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FahrradWeg = Pflicht?!

Radwege sind mir zu gefährlich. Da riskiere ich lieber Ärger mit der Polizei.

Gruß
Giro
 
@enasnI:

Muss man sich einen Weg mit den Fußgänger teilen, d.h. handelt es sich um einen gemischten Fuß-/Radweg (Zeichen 240) so sind Pflastermalereien zwar durchaus üblich aber ohne relvanz!

Bei einem getrennten Fuß-/Radweg (Zeichen 241) hat der Radfahrer zwar einen eigenen Weg, muss jedoch laut Rechtsprechung ständig mit unbedachten Fußgänger rechnen.

Bei einem eigenen Radweg (Zeichen 237) sieht die Sache besser aus, doch auch hier gilt die besondere Rücksichtnahme gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmer und die Richter sind gerne der Meinung, dass das "Langsam Fahren" heißt.

Erst auf der Fahrbahn gehen dann die Richter davon aus, dass ein unvorsichtiger Fußgänger ausreichend fahrlässig handelt, wenn er einen Radfahrer ohne zu gucken vor die Felge rennt.

@Giro: Der Ärger mit der Rennleitung ist meist selten und wenn dann nur marginal kostenpflichtig. Richtig teuer wird es, wenn es zu einem (unverschuldeten) Unfall kommt und du die RWBP ignoriert hast -> vielprozentiger Abschlag auf die Schadenssumme!

Gruß,
Klaus
 
Ich als gesetzestreuer Bürger fahre natürlich immer auf dem Radweg (Holzweg??) vorbei an nett plaudernden bimmelresistenten Geriatrie Patienten, die einem dann auch noch versuchen die Gehhilfe in die Speichen zu stecken, weil se sich so verjagt haben...oder wie letztens, komme ich an eine Baustelle, der Radweg ist zu Ende, und ein Schild "radfahrer absteigen" zwingt mich aus den Klickern um 250 Meter mit Cleats über Schotter zu laufen..also ich fahre in Zukunft nur noch da, wos keine Ameisenwege gibt..punkt ;)..ach ja und ich wünsche mir, dass die Initative Erfolg hat, also bin ich dabei.
Ansonsten freue ich mich auf weitere Beiträge vom Ignatz :D (mann bin ich böse :D) übrigens ein grenzwertiger, weil rassistischer Nick, so er nicht selbst jüdischen Glaubens ist..(puh tausendmal geändert, weil man ja politically correct sein muss ;) )
 
Anubis schrieb:
Mir sind Radwege zu gefährlich, wenn ich mit 40 durch rase und es kommt irgend ein Fußgänger auf dem weg dann ist bremsen zu spät, mein rad wäre am Arsch und ich wäre schuld, außerdem gibt es Spasties die scherze machen mit der schups Geschichte was ins Auge gehen kann. es gibt auch Kreisverkehre wenn man dort auf dem Radweg fährt wird man erst recht übersehen und man liegt am boden. wenn ich überhaupt ein Radweg benutze muss er ein Kilometer lang sein, natürlich asphaltiert und im gleichen zustand wie die Straße. noch was der Radweg teil sollte ohne Bordsteinkante ausgestattet sein , das heißt ein fließender Übergang auf die Straße wenn er zu ende ist.
Die bereite spielt auch eine rolle, ein halben Meter reicht nicht aus, wenn so ein dep wie Dipl. Ing. noch drauf kommt dort noch bäume zu pflanzen .......!!! .

Und da man eh mehr als das doppelte schneller ist als die anderen Radfahrer die einen nicht höheren wenn man ruft oder klingelt, was ja während der fahrt unmöglich ist -> man hört so schlecht als RRler wird es recht auf der Straße gefahren.

Radwege sind fast alle Miserabel und wenn ich sie fahren müsste könnte ich gleich schieben.
Kollege, du solltest ab und zu mal überlegen, was du schreibst...! :droh: Ich muss mich seit einem unverschuldeten, schweren Arbeitsunfall vor 7 Jahren mit Spastiken bei meiner rechten Körperhälfe rumärgern und finde es zum :kotz: wenn so Hirnzwerge wie du Worte wie "Spasti" oder "schwul" (betrifft mich nicht, hast du auch nicht geschrieben, ist aber auch oft zu hören/lesen) als Schimpfworte benutzen. :mad: Dir würde ich wünschen, dass du mal am eigenen Leib erfährst, was es heisst, ein "Spasti" zu sein!! Aber was will man von einem Legastheniker wie dir auch erwarten, der in so einem kurzen Posting 24 Rechtschreibfehler macht (nur auf die Schnelle drübergekuckt) - die Fehler bei Interpunktion und Grammatik habe ich jetzt mal großzügig ignoriert :rolleyes:

Zum Thema ansich habe ich mich hier ausführlich geäußert.

Nichtsdestotrotz bin ich auch dafür, dass die Situation mit den Radwegen verbessert wird, nicht dass noch jemand meint, ich wäre dagegen... ;)
 
In meinen bevorzugten Ausfahrgebieten (Schleswig-Holstein) gibt es eine viele Radwege, welche in einem annehmbaren Zustand sind. Diese benutze ich natürlich. Aber in den Ortschaften wechsle ich auf die Strasse. Grund dafür sind unübersichtliche Grundstückseinfahrten, kombinierte Wege für Radfahrer und Fußgänger, sich breitmachende Fußgänger, welche zu allem Überfluß meistens schwerhörig zu sein scheinen, unübersichtliche Einmündungen denen sich die digitalen Autofahrer (Gas oder Bremse) mit einem Affenzahn nähern (da wird mir manchmal selbst auf der Strasse Angst und Bange) und ... und... und.

Mir ist es schlicht und einfach zu gefährlich innerorts auf Radwegen zu fahren! Mit einer Geschwindigkeit von ca. 30 km/h unterschätzen mich andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger. Ich denke, daß ich auf der Strasse da ein wenig mehr wahrgenommen werde. Ich bin mir nicht sicher, ob ich im Mandatsfall mit dieser Argumentation durchkomme. Mir scheint es jedenfalls vernünftig so. Es wird zudem immer ein gewissen Teil von Autofahren geben, die denken, §1 StVO gilt nur für die anderen und sich dann angp..... fühlen weil sie nicht mit 70 Sachen durch die Ortschaft kommen, weil Sie einem Radler kurz mit 30 km/h hinterherfahren müssen. Diese quittieren das dann durch Hupen, lautes Geschrei oder sonst irgendwelchen Gesten. Mir ist das aber ehrlich gesagt noch lieber, als mit 10 cm Abstand von Autos überholt zu werden.

MfG Enteiser
 
mahlzeit,
ich hatte dieses jahr schon etliche probleme mit dem thema radweg,
mit autofahrern weniger obwohl schon einig ihre scheibenspritzdüse für mich betätigt haben, aber am schlimmsten sind die mit motorrad, die man am wenigsten stört zumal ich mich ziemlich am weißen streifen orientiere die strassen auch perfekt ausgebaut sind, einigen haben extra gebremst um mir irgendwelche liebenswürdigkeiten zu flüstern.

die radwege sind bei uns zwar relativ neu, werden aber nicht gereinigt. für rennrad unmöglich. und an trainieren ist auch nicht zu denken, die wege sind schmal, da bin ich mehr mit ausweichen, platzmachen und warten beschäftigt, ne klingel bräuchte ich dann auch und das sind ja wieder gramm.
 
Die Erfahrung von Gelfling, die Autofahrer reagieren "ohne zu hupen, ohne zu schneiden", kann ich nicht durchweg bestätigen. Einige Autofahrer reagieren extrem aggressiv, wenn sie glauben, Radfahrer "zurechtweisen" zu müssen, die den Radweg nicht benutzen - durch Hupen. Auf manchen Teilabschnitten ist es so arg, das das Fahren keinen rechten Spass mehr macht
 
ulfl schrieb:
Auf manchen Teilabschnitten ist es so arg, das das Fahren keinen rechten Spass mehr macht

Ist bei Autofahrern aber auch so. Da fährt man extra nen Umweg, weil die längere Straßen ein paar Serpentinen hat (die Alternative wäre ein 2km langer Tunnel) und dann hängt man da dauernd hinter irgendwelchen Radfahrern fest, die da im Schritttempo hocheiern. Hast einen überholt, ist 150m weiter der nächste. Überholen ist ja eh kaum drin, weil man bei 180° kehren nicht gerade viel sieht.

--> Es gibt immer zwei Seiten einer Medallie. ;) :bier:
 
ich sag immer beim autofahren kommt der wahre charakter eines menschen zum vorschein, und das bestätigt sich sehr oft
 
Enteiser schrieb:
Mir ist das aber ehrlich gesagt noch lieber, als mit 10 cm Abstand von Autos überholt zu werden.
Die bekommen von mir eine aufs Dach, aber heftig. Leider funktioniert das bei LKWs nicht.
Ja , ich habe ein hohes Aggressionspotential, wenn ich radle, aber ich bin ja auch klein und schwach.
 
cbk schrieb:
Ist bei Autofahrern aber auch so. Da fährt man extra nen Umweg, weil die längere Straßen ein paar Serpentinen hat (die Alternative wäre ein 2km langer Tunnel) und dann hängt man da dauernd hinter irgendwelchen Radfahrern fest, die da im Schritttempo hocheiern. Hast einen überholt, ist 150m weiter der nächste. Überholen ist ja eh kaum drin, weil man bei 180° kehren nicht gerade viel sieht.

--> Es gibt immer zwei Seiten einer Medallie. ;) :bier:

Also wenn ich auf "meiner" Serpentinenstrecke , nen Radler vor mir habe, wir dem hinterhergefahren, auch wenn der BMW-Fahrer hinter mir meint, mich permanent (Licht-) anzuhupen. Wenn frei ist geht vorbei und dabei immer noch kurz nen Blick aufs Rad des Anderen geworfen, wo funktioniert entspannt. Wenn ich fahre will ich ja auch mit mehr als 30cm überholt werden.
Gerade eben waren es geschätzte 5. Hab dem erst mal an der nächsten Ampel den Spiegel eingeklappt und als er dann noch frech wurde (Wischanlage) hab ich meine Halblieterflasche bei ihm ins Auto entleert :D :D :D
War lustig wie der geguckt hat, aber Ausdrücke kannte der ... nenenenene

Die Radwege in NRW benutze ich eigentlich nie. Der neue Ruhrtalradweg besteht z.B. zwischen Wetter (Ruhr) und Witten aus einer Mischung aus Kies und Dreck - ein Tropfen regen und man wünscht sich ein Mountainbike zu besitzen und v.a. dabei zu haben.
 
Gerade eben waren es geschätzte 5. Hab dem erst mal an der nächsten Ampel den Spiegel eingeklappt und als er dann noch frech wurde (Wischanlage) hab ich meine Halblieterflasche bei ihm ins Auto entleert
War lustig wie der geguckt hat, aber Ausdrücke kannte der ... nenenenene

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

Hätt ich neulich auch gerne gemacht: richtig lecker energydrink, schön lecker klebrig...........:)

Fiel mir nur leider zu spät ein. Außerdem was machen, wenn der dann rauskommt? auf Lookplatten ist man ja nicht so der Held.......
 
Hallo Welt !

Ich lese schon etwas länger mit, jetzt muß ich mal was schreiben :)
Ist Rennradfahren auf der Straße überhaupt erlaubt ?

§ 31 StVO:
Sport und Spiele auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen sind nur auf den dafür zugelassenen Straßen erlaubt (Zusatzschilder hinter Zeichen 101 und 250).

Also für mich ist Rennradfahren "Sport". Nicht falsch verstehen bitte, bin selber Radler, aber mit dem Auto darf man schließlich auch nur auf die Straße, um von A nach B zu kommen, zumindest innerhalb von Ortschaften...

§ 30 StVO:
(1) [...] Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten [...]

Es kommt mir so vor, als verträten viele Rennradler die gemeinhin Autofahrern (zum Teil zu recht) unterstellte Ansicht "Platz da, jetzt komm ich !" Klar, es ist lästig wenn man dauern bremsen muß, aber im Auto ist es doch völlig normal, an eine unübersichtliche Stelle langsam und bremsbereit heranzufahren. Das kann man von Radfahrern eigentlich auch erwarten... Zum Sporttreiben (sowohl von Autos wie von Radlern) sind die Straßen schließlich nicht da.

Also in diesem Sinne, ruhig mal runterschalten oder anhalten, und nicht wie eine Naturgewalt durchbrettern (wollen)...

Viele Grüße,
E.T.
 
nieobenohne schrieb:
Außerdem was machen, wenn der dann rauskommt? auf Lookplatten ist man ja nicht so der Held.......

soll er doch :D , ich war immer noch mit einem Schuh im Pedal. Und das hätte für diese Person ausgereicht, zumindest um die ersten paar Meter zu überbrücken um ihn dann "stehen zu lassen".
 
Turner14 schrieb:
§ 31 StVO:
Sport und Spiele auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen sind nur auf den dafür zugelassenen Straßen erlaubt (Zusatzschilder hinter Zeichen 101 und 250).
Mag ja sein, dass für dich RR fahren ein Sport ist, für die StVO und die Rennleitung ist es ganz normales Radfahren!


Turner14 schrieb:
§ 30 StVO:
(1) [...] Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten [...]
Dieses Stück StVO zielt gegen unnützen Lärm und Abgase. Wenn du schon zitierst, dann bitte richtig!

Insgesammt ist dein Posting ausgemachter Unsinn => für mich bist du ein Troll:eek:

Gruß,
Klaus
 
In der Schweiz ist der Radfahrer verpflichtet die Radwege zu benützen, was ich in der Regel auch immer mache. Es gibt tolle Radwege an Flüssen entlang, doch wegen den Inlinern, Familien mit Kleinkindern, Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern etc. verzichte ich gerne auf die Benützung dieser schön angelegten Radwege, ist doch die Gefahr eines Sturzes auf solchen Radwegen sehr hoch. Aber auch andere Radweg sind verschmutz von Landwirten mit ihren Vehikeln, Kuhfladen, Steinen, Aesten etc. Ganz schlimm sind die Glasscherben von weggeworfenen Bierflaschen. Deshalb habe ich dieses Jahr bereits dreimal einen Plattfuss erlitten, da die Radwege von den zuständigen Stellen nicht gereinigt werden. Diese Gründe tragen auch dazu bei, dass viele Radfahrer mit Rennrädern diese Weg nicht benützen.
 
Wie kommts du auf die Idee, einen Radweg freiwillig und noch dazu in verkehrter Richtung zu benutzen? :confused:

Gemessen an der Gefährlichkeit :eek: (vor für allen die anderen Radler, die dort "richtig rum" fahren müssen) bist du mit 15 € noch gut bedient! :D

Gruß,
Klaus

PS: Ich finde Geisterradler das letzte ... :mad:
... und deshalb: Applaus an die Rennleitung :duck:
 
also bei mir im taunus gibt es einen grauenhaften radweg, das ist mehr ein alpiner wanderweg :confused:

er fängt oben am berg an, geht mitten in den wald rein, die straße lässt sich nur ab und zu sehen, es liegen äste im weg und so schmierige blüten und blätter :eek:

dann muss man auch ca. 300 die der weg lang ist noch über eine straße und am ende, wenn man wieder auf die bundestraße will muss man durch so ein bescheuertes gitter fahren,
und natürlich ist da dann der kleine hügel zuende und es geht wieder rauf...

im ernst, dann fahr ich doch lieber mit 60 auf der straße als mit 15 kmh mitten durch den wald und aufzupassen dass man kein wildschwein umfährt :confused:

ich werde angehupt, aber so ist es für alle besser, es ist doch viel gefährlicher wenn ich eine straße überqueren muss und dann auch noch die ersten 100 die es bergauf geht langsam hochfahre....

thorsten
 
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