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Garmin Edge

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Scheint ja ein subjektives empfinden zu sein.
Bei dir dann halt so, dass du Garmin nicht mehr kaufen/bzw. empfehlen möchtest, aufgrund der Tatsache das dir die "Grundeinstellungen" nicht gefallen.

Hab ich das so richtig verstanden???


Hilft mir dann nur bedingt.

LG Klaus
Da du mich meintest:

Wenn mir etwas nicht gefällt, dann kann es sein, dass ich es kritisiere. Mit der Frage "wie speichere ich Elemente wie Straßen, Kreuzungen, etc. und der anschließenden Datenverarbeitung" beschäftige ich mich ab und an kommerziell schon seit Schulzeiten. Wenn ich dann sehe, wie primitiv das im Jahr 2021 noch gemacht werden kann, dann kommt meine Kritik auch aus dem Wunsch, dass das einfach etwas zeitgemäßer gemacht würde.

Meine Prioritäten waren:
  • ein möglichst unabhängiges Gerät mit einem vernünftigen Akku. Eben nicht das Arbeitshandy, das dann 17% Akku meldet, wenn ich eigentlich losfahren will.
  • gut ablesbar und auch bei Wetter bedienbar
  • einfach mit ANT+ Geräten verbindbar

Damit ist ein Handy praktisch aus dem Rennen. Der Karoo2 wäre vielleicht noch ein Kandidat gewesen.

Weiter zur Überlegung kam
  • möglichst ein großes Display (Hier wäre ein IPhone Mini ganz klar die beste Option. Außen klein, großes Display, geringes Gewicht.)
  • am besten mit Garmin Connect integrierbar
  • eine Navigation mit einer brauchbaren Darstellung, die ich ohne Handy unterwegs auch ändern kann.

Und damit ist die Liste der Optionen schon recht kurz geworden. Vielleicht würde ich wieder ein Edge 1030+ kaufen.


Interessant finde ich die Reaktionen auf sachliche Kritik an so einem Gerät.
 
Interessant finde ich die Reaktionen auf sachliche Kritik an so einem Gerät.
Sollte nicht böse gemeint sein. Falls das so rüber kam entschuldige ich mich.

Jedenfalls wollte ich damit nur ausdrücken, daß mir die Grundeinstellungen herzlich egal sind, solange ich diese nach meinen Wünschen verändern kann.

LG Klaus
 
Alles gut.

Beim Thema Autozoom hätte es mir geholfen, wenn mir jemand gesagt hätte, wie man die Zoomstufe einstellen kann. Gefunden hatte ich nur die Möglichkeit, das komplett abzuschalten.
 
Zoomstufe einstellen wüsste ich auch nicht, habe ich aber auch noch nie gesucht. Ich orientiere mich an den Abstandsangaben bis zum Abbiegen. Die werden ja in Schritten runtergezählt. Wenn man da so mit dem Rennrad anrauscht finde ich diese konkrete Angabe viel nützlicher und sicherer als irgendwie Zoomstufe erkennen und dann selbst Entfernung schätzen.
 
@thebigoneinfront so hatte ich mir das nicht gedacht. An den Anweisungen wie "in 100m links" würde ich gar nichts ändern. Die sind ja meistens nützlich wie sie sind.

Wenn ich eine Straße lang fahre, dann hat es für mich wenig Informationsgehalt, dass in den Kartendaten zwei Spuren am Rand der Fahrbahnen eingezeichnet sind, und daneben zwei Spuren für die Radwege. Da würde ich gerne eher eine Übersicht sehen, wo es überhaupt hingeht.

Wenn dann die Anweisung kommt, ich müsste gleich nach links abbiegen, dann müsste die Karte ausreichend reingezoomt sein, damit ich direkt erkenne, wenn ich nur auf einen Radweg auf der anderen Straßenseite wechseln soll, und die Anweisung lieber ignoriere. In diesem Fall passt die Reinzoomfunktion, mittlerweile erkennen ich das zugehörige Bild.
Aber wenn ich an eine große Kreuzung kommen, und zum Teil an Kreisverkehren, dann wird so stark vergrößert, dass gar nicht mehr zu erkennen ist, wo ich am anderen Ende eigentlich rauskommen soll. Da ist die Reinzoomfunktion viel zu stark.


Also, an sich ist eine automatische Zoomfunktion ja sinnvoll. Sie geht nur oft auf völlig ungeeignete Vergrößerungen. Klingt eigentlich trivial, und vielleicht gibt es ja doch einen einfachen Trick das passend einzustellen.
 
Mal sehen ob sich meine Meinung dazu ggf. nochmal ändert?!
Ich werde mich weiter einlesen, auch bei wahoo und Co.
Ich glaube alle Kandidaten habe ihre Stärken und Schwächen und sind nicht perfekt. Da spielen dann auch andere Kriterien eine Rolle, um sich für ein bestimmtes Gerät zu entscheiden. Als ich vor 4 Jahren durch das eMTB wieder mit Rad angefangen habe bin ich nach kurzer Zeit bei komoot gelandet. Das hat zwar auch seine Tücken, aber man wächst auch mit der Erfahrung. Wenn ich mich von so einer Anwendung oder einem Gerät navigieren lasse, dann nur mit Knopf im Ohr und mit Ansage. Dieses in und auf Karten gucken lenkt mich persönlich zu sehr ab. Und manchmal können Umwege auch ganz interessant sein! :D In Karten schaue ich nur im Notfall um die Orientierung wiederzufinden.

Den 530 habe ich von vornherein mehr als Datenkrake gekauft. Sicher hätte es dafür auch ein schlichteres Gerät getan. Wenn die Größe keine Rolle spielt finde ich den Hammerhead Karoo 2 interessant. Sollte sich aber bewahrheiten dass der Hersteller keinen Austausch des fest verbauten Akkus anbietet, dann wäre das ein klassisches KO-Kriterium.

Viele Grüße!

Karl
 
Wenn die Größe keine Rolle spielt finde ich den Hammerhead Karoo 2 interessant. Sollte sich aber bewahrheiten dass der Hersteller keinen Austausch des fest verbauten Akkus anbietet, dann wäre das ein klassisches KO-Kriterium.

Viele Grüße!

Karl
Ja den habe ich mir auf Youtube auch angesehen. Auf jeden Fall nicht so verkehrt.

Bei Garmin ist der Akkutausch aber auch recht kostspielig. Bzw. Laut Internet wird das ganze Gerät getauscht?!? .....Nerv....

Wie das bei wahoo ist hab ich noch nicht geschaut.
 
Sollte sich aber bewahrheiten dass der Hersteller keinen Austausch des fest verbauten Akkus anbietet, dann wäre das ein klassisches KO-Kriterium.

Bzw. Laut Internet wird das ganze Gerät getauscht?!? .....Nerv....
Also wenn ich Garmin wäre würde ich das bei den Radgeräten genauso machen. Die Wandergeräte haben (aus gutem Grund, werden ja gelegentlich weit weg von der nächsten Steckdose verwendet) tauschbare Batterien oder Akkus und die nehmen ganz schön Platz ein, auch mit ihrer wasserdichten Abdeckung. Dann sind wir wieder beim Oregon am Lenker. Die kleinen schnuckeligen Dinger am Rennradlenker sind da schwieriger, zumal das Wandergerät bei Regen auch lange in der Tasche bleiben kann. Garmin ist bekannt dafür, bei Problemen kulant auszutauschen, aber auch gegen ein „refurbished“ Gerät. Dh das Reparieren übernehmen die Profis.
 
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