen oder mehrere Helfer mit Herz, die sich nicht von der Masse beirren lassen. Ich möchte mir nicht ausmalen, was alles hätte passieren können...

Habt Ihr ähnliche Situationen erlebt?
Ich freue mich auf Eure Antworten-
Gruß
Jürgen
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Nach dem Startschuss setzt die Hirnfunktion aus und wandert in Eier und bestenfalls in die rasierten Beine. Nichts neues im Egosport. :D
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Mit "Erfahrungen" kann ich hier nicht dienen, nur mit meiner "ehrlichen/unverblümten" Meinung :) :

Ich finde es gelinde gesagt "zum kotzen"! Klar Risiko ist immer dabei und auch Unfälle passieren nunmal,dessen ist sich wohl jeder Teilnehmer an einem "Rennen" bewusst. Aber manche Menschen scheinen hier schlichtweg ihr Hirn auszuschalten und halten sich (in ihren Träumen/Vorstellungen) wohl für einen Cance und Co und vergessen,dass es sich hier um ein HOBBY/FREIZEIT(!)sport handelt, wo es nicht mal um die Berufliche Laufbahn geht, sondern nur ums eigene profilieren.

Das dies jedoch, in einer wie oben geschilderten Situation, derart "über Allem" steht und zu einem solchen Verhalten wie oben geschildert führt, finde ich schlichtweg nur zum :kotz: (die verspätete Reaktion der Rennleitung etc. nun mal vollkommen Aussen vor gelassen)...

..just my two cents...
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Liest sich ja gruselig...aber als ich gleich zu Anfang las 1.2km , das kann bei einem so gemischten Teilnehmerfeld ja nicht gut gehen.

Umso mehr müsste der Veranstallter für solche Fälle gewappnet sein, d.h. Streckenposten hätten sofort das Rennen anhalten müssen.

"Hätte wäre wenn", man sieht, dass solche Dinge augenscheinlich möglich sind.

Ich wünsche dem Verletzten alles Gute (unbekannterweise)
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Jedermannrennen mit 60 Teilnehmer auf so ein kleinen Runde? Allein das grenzt doch schon an :wut:
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Von den Fahrern ist auf Grund des Adrenalinspiegels wohl nichts anders zu erwarten.
Doch das sich weder die Insassen des Führungsfahrzeugs noch die Rennleitung zu einem anderen Verhalten (früherer Abbruch oder Neutralisation) entschlossen haben, ist für mich ein Skandal.
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Hey,

so pauschal kann man das nicht sagen.

Bei einem Rundkurs in der Grösse sollte natürlich das Rennen gestoppt werden und die Fahrer angehalten werden.

Bei den Cyclassics möchte ich hoffen das da keiner auf die Idee kommt mittig anzuhalten, sofern da schon jemand steht. Die Strecken sollten soweit überwacht und durch Rettungskräfte gesichert sein das kein Fahrer das übernehmen muss. Ansonsten wirds unübersichtlich und immer mehr rauschen hinten rein...

Grüsse
Nikki
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

"Von den Fahrern ist auf Grund des Adrenalinspiegels wohl nichts anders zu erwarten."

--> das sehe ich anders.
Adrenalin kann hier wohl nicht die Entschuldigung für alles sein! Wie gesagt es sind Hobbyfahrer,aber manche Teilnehmer halten sich scheinbar echt für was "zu Höherem berufen" und haben eine dermaßen "Scheiß egal Einstellung" für ein bisschen "Hobbyspass" ???:ka: Traurig...:ka::wut:

"Bei den Cyclassics möchte ich hoffen das da keiner auf die Idee kommt mittig anzuhalten, sofern da schon jemand steht. Die Strecken sollten soweit überwacht und durch Rettungskräfte gesichert sein das kein Fahrer das übernehmen muss. Ansonsten wirds unübersichtlich und immer mehr rauschen hinten rein..."

--> das sehe ich auch so:daumen:, aber scheinbar war hierzu ja niemand in der Lage selbst nach mehreren Runden:wut:, dann den Verletzten/Bewusstlosen also einfach sich selbst überlassen auf der Strasse liegend:ka: ? Nein,da finde ich die Reaktion der Kollegen/Helfer richtig udn die restlichen Fahrer sollten nach mehrfachem überrunden wohl dann auch kapieren, dass dort ein "Hindernis" ist...:mad:
Rennleitung/Streckenposten: ..ohne Worte..:wut:
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Ich will die Fahrer schon etwas verteidigen. Wie soll ein Fahrer im Feld die Situation richtig einschätzen können? Man ist voll auf den Vordermann und Nebenmann konzentriert und hat keine Zeit sich den auf dem Boden liegenden Kollegen richtig anzuschauen. Selbst wenn man kurz Zweifel hat, werden die sehr schnell zerstreut, da die anderen und das Führungsfahrzeug ja auch weiter fahren.
Die Übersicht muss die Rennleitung haben.


Ist es bei so einem Rennen nicht üblich, dass überrundete Fahrer aussteigen müssen?
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

dann könnte ein fahrer zumindest die fresse halten und vorsichtiger vorbei fahren
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

mavic, das glaube ich Dir auch...ABER:

"Angeforderte Rettungskräfte und wir Helfer mußten uns für diese Handlung von Umstehenden und Fahrern beschimpfen lassen, dass wir die Streck blockieren würden.
Zuschauer und Fahrer pöbelten darüber hinaus auch noch wegen der Behinderung des Rennens..."

das ist trotzdem nicht damit zu entschuldigen(finde ich)...ich bin immer noch mein eigener Herr über Denken und Handeln..und kein ferngesteuertes Herdentier und nach mehrmaligen vorbeifahren an einem blutenden Bewusstlosen mittig der Strasse,wäre mir persönlich so ein "dämliches" Hobbyrennen sowas von Sch*** egal..:ka:sich dann noch über Helfer, abgebrochenes Rennen usw zu beschweren..sorry da geht mir die Hutschnur hoch und ich würde am liebsten genau denen, die dort NICHT EINACH MAL DIE FRESSE gehalten haben am liebsten genau DAS wünschen, dass SIE SELBST dort liegen und andere so wie geschildert reagieren...

lu_cky klar ist DAS der punkt,aber der steht ja auch gar nicht zur diskussion denke ich,da werden sich alle einig sein,dass die rennleitung komplett versagt hat,aber der TE war ja -so habe ich es zumindest empfunden-recht erschüttert über das weitere verhalten der teilnehmer
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

an einem blutenden Bewusstlosen mittig der Strasse,wäre mir persönlich so ein "dämliches" Hobbyrennen sowas von Sch*** egal.
ganau,dir persönlich!
jeder weiß,auf was er sich bei radrennen einläßt und niemand wird gezwungen da mit zumachen.
natürlich ist es nicht schön,wenn sowas passiert,aber leider kommt das vor und sogar schlimmeres kann passieren.
solange das führungsfahrzeug fährt,wird nicht angehalten!das ist einfach so!


.:ka:sich dann noch über Helfer, abgebrochenes Rennen usw zu beschweren..sorry da geht mir die Hutschnur hoch und ich würde am liebsten genau denen, die dort NICHT EINACH MAL DIE FRESSE gehalten haben am liebsten genau DAS wünschen, dass SIE SELBST dort liegen und andere so wie geschildert reagieren...
du spielst dich hier als richter auf und wünscht andren leuten so etwas.
lwas will man dazu noch sagen!?:ka: :wut:
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Hey,

so pauschal kann man das nicht sagen.

Bei einem Rundkurs in der Grösse sollte natürlich das Rennen gestoppt werden und die Fahrer angehalten werden.

Bei den Cyclassics möchte ich hoffen das da keiner auf die Idee kommt mittig anzuhalten, sofern da schon jemand steht. Die Strecken sollten soweit überwacht und durch Rettungskräfte gesichert sein das kein Fahrer das übernehmen muss. Ansonsten wirds unübersichtlich und immer mehr rauschen hinten rein...

Grüsse
Nikki

Schön wärs, wenns bei den Cyclassics so wäre. Hab im letzten Jahr da auch 2 eher unschöne Erlebnisse gehabt. Und ich fahre nicht im Spitzenbereich, bin in R gestartet, unter "ferner liefen", keine großen Pulks, sondern eine lang auseinandergezogene Fahrerkette.

Bei km 50 ein Sturz, relativ weit vor mir, der Fahrer blieb liegen. An der Stelle waren keine Zuschauer, Streckenposten auch keine in der Nähe. Keiner der anderen Fahrer hat angehalten. Ich hab mir den Fahrer erst angeschaut, nach kurzem Bodycheck und V.a. Unterarmfraktur versucht, andere Fahrer zu den Streckenposten zu schicken...ohne Erfolg, keiner hat reagiert. Als ich dann letztlich selber weitergefahren bin, durfte ich beim nächsten Streckenposten dann tatsächlich feststellen, dass sich niemand die Mühe gemacht hatte, bescheid zu sagen...

Kurz vor dem Ziel stand dann rechts zwei Rettungswagen. Kurz bevor ich dort ankam, wurde die Strecke gesperrt. Ich konnte sehen, dass da ein Rennradfahrer gerade intubiert wurde (Schlauch über den Mund in die Luftröhre für eine künstliche Beatmung). Einer der Rettungswagen fuhr gerade weg, deswegen die komplette Sperrung der Strecke. In den 2 min Wartezeit wurde übelst gepöbelt, was das mit der Sperrung denn solle, man solle die Fahrer endlich weiterlassen etc. Die Schimpfwörter mag ich gar nicht wiedergeben, die da gefallen sind.

Und wie gesagt, ich war nicht in einer der Spitzengruppen, wo es um platzierungen oder zehntelsekunden ging. Bei den Leuten, die nicht angehalten haben, oder geflucht haben, ging es eher drum, obs nun ein 27er oder 28er Schnitt wurde.

Wirklich belangen kann man die Leute allerdings nicht. Das nicht anhalten ist bestenfalls unterlassene Hilfeleistung. (Bei mir als Ärztin kann es aber als fahrlässige Körperverletzung ausgelegt werden).
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Richtig:daumen:! MIR persönlich ;) es war nach Meinungen gefragt und diese habe ich geäussert, MEINE Meinung;).
Als Richter spiele ich mich hier in keinster Weise auf:ka:, lediglich dass ich hoffe, das meine "Radkollegen" im Fall der Fälle hoffentlich anders reagieren werden/würden. Es geht mir hier auch nicht um "generell" sondern wirklich nur um diesen hier geschilderten Fall (sehr kleiner Rundkurs, mehrmaliges dran vorbei fahren mit anschliessendem Meckern über Abbruch, Helfer usw wo bleibt da das Verständnis für die Verunglückten, und ja da würde (ich hab nirgens geschrieben DAS ich es tue :) man "am liebsten" wirklich denen, die da rumgemault haben, gleiches Schicksal wünschen,dass die evt mal "wach werden" dass es "nur ein Hobbyrennen ist" (wo sich natürlich jeder im Klaren ist über Risiken usw,aber darum gehts doch auch gar nicht), aber das hat nix mit "als Richter aufspielen" zu tun..ich für mich finde solch ein Gemeckere schlichtweg Geschmacklos/unangebracht in so einem Fall und sehr egoistisch.

Occultus hatte es denke ich treffend zu Beginn geschrieben:
"Nichts neues im Egosport. ":D

Sodele das war meine unverblümte Meinung :D viel Spass noch hier...

shalimah: traurig:(abe rso ist es wohl..der eigene Schnitt zählt mehr..
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Ich würde sagen, das größte Problem war, so viele Fahrer mit solch unterschiedlichem Niveau auf eine Strecke von 1,2 Km zu lassen.

Daß es da Überrundungen und Probleme gibt ist sonnenklar.

Zum Abbruch: bei A/B/C Klasse Rennen wird auch nicht abgebrochen.

Ist zwar kein Vergleich zu jedermännern, aber es ist nun einmal so.
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Für mich klingt das so, als wäre die Schwere der Verletzung nicht für jeden offensichtlich gewesen. Ich kann mir keine Zuschauer vorstellen, die einen Schwerverletzten sehen (und als solchen erkennen) und dann rufen man solle ihn doch schnell wegräumen, damit das Rennen ungestört weitergehen kann. Sowas gibt es IMO nicht. Ich kann mir vorstellen, daß sie sowas rufen, wenn sie die Verletzung für nicht allzu schwer halten und hoffen mit einem schnellen Räumen der Unfallstelle weitere Unfälle zu verhindern, oder ähnliches.

Wenn in der Nähe stehende Zuschauer nicht erkennen, daß da offensichtl. etwas schwerwiegendes passiert ist, dann muss man das von den Leuten die mitten im Renngeschehen sind (Rennfahrern/Vorwegauto etc.) auch nicht erwarten. Wohl aber von der Rennleitung, die schl. Sorge dafür zu tragen hat, daß die Strecke frei ist. Wenn nicht, muss sich jnd. kümmern und rausfinden was da los ist.

Das sollte das letzte derartige Rennen auf diesem viel zu kleinen Kurs gewesen sein.

Gibt es eigentl. Vorgaben vom BDR, wie Strecken auf denen Rennen gefahren werden auszusehen haben?
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Wenn jemand über längere Zeit blutend an einer nicht ungefährlichen Stelle liegen bleibt, dann sollte schon klar sein, dass da was nicht ganz alltägliches passiert ist.
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Spätestens nach der dritten Runde und einem unverändert am Boden liegenden Fahrer sollte JEDEM klar sein dass da etwas böses passiert ist und da ist es echt egal ob man beim Popel-Rennen um den Kirchturm nun „finished“.

Ich finde das geschilderte beängstigend, aber ich weiss inzwischen das RR-Fahrer ein Schnitt der Gesellschaft sind, nicht besser nicht schlechter.
 
AW: Gefahren bei Jedermann-Rennen

Warum wurde dann von der Rennleitung das Rennen nicht abgebrochen?

Anscheinend war das nicht jedem klar.

Das Problem : Viele Leute jeglicher Altersklasse und Leistungsniveau und viele ohne Rennerfahrung auf so eine kurze Strecke zu lassen.
 
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