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Fernando Alonso übernimmt Euskaltel

usr schrieb:
... so erstaunliche Erscheinungen wie die Mondragon-Monstergenossenschaft, die ohne dieses übertriebene regionale Zusammengehörigkeitsgefühl wohl kaum hätte entstehen können. Teil davon ist auch Orbea. Stehen die Räder jetzt auch unter Terrorismusverdacht?
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Nein, aber unter dem Verdacht des Nationalismus, was, jedenfalls in meinen Augen, eine ziemlich verwerfliche Art ist, sich die Welt einzuteilen.
 

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Re: Fernando Alonso übernimmt Euskaltel
DerPiet schrieb:
Nicht jeder der Sinn Fein wählt war auch Unterstützer der IRA
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Aber eine "klammheimliche Freude" darf man diesen Leuten dann schon unterstellen, immerhin war Sinn Fein der legale Arm der IRA, bei der es wohl auch personelle Überschneidungen gab. Selbst wenn nicht, ideologisch gab es diese ganz sicher.

Und die Ziele von Sinn Fein sind alles andere als Ehrenwert. Auch wenn sie sich gerne sozialistisch gaben, das taten die Nazis auch.
 
GerdO schrieb:
Aber eine "klammheimliche Freude" darf man diesen Leuten dann schon unterstellen, immerhin war Sinn Fein der legale Arm der IRA, bei der es wohl auch personelle Überschneidungen gab. Selbst wenn nicht, ideologisch gab es diese ganz sicher.

Und die Ziele von Sinn Fein sind alles andere als Ehrenwert. Auch wenn sie sich gerne sozialistisch gaben, das taten die Nazis auch.
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Von "Alonso kauft ein Radsportteam" zum Nazivergleich in 3 Beiträgen?

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Immer in meinen Threads! :( :D

Übrigens brodelt natürlich auch die Gerüchteküche ordentlich!
"Contador ins Alonso-Team?"
Ausschließen sollte man diese Möglichkeit auf jeden Fall nicht. Bekanntlich vertragen Tinkoff und Contador sich nicht wirklich und auch mit Riis soll es nicht mehr wie einst laufen.
Insbesondere am Geld soll es wohl auch hapern, hängt von Tinkoff ab.

http://www.cyclingnews.com/news/report-contador-to-join-alonso-team-in-2014
 
Alonso und Contador sind ja schon lange enge persönliche Freunde. Alonso hatte ja schon mal 2009 überlegt ein Team um Contador zu gründen, von daher wäre es nicht extrem verwunderlich.
 
Moin!
Im aus patriotischer Sicht kastrierten Deutschland ist etwas wie die baskische Bewegung schwer nachvollziehbar. Leichter wird es nicht, wenn man das Wort "Terror" zur Erklärung hinzuzieht, denn Terror wurde lange gegen das baskische Volk und dessen Identität ausgeübt - wie auch gegen andere Völker die dem nationalen Spanien nicht passen wollten.
Euskaltel oder Athletic Bilbao haben die wichtige Funktion eines "emotionalen Katalysators" übernommen und eher dafür gesorgt, dass die Identität und der Stolz der unterdrückten Basken eben nicht nur über den Weg des politischen, sprachlichen und paramilitärischen Widerstands gerettet, sondern durch ebendiese stellvertretend greifbar und lebbar wurden.
Die baskische Identität wurde gerettet, der bewaffnete Kampf verliert aufgrund dessen ebenso wie die Separationsbewegung seine Grundlage. Sogar die Vuelta hat das Baskenland aufgenommen - und umgekehrt.
Zum Thema "Wieviel Sozialismus steckte im Nationalsozialismus" halte ich jetzt mal meine Klappe, insbesondere da die Beantwortung nichts mit dem Radsport zu Tun hätte ;)
Ich freu mich einfach über Macher wie Alonso und wünsche dem Nachfolgeteam alles Gute. Gerne auch mit Contador, wobei ich mir sehr sicher bin, dass er hier vom identitären Aspekt her nicht passt - das Zugpferd sollten Nieve oder Antòn sein. Basken. Noch ;)
Christian
 
Die Frage ist eher, will Contador in das zweit lässige Team. Saxo ist super aufgestelt. Was soll er bei Euskatel. Im MZF schwach, in Bergen läuft da nix mehr, da gibts keinen Kreutziger und Trikots verteidigen können ie auch nich wirklich. Was soll er da? AC will Froome schlagen, aber nicht mit so einem Team. Von seinen Fàhigkeiten her kann er es, aber Frooome-Boom ist der stàrkste Gegner den AC hatte. Riis wird AC auch nicht gehen lassen, trotz Meinungsverschiedenheiten. 7 GT Siege sind halt ein Wort.
 
Naja wen man so hört was ein Herr Tinkoff über Contador sagt und pöbelt ist es nicht abwegig das er zu Alonso geht
 
Ich find es wichtig Traditionen, Identität, Sprachen, Kultur usw beizubehalten und das hat nichts mit Nationalismus zu tun.
Und wenn das nationalistisch sein sollte, dann hat es aber absolut nichts mit dem Nationalisozialismus der Deutschen zu tun.
Ein Südtiroler der sich weigert Italiener zu sein, ist doch noch lange nicht mit einem Nazi zu vergleichen, auch wenn das den einen oder anderen unltra-konservativen Deutschen arrangiert so zu denken.

Im Ausland finden ja auch viele dass Parteien wie die CDU extrem konservatif, katolisch und nationalistisch sind. Von daher ...


Ansonsten find ich es eine gute Sache von Alonso!
 
keine Sorge, das merkt man schon wenn man in Deutschland unterwegs ist.

Bei "uns" ist es eh schlimmer, von daher ... :)
 
Was verdient eigentlich so ein Alonso das der sich so was leisten kann?
Fährt der selber Rennrad oder wie kommt jemand aus einer NULL-Doping Sportart dazu eine 100%-Doping Sportart zu finanzieren?
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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