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fett verbrennen durchs radeln

ninaspahn

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hey, eie kann ich effizient mit dem fahren fett verbrennen?
ich mein wie langen sollte man fahren, geschwindigkeit ernährung usw.
gruß
nina
 
Natürlich kannst du das !!!
Benutz mal die Suchfunktion, nimm dir dann ein halbes Jahr frei, dann dürftest Du mit den Beiträgen durch sein und alles Wissen ;) ;) eie!
 
ninaspahn schrieb:
hey, eie kann ich effizient mit dem fahren fett verbrennen?
ich mein wie langen sollte man fahren, geschwindigkeit ernährung usw.
gruß
nina

Ja das geht.
Die Suche ist echt super. Und bei den zwei Angaben wird dir wohl keiner genaues sagen können. Aber es hat nichts mit der Geschwindigkeit nur mit dem Puls zu tun. Ernährung wenig Fett, viel Eiweiß, Obst und Gemüse, dann klappt das.
Man muß aber mehr Zeit auf dem Rad als beim Joggen aufwenden, weil weniger Muskeln beansprucht werden.

Ich habe mal eine max HF Formel gepostet, mußt mal suchen!

Gruß Clever
 
Also die Sachen mit dem idealen Fettverbrennungspuls ist völliger blödsinn!

Das scheint daher zu kommen das einige Schlaumeier relativ und absolut nicht auseinanderhalten können :spinner:
oder weil es so schön klingt, dass man mit weniger Aufwand mehr verbrennen könne :aetsch:
oder weil man das immer wieder in irgendwelchen Medien verbreiten kann, wenn die Redaktion sonst nichts auf die Reihe kriegt :aufreg:

Wer etwas dazu lesen will dem sei dieser Link empfohlen
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/fettverbrennung.html

und für die die es kürzer mögen

viel (trainieren) hilft viel und weniger (essen) hilft auch viel! :D
 
ninaspahn schrieb:
hey, eie kann ich effizient mit dem fahren fett verbrennen?
ich mein wie langen sollte man fahren, geschwindigkeit ernährung usw.
gruß
nina

Also folgendes in Kürze:

für einen hohen Anteil Fettverbrennung am aktuellen Stoffwechsel unter Belastung solltest Du strikt im aeroben Bereich fahren (sauerstoffgebundener Stoffwechsel).
Bis der Körper sich überhaupt bequemt auch nur die Fett / Fettreserven anzutasten, muß man etwas Vorlauf zur Nutzung der Kohlenhydratspeicher in der Leber haben. Beim gemütlichen Joggen wäre das eine halbe Stunde.
Folgende Formel zur Ermittelung der Zielfrequenz kann hilfreich sein:

Frauen 226
(Männer 220 minus Lebensalter) x 0,65 untere Grenze
x 0,85 obere Grenze

Es findet nie eine reine Fettverbrennung statt, da Fette nur gemeinsam effektiv mit Kohlenhydraten verstoffwechselt werden können.

Kommst Du durch zu anstrengendes Training in den anaeroben Bereich (über der Pulsgrenze) wirst Du spüren, dass Du nicht mehr ausgeglichen atmen kannst. Dann wird viel Milchsäure produziert, der Energiestoffwechsel wird ineffizient,
Soviel in Kürze.
Gruß Peter
 
peugeot schrieb:
Also die Sachen mit dem idealen Fettverbrennungspuls ist völliger blödsinn!

Das scheint daher zu kommen das einige Schlaumeier relativ und absolut nicht auseinanderhalten können :spinner:
oder weil es so schön klingt, dass man mit weniger Aufwand mehr verbrennen könne :aetsch:
oder weil man das immer wieder in irgendwelchen Medien verbreiten kann, wenn die Redaktion sonst nichts auf die Reihe kriegt :aufreg:

Wer etwas dazu lesen will dem sei dieser Link empfohlen
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/fettverbrennung.html

und für die die es kürzer mögen

viel (trainieren) hilft viel und weniger (essen) hilft auch viel! :D


Du scheinst Dich ja besonders gut auszukennen ...

Gruß Peter
 
normaler weiße beim walken (nicht power w. da bei jeder anstregung gleich verbrannt wird und wenn man eben zuschnell voll power gibt wird zuerst zucker verbrannt anstatt fett) wird nach 30 minuten an den fettreserven gearbeitet.

Radfahren ist die effizentere wahl wenn es um fettverbrennen geht, weil man eben sehr lange fahren kann so mindestens 1 1/2 stunden (wer hält das schon im joggen aus), so bei 3 stunden muss man pause machen für die nahrungs aufnahme

[40kg musten schon dran glauben/ 130 (ende mai)auf 90 (heute)]
 
36 kilo in 1-2 jahren - formel: weniger und bewusster essen, mehr sport. ich brauchte kein aerobes training, teure pulsmesser etc. und schere mich weiterhin nich mal im ansatz um herzfrequenzen oder ähnliches. ich kenne meine grenzen, geh nur selten bis an diese und fahre (laufe, inliner, schwimme) offenbar sehr gut damit.
 
Es kommt wieder mal die berühmte Energiebilanz zu tragen.
Du wirst abnehmen bzw. Dein Körper wird an die Fettreserven gehen, wenn Du weniger Kalorien zu Dir nimmst, als Du verbrennst.
D.H. je mehr Kalorien Du durch sportliche Betätigung (egal welche ) verbrennst, um so leichter kommst Du ins negative.
Vergiss einfach den Fettverbrennungspuls.

Gruß...
 
petflying schrieb:
Du scheinst Dich ja besonders gut auszukennen ...

Gruß Peter

Na ja ich hab halt mal nachgelesen

petflying schrieb:
für einen hohen Anteil Fettverbrennung am aktuellen Stoffwechsel unter Belastung solltest Du strikt im aeroben Bereich fahren

Genau das ist doch der Punkt von relativer und absoluter Fettverbrennung den du offenbar auch nicht richtig nachgelesen hast. Was doch für Leute die Fett loswerden wollen zählt, ist die ABSOLUTE Menge und nicht die relative. Bei höherer Belastung ist aber auch die absolute Menge an Verbrennung größer!!!

Hier noch zwei Beispiele von oben genannter Seite (LESEN hilft, egal ob absolut oder relativ :D )



Beispiel 1:

A) Langsames Laufen ("Joggen") im reinen Fettstoffwechselbereich (dem vermeintlich optimalen und vielfach postulierten "Fettabbaubereich"), Herzfrequenz ca. 60% der maximalen Herzfrequenz (z.B. 110-130/min). Das bedeutet ungefähr 70-80% Fettverbrennung, 20-30% Glukoseverbrennung. Der Energieumsatz beträgt ca. 8 Kilokalorien pro Minute, somit kommen ca. 6 kcal pro Minute aus der Verbrennung freier Fettsäuren.

B) Laufen mit mittlerer Geschwindigkeit, Herzfrequenz 75 bis 80% der max. HF (z.B. 140 - 160/min). Hier haben wir einen deutlich höheren Energieumsatz (ca. 16 bis 18 kcal/min), wobei die Energie zu ungefähr gleichen Anteilen aus Fettverbrennung und Glukoseverbrennung bereitgestellt wird. In diesem Fall werden ca. 8 - 9 "Fettkalorien" pro Minute verbraucht.

Das bedeutet, dass in diesem Fall durch den höheren Kalorienverbrauch im gleichen Zeitraum um ein Viertel bis ein Drittel mehr Fett verbrannt wird! (Stichwort Fettstoffwechseltraining, siehe unten)


Beispiel 2:

Zwei übergewichtige Damen um 40 besuchen vier mal wöchentlich ein Fitnessstudio und "strampeln" dabei jeweils eine Stunde auf dem Fahrradergometer, die eine mit "Fettverbrennungspuls" (z.B. 110 bis 120/min), die andere mit einer etwas höheren Intensität, z.B. bei einer Herzfrequenz von 140 bis 150/min.

Nach zwei Monaten hat die Dame, die im vermeintlichen "Fettabbaubereich" trainiert hat, weniger an Gewicht (besser gesagt Körperfett) verloren als ihre Kollegin, da diese mit ihrem Training mehr Kalorien verbraucht hat und somit eine negativere Energiebilanz erzielt hat als sie selbst (Außerdem hat ihre Kollegin während ihres Trainings auch mehr Fett verbrannt, was aber in diesem Fall zweitrangig ist). Damit ihr "Fettabbautraining" gleich effektiv wie das ihrer Kollegin ist, sprich um gleich viel Energie (Kilokalorien) zu verbrauchen und gleich viel Fett zu verbrennen, müsste sie die Belastungsdauer ihrer offensichtlich zu wenig intensiven Trainingseinheiten deutlich verlängern!

Besten Gruß

P.S.

Weniger :bier: hilft auch. Aber wer will das schon?
 
peugeot schrieb:
Na ja ich hab halt mal nachgelesen


xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxx :bier: :bier: :bier:
Genau das ist doch der Punkt von relativer und absoluter Fettverbrennung den du offenbar auch nicht richtig nachgelesen hast. Was doch für Leute die Fett loswerden wollen zählt, ist die ABSOLUTE Menge und nicht die relative. Bei höherer Belastung ist aber auch die absolute Menge an Verbrennung größer!!!
xxxxx genau !!!

++++++++DU hast natürlich vollkommen recht, ich wollte hier keine vollständige Belehrung abgeben und habe Deinen Beitrag wohl auch nur kursiv gelesen. Deine Klarstellung finde ich wichtig und gut.
++++++also es bleibt dabei: auf die Menge kommt es am Ende an.
wünsche Dir noch beim Lesen viel Spaß

:bier: :bier: :bier: :bier: Prost xxxxxxxxxxxxxxx
Du hast Anspruch auf ein Freibier !!!!
und noch folgendes:
den link habe ich mir angesehen ... sehr schön geschrieben...

wenn Du dann mal Deine Theorie und sicher praktischen Erfahrungen testen möchtest, lade ich dich dann mal gern zu einer leistungsphysiologischen Untersuchung mit Atemgasanalyse ein ...
bin gespannt auf Dein Durchhaltevermögen im anaeroben Bereich. Vielleicht bist Du ja ein Supersportler, der die Physiologie für einen Moment fast aus den Angeln hebt .
Auf den einfachsten Nenner brachte es der Radler mit der wirklich erstaunlichen Gewichtsreduktion. Wenn das Ziel Gewichtsreduktion ist , trifft Deine Bemerkung auch absolut zu. Sicher hast Du noch mehr allgemeinverständliche Artikel unter dem Kopfkissen ?
Nichts für Ungut ....
:bier: :bier: :bier: Freibier für Dich

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
gruß p
 
also hier wurde ja schon viel diskutiert zum thema fettverbrennung.

die ausgangsfragestellung war ja "wie kann ich effizient auf dem fahrrad fett verbrennen?"

effizienz ist ja ein ökonomischer begriff
**********************************************
Effizienz (v. lat.: efficere = bewirken) ist das Verhältnis eines in definierter Qualität vorgegebenen Nutzens zu dem Aufwand, der zur Erreichung des Nutzens nötig ist. Als effizientes Verhalten bezeichnet man ein Verhalten, das sowohl tatsächlich zur Erreichung des Nutzens führt (Effektivität) als auch den dafür notwendigen Aufwand möglichst gering hält. (vergl. Ökonomisches Prinzip)
**********************************************

also mal kurz gesagt mit einem möglichst geringen aufwand viel erreichen

wenn man an das thema sinnvoll herangehen möchte muss man sich schon etwas mit trainingslehre beschäftigen.

zum einen ist die WHO-Formel zur Errechnung der Pulswerte sehr ungenau da sie nur Mittelwerte angibt und individuelle Abweichungen vernachlässigt

die WHO-Formel is ja auch ganz einfach 220-Lebensalter für Männer und 226-Lebensalter für Frauen das ganze mal z.B. 65% und man hätte die gewünschte Herzfrequenz

diese Formel vernachlässigt aber den Ruhepuls.
fur Sportler viel interessanter, da genau ist die Karvonenformel, hierbei wird der Ruhepuls den man am besten vor dem Aufstehen ermittelt mit in die Berechnung einbezogen.
Karvonen-Formel: (HFmax-RHF)*x%+RHF=Belastungspuls

sind erstmal die individuellen Pulsgrenzen ermittelt lässt sich sinnvoll pulsorientiert trainieren

dabei sind folgende dinge zu berücksichtigen:

einmal wie oben schon angesprochen der unterschied von absolut und relativ

zweitens was viel wichtiger ist welcher bereich ist trainingswirksam d.h. wie erreiche ich eine leistungsverbesserung?

hier sollte man sich am superkompensationsprinzip orientieren - dazu habe ich auch schon mal einen beitrag hier im forum geschrieben.


häufig wird das beispiel gebracht ich habe mich überhaupt nicht an pulsgrenzen oder sonstigen "Gedöns" orientiert und trotzdem die größten erfolge erzielt.

kurzfristig sind diese hau ruck aktionen erfolgreich - aber die Leistungfähigkeit wird in den meisten fällen nicht verbessert.

ausserdem mal das thema gesundheit:
wer übertraining betreibt schadet massiv seiner gesundheit - gerade nichtsportler - die von über 100 sich herunterarbeiten wollen - sollten das ihrer gesundheit zuliebe - im angemessenen Belastungsbereich tun.

die frage ob man aerob oder anaerob trainiert ist auch keine wirkliche.
anaerob heisst ja dass der körper in sauerstoffschuld kommt und man übersäuert mehr als 10min halten die meisten da eh nicht aus.


möglichst effizient Energie und damit auch Fett verbrennt man wenn man sich einen individuellen Trainingsplan erstellt mit variierenden Belastungen.

die ernährung ist das zweite wenigstens ebenso wichtige standbein - wird aber denk ich hier sonst noch zu lang
 
Hi
ich verlasse jetzt einfach mal den wissenschaftlichen Gesichtspunkt und denke praktisch.
Ich hab grade wieder mit dem Radfahren angefangen, diesmal auf einem richtigen RR.
Um wieder in Form zu kommen, den Hintern an den Sattel zu gewöhnen und die Beinchen flott zu bekommen, fahr ich erst mal im Ebenen.
Was mir mehr als die Muskeln zu schaffen macht, sind leider die Kniegelenke. Da ist der Puls erst mal schnuppe.
Wenn die sich auch wieder richtig geschmiert und eingelaufen haben, werd ich meine Trainingsfahrten immer weiter ausdehnen, bis es langweilig wird.
Und dann geht es in andere Richtungen, was hier zwangsläufig Hügelland bedeutet. Und da ergibt es sich dann von selbst, daß der Puls den Hügel hoch ein höherer ist als anschließend auf der anderen Seite wieder runter. Da kann man auf die Pulsuhr schielen, wie man will, man muß da hoch. Auch mit Puls 160-180, wenns denn so steil ist.
Den Berg herunter kann man je nach Streckenverhältnissen nicht so viel Gas geben, daß man den Puls über 120 hält. Man wird einfach viel rollen lassen müssen.
Damit kommt eine Gemengelage an aeroben und aneroben Trainingssituationen zusammen, die sich jeder Planung entziehen. Ist dann halt so.
Und vielleicht ist dieses Training mit ständig wechselnden Belastungen sowieso dann das beste zur Steigerung der eigenen Leistungsbandbreite und, als Nebeneffekt, zum Fettabbau.
Mehr Spaß als nur gehemmt treten immer mit Blick auf die Pulsuhr macht es allemal und nur wer auf lange Zeit Spaß am fahren hat bleibt dabei und verbrennt auf diese lange Zeit dann auch genügend Fett, daß es einen bleibenden Wert hat.

Nich falsch verstehen, in meiner jetzigen Aufbauphase sehe ich auch zu, nicht zu hochpulsig zu fahren. Wenn ich aber erst mal gut dabei bin, werd ich da nicht mehr so zimperlich sein, ich muß mich heute schon kräftig zurückhalten, um nicht permanent mit über 160 zu fahren. Man will ja Spaß haben an seinem Sportgerät, sonst ist das alles nix wert.
 
Eins habt ihr "Spezialisten" aber wirklich vergessen. warum sind viele Meschen dick. Weil sie sich schlecht Ernähren und zu wenig Bewegen. Das Ergebis ist ein gestörter Fettsoffwechsel. Und ein Mangel an Muskelmasse.

Und wer mir was von Puls 110-120 für die Fettverbrennung erzählt hat wirkich keine Ahnung. Je nach Trainigszustand liegt dieser bei echten Couch-Potatos schon bei 130-140 und bei trainierten bis 160 (das sind auch nur ca. Zahlen, da diesen wirklich stark vom Ruhepuls abhängt)
Also wer effektiv viel Fett verbrennen will, sollte sich vor dem Training nicht den Bauch vollschlagen, sondern nüchtern aufs Rad gehen. In den ersten 2 Monaten seinen Puls nie überziehen. Der Körper muß lernen, wie er seine Fettdepots wieder in Energie umsetzten kann. Das ist wie mit der Kondition.

Durch das Bewegen (Fahren) am Grenzpuls (noch mit Sauerstoffüberschuß)
und keine kaffeefahrten mit 120er Puls, schafft man am besten das Fett aus den Depots. Auch ist es für das gesamte Herzkreislaufsystem sehr von Vorteil nicht den Puls zu überziehen. Wenn man nach 3 Monaten 10 Kilo weniger auf die Waage bringt und auch ein bisschen fitter ist, dann kann man auch mal an die Sprints gehen und auch mal ne Stunde mit Puls 170 durch die Gegend Düsen um den Körper auf Touren zu bekommen.

Hier die Formel:

= (Ruhepuls + (220-(Alter*3/4)) - Ruhepuls) * Trainingszustand (von 0,60 (untrainiert) bis 0,75(trainiert) )

Und das bedeutet, wenn man nach dieser Formel arbeitet, und es kommt 148er Puls raus, dann sollte man auch den 148er Puls über eine Stunde fahren und nicht 155 oder 140.

Clever
 
Hi
Mathematisch kann diese Formel unmöglich stimmen. Ich denke mal, die Klammern sind falsch gesetzt.

(Ruhepuls + (220-(Alter*3/4)) - Ruhepuls) * Trainingszustand

In der ersten großen Klammer hebt sich wegen Ruhepuls|innere Klammer|-Ruhepuls der Ruhepuls komplett auf, er verschwindet.
In der inneren Klammer ist die Klammerung komplett unnötig, da sowieso Punktrechnung vor Strichrechnung geht.
220-(Alter*3/4) = 220-Alter*3/4.
Am Ende wird also lediglich der Term 220-Alter*3/4 mit dem Trainigszustandsfaktor multipliziert, der Ruhepuls kommt nicht mehr darin vor.
Ob das beabsichtigt ist?
Ich denke eher, daß folgende Formel gemeint ist:
(Ruhepuls+(220-Alter)*3/4)-(Ruhepuls*Trainingszustandsfaktor)
 
hi clever,

deine formel find ich nicht so toll.
die WHO Formel, die nach dem Alter unterscheidet mit dem Ruhepuls zu mixen - ist zwar etwas besser, aber an die Karvonen-Formel kommt sie nicht heran.

die individuellen Pulsgrenzen lassen sich durch einen Leistungstest ermitteln, auch die HFmax und nicht etwa durch WHO abschätzen.
es gibt durchaus viele Menschen die über oder unter den Werten der WHO Formel liegen.
das wird mit dem Ruhepuls zwar besser, aber die HFmax wird in deiner Formel ja nur sehr ungenau geschätzt

:bier:


hier noch mal die KarvonenFormel:

Karvonen-Formel: (HFmax-RHF)*x%+RHF=Belastungspuls
 
clever_smart schrieb:
= (Ruhepuls + (220-(Alter*3/4)) - Ruhepuls) * Trainingszustand (von 0,60 (untrainiert) bis 0,75(trainiert) )
Diese Formel stellt nun in aller Klarheit ungefähr was dar? Die ANS? Oder die optimale Herzfrequenz für das effizente Training im GA1-Bereich? :confused:

Und das bedeutet, wenn man nach dieser Formel arbeitet, und es kommt 148er Puls raus, dann sollte man auch den 148er Puls über eine Stunde fahren und nicht 155 oder 140.
Das läßt sich auf der Straße wohl in den seltensten Fällen einhalten: Bergaufpassagen, Abfahrten, Kurven etc. Wieviel Toleranz nach oben und unten ist denn dabei?

Fragend,
E.:wq​
 
Jupp schrieb:
Hi
Mathematisch kann diese Formel unmöglich stimmen. Ich denke mal, die Klammern sind falsch gesetzt.

(Ruhepuls + (220-(Alter*3/4)) - Ruhepuls) * Trainingszustand

In der ersten großen Klammer hebt sich wegen Ruhepuls|innere Klammer|-Ruhepuls der Ruhepuls komplett auf, er verschwindet.
In der inneren Klammer ist die Klammerung komplett unnötig, da sowieso Punktrechnung vor Strichrechnung geht.
220-(Alter*3/4) = 220-Alter*3/4.
Am Ende wird also lediglich der Term 220-Alter*3/4 mit dem Trainigszustandsfaktor multipliziert, der Ruhepuls kommt nicht mehr darin vor.
Ob das beabsichtigt ist?
Ich denke eher, daß folgende Formel gemeint ist:
(Ruhepuls+(220-Alter)*3/4)-(Ruhepuls*Trainingszustandsfaktor)


Sorry, habe mich verschrieben. Dabke für den Hinweiß!
unter Excel lautet die Formel =summe(Ruhepuls+(220-(Lebensalter*3/4)-Ruhepuls)*Trainingszustand)
hier zum kopieren =SUMME(55+(220-(35*3/4)-55)*0,7)
ich hoffe jetzt stimmt sie. Einige Klammern kann man sicherlich weglassen, aber so sollte es funktionieren.

Also RP 55
Alter 35
Traininsfaktor 0,7

Sollte einen Grenzpuls von 152 ergeben
Der Trainingsbereich sollte ca. 5 % unter dem Grenzpuls sein, also 145
Aber den Genzpuls nie überschreiten, das ist wichtig.
Natürlich ist die Bandbreite nicht gerade groß.
Und sicherlich ist in diesem Fall auch ein Training zwischen 140-150 möglich.

Gegenrechnung:
RP 62
Alter 35
Trainingsfaktor 0,75

Grenzpuls 161
Trainingspuls 153


@bofh
Der Grenzpuls stellt die "Anaerobe Schwelle" die "höchstmögliche
Belastungsintensität, welche noch ohne
zunehmende Übersäuerung aufrecht erhalten
werden kann".

Hat also nichts mit GA-1 zu tun. Sicherlich kann man darauf aufbauen seine GA Bereiche zu berechnen.

@chaos

nun ich persönlich finde diese Formel sehr viel besser.
Habe mit der Karvonen-Formel Mal vor einiger Zeit gerechnet, fand es nicht so super.

Und was bedeutet ein Leistungstest, er spiegelt nur deine Tagesform wieder, ohne den Ruhepuls zu berücksichtigen. Dieser ist jeden Tag anders.
Weiterhin kommt z. B. beim Laktattest darauf an, was Du am Tag zuvor gegessen hast und ob Du trainiert hast oder nicht. Hast Du deine Speicher leer gefahren ist die Schwelle völlig verschoben.

Und was ist bitte HF-Max? Die 210 die ich im letzten Jahr beim Doc auf dem Ergometer getreten habe. Oder die 195 die ich in diesem Jahr am Berg hatte.
Oder die 185 bei der mit letztes Mal schlecht geworden ist???

Da nehme ich doch lieber eine etwas ungenaue Berechnung, als vielleicht immer 5 Schläge über meine Schwelle zu trainieren und mich wundere warum ich nicht abnehme.

Gruß

Clever
 
Hallo
clever_smart schrieb:
Eins habt ihr "Spezialisten" aber wirklich vergessen. warum sind viele Meschen dick. Weil sie sich schlecht Ernähren und zu wenig Bewegen. Das Ergebis ist ein gestörter Fettsoffwechsel. Und ein Mangel an Muskelmasse.
die ernährung ist nict schlechter aber sie ist falsch..

ich fahre sonntags meistens nüchtern aus dem Haus. GA1 ist da das training in den ersten zwei std. viel trinken (wasser ohne kohlensäure) dann bevor der hunger kommt banane.
damit hab ich meinen körper an eine trainingsphase gewöhnt und er nimmt es mir nicht übel.
wer natürlich bolzen will muß früh essen aber dann lange kohlehydrate wie Volkornbrot mit käse oder müüssliiiii und auch hier viel trinken
die pulsuhr zeig an wie viele Kalorien ihr verbraucht in eurem training.

um den ganz genauen trainings zustand des körpers u ermitteln geht das nur mit einer Leistungdiagnostik.

hoffentllich war das jetzt nicht ganz weg vom Thema
gruß aus Berlin
 
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