• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Fahre brutal meiner Form hinterher, trotz regelmässigem Training

SD dachte ich bei mir auch zuerst, was man so an Hashi-Sachen liest. Mein TSH und die anderen Werte sind aber im Referenzberich. Zudem schwitze ich stark nach, nach höreren Belastungen, daher kann es kaum eine Unterfunktion sein. Auch wenn Du SD Medis nehmen musst, solllte sich der Körper ja mithilfe Mitochondrien , Kapillarisierung usw. ans Training gewöhnen, so dass man eher stärker, nicht schwächer wird.
 
Für mich war und ist die Regelmässigkeit das wirklich entscheidende. D.h. 20-25h/Monat im Winter bis zu 40h/Monat im Sommer. Und das gleichmässig mit langsam ansteigenden Umfängen / Intensitäten. Wenn ich da 1x ein Bruch von 1 Monat drin habe, leidet mein Leistungsvermögen unverhältnismässig stark. Aber ich sage gleich dazu: ich bin da nicht repräsentativ, weil ich wohl irgendwelche Schilddrüsen-Probleme habe, die ich einfach nicht vernünftig in den Griff kriege.
Bei dem zeitlichen Umfang im Winter wundert es mich nicht, wenn Du nach 1Monat Pause außer Form bist. Dazu braucht es auch keine Schilddrüsen Probleme, denn 20h/ Monat ist doch einfach sehr wenig. Als.ich noch solche Umfänge im Winter hatte war die Form auch sehr instabil und schlecht und es hat im Frühjahr sehr lange gedauert, um wieder halbwegs dahinzukommen wo ich im Herbst war. Es mag Leute geben die mit wenig Trainingszeit auskommen, ich brauche aber übers ganze Jahr eine gewisse Grundbelastung. Trainingsalter spielt natürlich auch noch eine Rolle.
 
...habe dieses Jahr im WInter erstmals fast nur Fahrspiele mit dem CX und 4x4 gemacht - ab Frühjahr 2er Blöcke 4x4 und 2ter Tag SST und mich auf kurze ZF bis 33km vorbereitet, bin jetzt bei schlappen 4000km /2013 und die Form ist bis 110km sehr gut - die viele Regeneration scheint bei mir eh (45 M2) sehr gut anzuschlagen. Ist jetzt natürlich nicht die Marathonbasis aber "sauber getrennte" Intervalle funktionieren bei mir recht gut. Eine 3wöchige arbeitsbedingte Zwangspause (die nur Rumpf/Stabi &Kraft zuließ) scheinen auch nur zu einer Stagnation bzw. minimalem Leistungsabfall gefühlt zu haben. Das kann ich aber erst nach dem heutigen EZF verifizieren) - die von Soyac angeführte Methode hat bei mir vor 3 Jahren sehr gut funktioniert (Grundlagenlastiger Formaufbau) - bei mir scheint ein Wechsel der Trainigsformen und der jeweiligen Zielsetzungen neue Motivation und Leistungsentwicklung positiv zu beeinflussen - ist dieses Jahr definiv das Formstärkste!
 
...habe dieses Jahr im WInter erstmals fast nur Fahrspiele mit dem CX und 4x4 gemacht - ab Frühjahr 2er Blöcke 4x4 und 2ter Tag SST und mich auf kurze ZF bis 33km vorbereitet, bin jetzt bei schlappen 4000km /2013 und die Form ist bis 110km sehr gut - die viele Regeneration scheint bei mir eh (45 M2) sehr gut anzuschlagen. Ist jetzt natürlich nicht die Marathonbasis aber "sauber getrennte" Intervalle funktionieren bei mir recht gut. Eine 3wöchige arbeitsbedingte Zwangspause (die nur Rumpf/Stabi &Kraft zuließ) scheinen auch nur zu einer Stagnation bzw. minimalem Leistungsabfall gefühlt zu haben. Das kann ich aber erst nach dem heutigen EZF verifizieren) - die von Soyac angeführte Methode hat bei mir vor 3 Jahren sehr gut funktioniert (Grundlagenlastiger Formaufbau) - bei mir scheint ein Wechsel der Trainigsformen und der jeweiligen Zielsetzungen neue Motivation und Leistungsentwicklung positiv zu beeinflussen - ist dieses Jahr definiv das Formstärkste!
Was hast Du denn dieses Jahr an GA1 "Basisarbeit" gemacht ? Gar nichts ? Wieviel Lebenskm hast Du, wieviel GA fährst du sonst ? Tönt ja wieder mal nach einem GA1-negierer, der nur von seinem Lebensgrundlagen lebt;)

So einen hab ich auch in meiner Gruppe: Der blufft immer, dass er Mitten im Jahr nur 1000km habe und fährt dann ständig an der Spitze...
 
Konkreter: eher linksseitig oder eher rechts? Vorne, hinten oder dazwischen?
Nun, vor allem am Morgen beim Aufwachen, leichter Druck im gesamten Kopf. Keine Seite. Bei Belastung dazu leichtes Pochen (v.a. bei Hitze und Vollgas vo2max), bei Schwellenfahrten keine Probleme. Belastungskopfweh kenne ich von absolut untrainiertem Zustand, das ist es aber nicht. Kann aber kaum glauben dass da Zusammehänge zu meinen Gummibeinen bestehen.
 
Noch an alle: Ich habe Ende Monat einen Wettkampf. Wie kann ich die miese Form noch einigermassen steigern (Ferien) ? Viel und lange GA1 Sachen oder wieder harte Intervalle, die ewig Regeneration brauchen ? Soll ich ein kleines "Trainingslager" mit vielen, ruhigen KM machen bis dann, hilft das etwas, die SChwelle nach oben zu verschieben für das BZF ?
 
Was hast Du denn dieses Jahr an GA1 "Basisarbeit" gemacht ? Gar nichts ? Wieviel Lebenskm hast Du, wieviel GA fährst du sonst ? Tönt ja wieder mal nach einem GA1-negierer, der nur von seinem Lebensgrundlagen lebt;)

So einen hab ich auch in meiner Gruppe: Der blufft immer, dass er Mitten im Jahr nur 1000km habe und fährt dann ständig an der Spitze...

a - dieses Jahr nix außer die "rundrum KM", letztes Jahr noch 40%, davor das Jahr 80% in der Vorbereitung
b - Lebenskilometer zählen immer, aber nicht stringent durchgefahren - nur im Studium aktiv mit Rennen
c - habe ja auf den Wechsel in den Trainingskonzepten der letzten 3 Jahre verwiesen, eventuell reicht die GA von 2011 noch bis zum MS-Giro und diesen Winter mache ich wieder 80%;
(nein!!!, ich glaube die intervallbezogene Umstellung durch PM funktioniert bei mir ganz gut ohne GA1" genudel "- frag mal die Wattweisen nach meiner Meinung 2011 - ist halt ein Prozess)
d - km-bluffen brauche ich laut Signatur nicht - mein Zeitfenster hat sich dieses Jahr nochmals verkleinert - die Erfahrungswerte nach 2 Jahren strukturiertem PM-basiertem Training sprechen aber für sich!
 
Noch an alle: Ich habe Ende Monat einen Wettkampf. Wie kann ich die miese Form noch einigermassen steigern (Ferien) ? Viel und lange GA1 Sachen oder wieder harte Intervalle, die ewig Regeneration brauchen ? Soll ich ein kleines "Trainingslager" mit vielen, ruhigen KM machen bis dann, hilft das etwas, die SChwelle nach oben zu verschieben für das BZF ?

Ich bin bestimmt nicht zart besaitet, aber solange die Problematik mit dem Kopfschmerz nicht abgeklärt ist oder der verschwindet, würde ich erstmal da ansetzen, bevor ich für einen Wettkmapf plane.
 
a - dieses Jahr nix außer die "rundrum KM", letztes Jahr noch 40%, davor das Jahr 80% in der Vorbereitung
b - Lebenskilometer zählen immer, aber nicht stringent durchgefahren - nur im Studium aktiv mit Rennen
c - habe ja auf den Wechsel in den Trainingskonzepten der letzten 3 Jahre verwiesen, eventuell reicht die GA von 2011 noch bis zum MS-Giro und diesen Winter mache ich wieder 80%;
(nein!!!, ich glaube die intervallbezogene Umstellung durch PM funktioniert bei mir ganz gut ohne GA1" genudel "- frag mal die Wattweisen nach meiner Meinung 2011 - ist halt ein Prozess)
d - km-bluffen brauche ich laut Signatur nicht - mein Zeitfenster hat sich dieses Jahr nochmals verkleinert - die Erfahrungswerte nach 2 Jahren strukturiertem PM-basiertem Training sprechen aber für sich!

Mein PM ist ja auch unterwegs, weil ich auf die "Wattweisen" hereinfalle. Doch weiss eines: Die Intervalle machen mich nicht dünner, der Hunger nachher ist brutal und die Muskeln dick. Da ich auch übers Gewicht gehen muss um W/kg zu verbessern, muss ich damit sparsam umgehen. Zudem fahre ich nur wenige Strassenrennen, eher Schwellenrennen ohne Anaerobe Bereiche.

Was mich ganz fest interessieren würde, ob Deine Form nicht irgendwann durch die Wattdrückerei wieder nach unten flutscht, ganz ohne Fettverbrennungsförderung des Körpers. Wenn der nämlich die Fette kaum mehr Schwerpunktmässig heranzieht, bist Du nach 40km "draussen". Für ein 33km EZF mag dein Training ja einen gewissen Reiz haben, aber auch da behaupte ich, dass Du mit einer sehr guten Schwelle FTP via Ga1 viel herausholen könntest, mehr als nur ständig im KH-Abbau zu fahren. Einige Autoren sehen das auch so, sonst würden die Bahnfahrer ja kaum Grundlage fahren und Mittelstreckenläufer kaum Dauerläufe absolvieren.
 
Hobbyrennen wie Alpenmarathons und kürzer. Aber auch sonstige Strassenrennen für 1000nde Hobbyfahrer, da fährt man sowieso nicht im anaeroben Bereich, da meist grosse Rundstrecke und dazwischen ist ein 10minuten-Hügel, den man sicher nicht im absolut roten Bereich fährt. Dazwischen meist flach. Daher behaupte ich, dass man so ein Rennen ziemlich vorne abschliessen kann, wenn man eine hohe Schwellenleistung hat. Rede hier also nicht von "um die Mülltonne-Rennen oder Crits"
 
Unverträglichkeiten bei Nahrung sind mir fremd, aber ein interssanter Punkt hier. Ernähre mich wirklich sehr gut.

Das machen die meisten der Leute (die ich kenne) mit den Problemen auch, aber wenn man z.B. keine Tomaten, Paprika, Pfirsiche etc. verträgt bringen frisches Obst und Gemüse nichts, eher Gegenteiliges.
Behalte das mal im Hinterkopf.
 
Da ich auch übers Gewicht gehen muss um W/kg zu verbessern, muss ich damit sparsam umgehen. Zudem fahre ich nur wenige Strassenrennen, eher Schwellenrennen ohne Anaerobe Bereiche.

>>> Gewicht habe ich auch immer zuviel - habe mal in der Vorbereitung dieses Jahr "nur Eiweiß" gemacht - erstaunlich wo sich auf einmal Muskeln zeigen und auch ohne Kohlenhydr. war für die Intervalle immer genug Energie da...

Was mich ganz fest interessieren würde, ob Deine Form nicht irgendwann durch die Wattdrückerei wieder nach unten flutscht, ganz ohne Fettverbrennungsförderung des Körpers. Wenn der nämlich die Fette kaum mehr Schwerpunktmässig heranzieht, bist Du nach 40km "draussen". Für ein 33km EZF mag dein Training ja einen gewissen Reiz haben, aber auch da behaupte ich, dass Du mit einer sehr guten Schwelle FTP via Ga1 viel herausholen könntest, mehr als nur ständig im KH-Abbau zu fahren. Einige Autoren sehen das auch so, sonst würden die Bahnfahrer ja kaum Grundlage fahren und Mittelstreckenläufer kaum Dauerläufe absolvieren.

...keinerlei Problem mit übermäßiger KD Zufuhr - L3 Training reicht für 2h ohne Zufuhr- für 3h reichen bei rennmäßigem Betrieb 3-4 Geels! - ob der GA-Tank jetzt plötzlich im September leer ist habe ich mich auch schon gefragt - blöd das ich gerade einen Startplatz für Münster im Oktober gewonnen habe = ab September längere Einheiten mit L2 in Planung...

Die Frage bleibt doch: Wie kann man mit geringer Trainingszeit mit welchem Mittel für die definierten Ziele das maximale erreichen...

Edit2: Z.B ab 10.000km wären ja auch automatisch die GA Anteile entsprechend größer...
 
Das machen die meisten der Leute (die ich kenne) mit den Problemen auch, aber wenn man z.B. keine Tomaten, Paprika, Pfirsiche etc. verträgt bringen frisches Obst und Gemüse nichts, eher Gegenteiliges.
Behalte das mal im Hinterkopf.

Mach ich. Da ich aber immer wieder anders und vielseitig esse und die Gummibeinchen jetzt schon 1.5 Jahre anhalten, wäre die Verifizierung auf ein bestimmtes Produkt quasi unmöglich. Fühle mich auch sonst immer gleich nach Mahlzeiten.

Anfühlen tut sich die Situation wie eine leichte Vergiftung, auch der Kopf fühlt sich etwas "benommen" an manchmal. Wie ab und zu Lack geschnüffelt würde oder mir mal einer was untergemischt hätte. Dem Arzt sagte ich dies auch, zudem dachte ich an Zeckeninfektion.
Was hatte der Cadel Evans genau ? Der hatte nix von dem, aber auch so ein Virus, der ihn schwächte, der einen aber nicht wie Grippe in die Horizontale wirft.
 
SD dachte ich bei mir auch zuerst, was man so an Hashi-Sachen liest. Mein TSH und die anderen Werte sind aber im Referenzberich. Zudem schwitze ich stark nach, nach höreren Belastungen, daher kann es kaum eine Unterfunktion sein. Auch wenn Du SD Medis nehmen musst, solllte sich der Körper ja mithilfe Mitochondrien , Kapillarisierung usw. ans Training gewöhnen, so dass man eher stärker, nicht schwächer wird.

Muss ja nicht gleich M. Hashimoto sein - ist auch komplexer zu diagnostizieren als über das TSH.

In deinem Fall würde ich mich gründlich auf den Kopf stellen lassen, interessant wäre ein aktuelles Blutbild.
 
Blutbild habe ich gemacht. Alles total im grünen. Danach wieder zum Arzt, welcher auf Infekte und Entzündungen untersuchte. Es liegt keine Entzündung bzw. kein INfekt vor. Also bleibt mir nur noch als Erklärung meine 3kg mehr und die fehlenden Winter-Grundlagen-km.............oder?

Vielleicht muss ich mal nach 10 Jahren guter Fitness mit einem 1-2 jährigen sportlichen Durchhänger leben lernen ? Nervt mich einfach. Vielleicht bin ich gar im Übertraining, weil ich ab April "plötzlich" viel mehr fuhr unbd jetzt im Juli/August umso mehr ?

Hat mir jemand einen Tipp wie ich bis Ende Monat noch die Form etwas verbessern kann ? Quasi einen Trainingslager-effekt errreichen ?
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass 3kg dein - wenn auch nur errechnetes - Leistungsdefizit rechtfertigen. Ein "Übertraining" ist bei deinem Pensum quasi ausgeschlossen. Kannst Du dich ausbelasten? Also erreichst du deinen Maximalpuls annähernd? Diese beschriebenen Symptomen des Leistungsabfalls sowie des offensichtlichen Schwächegefühls sollten m. M. n. kardiologisch abgeklärt werden.
 
Ausbelasten ist kein Problem, Puls 190 ist Max. Es ist eigentlich alles "wie immer" nur dass ich massiv langsamer bin am Berg und mir die sonstigen "langjährig Unterlegenen (sind älter wie ich!)" davonfahren. Es "fühlt" sich auch alles "wie sonst" an, nur dass die Leistung nicht stimmt. (Ausser das mit den Kopfschmerzen, leicht, aber lästig, während Büroarbeiten, aber beim Sport nicht gross störend).
 
Zurück
Oben Unten