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Eure peinlichsten Schrauberfehler?

Wie war das mit dem linksgewinde...!?
Ausnahmsweise haben wir damals vom nachbarn den mitsubishi canter gewartet.
Es stand ein reifenwechsel an.
Der 1" 3000nm schlagschrauber richtete außer 2 geknackten "nüssen" nichts an.
Ok, nun wollte ich dem mitarbeiter zeigen was muskelkraft ist.
Also den monsterschlüssel rausgeholt und auf fast 2 meter zusammengesteckt...hier rutschte eine sperrklinke durch als dranhing.
Mit fragezeichen im kopf saßen wir vor dem kleinen lkw.
Nach 5 minuten schlugen wir beide die hände auf die stirn...
 
Wollte letztens die Ultegra STI am Gravel Rad anders positionieren.
Hoods runter gestülpt und der 4er Inbus war ein Tacken zu groß und der 3er zu klein.
Ich in den Baumarkt und gucken ob es ein 3,5 er Inbus gibt, gab es natürlich nicht.
Auf dem Rückweg noch beim Fahrradfachgeschäft vorbei (der Schrauber hat mir schon einige Male geholfen) und gefragt ob Shimano da spezielle Schrauben verwendet hat.
Die fragten erstmal ob es nicht eine Torx Schraube sein könnte und ich so Nein, nein, ich erkenne doch den Unterschied zwischen Inbus und Torx 😁😁
Ihr könnt Euch denken was jetzt kommt...
Die hatten natürlich Recht und seitdem war ich da auch noch nicht wieder bei denen 😁.
Was ist das für ein STIs von Shimano eine Torx Schrauben an der Befestigungsschelle hat? Normal ist da ein 5mm Inbus
 
Jedes Jahr im Winter demontiere ich meine Komponenten (Schaltwerk, Umwerfer, Kettenblätter, usw.) zum reinigen und zur Kontrolle ob ich was austauschen muss oder nicht.
Letzten Winter ist es dann mir passiert, das ich das kleine Kettenblatt flasch herum montiert habe. Ich habe mich dann bei der 1. Ausfahrt immer gewundert, warum beim schalten auf einmal die Kette runterfliegt.
 
Mit korrektem Abzieher Gewinde aus einer Aluminiumkurbel herausgezogen und danach die nicht entfernte Unterlegscheibe gefunden ... der Abzieher drückte also nicht auf die Achse, sondern die Unterlegscheibe...
 
In meinem jugendlichen Eifer hatte ich nach der Schule noch schnell meine neue Biopace Kurbelgarnitur montiert und wollte anschließend zu meiner nachmittäglichen Runde aufbrechen. Beim Losfahren fand ein Fuß das Pedal, der andere trat ins Leere. Ich hatte auf dem Vierkant die Kurbelarme nur um 90° versetzt montiert.
 
Neues Rad vom Versender bekommen. Raus aus dem Karton und montiert. Wunderte mich: Sattel könnte man hin und her drehen, der Lenker war aber fest. Lösung: Anbauposition Sattel und Lenker einmal tauschen. Nach einem Fahrrad sah's dann nebenbei auch wieder aus.
Wie soll denn das gehen?
 
Ich hab noch was:)

Müsste so 2017 oder 2018 gewesen sein wo ich noch sehr viel gefahren bin.
In meinem Stammbiergarten wo ich bei jeder Tour einkehrte um einen Kaffee zu trinken. Bin dort dann mit einem anderen Radler ins Gespräch gekommen über die Bike und ihrer Technik. Der Fahrer hatte sich erst vor ein paar Wochen ein neues S-Works aus einer Sagan Edition mit DI2 gekauft. Der Fahrer war aber mit der DI2 nicht sonderlich zufrieden weil das Schalten nicht so funktionierte wie er wollt. Er war auch schon zwei mal bei dem Händler (sehr bekannt auch weit außerhalb der Region hier) wo er das Bike gekauft hat die schafften das aber auch nicht den Fehler was er beschreibt abzustellen. Sein Problem was er beschrieben hatte klang komisch. Er beschreibt es so das er wenn er die Kassette in einem bestimmte Gang hoch oder runder schaltet das Schaltwerk genau andersrum funktioniert. Drückt er zwei mal auf die Taste kommt er aber dort hin wo er hin möchte. Der Händler schafft es nicht den Fehler zu beseitigen und wollten nun ein neues Schaltwerk bestellen welche aber zu dem Zeitpunkt nirgend verfügbar war.
Also bot ich ihn an das ich mir die Sache doch mal ansehen könnte da ich mich ja mit der DI2 recht gut auskenne. Wir fuhren also gemeinsam zu mir in meine Werkstatt.
Also Bike auf den Montageständer und bei Durchschalten der Kassette das Schaltwerk genau beobachtet. Sah erst mal gut aus, auch fühlte ich nicht merkwürdiges bei Kurbeln mit der Hand. Also wieder runder von Montageständer und vor der Haustür Auf und Abgefahren. Komisch so konnte ich das was er beschrieben hatte auch erleben. Also wieder in den Keller und nun Schaltwerk demontiert. Ans PCE2 angeschlossen und die Diagnose durchlaufen lassen. Ergebnis alles perfekt. Okay dacht ich mir schau dir noch das Schaltauge an ob das Passt. Also Richtwerkzeug montiert und das Auge überprüft. Auch das passte sehr gut. So was nun. Okay aus meinem Ersatzteillager dann ein anders Schaltwerk verbaut. Ergebnis war der selbe Fehler immer noch.
Okay jetzt vermutete ich einen Kabelbruch. Also provisorisch ein Kabel am Verteiler bis zu Schaltwerk verlegt. Fehler war immer noch da. So nun hab ich dann auch noch einen anderen STI versucht. Keine Änderung.
So nun saßen wir beide Planlos in der Werkstatt und machten uns ein Bier auf.
Auf einmal traf mich fast der Schlag als ich die Kassette etwas begutachtete. War da doch tatsächlich das Ritzel 15 und 16 bei der 11-25 Kassette beim Verkauf vertauscht verbaut. Der fällt fast nicht auf der einen Zahn wenn man da im Montageständer die Kurbel per Hand dreht, nur bei Fahren merkt man dies sehr deutlich. So also Kassette demontiert und richtig zusammen gesetzt und siehe da es funktionierte nun endlich wie es sollte.
Zwei Stunden rumprobiert und alles mögliche versucht und dann das. Seit dem Schau ich mir immer erst die Kassette genau an wenn jemand mit Schaltproblemen kommt.
 
Was ist das für ein STIs von Shimano eine Torx Schrauben an der Befestigungsschelle hat? Normal ist da ein 5mm Inbus

Ich würde eher vermuten, dass da mal jemand am Werk war und die Schraube getauscht hat. Meine Ultegra haben alle Inbusschrauben an der Schelle.
Hab ich so mit Rad gekauft und vielleicht vom Vorgänger getauscht. Die Schraube sitzt auch nicht da wo ich sie vermutet hatte, siehe Bild.
Die sitzt mittig vor dem STI und nicht an der Seite.
 

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Letztens tatsächlich geschafft:
Außenhülle ausgemessen, verlegt, Schaltzug rein, passt. Nochmals genau angeschaut, gefällt mir doch nicht, bisschen zu lang. Außenhülle muss doch noch bisschen gekürzt werden. Gesagt, getan. Nun sollte man aber den Schaltzug wieder rausziehen, bevor man das tut. Zum Glück war Schaden überschaubar.
 
Letztens tatsächlich geschafft:
Außenhülle ausgemessen, verlegt, Schaltzug rein, passt. Nochmals genau angeschaut, gefällt mir doch nicht, bisschen zu lang. Außenhülle muss doch noch bisschen gekürzt werden. Gesagt, getan. Nun sollte man aber den Schaltzug wieder rausziehen, bevor man das tut. Zum Glück war Schaden überschaubar.
Ich habe eigentlich darauf gewartet: nochmals abgelängt, zack - zu kurz. Mir auch schon passiert, nach dem alten Zimmermannsmotto "Dachlatte 3x abgelängt und immer noch zu kurz"...
 
Letztens tatsächlich geschafft:
Außenhülle ausgemessen, verlegt, Schaltzug rein, passt. Nochmals genau angeschaut, gefällt mir doch nicht, bisschen zu lang. Außenhülle muss doch noch bisschen gekürzt werden. Gesagt, getan. Nun sollte man aber den Schaltzug wieder rausziehen, bevor man das tut. Zum Glück war Schaden überschaubar.
Tatsächlich habe ich die Gewohnheit ein Stück Bremszug in die zu kürzende Aussenhülle zu stecken. Dann brauch ich nach dem Schneiden nicht mit nem Nagel o.ä. die Hülle noch aufweiten. Aber zuletzt war ein neuer Zug schneller zur Hand… passt jetzt nur noch zur Vorderbremse 💁‍♂️
 
Letztens tatsächlich geschafft:
Außenhülle ausgemessen, verlegt, Schaltzug rein, passt. Nochmals genau angeschaut, gefällt mir doch nicht, bisschen zu lang. Außenhülle muss doch noch bisschen gekürzt werden. Gesagt, getan. Nun sollte man aber den Schaltzug wieder rausziehen, bevor man das tut. Zum Glück war Schaden überschaubar.
War bei mir mal exakt genauso 😁
Dachte mir dann damals: „Mei, ich Depp, das kann doch nicht war sein!“ 😛
 
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