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Fahrt durchs Mittelgebirge für Anfänger

Bei 220km ist nicht viel Zeit zum Warten. Die Gruppe wird bergauf deutlich schneller sein und oben 5-10 Minuten warten bis Theo ankommt. Dann geht es gleich weiter. Wenn das runde 20 Anstiege sind macht das schon 2 Stunden Wartezeit für die Gruppe, also Pause für die Gruppe, die Theo nicht hat. Er steht ständig unter Druck hinterherzuhecheln, das macht erstens keinen Spass und saugt die Energiespeicher schneller leer als man nachfüllen kann. Wenn du dem Theo noch entsprechende Pausen gönnen willst, dann dauert die Tour locker 15 Stunden.
Ich würde mir die Tour so einrichten, dass ich mitten drin 50km abkürzen kann, dann kann die Gruppe 2 Stunden frei fahren und Theo hat eine zusätzliche Pause und entsprechend weniger Kilometer.
Nun mal hier nicht den Teufel an die Wand, die Anstiege sind ja nicht so lang, da verliert man nicht bei jedem Anstieg soviel Zeit. Einen Plan B kann er sich ja machen, er wird ja sehen wie der Rest der Truppe fährt.
 
Hallo Theo, ich will dir keine Angst machen, aber ich glaube das wird nichts. Schon alleine weil du der Schwächste bist und ständig unter Druck stehst. Such dir auf jeden Fall einen Plan B, also eine Abkürzung.
Wie bist du das Kühtai gefahren? Am Stück oder mit Pausen?
ohne Pause

War es gut fahrbar oder sehr anstrengend?
fahrbar, aber anstrengend - immer versucht etwas weniger zu treten als möglich und völlig für mich allein gefahren, d.h. niemals versucht irgendwo dranzubleiben

Wie war die steile Rampe mit der Galerie?
durchgetreten im Sitzen (34:34 Übersetzung)

Hättest du das Kühtai gleich noch ein zweites Mal fahren können?
Keine Ahnung, ich bin nicht tot vom Rad gefallen, aber ob es nochmal gereicht hätte..Spekulation
 
Man steckt ja in niemandem drin und kann nur schwerlich Ferndiagnosen über Leistungs- und Ausdauervermögen abgeben. Trotzdem mache ich lieber Mut, als Mut zu nehmen.

Daher noch ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung. Ich bin mal direkt und unmittelbar nach einem grippalen Infekt, versehentlich, weil mein Kumpel und ich einen wichtigen Abzweig verpasst hatten, einen schweren Radmarathon gefahren. Das waren am Ende 255 Kilometer mit 4.300 Höhenmetern im Nordschwarzwald. Geplant waren wohl 110 Kilomter oder so. Ich war krankheitsbedingt völlig außer Form. Es war überhaupt bekloppt da "anzutreten". Wir brauchten sehr lange für die Strecke. Mein Kumpel musste geduldig sein. Aber es ging. Allerdings war es Juli und nicht August. Die Tage werden kürzer... Ich will damit nur sagen, es geht schon Manches. ... Vielleicht Licht mitnehmen?! ;)

P. S. "... immer versucht etwas weniger zu treten als möglich ..." Das war natürlich schlau. Du solltest wirklich nicht hart fahren und den "roten Bereich" meiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei 220km ist nicht viel Zeit zum Warten. Die Gruppe wird bergauf deutlich schneller sein und oben 5-10 Minuten warten bis Theo ankommt. Dann geht es gleich weiter. Wenn das runde 20 Anstiege sind macht das schon 2 Stunden Wartezeit für die Gruppe, also Pause für die Gruppe, die Theo nicht hat. Er steht ständig unter Druck hinterherzuhecheln, das macht erstens keinen Spass und saugt die Energiespeicher schneller leer als man nachfüllen kann. Wenn du dem Theo noch entsprechende Pausen gönnen willst, dann dauert die Tour locker 15 Stunden.
Ich würde mir die Tour so einrichten, dass ich mitten drin 50km abkürzen kann, dann kann die Gruppe 2 Stunden frei fahren und Theo hat eine zusätzliche Pause und entsprechend weniger Kilometer.

Auf den kurzen Rampen werde ich sicherlich keine 10 Minuten verlieren, so lang sind sie nicht.
Aber du hast Recht meine Pausenzeiten sind deutlich geringer. Wie kommst du auf 15h Stunden?Bei einem 20er Schnitt lande ich bei 11 Stunden. Regeneration während der Fahrt ist natürlich nicht möglich, wenn ich keine längeren Pausen habe
 
Wenn ich hier so mitlese bin ich echt froh, keinen PM zu haben und meine Wattzahlen nicht zu kennen - und ich fahre trotzdem die Anstiege hoch.

Da bin ich wie die Hummel, die eigentlich nicht fliegen können sollte, nur hat's ihr keiner gesagt :D

Diese Art von Technik habe ich auch nicht...
Am Sonntag bin ich Rolle gefahren (Smarttrainer um exakt zu sein) - da sieht man die Wattanzahl. Naja schon ernüchternd, diese niedrigen Zahlen und auch wie langsam der Puls nach Sprints runtergeht...
 
Man steckt ja in niemandem drin und kann nur schwerlich Ferndiagnosen über Leistungs- und Ausdauervermögen abgeben. Trotzdem mache ich lieber Mut, als Mut zu nehmen.

Daher noch ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung. Ich bin mal direkt und unmittelbar nach einem grippalen Infekt, versehentlich, weil mein Kumpel und ich einen wichtigen Abzweig verpasst hatten, einen schweren Radmarathon gefahren. Das waren am Ende 255 Kilometer mit 4.300 Höhenmetern im Nordschwarzwald. Geplant waren wohl 110 Kilomter oder so. Ich war krankheitsbedingt völlig außer Form. Es war überhaupt bekloppt da "anzutreten". Wir brauchten sehr lange für die Strecke. Mein Kumpel musste geduldig sein. Aber es ging. Allerdings war es Juli und nicht August. Die Tage werden kürzer... Ich will damit nur sagen, es geht schon Manches. ... Vielleicht Licht mitnehmen?! ;)

P. S. "... immer versucht etwas weniger zu treten als möglich ..." Das war natürlich schlau. Du solltest wirklich nicht hart fahren und den "roten Bereich" meiden.
Danke.
Die Idee von den anderen ein Abbruchkriterium zu haben und die Möglichkeit aufhören zu können, sollte es einfacher machen, man kann durchfahren, muss aber nicht :):)
 
Diese Art von Technik habe ich auch nicht...
Am Sonntag bin ich Rolle gefahren (Smarttrainer um exakt zu sein) - da sieht man die Wattanzahl. Naja schon ernüchternd, diese niedrigen Zahlen und auch wie langsam der Puls nach Sprints runtergeht...

Nimm die Wattzahlen nicht zu ernst, gemäss Zwift mit meinem Tacx Neo2 habe ich eine FTP von 217W, Strava berechnet etwas über 250W und mit dem Garmin Vector3 Powermeter (nach kalibrieren vor der Fahrt) kann ich eine Stunde lang über 320W drücken, was ichaber nicht glaube...
Deshalb nutze ich die Wattzahlen nur für das Intervalltraining.
 
Nimm die Wattzahlen nicht zu ernst, gemäss Zwift mit meinem Tacx Neo2 habe ich eine FTP von 217W, Strava berechnet etwas über 250W und mit dem Garmin Vector3 Powermeter (nach kalibrieren vor der Fahrt) kann ich eine Stunde lang über 320W drücken, was ichaber nicht glaube...
Deshalb nutze ich die Wattzahlen nur für das Intervalltraining.
Diese Programme können deine FTP nur abschätzen, wenn sie die entsprechenden Maximalleistungen über 1 Stunde bzw. von einem Kurzzeit-Maximalintervall (3 bis 5 Minuten) und einem Langzeit-Maximalintervall (15 bis 60 Minuten) vorliegen haben. Wenn z. B. dein vorliegender Kurzzeitbestwert wirklich an deiner Leistungsgrenze liegt, du aber nie einen sauberen Langzeit-Maximalwert herausgefahren hast, berechnen dir die Programme eine illusorisch hohe FTP. Es gilt eben, dass die besten Berechnungen, nur mit angemessenem Datenmaterial zu einem vernünftigen Ergebnis kommen.
Ich selber habe 5 Leistungsmesser von 4 verschiedenen Herstellern. Alle Messungen passen gut zusammen und sind stimmig. Vielleicht solltest du mal deine eigene Methodik hinterfragen. Als Tipp für den Threaderöffner hilft es eher nicht. ... Aber all das ist ohnehin ein anderes Thema.
 
Danke.
Die Idee von den anderen ein Abbruchkriterium zu haben und die Möglichkeit aufhören zu können, sollte es einfacher machen, man kann durchfahren, muss aber nicht :):)

Das geht in der Fränksichen auch fast immer, zwar dann meist etwas verkehrsreicher , aber du kannst einige Hubsel auch umfahren. ;)
 
man kann das Wiesent Tal herauffahren und muss nur einige Auffahrten umgehen, bzw. sich vorher anschauen ob man gerade die hochfahren sollte, z.B. nach Gößweinstein. Es gibt auch ins Trubachtal schöne flache Strassen.
 
"Hubsel" - wie goldig :D

Training läuft - bin jetzt im GA1 erstmal auf Länge gefahren und einmal pro Woche Intervalle im Flachen.
"Hubsel" - mmh, ich habe jetzt ein Hubsel mit 8% und "nur" 105 Höhenmeter probiert. Das Wort ist niedlicher, als es sich für mich anfühlt. Bin von Leipzig zum Rochlitzer Berg gefahren...Da habe zumindestens das Gefühl wie sich ein Anstieg anfühlt
 
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