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Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?

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Ja, aber das ist ganz alt.

So um die 2000er gab es ein Revival des CX in USA und zeitgleich auch eine sich professionalisierende Medienszene für Veldrijden in Benelux, besonders Belgien. Das passte gut zusammen

So ab 2005 entstand aus dem CX Revival in USA auch das Graveln bei Langstreckenevents auf den Dirt Roads. Zunächst auf Crossern von Surly bspw. und meistens aber natürlich Hardtail-MTB.
 

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Re: Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?
Früher hieß das Querfeldein
Der Name, oder kure quer für diese Disziplin ist immer noch gebräuchlich, auch wenn sich cyclocross mehr durchgesetzt hat. Ist aber immer noch das gleiche.
Querfeldein und der Vadder Abraham der Szene hieß Klaus Peter Thaler.

hab ich als Jugendlicher bewundert, wenn er da noch fahren konnte, wenn andere schon laufen mussten.
Damals war der Sport auch im Fernsehen ziemlich präsent. Aber die Geschichte geht natürlich schon viel, viel früher los.
 
Wenn ich schnell fahren will nehme ich einfach irgendwas wo brauchbarer Asphalt herumliegt. Wenn ich dann doch mal technisch anspruchsvolles fahren will nehme ich trotzdem Aeroad und Ultimate, eben weil anspruchsvoll. Klar, mit breiteren Reifen und so weiter wäre ich dort viel schneller, aber wie gesagt, was schnell angeht bin ich versorgt, verstehe nicht den Sinn darin das mittels Fahrwerk so weit zu entschärfen dass es wieder so einfach ist wie auf Asphalt, nur eben leider viel langsamer als dort.
 
Wenn ich schnell fahren will nehme ich einfach irgendwas wo brauchbarer Asphalt herumliegt. Wenn ich dann doch mal technisch anspruchsvolles fahren will nehme ich trotzdem Aeroad und Ultimate, eben weil anspruchsvoll. Klar, mit breiteren Reifen und so weiter wäre ich dort viel schneller, aber wie gesagt, was schnell angeht bin ich versorgt, verstehe nicht den Sinn darin das mittels Fahrwerk so weit zu entschärfen dass es wieder so einfach ist wie auf Asphalt, nur eben leider viel langsamer als dort.
Es macht ungemein Spaß relativ schnell über leichte Trails zu jagen. Gerade das "braucht" durchaus Sicherheit, sprich Traktion.

Geschwindigkeit fühlt sich in Relation sehr unterschiedlich an. Aeroad oder Ultimate würde ich schon wegen Verschleiß- und Verschmutzung nicht unter den Umständen einsetzen.
 
Es macht ungemein Spaß relativ schnell über leichte Trails zu jagen
Das ist eines der wenigen Gelegenheiten wo ich einen echten Flow erleben kann. Am besten eng und relativ schnell, aber ohne unabsehbare Gefahren,
Hätte ich wohl auch bei der einen oder anderen kurvenreichen Strecke mit dem RR, wenn ich nicht den Stress mit den Autos hätte, die mir (potenzeill) entgegenkommen. Es ist ja nicht schnell fahren an sich, auf den TT hab ich das gar nicht, das dominiert der Poweroutput alles.
Denn das sonst nur vom Laufen, tatsächlich aber auch nur aus dem Gelände, bzw am Strand.
Vielleicht muss man aber auch der Typ dafür sein, der sich gern in Natur aufhält und generell ne Ader dafür hat.
 
Das mit Verschleiss und Verschmutzung war schon zu meinen MTB-Zeiten ein ganz entscheidender Punkt, da bin ich auch auf 2,1 Zoll nie irgendwo hin wo ich nicht ganz sicher war dass bestimmt alles knochentrocken ist. Diese Haltung war wirklich schlimm bei mir, so übel dass Wechsel auf die Straße anfangs eigentlich nur den Zweck hatte dass die Saison vielleicht auch mal länger als gefühlt drei Wochen sein könnte 😅 (zwei im Sommer und eine im Winter, wenn der Wald “saubergefroren“ war). War aber eh alles vor der Zeit von “Fahrwerken“. Ich weiss nicht was Panaracer-Fahrer mit ihren Smokes gemacht haben, aber wir Ritchey-Kids hatten immer den höchsten Druck der laut Seitenwand zugelassen war auf unseren Megabytes (stimmt wahrscheinlich nicht, gut möglich dass das Manometer haushoch übertrieben hat, aber der Glaube an “Druck läuft“ war, Achtung Wortspiel, unerschütterlich)
 
Zählt Gravelbike auch um überhaupt die schlechten Radwege im Ruhrgebiet nutzen zu können? :D

Spass beiseite, ich habe es hauptsächlich für den Weg zur Arbeit und für gemischte Touren. Arbeit sind je nach Strecke 100 % Straße/Radweg oder halb Schotter/halb Straße. Eine Tour hier, HOAG/Grüner Pfad ist viel Schotter, etwas Asphalt, was man halt auf eine alte Bahntrasse kippt.

Ich habe mich letztes Jahr mit meinem Gravelbike aber auch auf einen Flowtrail verirrt, geht auch, macht aber für mich keinen Spaß.

Ist für mich ein guter Kompromis was Bequemlichkeit angeht und halt auf verschiedenen Untergründen recht zügig unterwegs zu sein.
 
Zählt Gravelbike auch um überhaupt die schlechten Radwege im Ruhrgebiet nutzen zu können? :D

Spass beiseite, ich habe es hauptsächlich für den Weg zur Arbeit und für gemischte Touren. Arbeit sind je nach Strecke 100 % Straße/Radweg oder halb Schotter/halb Straße. Eine Tour hier, HOAG/Grüner Pfad ist viel Schotter, etwas Asphalt, was man halt auf eine alte Bahntrasse kippt.

Ich habe mich letztes Jahr mit meinem Gravelbike aber auch auf einen Flowtrail verirrt, geht auch, macht aber für mich keinen Spaß.

Ist für mich ein guter Kompromis was Bequemlichkeit angeht und halt auf verschiedenen Untergründen recht zügig unterwegs zu sein.
Mir machen Flowtrails mit dem Gravelbike viel Spaß, wenn der Flowtrail wirklich einer ist, sprich nur festgefahrende Erde mit weiten Kurven und etwas abschüssig. Wird es schwerer, enge Kurven, Steinpassagen, Wurzeln usw, dann nehme ich mein Scott Spark Fully. Fahre ich Gravel, nehme ich Forstwege und Teerstraßen rein, wobei die Zusammensetzung auch über die körperliche Anstrengung entscheidet (TSS). Fahre ich Rennrad, nehme ich nur Teerstraßen rein. Um die Fähigkeiten der Bikes herum muss man auch die Touren planen.
 
Fully MTB ...... Leidenschaft....... Endurosport

.... Bike ernsthaft Spaß auf gar gröberem Geläuf, Wurzeln etc. haben kann........ ernsthaftes Gelände mit euren Gravelbikes - ...... eher ne Marketingnummer

Wie passen denn die beiden Botschaften des Ausgangsposts zusammen? Ich bin jahrelang in der DH und XC Rennszene unterwegs gewesen, niemand der so entsprechend fährt würde mit "mimimi grobes Geläuf" kommen. Da macht man sich doch eher einen Spass daraus mit einem Gravel an Hobby Mountainbikern vorbei zu springen.
 
Wie passen denn die beiden Botschaften des Ausgangsposts zusammen? Ich bin jahrelang in der DH und XC Rennszene unterwegs gewesen, niemand der so entsprechend fährt würde mit "mimimi grobes Geläuf" kommen. Da macht man sich doch eher einen Spass daraus mit einem Gravel an Hobby Mountainbikern vorbei zu springen.
Du kannst die Sache auch umdrehen, mit einem Cross Country an einer Gruppe Gravel/CX Fahrer locker vorbei fahren. Das ist auch ein großer Spaß 😎 :D😗;)
 
Mir machen Flowtrails mit dem Gravelbike viel Spaß, wenn der Flowtrail wirklich einer ist, sprich nur festgefahrende Erde mit weiten Kurven und etwas abschüssig. Wird es schwerer, enge Kurven, Steinpassagen, Wurzeln usw, dann nehme ich mein Scott Spark Fully. Fahre ich Gravel, nehme ich Forstwege und Teerstraßen rein, wobei die Zusammensetzung auch über die körperliche Anstrengung entscheidet (TSS). Fahre ich Rennrad, nehme ich nur Teerstraßen rein. Um die Fähigkeiten der Bikes herum muss man auch die Touren planen.
Wobei mit 32er slicks im Sommer auch trockene Forstautobahnen sprich leichter Gravel mit verdichtetem Untergrund gar vorzüglich fahrbar sind und dann sogar richtig Laune machen.

Da plane ich halt je nach Witterung meine Touren. Wenn dauerhaft nass eher Asphalt oder Plattenwege noch, wenn trocken dann Sschreck ich vor fast nix zurück.

Allerdings liegt hier ein niegelnalneuer Carbon CX Rahmen für bis zu 38mm Schlabbe. Wenn endlich alle Teile da sind wird der aufgebaut, und dann werd ich mich da eher mit dem drauf verlustieren. Freu mich schon sehr. Leider kam der Rahmen 5 Wochen zu spät und der Hersteller fand es lustig falsche Teile (Steuersatz, Vorbau, Sattelstütze) bei zu tun damit ich Ruhe gebe und er irgendwas liefern konnte. Deswegen warte ich noch auf das entsprechende Zeugs.
 
Wie passen denn die beiden Botschaften des Ausgangsposts zusammen? Ich bin jahrelang in der DH und XC Rennszene unterwegs gewesen, niemand der so entsprechend fährt würde mit "mimimi grobes Geläuf" kommen. Da macht man sich doch eher einen Spass daraus mit einem Gravel an Hobby Mountainbikern vorbei zu springen.
Aha.

Zum Glück hat jeder so seine eigene Sichtweise.
 
Ich fahre mit dem Gravelrad bei mir in der Gegend ca. 45% auf Asphalt, 50% Waldautobahnen und 5% Trampelpfade.
Macht mir alles Spaß, dafür hab ich das Rad gekauft!
Wenn's ohne Asphalt gehen würde, tät ich diesen ganz meiden.
Ich empfinde das Rollen auf diesem meist gesplitteten Waldwegen mit den 40mm Reifen als extrem komfortabel.
Allerdings habe ich nur wenig MTB Erfahrung, hat mir nie Freude gemacht. Ich hab's paar mal versucht...
Das, was ich gerne fahre, geht mit CX und Gravel prima, heftige Wurzeltrails, extreme Offroad Gefälle oder tiefer Matsch locken mich eh nicht so sehr.
Deswegen ist das Gravelrad für mich ein perfekter Kompromiss.
Die Rennräder werden immer seltener bewegt.

Edit: so Wege, wie von Plautzilla in #13 auf Seite 1 gepostet, fahre ich am liebsten.
Post # 16 hingegen begreife ich wirklich nicht...was kann denn da unkomfortabel oder gar unangenehm sein??? Da gleitet man doch einfach drüber und es rappelt rein nichts?!
 
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Mir machen Flowtrails mit dem Gravelbike viel Spaß, wenn der Flowtrail wirklich einer ist, sprich nur festgefahrende Erde mit weiten Kurven und etwas abschüssig. Wird es schwerer, enge Kurven, Steinpassagen, Wurzeln usw, dann nehme ich mein Scott Spark Fully. Fahre ich Gravel, nehme ich Forstwege und Teerstraßen rein, wobei die Zusammensetzung auch über die körperliche Anstrengung entscheidet (TSS). Fahre ich Rennrad, nehme ich nur Teerstraßen rein. Um die Fähigkeiten der Bikes herum muss man auch die Touren planen.
Du, ich bin den nur gefahren weil ich falsch abgebogen bin und da gab es kein zurück mehr :D
 
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