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Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Habt Ihr interesse am Bahnradsport ?

  • Gar kein Interesse !

    Stimmen: 12 20,0%
  • Kenn ich gar nicht !

    Stimmen: 2 3,3%
  • Ja ein wenig !

    Stimmen: 32 53,3%
  • Bin begeisterter Bahnradsportfan !

    Stimmen: 14 23,3%

  • Umfrageteilnehmer
    60
  • Umfrage geschlossen .
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Neuheit folgt Neuheit
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AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

k.
P.S. Vielleicht komm ich mit nem Kumpel mal im Frühjahr bei Euch vorbei. Dann können wir uns das mal gemeinsam aus der Nähe ansehen.

Hallo kamikaze
Glaube kaum das wir uns dort treffen können. Wohne nicht in Kaarst -Büttgener Gegend, komme vom Niederrhein Kreis Kleve . Wir brauche auch 1 Stunde Anfahrzeit, fahren auch nur in den Wintermonaten ( 1X im Monat). Meistens ist es an einen Sonntag um die Mittagzeit von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Wir haben dann die Bahn kompett gemietet. Freitagsabend ist dort Freiestraining, dort kann sich dann der Radsportinteressierte ein Bahnrad leihen und seine Runden drehn. Mich findet man auf dem 2ten Foto. Beim ersten, bin ich sehrweit hinten.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Eine Idee: Vielleicht macht jeder, der eine Bahn in der Nähe hat, auf der man auch als "Nicht-Lizenzler" an freiem Training teilnehmen kann, einen kurzen "Steckbrief" mit den Daten zur Bahn, kurze Info zu Trainingszeiten und einem Link für mehr Info's.

Soweit ich informiert bin, kann man mind. in Köln, Öschelbronn, Darmstadt, Augsburg und Büttgen sowas machen.
k.

Also in Köln kommt man ohne Lizenz nicht auf die Bahn. Wenn dann nur wenn schon eine beantragt ist über einen Verein per Gast-Lizenz. Den Probetag hat es in diesem Jahr auch nicht gegeben.

Die Äußerung zuvor über das Forum fand ich etwas starrsinnig und bedient auf beiden Seiten viele Klischees. Gerade solche Aussagen verschrecken viele junge Leute die gerne mal auf die Bahn wollen, leider geht das in Deutschland ja nur mit etwas Vereinsmeierei und da will man ja nicht erst kritisch begutachtet werden.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

ausgburg ist offen für jedermann, im winter kann man freitags, samstags, sonntags und feiertags von 17-20uhr fahren, ausserhalb sind reservierungen möglich. holzbahn, auf der man auch mit drahtreifen fahren darf
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

... leider geht das in Deutschland ja nur mit etwas Vereinsmeierei
Und wie würde das deiner Meinung nach ohne Vereinsmeierei aussehen? Was wäre einfacher und wie würden solche Vereinfachungen aussehen?
... und da will man ja nicht erst kritisch begutachtet werden.
Auch das müsstest du erstmal konkretisieren: Meinst du z.B., daß man schaut, ob die Reifen vernünftig aufgeklebt sind? Oder ob jemand überhaupt am Hinterrad fahren kann?

So vage, wie du das formulierst, könnte ich voll zustimmen oder vehement widersprechen - je nach Interpretation.

k.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Und wie würde das deiner Meinung nach ohne Vereinsmeierei aussehen?

In Köln gibt es derzeit keine Probetage mehr noch gibt es Einführungskurse.
Die meisten Vereine nutzen die Bahn nur zum Winter Training und wollen nicht wirklich den Bahnradsport fördern. Um auf die Bahn zu kommen mussm an sich erst anmelden und dann darf man erst probieren... Habe mich jetzt länger mit diversen Vereinen beschäftigt und werde mich jetzt auch in dem anmelden von dem ich glaube, dass er mir am meisten über den Sport beibringen kann. Vereine an sich halte ich ja für Sinnvoll.

Vielleicht sieht die Situation in anderen Städten ja anders aus. Wenn es mehr solche Angebote gibt ist es für junge Leute die nicht in Vereinen sind leichter mal reinzuschnuppern und das Interesse weiter wachsen zu lassen.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

... Die meisten Vereine nutzen die Bahn nur zum Winter Training und wollen nicht wirklich den Bahnradsport fördern. Um auf die Bahn zu kommen mussm an sich erst anmelden und dann darf man erst probieren...
Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.

Ich will's dir mal klipp und klar sagen: Wenn ich hier und in anderen Foren mitkriege, wie z.B. mit dem starren Gang umgegangen wird (Ob "skidden" auch auf der Bahn üblich ist, daß "kontern" doch eine Form des Bremsens ist usw.), dann bin ich froh, daß man in Köln vorsichtig ist. Das Problem scheint mir eher da zu liegen, daß der Verband nicht genug Mittel rüberschiebt, um solche Dinge wie Einführungskurse usw. zu finanzieren. Das werde ich aber erstmal noch überprüfen, ich gehöre nicht zu denen, die sofort Schlußfolgerungen in der Art wie mein Vorredner mit dem berühmten Namen ziehen.
Habe mich jetzt länger mit diversen Vereinen beschäftigt und werde mich jetzt auch in dem anmelden von dem ich glaube, dass er mir am meisten über den Sport beibringen kann. Vereine an sich halte ich ja für Sinnvoll.
Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.
Vielleicht sieht die Situation in anderen Städten ja anders aus. Wenn es mehr solche Angebote gibt ist es für junge Leute die nicht in Vereinen sind leichter mal reinzuschnuppern und das Interesse weiter wachsen zu lassen.
Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...

Ehrlich gesagt: Ich finde deine Ausführungen widersprüchlich. Ist ein bischen "Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht naß!" - Es ist im Prinzip immer die gleiche Sache: Ihr jungen Leute wollt überall mal mittun, aber wenn man Euch sagt "Dann lern erstmal das und das...", ist's mit dem Interesse auf einmal nicht mehr so weit her. Mag daran liegen, daß einem heute von allen Seiten eingeredet wird, alles sei kinderleicht, weiß ich nicht...

k.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.

Ich will's dir mal klipp und klar sagen: Wenn ich hier und in anderen Foren mitkriege, wie z.B. mit dem starren Gang umgegangen wird (Ob "skidden" auch auf der Bahn üblich ist, daß "kontern" doch eine Form des Bremsens ist usw.), dann bin ich froh, daß man in Köln vorsichtig ist. Das Problem scheint mir eher da zu liegen, daß der Verband nicht genug Mittel rüberschiebt, um solche Dinge wie Einführungskurse usw. zu finanzieren. Das werde ich aber erstmal noch überprüfen, ich gehöre nicht zu denen, die sofort Schlußfolgerungen in der Art wie mein Vorredner mit dem berühmten Namen ziehen.Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...

Ehrlich gesagt: Ich finde deine Ausführungen widersprüchlich. Ist ein bischen "Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht naß!" - Es ist im Prinzip immer die gleiche Sache: Ihr jungen Leute wollt überall mal mittun, aber wenn man Euch sagt "Dann lern erstmal das und das...", ist's mit dem Interesse auf einmal nicht mehr so weit her. Mag daran liegen, daß einem heute von allen Seiten eingeredet wird, alles sei kinderleicht, weiß ich nicht...

k.

und früher war eh alles besser. :spinner:
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.

Ich will's dir mal klipp und klar sagen: Wenn ich hier und in anderen Foren mitkriege, wie z.B. mit dem starren Gang umgegangen wird (Ob "skidden" auch auf der Bahn üblich ist, daß "kontern" doch eine Form des Bremsens ist usw.), dann bin ich froh, daß man in Köln vorsichtig ist. Das Problem scheint mir eher da zu liegen, daß der Verband nicht genug Mittel rüberschiebt, um solche Dinge wie Einführungskurse usw. zu finanzieren. Das werde ich aber erstmal noch überprüfen, ich gehöre nicht zu denen, die sofort Schlußfolgerungen in der Art wie mein Vorredner mit dem berühmten Namen ziehen.Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...

Ehrlich gesagt: Ich finde deine Ausführungen widersprüchlich. Ist ein bischen "Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht naß!" - Es ist im Prinzip immer die gleiche Sache: Ihr jungen Leute wollt überall mal mittun, aber wenn man Euch sagt "Dann lern erstmal das und das...", ist's mit dem Interesse auf einmal nicht mehr so weit her. Mag daran liegen, daß einem heute von allen Seiten eingeredet wird, alles sei kinderleicht, weiß ich nicht...

k.

wenn man die jungen leute nicht von vornhinein zu kritisch beobachtet und dann nur rummeckert und klugschayzt, wie es die meißten alten hasen auf der bahn gerne machen.
da braucht man sich nicht wundern, wenn das interesse am bahnfahren zurückgeht.
man sollte den neulingen das bahnfahren auf eine nette art beibringen und nicht nur kritisieren und sein revier verteidigen. ich denke auf vielen bahnen gibt es so eine alte eingeschworene gemeinschaft, die den jungen anfängern das fahren auf der bahn gerne vermiesen möchte.
jeder neue wird mal als sicherheitsrisiko dargestellt ohne sich auch nur eine minute mit ihm zu unterhalten und tipps zu geben.

und dann wundern sie sich in diversen radsportforen warum der bahnradsport ausstirbt.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Hi,
wer mag kann am 16.1.11 in kaarst gerne mal das bahnfahren testen.
Ich hab an dem tag für kunden und freunde die bahn gemietet.
Bin auch gerne bereit eine einweisung zu geben.
Wer fahren möchte melde sich bitte per pn bei mir an, damit ich eine übersicht habe.
Ich möchte natürlich auch verhindern das es zu viele werden.

Die bahn hat übrigens

montags von 19:00 - 21:00 ohne derny
mittwochs von 20:00 - 22:00 mit derny
freitags von 20:00 - 22:00 mit derny

für freies training auf.

Lg arno
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.

Ich will's dir mal klipp und klar sagen: Wenn ich hier und in anderen Foren mitkriege, wie z.B. mit dem starren Gang umgegangen wird (Ob "skidden" auch auf der Bahn üblich ist, daß "kontern" doch eine Form des Bremsens ist usw.), dann bin ich froh, daß man in Köln vorsichtig ist. Das Problem scheint mir eher da zu liegen, daß der Verband nicht genug Mittel rüberschiebt, um solche Dinge wie Einführungskurse usw. zu finanzieren. Das werde ich aber erstmal noch überprüfen, ich gehöre nicht zu denen, die sofort Schlußfolgerungen in der Art wie mein Vorredner mit dem berühmten Namen ziehen.Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...

Ehrlich gesagt: Ich finde deine Ausführungen widersprüchlich. Ist ein bischen "Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht naß!" - Es ist im Prinzip immer die gleiche Sache: Ihr jungen Leute wollt überall mal mittun, aber wenn man Euch sagt "Dann lern erstmal das und das...", ist's mit dem Interesse auf einmal nicht mehr so weit her. Mag daran liegen, daß einem heute von allen Seiten eingeredet wird, alles sei kinderleicht, weiß ich nicht...

k.

Dass Einführungen/Probetage nicht während des offenen Trainings gemacht werden sollten und kundige Trainer dabei sein sollten ist ja klar...
Kritik an Vereinen habe ich nie ausgeübt. Melde mich ja selbst an... (auch ohne Schnuppertag.)

Deinen Aussagen nach bekomme ich aber nur den Eindruck, dass Du alle jungen Leute für Verkehrsrowdies und lernresistente Nichtsnutze hälst.

Den Rest hat Ricardos ganz gut dargestellt.

Das sollte auch reichen, Diskussionen in Foren sind mir zu aufwendig und missverständlich.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

wenn man die jungen leute nicht von vornhinein zu kritisch beobachtet und dann nur rummeckert und klugschayzt, wie es die meißten alten hasen auf der bahn gerne machen.
da braucht man sich nicht wundern, wenn das interesse am bahnfahren zurückgeht.
man sollte den neulingen das bahnfahren auf eine nette art beibringen und nicht nur kritisieren und sein revier verteidigen. ich denke auf vielen bahnen gibt es so eine alte eingeschworene gemeinschaft, die den jungen anfängern das fahren auf der bahn gerne vermiesen möchte.
jeder neue wird mal als sicherheitsrisiko dargestellt ohne sich auch nur eine minute mit ihm zu unterhalten und tipps zu geben.

und dann wundern sie sich in diversen radsportforen warum der bahnradsport ausstirbt.
Hallo Ricatos,

das ist eine sehr treffende Schilderung der Gefühle von Anfängern. Ich habe diese Erfahrung nicht einmal, sondern gleich mehrere Male in meinem Radfahrerleben gemacht, weil ich immer wieder mit dem Radrennsport "neu angefangen" habe bzw. an verschiedenen Orten. Die lustigste "kritische Beäugung" durch einen "eingeschworenen" wurde mir übrigens zuteil, als ein 18jähriges Mädchen, die ich ein wenig beim wiedereinscheren in die Reihe behindert habe, mir eine 5minütigen Vortrag hielt...;)

Man sieht also: Solches Verhalten ist nicht auf "alte Hasen", "alte Säcke" usw. beschränkt.

Was ist nun das Problem? Ich zähle mal die Ausdrücke auf, an denen deutlich wird, was hier m.E. falsch läuft:

  • von vornhinein zu kritisch beobachtet
    Laß ich mal unkommentiert, s.u.
  • Wenn es "meckern" ist, sollte man es vermeiden, vieles kommt aber beim anderen auch lediglich so rüber. Wenn man kritikfähig ist, wird einem auch "rummeckern" nicht viel anhaben können, trotzdem: "Punkt für dich."
  • Ist m.E. 50% die Sichtweise des Gegenübers, wenn man selbst unsicher ist, kommt einem alles, was klug ist, als Klugscheißerei vor. Natürlich, wenn nichts dahinter steckt, gilt das gleiche wie oben, also: 2 Punkte.
  • auf eine nette art beibringen
    Jetzt kommen wir allmählich zum Punkt: Wir reden doch hier von Sport, und von einem harten Sport, der von vielen, nicht nur den alten Hasen, sondern auch den "Bahn-Anfängern" oft als Leistungssport betrieben wird. Da sollte man doch eine gewissen "Abgehärtetheit" voraussetzen. Nett zu sein ist schön, aber warum wird das so betont? Sollen ältere Fußballspieler, denen vom Trainer aufgetragen wird, als Verteidiger einen jüngeren Kameraden "hart anzugehen", das jetzt auch auf "nette Art" tun? Soll ein Handballspieler, wenn er merkt, das ist ein jüngerer, ihm nun auf "nette Art" in den Wurfarm greifen? Wir sind hier doch nicht auf einem Kindergeburtstag. Wir reden von Sport.
  • und nicht nur kritisieren
    Und jetzt sind wir genau da angekommen: Es geht um Kritikfähigkeit.
Es geht um Kritikfähigkeit und die Unfähigkeit, sich kritisieren zu lassen, behaupte ich jetzt einfach mal.

Natürlich ist es besser, freundlich zu sein. Aber es ist nicht der Punkt.

Ich weiß nicht, woran das liegt, aber im Laufe der letzten Jahrzehnte ist den Deutschen die Fähigkeit, sich kritisieren zu lassen, abhanden gekommen.

Radfahren auf der Bahn ist nicht ungefährlich, kann sogar lebensgefährlich sein. Wer die notwendige "kritische Beäugung", die der Sicherheit der anderen und der eigenen Sicherheit dient, nicht ertragen kann, dann gibt es für diesen Konflikt nunmal nur eine Lösung: Man bleibt der Sache fern.

Mag sein, daß das dann dazu beiträgt, daß der eine oder andere ferngehalten wird, mag sogar sein, daß ein "Riesentalent" dabei ist. Was ich nicht glaube, weil zu einem Talent eben auch Persönlichkeit gehört. Gut, Ausnahmen wie Jan Ullrich und Linus Gerdemann bestätigen die Regel...;)

Aber wenn das dann so ist, dann ist es eben so.

Sollte dies aber wirklich eine relevante Ursache sein, wäre dies ein weiterer Grund an der längst überfälligen Revision der pädagogischen Grundeinstellungen in diesem Land zu arbeiten.

Man hätte auch versuchen können, es kurz zu fassen, das hätte dann ungefähr so ausgesehen: "Alles richtig, alles berechtigt, aber an dieser Stelle Ausdruck fehlender Kritikfähigkeit und letztlich eine faule Ausrede."

k.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

[*]Und jetzt sind wir genau da angekommen: Es geht um Kritikfähigkeit.
[/LIST]
Es geht um Kritikfähigkeit und die Unfähigkeit, sich kritisieren zu lassen, behaupte ich jetzt einfach mal.

Natürlich ist es besser, freundlich zu sein. Aber es ist nicht der Punkt.

Ich weiß nicht, woran das liegt, aber im Laufe der letzten Jahrzehnte ist den Deutschen die Fähigkeit, sich kritisieren zu lassen, abhanden gekommen.

.

Der Experte überhaupt................
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Hallo Ricatos,

das ist eine sehr treffende Schilderung der Gefühle von Anfängern. Ich habe diese Erfahrung nicht einmal, sondern gleich mehrere Male in meinem Radfahrerleben gemacht, weil ich immer wieder mit dem Radrennsport "neu angefangen" habe bzw. an verschiedenen Orten. Die lustigste "kritische Beäugung" durch einen "eingeschworenen" wurde mir übrigens zuteil, als ein 18jähriges Mädchen, die ich ein wenig beim wiedereinscheren in die Reihe behindert habe, mir eine 5minütigen Vortrag hielt...;)

Man sieht also: Solches Verhalten ist nicht auf "alte Hasen", "alte Säcke" usw. beschränkt.

Was ist nun das Problem? Ich zähle mal die Ausdrücke auf, an denen deutlich wird, was hier m.E. falsch läuft:

  • Laß ich mal unkommentiert, s.u.
  • Wenn es "meckern" ist, sollte man es vermeiden, vieles kommt aber beim anderen auch lediglich so rüber. Wenn man kritikfähig ist, wird einem auch "rummeckern" nicht viel anhaben können, trotzdem: "Punkt für dich."
  • Ist m.E. 50% die Sichtweise des Gegenübers, wenn man selbst unsicher ist, kommt einem alles, was klug ist, als Klugscheißerei vor. Natürlich, wenn nichts dahinter steckt, gilt das gleiche wie oben, also: 2 Punkte.
  • Jetzt kommen wir allmählich zum Punkt: Wir reden doch hier von Sport, und von einem harten Sport, der von vielen, nicht nur den alten Hasen, sondern auch den "Bahn-Anfängern" oft als Leistungssport betrieben wird. Da sollte man doch eine gewissen "Abgehärtetheit" voraussetzen. Nett zu sein ist schön, aber warum wird das so betont? Sollen ältere Fußballspieler, denen vom Trainer aufgetragen wird, als Verteidiger einen jüngeren Kameraden "hart anzugehen", das jetzt auch auf "nette Art" tun? Soll ein Handballspieler, wenn er merkt, das ist ein jüngerer, ihm nun auf "nette Art" in den Wurfarm greifen? Wir sind hier doch nicht auf einem Kindergeburtstag. Wir reden von Sport.
  • Und jetzt sind wir genau da angekommen: Es geht um Kritikfähigkeit.
Es geht um Kritikfähigkeit und die Unfähigkeit, sich kritisieren zu lassen, behaupte ich jetzt einfach mal.

Natürlich ist es besser, freundlich zu sein. Aber es ist nicht der Punkt.

Ich weiß nicht, woran das liegt, aber im Laufe der letzten Jahrzehnte ist den Deutschen die Fähigkeit, sich kritisieren zu lassen, abhanden gekommen.

Radfahren auf der Bahn ist nicht ungefährlich, kann sogar lebensgefährlich sein. Wer die notwendige "kritische Beäugung", die der Sicherheit der anderen und der eigenen Sicherheit dient, nicht ertragen kann, dann gibt es für diesen Konflikt nunmal nur eine Lösung: Man bleibt der Sache fern.

Mag sein, daß das dann dazu beiträgt, daß der eine oder andere ferngehalten wird, mag sogar sein, daß ein "Riesentalent" dabei ist. Was ich nicht glaube, weil zu einem Talent eben auch Persönlichkeit gehört. Gut, Ausnahmen wie Jan Ullrich und Linus Gerdemann bestätigen die Regel...;)

Aber wenn das dann so ist, dann ist es eben so.

Sollte dies aber wirklich eine relevante Ursache sein, wäre dies ein weiterer Grund an der längst überfälligen Revision der pädagogischen Grundeinstellungen in diesem Land zu arbeiten.

Man kann's auch kurz fassen: Alles richtig, alles berechtigt, aber an dieser Stelle Ausdruck fehlender Kritikfähigkeit und letztlich eine faule Ausrede.

k.


genau daran wird´s liegen - du hast wie immer recht.

es liegt daran, dass die heutige jugend (zu der ich mich nicht mehr zähle) nicht mehr kritikfähig ist und es keine persönlichkeiten mehr gibt. ja sicher.

und das behauptet auch noch einer, der sobald er kritisiert wird, den beleidigten spielt und den anderen auf die ignor-liste setzt. oder gleich ankündigt das fourm zu verlassen ....... was er dann doch nicht macht.

genau mit der einstellung fährst du wahrscheinlich auf der bahn und behandelst anfänger auch so.

keine angst, fahr ruhig weiter auf DEINER bahn - nimmt dir eh keiner weg. sonst bringt dich vielleicht sogar noch ein anfänger in lebensgefahr :eek: wenn du deine runden mit 180 TF kurbelst und nebenbei noch schnell ausrechnest wieviel watt du gerade trittst.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Was haltet ihr davon mal was zum thema zu schreiben.
Oder geht es hier darum wer das letzte wort hat?
Lg arno
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Was haltet ihr davon mal was zum thema zu schreiben.
Oder geht es hier darum wer das letzte wort hat?
Lg arno
Ich finde, lieber arnos, das gehört zum Thema. Es geht darum, ob man Bahnradsport gut findet - und dementsprechend auch darum, was man daran nicht gut findet bzw. was einen, obwohl man ihn gut findet, davon abhält.

Und ich denke, Ricatos hatte auf seinen vorletzten Beitrag eine vernünftige Antwort verdient. Warum seine Erwiderung dann so polemisch ausfiel und er sich der Zitatverfälschung schuldig machte, mußt du ihn dann schon selbst fragen.

k.
 
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?

Und ich denke, Ricatos hatte auf seinen vorletzten Beitrag eine vernünftige Antwort verdient. Warum seine Erwiderung dann so polemisch ausfiel und er sich der Zitatverfälschung schuldig machte, mußt du ihn dann schon selbst fragen.

k.

wo habe ich mich der zitatverfälschung schuldig gemacht? bitte um aufklärung, damit ich es richtigstellen kann.

warum ich auf deine beiträge so polemisch reagiere, mußt du dich schon selbst fragen. :rolleyes: auf beiträge von anderen usern reagiere ich komischerweise nämlich nicht polemisch.

so, jetzt halte ich mich raus, damit hier wieder über bahnradsport diskutiert werden kann. ich habe meine meinung kundgetan. mehr gibt es nicht zu sagen.
 
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