• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Frontlicht klein und stark

Nicht super klein, aber die Leyzine 500XL wäre für mich ein guter Kompromiss zwischen Größe und „ausleuchten“.

https://www.mantel.com/de/lezyne-hecto-drive-500xl-frontlicht
Wenn es bis in die Dimension geht: nutze eine Lampe ähnlich dieser (meine gibt es bei dem Händler nicht mehr) von Aliexpress. Bei mir im Einsatz für Runden, bei denen ich vielleicht am Ende ins Dunkle komme oder wenn ich Sorge habe, dass mein dickes Fernlicht am Ende schlapp werden könnte. Leuchtet mit dem Reflektor super aus und blendet nicht, reicht aber nicht weit genug, wenn man schnell unterwegs ist.
Es sollte ein Standard 18650 Akku verbaut sein, den man bei Bedarf mit etwas Aufwand gegen eine leistungstärkeren Zelle tauschen kann.

So eine Lampe würde ich wohl für die Abfahrt vom Stilfser Joch auf der Südseite verwenden. Da waren früher die Tunnel sehr dunkel. Sonst reicht mir was kleineres in den Bergen.

https://de.aliexpress.com/item/3303...2306e118e!10000001483979751!rec!DE!161562574!
 
Meine kompakte Notfalllampe für die Trikottasche ist eine Moon Meteor:
Moon Meteor bei Decathlon

Die macht ein wirklich passables Licht bei einem sehr guten Licht-zu-Gewicht-Verhältnis. Einfach zu befestigen und kleiner und leichter als die hier sonst genannten Aura, GVolt, ...
Damit mal 30 Minuten (oder auch mehr) durch die Dunkelheit ist gut fahrbar, das Bontrager-Licht wäre mir dafür viel zu schwach.

Das Licht benötige ich für z.B. Fahrten in den Alpen, wenn ich im Tunnel unterwegs bin, aber auch zu Hause, wenn ich auf Grund unvorhergesehener Dinge mal nicht rechtzeitig zu hause bin.

Dass sie nicht blinkt, sehe ich nicht als Nachteil. Im Gegenteil, ich fände es eine Zumutug, damit jemandem entgegenzuflackern, besonders in einem Tunnel.
 
Zur Topeak: 50 Lumen ist schon sehr wenig. Um auf der Straße etwas zu sehen, sollten es schon 150 Lumen sein. 200 wären locker ausreichend. Um gesehen zu werden ist es aber perfekt.
 
https://www.tradeinn.com/bikeinn/de...VAqWDBx234QByEAQYASABEgJbZ_D_BwE&gclsrc=aw.ds
Die hab ich vor kurzem für meine Freundin besorgt. Die wollte auch eine kleine blinkende Lampe für Tunnel und im Herbst um besser gesehen zu werden. Ausprobiert haben wir sie aber noch nicht.

Dürfte aber auch für eine Heimfahrt reichen, das Licht wirkt recht hell. Finde ich schon sehr nahe an meiner Aura 80 von Sigma, die ist aber größer.
Sagmal, seid ihr nie mit dem Auto unterwegs? Blinken ist wirklich schlimm und trägt nicht zur Sicherheit bei. Eine kleine Funzel sieht man aber sehr weit, also überhaupt ein Frontlicht ist schonmal ein 300% Sicherheitsgewinn.
 
und zum Thema: ich hatte mir eine Sigma Aura 45 für diesen Anwendungsfall gekauft. Vom Licht her bin ich zufrieden, aber das ist glaube ich heute mit den Leds/Akkus alles im grünen Bereich. Es gibt bestimmt Marken mit mehr Sexappeal, da geht es dann nach pers. Geschmack.

bei der Befestigung würde ich heute auch auf einen Halter unter dem Garmin setzen, am lenker wird es dann doch voll bzw. unästhetisch.
 
Nicht super klein, aber die Leyzine 500XL wäre für mich ein guter Kompromiss zwischen Größe und „ausleuchten“.

https://www.mantel.com/de/lezyne-hecto-drive-500xl-frontlicht
Das ist keine blendfreie Fahrradlampe und hat im Straßenverkehr nichts verloren, genauso wie die ganzen Taschenlampen. Ich finde die Nutzung solcher Blendgranaten in höchstem Maße asozial und gefährlich für Entgegenkommende (vor allem Radfahrer und Fußgänger). Mich wundert es, dass man sowas in Deutschland überhaupt noch verkaufen kann, bei anderen illegalen Fahrradlampen wird ja teils hart durchgegriffen und reihenweise Shops abgemahnt.

Ne echte Empfehlung habe ich auch nicht - ich bin einige Zeit mit einer Litecco Hilux 30 rumgefahren, die ist klein und leicht (passt locker in jede Trikotasche oder Satteltasche), aber die Ausleuchtung recht schmal und die Befestigung mit Gummiriemen ist einfach eine Fehlkonstruktion, das lässt sich nicht vernünftig ausrichten und verrutscht auch gerne. Bin mittlerweile bei einer Lupine SL Nano AF gelandet, die Anforderung "Preis nebensächlich aber qualitativ hochwertig" würde das erfüllen, ist aber vielleicht doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen - selbst wenn man die SL Mono nimmt, welche die gleiche Lampe mit integriertem Akku ist.
 
Sagmal, seid ihr nie mit dem Auto unterwegs? Blinken ist wirklich schlimm und trägt nicht zur Sicherheit bei.
Das wird interessanterweise immer nur in Deutschland so gesehen. In Österreich ist es erlaubt und ich finde es trägt maßgeblich zur Sicherheit bei, weil man es deutlich besser sieht.
Es sollte natürlich nicht blenden, das hat aber nichts mit einer Blinkfunktion zu tun sondern ist Einstellungssache.
Und der Blinkmodus sollte nur untertags verwendet werden, sobald es finster wird, wird auf Dauerlicht umgeschalten.
 
Das wird interessanterweise immer nur in Deutschland so gesehen. In Österreich ist es erlaubt und ich finde es trägt maßgeblich zur Sicherheit bei, weil man es deutlich besser sieht.
Es sollte natürlich nicht blenden, das hat aber nichts mit einer Blinkfunktion zu tun sondern ist Einstellungssache.
Und der Blinkmodus sollte nur untertags verwendet werden, sobald es finster wird, wird auf Dauerlicht umgeschalten.
Bzgl. des Blinkmodus gibts unterschiedliche Meinungen. Ich finde, in lichtverschmutzten Umgebungen wie z.B. Großstädten kann das schon nützlich sein. Im absolut Dunklen finde ich Blinklichter als alleinige Lichtquelle nicht sinnvoll, da es erwiesen ist, dass man die Entfernung zu blinkenden Lichtern nicht gut abschätzen kann. Das ist für hinten in der Realität nicht so sehr problematisch, da die Differenzgeschwindigkeit zu Autos idR deutlich geringer ist als die Fahrgeschwindgkeit und der Scheinwerfer der Autos idR frühzeitig Rad und Fahrer beleuchtet. Zudem sind meist ein Rückstrahler oder reflektierende Punkte an der Kleidung vorhanden.

Vorne finde ich Blinklicht nicht sinnvoll: die Differenzgeschwindigkeit ist höher als die Fahrgeschwindigkeit, die Asymmetrie der Abblendlichter führt dazu, dass man meist nicht vom Scheinwerferlicht erfasst wird und das Problem, dass die Entfernung falsch eingeschätzt wird durch Blinklicht bleibt bestehen.

Mir ist auch neu, dass blinkende Scheinwerfer in Österreich erlaubt sind, das gilt meines Wissens nur für das Rücklicht.
 
Bzgl. des Blinkmodus gibts unterschiedliche Meinungen. Ich finde, in lichtverschmutzten Umgebungen wie z.B. Großstädten kann das schon nützlich sein. Im absolut Dunklen finde ich Blinklichter als alleinige Lichtquelle nicht sinnvoll, da es erwiesen ist, dass man die Entfernung zu blinkenden Lichtern nicht gut abschätzen kann. Das ist für hinten in der Realität nicht so sehr problematisch, da die Differenzgeschwindigkeit zu Autos idR deutlich geringer ist als die Fahrgeschwindgkeit und der Scheinwerfer der Autos idR frühzeitig Rad und Fahrer beleuchtet. Zudem sind meist ein Rückstrahler oder reflektierende Punkte an der Kleidung vorhanden.

Vorne finde ich Blinklicht nicht sinnvoll: die Differenzgeschwindigkeit ist höher als die Fahrgeschwindigkeit, die Asymmetrie der Abblendlichter führt dazu, dass man meist nicht vom Scheinwerferlicht erfasst wird und das Problem, dass die Entfernung falsch eingeschätzt wird durch Blinklicht bleibt bestehen.

Mir ist auch neu, dass blinkende Scheinwerfer in Österreich erlaubt sind, das gilt meines Wissens nur für das Rücklicht.
Nein auch vorne darf das Licht blinken, wenn es keine Pflicht für Lichter gibt = gute Sicht, Tag usw. Wenn es dunkel wird, muss das Frontlicht ein Dauerlicht sein. Das Hintere darf weiterhin blinken, aber auch da macht es finde ich Sinn bei Dunkelheit auf Dauerlicht umzuschalten.
 
Anhang anzeigen 1363810
Die Bontrager klemmt bei mir unter dem Garmin.
Der UT-800 Adapter ist großartig :) So wenig Teile die am Rad bleiben dass es fast als “gar nichts“ durchgehen kann (wenn man nicht den Originalhalter von Garmin nutzt muss man eben ggf einen kleinen “garmin male“ vom China-allesmögliche drunterschrauben) und man kann die Lampe abnehmen ohne jedes mal den Winkel neu einstellen zu müssen.

Noch hübscher wird's allerdings wenn man eine Lampe findet die ungefähr rund ist aber den Knopf eher vorne/hinten hat so dass man ihre einen Garmin-Vorbauhalter aufsetzen kann ohne den Schalter zu verdecken. Vorausgesetzt man fährt einen Garminhalter-Winkel an den man die Lampe gut ausgerichtet bekommt (bei mir z.B. feinjustiert mit ein paar Lagen Schlauch zwischen Lampe und Vorbauhalter): dann fällt dieser lange Arm aus UT-800-Adapter und Gopro-Anschluss weg, die Lampe ist quasi bündig mit dem Tacho. Wunderbar!
 
Sagmal, seid ihr nie mit dem Auto unterwegs? Blinken ist wirklich schlimm und trägt nicht zur Sicherheit bei. Eine kleine Funzel sieht man aber sehr weit, also überhaupt ein Frontlicht ist schonmal ein 300% Sicherheitsgewinn.
Mir reicht's schon auf dem Rad unterwegs zu sein um blinken schlimm zu finden. Da bleibt man ja mitunter viele Minuten in Sichtweite zueinander, grauenhaft. (von den Lichtclowns die meinen auch in einer Gruppe auf Dauerlichr verzichten zu können möchte ich der nicht erst anfangen...)
 
Da finde ich eine kleine Lampe mit Gummiband aber eleganter und unauffälliger. Dann lässt sich auch je nach Fahrtlänge/Uhr-/Jahreszeit die passende Größe/Leuchtstärke wählen.
Ich hänge an die untere Garminhalterung (also an den zweiten quarter-turn der für Akkupack bzw Garmin Scheinwerfer gedacht ist) je nach Lage entweder ein kleines, supereinfaches 70g Lämpchen (Axa Compactline 35, wurde wohl ersetzt durch ein Modell mit vmtl besserer Lichtverteilung bei dem aber der Konflikt zwischen “Huckepackhalter“ und Schalter aber noch ausgeprägter ist) oder einen großen, klobigen Feinschmeckerscheinwerfer mit externem Akkupack (umgebaute Philips). Das deckt ein sehr weites Spektrum ab...
 
Kleiner geht nicht...reicht NICHT zur Ausleuchtung nach vorne, ist nur um gesehen zu werden.

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/fabric-lumaray-v2-alternative.177681/page-2#post-5493242


1702642072932.png
 
20230831_204804~2.JPG

Wirkt auf dem Foto viel größer als real, leider zu viel Weitwinkel.

Den Frigo-Blinker kenne ich, supernervig wenn der in nächtlicher Zweierreihe neben einem fährt. Wenn's so ein Ding mit richtigem Scheinwerfer gäbe (also etwas kleinem, im Winkel einstellbaren) wäre das natürlich ein echtes Siegermodell (allerdings bei jedem Blick auf den Tacho wahrnehmbar, für “bin mir nur 98% sicher es vor Sonnenuntergang zu schaffen“ vielleicht doch zu störend)
 
Das ist keine blendfreie Fahrradlampe und hat im Straßenverkehr nichts verloren, genauso wie die ganzen Taschenlampen. Ich finde die Nutzung solcher Blendgranaten in höchstem Maße asozial und gefährlich für Entgegenkommende (vor allem Radfahrer und Fußgänger). Mich wundert es, dass man sowas in Deutschland überhaupt noch verkaufen kann, bei anderen illegalen Fahrradlampen wird ja teils hart durchgegriffen und reihenweise Shops abgemahnt.

Ne echte Empfehlung habe ich auch nicht - ich bin einige Zeit mit einer Litecco Hilux 30 rumgefahren, die ist klein und leicht (passt locker in jede Trikotasche oder Satteltasche), aber die Ausleuchtung recht schmal und die Befestigung mit Gummiriemen ist einfach eine Fehlkonstruktion, das lässt sich nicht vernünftig ausrichten und verrutscht auch gerne. Bin mittlerweile bei einer Lupine SL Nano AF gelandet, die Anforderung "Preis nebensächlich aber qualitativ hochwertig" würde das erfüllen, ist aber vielleicht doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen - selbst wenn man die SL Mono nimmt, welche die gleiche Lampe mit integriertem Akku ist.

Man kann sie doch im Straßenverkehr so einstellen, dass sie nicht blendet und im Wald, wenn’s dunkel ist halt etwas heller drehen. Hat man ja als Fahrer selbst in der Hand, es passend einzustellen. Da braucht man nicht gleich so unsympathisch die Moralkeule auszupacken.
 
Man kann sie doch im Straßenverkehr so einstellen, dass sie nicht blendet und im Wald, wenn’s dunkel ist halt etwas heller drehen. Hat man ja als Fahrer selbst in der Hand, es passend einzustellen. Da braucht man nicht gleich so unsympathisch die Moralkeule auszupacken.
Nur sieht man damit dann auf der Straße praktisch nichts. Weil die drei Meter direkt vor dem Vorderrad dann so dermaßen viel heller beleuchtet sind als alles was weiter weg ist, dass letzteres gefühlt in Finsternis versinkt. Es sei denn man dreht eben doch wieder weiter nach oben, weil man das Gefühl hat dass oben ja kaum Licht hinkommt (dabei ist es in wirklichkeit superblendend, nur merkt man's eben nicht weil der Nahbereich noch viel heller ist). Dann gelingt auch blenden und trotzdem selber kaum etwas sehen gleichzeitig. Gutes Licht bedeutet in erster Linie gute Lichtverteilung, und runterdrehen bringt eben keine gute Lichtverteilung, egal ob man den Winkel runterdreht oder die Leistung oder beides.
 
Zurück
Oben Unten