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Garmin Edge 1040

Nun es gibt ja auch neu den Bryton S800 soll eine Akkulaufzeit von 36 Stunden haben und kostet unter Euros 400.00. Ich denke das ist eine gute Alternative zu Garmin, ich überlege mir eines von diesen Geräten zu kaufen. Wahoo ist momentan eher keine Alternative.
Bei diesen neuen voll vernetzten Geräten steht und fällt die Funtionalität halt oft mit den dazugehörenden Apps. Wird spannend, ob und wie Bryton seine Hausaufgaben diesbezüglich gemacht hat, denn wenn man auf die Konkurrenz blickt, kann man erkennen, dass die Anbindung nicht ganz so trival ist und die Entwickler die ein oder andere Lernkurve immer wieder (neu) stemmen müssen.

Ist aber gut, dass Bryton am Ball bleibt, sind jetzt doch einige ernstzunehmende Player in dem Segment tätig, die nicht nur als Eintagsfliegen in Erscheinung getreten sind, sondern bemüht sind, die erwähnte Lernkurve zu bewältigen.

Ausdauer zahlt sich irgendwann - wie so oft - aus :)
 
Letztere sind schon performant genug. Mit dem Bedienkonzept Garmins und der schlechteren Ablesbarkeit gegenüber Wahoo kann ich mich nach wie vor nicht anfreunden, aber Funktionsumfang, Performance und Akku-Laufzeit des 1030 Plus, 530 und 830 sind schon wirklich gut.
Entspricht auch meiner Erfahrung. 👍🏼

Womit wir wieder bei den Kröten sind, die man für viel Geld schlucken muss.
Beim Garmin (habe den 830) finde ich die Touch-Bedienung und vor allem die Kartendarstellung sehr schlecht.

Beim Wahoo sind vor allem Bedienung und Kartendarstellung fundamental besser. Die Kröten sind die ständigen Softwareverschlimmbesserungen.

Hoffe für alle Garminfans, dass der 1040 der fehlerlose Alleskönner wird. :rolleyes:
 
Wie gesagt wir haben beide, den 1030 und den 1030 Plus und ich finde einfach gegenüber den Karoo 2 beide extrem langsam, wenn es um die Touchbedienung geht.

Ich nutze den 1030 trotzdem fast täglich, immer abwechselnd mit dem Karoo2, man arrangiert sich ja mit allem ;)
 
Für Radurlaube mit Zelt wäre eine Laufzeit von bis zu 100 Stunden, wie es beim Solar in Aussicht gestellt wird, sehr wertvoll. Ich plane einen solchen Urlaub gerade und das würde die Powerbanks ersetzen.
Ich hab Solar an meiner Fenix 6 pro, und Rätsel die ganze Zeit was das so anstellt. Der Akku hat sich beim Radfahren (auch wenn die Uhr aus war) nie wirklich aufgeladen, auch wenn ich den ganzen Tag lt. Anzeige volle Solareinstrahlung hatte. Ist alles aber auch nicht so übersichtlich gestaltet...
 
Alle berichten über die bessere Ablesbarkeit des Wahoo (welches Modell ?). Ich hatte einen Edge 520 Plus und den alten Roam am Lenker, die Datenfelder sind 1:1 gleich gut ablesbar. Nur bei der Karte war der Garmin schlechter, wenn es um das Thema Navigation geht, weil man beim Garmin die dünne Tracklinie schlechter erkennt. Aber dafür gibt es Abhilfe, weil man die OSM Karte auf Grautöne umstellen kann 🙄. Dann ist die Ablesbarkeit sogar besser als beim Wahoo. Ist nur leider 2h Arbeit am PC um die Karten anzupassen. Jetzt mit dem Edge 530 und der automatischen Helligkeit sehe ich keinen Unterschied mehr zwischen Wahoo und Garmin. Ich vermute das wird bei den 1030 / 1040 gleich gut sein.
 
Ich hab Solar an meiner Fenix 6 pro, und Rätsel die ganze Zeit was das so anstellt. Der Akku hat sich beim Radfahren (auch wenn die Uhr aus war) nie wirklich aufgeladen, auch wenn ich den ganzen Tag lt. Anzeige volle Solareinstrahlung hatte. Ist alles aber auch nicht so übersichtlich gestaltet...
Die Solarlinse bei der 6x ist nicht zum Aufladen des Akkus da, sondern zum Bremsen der Entladung. Der Akku hält damit in der Sonne länger durch, aber wirklich geladen wird der nicht.
 
Alle berichten über die bessere Ablesbarkeit des Wahoo (welches Modell ?). Ich hatte einen Edge 520 Plus und den alten Roam am Lenker, die Datenfelder sind 1:1 gleich gut ablesbar. Nur bei der Karte war der Garmin schlechter, wenn es um das Thema Navigation geht, weil man beim Garmin die dünne Tracklinie schlechter erkennt. Aber dafür gibt es Abhilfe, weil man die OSM Karte auf Grautöne umstellen kann 🙄. Dann ist die Ablesbarkeit sogar besser als beim Wahoo. Ist nur leider 2h Arbeit am PC um die Karten anzupassen. Jetzt mit dem Edge 530 und der automatischen Helligkeit sehe ich keinen Unterschied mehr zwischen Wahoo und Garmin. Ich vermute das wird bei den 1030 / 1040 gleich gut sein.
Die mir bekannten Wahoo-Geräte haben ein mattes Displayglas.
Im Gegensatz dazu hat Garmin spiegelnde Hochglanzdisplays.

Dadurch gibt es in der Ablesbarkeit sehr wohl Unterschiede. Bei weißem Himmel zum Beispiel wird´s mit dem Garmin auf jeden Fall schwierig.
Ich habe einen weißen Helm und habe den Garminhalter ziemlich weit nach vorne kippen müssen, um die Reflexionen wegzukriegen.
Das stört bei Wahoo überhaupt nicht.
 
Alle berichten über die bessere Ablesbarkeit des Wahoo (welches Modell ?). Ich hatte einen Edge 520 Plus und den alten Roam am Lenker, die Datenfelder sind 1:1 gleich gut ablesbar. Nur bei der Karte war der Garmin schlechter, wenn es um das Thema Navigation geht, weil man beim Garmin die dünne Tracklinie schlechter erkennt. Aber dafür gibt es Abhilfe, weil man die OSM Karte auf Grautöne umstellen kann 🙄. Dann ist die Ablesbarkeit sogar besser als beim Wahoo. Ist nur leider 2h Arbeit am PC um die Karten anzupassen. Jetzt mit dem Edge 530 und der automatischen Helligkeit sehe ich keinen Unterschied mehr zwischen Wahoo und Garmin. Ich vermute das wird bei den 1030 / 1040 gleich gut sein.
In meinem Fall geht es um den Roam, aber mein Eindruck trifft ebenso auf den Bolt zu, wobei mir dort das Display etwas zu klein wäre.

Die Datenfelder sind tatsächlich auf beiden Geräten relativ gut abzulesen, aber die Kartendarstellung ist auf dem Wahoo einfach deutlich schneller zu erfassen. Dafür gibt es aus meiner Sicht 2 wesentliche Gründe:
  • Informationsdichte
  • Display-Technologie

Garmins Karten beinhalten zu viele Informationen und verwenden unglückliche Farben. Ganz zu schweigen von störenden Elementen wie dem virtuellen Partner (es ist schon etwas her, aber ich meine der ließ sich nie wirklich deaktivieren).

Die Darstellung kann man konfigurieren oder gar durch anderes Kartenmaterial gänzlich austauschen, doch selbst dann verwendet Wahoo eine zumindest im Hinblick auf die Lesbarkeit überlegene Display-Technologie, die zwar nur reduzierte Darstellungen erlaubt, aber eben deutlich einfacher ablesbar ist - im Sonnenlicht verbessert sich die Ablesbarkeit sogar während Garmin mit zusätzlicher Beleuchtung gegen das Sonnenlicht ankämpfen muss.

Nicht falsch verstehen: Es ist nicht so, dass die Garmin-Darstellung unbrauchbar wäre, aber wenn ich bei 30-40 Km/h in einem flüchtigen Augenblick erfassen möchte, wann ich abzubiegen habe, bin ich bei Wahoo einfach deutlich besser aufgehoben.

Aber genug der Vegleiche. Das soll hier nicht in eine Garmin vs Wahoo Diskussion ausarten.
 
In der Tat sind die Garmin ....30-Modelle ja alle schon ein paar Tage alt. Da ist vermutlich nicht die allerneuste Hardware verbaut.
Und dann vermute ich zusätzlich noch als wesentlichen Treiber der Probleme, dass Garmin einfach auch in ihrer Software- und Hardwarearchitektur viel "Legacy" mitschleppt, d.h. sie entwickeln ihr grundsätzliches Design von vielleicht Anfang 2000 immer weiter. Zusätzlich macht Garmin ja Devices für alle möglichen Aktivitäten und Sportarten und auch das muss man ja irgendwie im grundlegenden Design vereinen, zumal ja alles irgendwie kompatibel sein muss, auf jeden Fall mit Garmin Connect.
So erkläre zumindest ich mir als Laie die nicht so ganz selbsterklärende Menüstruktur und die etwas umständliche Einrichtung. Woran die langsame Routenberechnung zB liegt kann ich mir auch nicht so richtig erklären. Funktional haben sie aber schon einige tolle Sachen eingeführt wie zB ClimbPro.

Daher wird es spannend, was eine Weiterentwicklung in der konkreten Anwendung bringen wird - wenn die Hardware ein bisschen leistungsfähiger wird, dann könnte das die Bedienung und Routenberechnung vielleicht etwas flüssiger machen.

Wenn eine Firma ein Gerät komplett neu entwickelt und gezielt als Fahrrad-Computer designed, dann hat sie natürlich ganz andere Möglichkeiten, ihr Design auf diesen Zweck zu optimieren. Vielleicht ist das der Grund, dass andere Hersteller dadurch einfach mehr aus der Hardware rausholen können.
 
Mich würden auch 540/840 interessieren. Wesentliche Neuerung scheint ja der Akku zu sein.
Strenggenommen wird der Akku wohl der gleiche sein, aber eben mit deutlich sparsameren Chips (bzw mit deutlich sparsamerer Software, vmtl eine Kombination aus beidem). Da dürfte Garmin im viel größeren (und viel laufzeitkritischeren, weil nicht nur beim Sport am Arm) Uhrensektor mit sehr großer Priorität dran arbeiten.

Viel mehr als dass sie gelegentlich die Edge auf den aktuellen Stand bei den Uhren nachziehen kann man da leider nicht erwarten, aber zum Glück tun sie das ja anscheinend (35h!! Wenn sie einen neuen Akku an Bord genommen hätten wäre der vmtl etwas schlanker...). Und nebenbei sogar noch ein paar Softwareergänzungen die nicht von den Uhren kommen, nicht schlecht!

Was ich erhofft hätte, aber was leider nicht Teil des 1040 sein wird, wäre Tastenbedienung als Ergänzung zum Touchscreen. Kurioserweise wäre sogar das in gewissem Sinne trickle-down von den Uhren, denn dort ist Touch als Ergänzung für bisher nur über Tasten bedienbare Geräte aktuell die große Neuerung.
 
In der Tat sind die Garmin ....30-Modelle ja alle schon ein paar Tage alt. Da ist vermutlich nicht die allerneuste Hardware verbaut.
Und dann vermute ich zusätzlich noch als wesentlichen Treiber der Probleme, dass Garmin einfach auch in ihrer Software- und Hardwarearchitektur viel "Legacy" mitschleppt, d.h. sie entwickeln ihr grundsätzliches Design von vielleicht Anfang 2000 immer weiter.
Was allerdings nicht nur Nachteile hat. Akkulaufzeit ist der eine Aspekt, der andere ist dass Hammerhead/Wahoo/Sigma völlig aufgeschmissen sind wenn es bei ihnen mal im blind übernommenen Android-Unterbau hakelt.

Zusätzlich macht Garmin ja Devices für alle möglichen Aktivitäten und Sportarten und auch das muss man ja irgendwie im grundlegenden Design vereinen, zumal ja alles irgendwie kompatibel sein muss, auf jeden Fall mit Garmin Connect.
Bei Connect merkt man das was du ansprichst wirklich sehr deutlich, die können da nicht mal eben eine Speziallösung für ein einzelnes Gerät reinschieben wenn pro Monat mehrere neue Geräte hinzukommen und sie keine Pläne haben alte Geräte nach kurzer Zeit aus dem connect-Support wieder herauszunehmen. Immerhin scheint jetzt ja eine screen-Konfiguration am Smartphone zu kommen (gibt's wohl für die neuesten Uhren?), mal gucken ob das brauchbar umgesetzt ist.
 
In meinem Fall geht es um den Roam, aber mein Eindruck trifft ebenso auf den Bolt zu, wobei mir dort das Display etwas zu klein wäre.

Die Datenfelder sind tatsächlich auf beiden Geräten relativ gut abzulesen, aber die Kartendarstellung ist auf dem Wahoo einfach deutlich schneller zu erfassen. Dafür gibt es aus meiner Sicht 2 wesentliche Gründe:
  • Informationsdichte
  • Display-Technologie

Garmins Karten beinhalten zu viele Informationen und verwenden unglückliche Farben. Ganz zu schweigen von störenden Elementen wie dem virtuellen Partner (es ist schon etwas her, aber ich meine der ließ sich nie wirklich deaktivieren).

Die Darstellung kann man konfigurieren oder gar durch anderes Kartenmaterial gänzlich austauschen, doch selbst dann verwendet Wahoo eine zumindest im Hinblick auf die Lesbarkeit überlegene Display-Technologie, die zwar nur reduzierte Darstellungen erlaubt, aber eben deutlich einfacher ablesbar ist - im Sonnenlicht verbessert sich die Ablesbarkeit sogar während Garmin mit zusätzlicher Beleuchtung gegen das Sonnenlicht ankämpfen muss.

Nicht falsch verstehen: Es ist nicht so, dass die Garmin-Darstellung unbrauchbar wäre, aber wenn ich bei 30-40 Km/h in einem flüchtigen Augenblick erfassen möchte, wann ich abzubiegen habe, bin ich bei Wahoo einfach deutlich besser aufgehoben.

Aber genug der Vegleiche. Das soll hier nicht in eine Garmin vs Wahoo Diskussion ausarten.

Beim Garmin kann man sich die OSM Karten selbst konfigurieren, alles unnötige wie Häuser, POI usw. rauswerfen und die Karte 1:1 so schlank machen wie beim Wahoo. Auch die Farben kann man sich selbst aussuchen. Ist halt mit viel Arbeit verbunden und nicht jeder ist fit sowas machen zu können.

Die Displays von Garmin sind transflektiv, d.h. halbdurchlässig. Bei Sonneneinstrahlung sind sie somit besser abzulesen.

Den virtuellen Partner kann man komplett deaktivieren.

Dennoch ist die Firmware nach meiner Erfahrung bei allen Herstellern einfach nur schlecht und der Kunde ist der Tester. Daher ist mein Statement, daß alle Tachohersteller Schrott produzieren, sicherlich etwas übertrieben, aber es trifft den Punkt. Man muß bei jedem Kompromisse eingehen. Ein Gerät das nicht mit Funktionen überfrachtet ist sondern einfach nur robust funktioniert will offenbar kein Hersteller entwickeln.
 
Als ich komme mit dem Karoo 2 locker 10-12 Stunden aus. Viel mehr haste beim 1030 auch nicht.
1030+ locker das doppelte. Und dafür verwendet er einen kleineren und leichteren Akku. Das ist der Unterschied ob ich auf der 400er Tour 'ne Powerbank mitnehmen muss oder nicht. Und dabei gilt eben ganz klar: je länger der Ritt desto knapper der Platz in der Trikottasche.
 
Gut, das kann sein. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber genau das meine ich, die Trägheit vom Touch - furchtbar.
Protipp: mach dir mal versuchshalber zusätzlich 'nen 1000er an den Vorbau, dann fühlt sich der 1030+ plötzlich sehr viel weniger langsam an ;)

Sehr, sehr, sehr viel weniger... ich war wirklich überrascht, denn damals beim Wechsel war ich so an die Reaktionszeiten des 1000ers gewöhnt dass mich “ein bisschen schneller“ nicht vom Hocker gehauen hat. Aber in Gegenrichtung ist der Kontrast brutal.
 
Beim Garmin kann man sich die OSM Karten selbst konfigurieren, alles unnötige wie Häuser, POI usw. rauswerfen und die Karte 1:1 so schlank machen wie beim Wahoo. Auch die Farben kann man sich selbst aussuchen. Ist halt mit viel Arbeit verbunden und nicht jeder ist fit sowas machen zu können.
Da sagst es: Ich habe zwar die technsichen Kenntnisse, möchte michd amit aber nciht beschäftigen.
Die Displays von Garmin sind transflektiv, d.h. halbdurchlässig. Bei Sonneneinstrahlung sind sie somit besser abzulesen.
Ja, auch das Garmin Display ist transflektiv, aber irgendetwas macht Wahoo anders. Garmin ist im Sonnenlicht auf Hintergrundbeleuchtung angewiesen und die Ablesbarkeit wird dennoch erschwert. Bei Wahoo gibt es dieses (wenn auch kleine) Problem schlicht nicht.
 
1030+ locker das doppelte. Und dafür verwendet er einen kleineren und leichteren Akku. Das ist der Unterschied ob ich auf der 400er Tour 'ne Powerbank mitnehmen muss oder nicht. Und dabei gilt eben ganz klar: je länger der Ritt desto knapper der Platz in der Trikottasche.

Ich fahre am letzten Juni Wochenende ein 24h Rennen, da werde ich mal den 1030+ nehmen, bin mla gespannt, wie lange der hält. Ich bezweifle dass der der über 15-16 Std. kommt.
Achja, ich lasse das Garmin oder Karoo2 immer laufen, der Bildschirm wird also nicht dunkel oder geht aus.
Ich habe Helligkeit immer so auf 30-50%, habe dafür viel mit Ant+ gekoppelt, Radar, Speed, Watt, Puls.
Fahre ohne Navi das 24h Rennen. Mal schauen, werde berichten
 
In der Tat sind die Garmin ....30-Modelle ja alle schon ein paar Tage alt. Da ist vermutlich nicht die allerneuste Hardware verbaut.
Und dann vermute ich zusätzlich noch als wesentlichen Treiber der Probleme, dass Garmin einfach auch in ihrer Software- und Hardwarearchitektur viel "Legacy" mitschleppt, d.h. sie entwickeln ihr grundsätzliches Design von vielleicht Anfang 2000 immer weiter. Zusätzlich macht Garmin ja Devices für alle möglichen Aktivitäten und Sportarten und auch das muss man ja irgendwie im grundlegenden Design vereinen, zumal ja alles irgendwie kompatibel sein muss, auf jeden Fall mit Garmin Connect.
So erkläre zumindest ich mir als Laie die nicht so ganz selbsterklärende Menüstruktur und die etwas umständliche Einrichtung. Woran die langsame Routenberechnung zB liegt kann ich mir auch nicht so richtig erklären. Funktional haben sie aber schon einige tolle Sachen eingeführt wie zB ClimbPro.

Garmin nutzt in der Tat einen proprietären OS Unterbau, wohingegen die Konkurrenz zum großen Teil (Wahoo, Sigma, Hammerhead) intern auf Android als OS aufsetzt (mit all seinen Vor- und Nachteilen). Bei Bryton bin ich mir nicht sicher, die alten Brytons basierten definitiv auf einem eigenen OS (wenn man das bei den alten Schwarz/Weiß-Displays überhaupt so bezeichnen will).

Bei Android als Unterbau zahlt sich Ausdauer aus, wie man vor allem bei der Entwicklung des Karoo samt dem Karoo2 ersehen kann. Wahoo hingegen hat aber wohl auch mit dem OS Unterbau derzeit zu kämpfen. Android bietet viele Möglichkeiten, ist aber im Handling, gerade was Echtzeitprozesse und Bluetooth-Anbindung betrifft, auch nicht ganz ohne. Sollte aber für die Hersteller zu managen sein, da die Gerätehardware ja nicht so fragmentiert ist, wie bei den Smartphones.

Daher wird es spannend, was eine Weiterentwicklung in der konkreten Anwendung bringen wird - wenn die Hardware ein bisschen leistungsfähiger wird, dann könnte das die Bedienung und Routenberechnung vielleicht etwas flüssiger machen.

Wenn eine Firma ein Gerät komplett neu entwickelt und gezielt als Fahrrad-Computer designed, dann hat sie natürlich ganz andere Möglichkeiten, ihr Design auf diesen Zweck zu optimieren. Vielleicht ist das der Grund, dass andere Hersteller dadurch einfach mehr aus der Hardware rausholen können.

Konnte man bei Hammerhead gut verfolgen, die Lernkurve beim Karoo1 war ja doch anfangs sehr schwerfällig. Jetzt hat man einen tollen Stand erreicht und scheint das System auch gut im Griff zu haben.

Wird spannend, welcher Ansatz sich am Ende als der Bessere erweisen wird.
 
Den virtuellen Partner kann man komplett deaktivieren.
Mach davon mal eine Schritt für Schritt Erklärung, darauf wartet fast jeder Edge Nutzer.

Ich vermute du deaktivierst nur die separate Seite, aber nicht die Darstellung auf der Karte und die doofe Fanfare wer am Ende schneller war.

(wobei ich sogar manchmal eine Art versehentlichen Wert drin sehe: wenn der VP ein paar Kilometer vor mir ist, dann helfen die VP-Marker auf Höhenprofil und Karte ein bisschen dabei zwischen den beiden Darstellungen abzugleichen. Interessanter wäre da natürlich ein Feature das die aktuellen Schnittpunkt der Distanzgitterlinien im Höhenprofil ganz klein auf der Karte einzeichnet)
 
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