Man steckt ja in niemandem drin und kann nur schwerlich Ferndiagnosen über Leistungs- und Ausdauervermögen abgeben. Trotzdem mache ich lieber Mut, als Mut zu nehmen.
Daher noch ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung. Ich bin mal direkt und unmittelbar nach einem grippalen Infekt, versehentlich, weil mein Kumpel und ich einen wichtigen Abzweig verpasst hatten, einen schweren Radmarathon gefahren. Das waren am Ende 255 Kilometer mit 4.300 Höhenmetern im Nordschwarzwald. Geplant waren wohl 110 Kilomter oder so. Ich war krankheitsbedingt völlig außer Form. Es war überhaupt bekloppt da "anzutreten". Wir brauchten sehr lange für die Strecke. Mein Kumpel musste geduldig sein. Aber es ging. Allerdings war es Juli und nicht August. Die Tage werden kürzer... Ich will damit nur sagen, es geht schon Manches. ... Vielleicht Licht mitnehmen?!
P. S.
"... immer versucht etwas weniger zu treten als möglich ..." Das war natürlich schlau. Du solltest wirklich nicht hart fahren und den "roten Bereich" meiden.