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Frage Bikefitting

Ich sehe das Problem beim Thema bikefitting darin, überhaupt zu entscheiden, nach was für Kriterien man eine Postion als "gut" oder "verbesserungswürdig" beurteilen kann und wie eine Verbesserung aussehen soll. Hier sind nämlich ganz viele unterschiediche Perspektiven möglich. Eine Position kann gut sein, weil sie subjektiv bequem ist, weil sie die langfristige Ermüdung verringert, weil sie metabolisch effizient ist, weil sie einen optimalen Trade off zwischen Aerodynamik und Leistung ermöglicht, weil sie eine hohe Maximalleistung oder eine hohe Dauerleistung ermöglicht, weil sie irgendwelche möglicherweise vorhandenen orthopädischen Probleme kompensiert oder zumindest nicht verschlimmert, weil sie bei mehreren der genannten Kriterien einen guten Kompromiss darstellt usw. usw.

Soweit ich das sehe, gibt die einschlägige Literatur zur Erreichung bzw. praktischen Umsetzung dieser Kriterien aber kaum etwas her. Ich kann auch nicht erkennen, dass eine Drehmoment-Messung außer für ganz spezifische Anwendungsfälle sinnvolle Ergebnisse liefern würde. Wenn das Ziel dagegen z.B. Steigerung der metabolischen Effiziennz wäre, wäre es vielmehr sinnvoll, in verschiedenen Positionen bei verschiedenen konstanten Leistungen über eine Sprio die metabolischen Kosten zu bestimmen. Dann könnte man entscheiden, welche Position die effizienteste wäre. Selbst eine so aufwändige Methode würde aber keine Infos dazu liefern, welche Postion geeignet ist, über mehrere Stunden Ermüdung zu verringern.

Untersuchungen zeigen, dass sich viele Sportler an eine Sitzposition durchaus gut adaptieren können und letztlich in der Sitzposition, in der sie überwiegend trainieren auch die besten Leistungen abrufen können. Ein Blick ins Profipeloton legt zudem den Schluss nahe, dass die Sitzpositionen dort (und damit verbunden auch die Wahl der Rahmengrößen und -geometrien etc.), im Zeitablauf gewissen Wandlungen unterworfen sind und zudem höchst individuell. Viele Profis fahren Positionen, die für Hobbyfahrer kaum dauerhaft möglich wären: große Überhöhung und Länge/Reach.

Vor dem Hintergrund habe ich doch ganz erhebliche Zweifel, dass der Gang zum bikefitter das bringt, was sich viele davon versprechen.
 
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Habe vor kurzem mal das private Rad eines "Fitters" gesehen. Da kam mir spontan in den Sinn " Junge, Junge - das Rad passt von der Geo überhaupt nicht..", da kann man sich den Besuch auch gleich sparen.
 
@pjotr ich finde, Du beschreibst die Aufgabenstellung an ein gutes Bikefitting recht vollständig.
Das braucht Expertise, Erfahrung, Aufwand in der Klärung der Kundensituation und -anforderung. Ist also schwierig.
Deine Schlussfolgerung
Vor dem Hintergrund habe ich doch ganz erhebliche Zweifel, dass der Gang zum bikefitter das bringt, was sich viele davon versprechen.
finde ich demgegenüber jedoch seltsam. Ok, Erwartungshaltung und mögliches ist immer ein Problem.
Aber das etwas nicht funktionieren kann, bloss, weil es halt nicht einfach ist?
Sehr ähnliche Anforderungen gibt es doch schon bei der Auswahl der reinen Hardware (Fahrrad vor der Feinanpassung). Aero oder Bergziege? Kriterium oder Grand Fondo? Hobbylusche oder A-Amateur? Fitter biegsamer Jungspund oder Mamil mit diversen Wehwechen? Eisdielenposer oder Verschleissmeister mit knappem Budget?
Bezweifle ich deshalb, daß der Gang zum Fahrradhändler das bringt, was ich mir davon verspreche? Warum dann überhaupt ein Rad kaufen? Und gar ein Rennrad? Nicht einfacher ein City-Pedelec? ;)

Daß es viele Leute gibt, die versuchen etwas Aufwändiges mit (zu) geringem Aufwand zu liefern (eine Schachtel Pappschablonen, App, umgeschulte Friseure am Laserscanner....) ist nichts branchenspezifisches und auch kein Grund, daß man es nicht angemessen machen kann.
 
Bei der Hardware ist es schon viel einfacher und es gibt es oft zumindest messbare Unterschiede, z.b. beim Rollwiederstand oder die Aerodynamisch betreffend. Wie relevant diese Kriterien sind und wieweit Messungen unter Laborbedingungen mit der Rennsituation vergleichbar sind sei mal dahingestellt. Aber im Prinzip sind die teilweise Kriterien etwas einfacher zu bestimmen. Was die individuelle Passform des Rades angeht haben wir natürlich da gleich Problem,.
Hatte mal in Erwägung gezogen bezüglich Zeitfahren zum Fitter zu gehen. Die Angebote die ich dann aber so gesehen hab, waren dann oft sehr nebulös und es blieb sehr im ungefähren was den da aufgrund welcher Kriterien gemacht würde, so das ich die Chance Geld und Lebenszeit zu verschwenden als recht hoch angesehen ab. Oder das ganze schien mit Hand und Fuß zu haben, war dann aber so aufwändig, z.b. mit Praxistest, das es auch nicht für 150 euro zu haben ist. Das war mir dann auch Verdacht einfach auch zu viel Aufwand.
Nu fahre ich auch keine teurer Hardware. Würde ich hier bereit sein Unsummen zu investieren, könnte die Abwägung beim Fitting auch anders ausfallen
 
@whitewater
Meine Skepsis rührt her aus der Vielfalt der Kriterien und der damit zwangsläufig verbundenen großen Vielfalt von Methoden zur Evaluierung, ob eine Position "gut" ist. Die Tatsache, dass sich Sportler an Positionen gewöhnen, wirft dabei ganz generell die Frage auf, ob ein Fitting überhaupt nötig ist, wenn man keinerlei klare Ziele dafür definieren kann.

Dass die Leistungsangebote in dem Segement daher - wie @Osso ja auch schreibt - oft nebulös sind, ist mehr oder weniger die logische Schlussfolgerung der Misere: Kunden die sich irgendeinen Nutzen von einer Dienstleistungen erhoffen, den sie vorher aber oft nicht genau benennen können, weil sie sich die Frage, warum sie dahin gehen wollen, nicht sauber beanwortet haben - und Dienstleister, die angesichts der Komplexität des Problems und einer unklaren Erwartungshaltung der Kunden auch nicht in der Lage sind, im verfügbaren Lösungsraum mit Hilfe von sinnvollen Kritieren nach Lösungen zu suchen.

BTW: Beim Zeitfahren ist das Problem des optimalen Fits sogar theoretisch "einfach" zu lösen. Die optimale TT-Position stellt den perfekten Kompromiss aus Aerodynamik und Leistungsabgabe dar. Praktisch herausfinden lässt sich das am besten auf einer Bahn mit PM, im Windkanal oder durch zahllose und damit aufwändige Feldversuche.
Nur mit "Draufgucken" und "hier ein längerer/kürzerer Vorbau" oder da "den Sattel nach vorne/hinten/unten/oben" ist es auch bei dieser eindeutigen Zielvorgabe nicht getan.
 
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Ok bei manchen Fahrern macht es sicher mehr Sinn ganz stumpf die VO2 max zu trainieren. Bei mir bringt das fitting halt enorm viel; neben dem Solarium
 
Wie kommt es dann, dass es durchaus positive Rückmeldungen gibt? Beweiräuchert sich z.b. @elborot in seinem Buch nur selber, um mehr davon zu verkaufen? Schreibt Steve Hogg nur, was er sich so denkt? Wie machen das die Profis? Und wenn man sogar deren Schweineblutprogramme auch als Hobbylette, zugegeben teuer, buchen kann, warum dann nicht deren ergonomische Betreuungen?
Daß das Problem lösbar ist, beweisen die positiven Rückmeldungen, die es ja auch hier im Forum immer wieder gibt.

Natürlich ist es einfacher zu sagen, 50er Fire Dings Zippetten sind neulich bei der Tour bla von blubb der Etappensieger gefahren könnte man deutlich sehen und die Dinger sehen böse aus. Die will ich haben. Ist es deswegen zielführender? Klar. Böse aussehen ist recht konkret beschrieben :p
 
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Mir ist jetzt bislang keine nennenswerte Zahl überzeugender Rückmeldungen aufgefallen. Im Allgemein berichten Leute, die sich irgendwann einmal entschlossen haben, für diese Leistung Geld auszugeben irgendetwas (nichtmal durchweg positives). Das kann man auch als selbsterfüllende Prophezeiung oder Placebo-Effekt deuten. Wenn ich keine harten Ziele definiere, die ich mit einem bikefitting erreichen will, kann ich mit dem Ergebnis auch leichter zufrieden sein.
Nur damit wir uns nicht mißverstehen, wer sich nach einem fitting gut fühlt hat ja alles richtig gemacht, als Nachweis für die Sinnhaftigkeit der Dienstleistung taugt das aber nicht. Anekdoten sind kein Ersatz für Evidenz.

Ich will außerdem nicht behaupten, dass bikefitting per se sinnlos ist, unter den richtigen Voraussetzungen und mit dem richtigen kompetenten Dienstleister kann da durchaus etwas bei herauskommen, wenn jemand gesundheitliche Probleme hat oder die Sitzposition falsch ist, d.h. mehrere Zentimeter von dem abweicht, was die einschlägigen Formeln und Erfahrungswerte als grobe (!) Richtwerte vorgeben.
Ich habe allerdings weder den Eindruck, dass die Voraussetzungen für ein erfolgreiches bikefitting - z.B. eine klar abgegrenzte Problemstellung - häufig erfüllt sind, noch würde ich der Vielzahl von Anbietern die sich dort mittlerweile tummeln, vertrauen. Bikefitting ist halt der nächste große Hype, da springen viele auf den Zug auf, um ein paar Euro zu machen.
 
Das da viele Absahner aufspringen, da sind wir ja einig.:)
Was den Hype angeht ja auch, S.o.. Selbst Rennradfahren an sich ist ja der letzte Hype vormdem Pedelec:eek:
Was die Rückmeldungen angeht, man findet halt was man sucht:p
Ich muss dich ja auch nicht persönlich missionieren;)

Bzgl. Der Menge positiver und negativer Rückmeldungen liefert das Thema Werkstattqualität einen vergleichsmasstab. Wenn ich da die Meldungen durchschaue müsste ich sage, ich bin skeptisch, ob es einen Sinn ergibt ein Rad in der Werkstatt reparieren zu lassen;)
Einerseits belegen viele Freds hier, daß selber schrauben noch schlimmer sein kann, andererseits kenne ich dann doch den einen oder anderen Mechaniker, den ich meine Räder zentrieren oder meine Schaltung einstellen lassen würde.
 
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1. positive Rückmeldung. Ich habe weniger Rückenbescherden nach Bikefitting.
Ich bin ja ein Fan des Bike Fitting weil das Rad und Dein Körper dann einfach von einem anderen begutachtet wird. Bei mir sind aber auch geerbte und durch den Sport und die damit verbundenen Deformierungen im Beckenbereich verschiedene Überbeweglichkeiten und Asymetrien da, die ein Experte erkennt und an denen er schnell wieder beim neuen Rad was verändern kann, poder an den cleats oder Sohlen. Insbesondere wenn sich der Körper nach einem Sturz verändert hat. Dazu muss man aber auch erstmal einen passenden Rahmen gekauft haben.
Weil ich selber Sportausbildung habe und da schon viel kenne, kann ich aber auch bewerten ob der Fitter was kann. Und ich habe wirklich auch nur einen einzigen, auf Empfehlung hin, ausprobiert. Der war sehr gut, hat aber sicherlich auch mal Kritiker. Was solls. Muss man selber wissen. Aber so problematisch wie es Pjotr beschreibt, muss es nicht sein. Leichter als der Umbau eines Tretlagers, denke ich.
 
Also ich halte mittlerweile von Bikefittern nix. Klar es wird vielleicht ein paar geben die gut sind.

Ich war bei zweien, der erste konnte nicht, der zweite war gut und bekannt.
Es brachte mir trotzdem nichts. Außer das ich noch zwei Saisons durch die Gegend fuhr und immer wieder Schmerzen seitlich an der Wade hatte. Zum Teil so das ich mein Bein tagelang nicht benutzen könnte.

Das einzige was geholfen hat ist den Sattel deutlich tiefer zu stellen als es der gute Fitter meinte. Danke übrigens für die vielen Schmerzen. Grenzt schon etwas an Körperverletzung würde ich sagen.

Mittlerweile kenne ich mich sehr gut und höre nur noch auf mein Gefühl.
Die richtige Position gibt es eh nicht.
Man muss nur abwägen, will ich nur 2 std Ballermann, kann ich viel aggressiver sitzen.
Will ich 4+ Std fahren, schaut die Position schon etwas anders aus. Man muss halt ein Kompromiss eingehen.
 
Beim Bikefitting ist es wie bei den meisten Dingen im Leben, ich muss es wollen, sonst bringt es nichts.
Wenn ich negativ an die Sache herangehe, wird der Erfolg auch ausbleiben.
Wenn ich geil auf eine Jehovahose bin, wird sie auch nach 3 Stunden nicht unbequem. Wenn mir eine solche Hose abartig teuer erscheint, fahre ich in der 50.- Euro Hose mindestens ebenso gut.
Das subjektive Empfinden schlägt oftmals das objektiv bessere Produkt.
 
Das mit der Hose kenne ich von Assos auch. Sie hat mir einfach nicht gepasst. Andere fanden das passend. Selbst in weiß durchsichtig. Dafür brauche ich aber keine Studie.
Der Pjotr ist halt ein sehr kritischer Geselle und muss alles bis ins Detail ergründen. Selbst seine Tretlager wechseln usw.
Ich bin halt einer der immer zu spät in die Startaufstellung kommt und dann nochmal den Schnellspanner prüfen muss. Manchmal offen manchmal zu. C ´est la vie. Und alles über Schnellspanner macht besser ein Expertenschrauber für mich. Da kann ein Bike fitter auch mal was richtig verstelltes wieder zurückdrehen! Ist also eine Win-Win Situation.
 
Beim Bikefitting ist es wie bei den meisten Dingen im Leben, ich muss es wollen, sonst bringt es nichts.
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Das hätte @Marsz wohl nicht geholfen, auch wenn es anders herum richtig ist.
Aber führt schlechte Ausführung eine Methode ad absurdum? Vielen Leuten aus meinem Bekanntenkreis fehlt jedes Verständnis für Mathematik. Das sind, und das ist schon mehr als anekdotisch evident, nicht alles klinisch an Dyskalkulie leidende, sondern, zum großen Teil Opfer schlechter Mathelehrer. Ist es deshalb Mathematik, oder ihr Unterricht an sich sinnlos? Wenn sich die Leute dann im Supermarkt alleine am Schild Sparpaket, orientieren müssen, statt ausrechnen zu können, ob die Supersizepackung wirklich billiger ist? Von Beratungen für Handyverträge, Kredite und Geldanlagen ganz zu schweigen?
Oder, um on Topic zu bleiben, sind Scheibenbremsen scheisse, bloss weil 5 verschiedene Mechaniker zu doof sind ordentlich zu entlüften, und lieber erzählen, damit dürfte man das Rad nicht auf die Seite legen oder auf den Kopf stellen?

Man benötigt bzgl. Ergonomie auch nicht immer ( methodisch) Evidenzbasiete Erkenntnisse, zumindest Teilaspekte sind durchaus auch kausal erklärbar, was nicht schlechter sein sollte.
Für eine vollständige und ganzheitliche Betrachtung helfen kausale Erklärungen natürlich nur begrenzt, aber es könnte ein positiver Spinnoff des Hypes sein, dass ausreichend Geld ins Spiel kommt, um ein paar methodisch ordentliche Untersuchungen zu bekommen.
 
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Und alles über Schnellspanner macht besser ein Expertenschrauber für mich. Da kann ein Bike fitter auch mal was richtig verstelltes wieder zurückdrehen! Ist also eine Win-Win Situation.
Gesunde Einstellung. :daumen:

Wer sich selbst in die Materie bohren will, hat dem Profi gegenüber immer den Vorteil unbegrenzter Zeit ( solange es halt Spass macht). Auch wenn man die fehlende Erfahrung mit dieser Ressource z.b.beim Laufradbau besser ausgleichen kann, als beim Fitting. Schon wegen der verfügbaren Lektüre ;) Amateur kommt ja von Amare, ist also, entgegen der heute üblichen Verwendung durchaus nichts schlechtes.
Wen das nicht interessiert, der tut halt gut daran, jemanden zu finden, der,das für Geld gut macht.

Wer den ganzen Tag über den optimalen Fit nachdenkt, wird halt auch nicht schneller, ein wenig fahren brauchts halt auch noch:rolleyes:
 
- Da fährt man Jahrzehnte lang Rad - hat keine Sitzprobleme, weder auf dem SLX-Italiener noch auf späteren Alu-Versandhausrädern oder Marken-Carbonraketen...
- Dann bekommt man ein Geschenk der Holden, zu einer Biometrischen bei einem vermeintlich seriösen Anbieter aus Köln, so mit SRM Prüfstand und Drehmoment Messungen bei differierenden Sitzpositionen. (...für erschwingliche 129,- EUR)
- Die Veränderungen - sind gering, 130er Vorbau (+1cm), Nachsitz (-1cm), Sitzpositionhöhe (+2mm)

Die Änderungen haben zu einem deutlich verbesserten Wohlfühlfaktor auf dem Rad geführt, ich wäre auf eine derartige Veränderung nicht gekommen - 2 Jahre später habe ich nach dem 5ten Setup bei der ZFM den Anbieter erneut aufgesucht - mit dem gleichen "gefühlten" Erfolg.
Da bin ich auch gewesen und bin super zufrieden mit den Einstellungen... wäre da auch nicht von alleine drauf gekommen... auch danach sind die Jungs telefonisch erreichbar und hilfsbereit...
 
In dem Zusammenhang interessiert mich eine Frage. Ich hatte mit hochgesetztem Sattel am Berg beim Test mal hervorragende Leistungswerte über 20 Minuten. Der Nachteil dabei ist, das ich schnell Beschwerden am Knie/Unterschenkel aussen bekomme. Überlastungsreizungen der Sehne wahrscheinlich.
Wenn der Sattel tiefer gesetzt wird kann ich leichter schnell treten und die Beschwerden verschwinden. Kann jemand die guten Leistungswerte bei sich bestätigen wenn der Sattel höher ist?
 
Ja, würde die Hypothese unterstützen. Ich mache implizit einen Test mit dem CX, wenn ich Trails fahre stelle cih den Sattel nämlich etwas runter, wenn ich explizit Intervalle fahren will etwas rauf. Und die Leistungswerte, allerdings über 3-4 Min, sind mit höherem Sattel etwa höher. Ich sitze dann höher und etwas weiter vorne. Ist aber nicht viel, aber doch so signifikant das es auffällt.
Bei mir ist es übrigens umgekehrt,. ich darf nciht zu lange tiefen Sattel fahren, dann bekommen ich Probleme
 
Hallo,
ich war letzte Woche beim Bike-Fitting bei der Bike Academy Berlin und muss sagen, dass ich sehr interessant fand. Ob es sich gelohnt hat, kann ich abschließend noch nicht sagen, aber der vorher/nachher Vergleich in der Sitzpostition waren schon erstaunlich. Mein Sattel wurde tiefer gestellt und ich fahre jetzt mit anderen Schuhe, welche besser zu meinem Fuß passen. Wichtig ist glaube ich, dass man sich auf die Sache einlässt und trotzdem während des Termins kritisch hinterfragt. Ich habe zum Besuch auch einen kleinen Bericht geschrieben.
 
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