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Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Es behauptet ja auch keiner (jedenfalls niemand Seriöses, den ich kenne) dass man durch GA1 Fahren SCHNELLER wird. Dafür fährt man im Training GA2, KA und EB.

Aber es hat andere Vorteile und zwar völlig unabhängig vom jeweiligen "körper"

Deswegen habe ich extra dazugeschrieben, dass ich mich auf die Geschwindigkeit beziehe... ..
Und dass man durch GA1 schneller wird hab ich hier schon oefter gelesen!
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Solange du selbst verstehst, was du da schreibst. Ich bin anderer Meinung und der Grund dafuer ist meine eigene Erfahrung. Als ich mit dem "etwas mehr Radfahren" anfing, hab ich auch dieses Forum entdeckt. Mein Senf :|

ist ja kein problem das du nicht das verstehst was ich geschrieben habe, aber mit deinen "alltagstheorien" kommt da keiner besonders weit - wenn es hier um objektivierbare erkenntnisse der aktuellen trainingsmethodik geht folgende erklärung:

a. reizsetzung und regeneration bestimmen in jeder disziplin den leistungszuwachs - leistungskonservierung etc. ( du wirst dann bestimmt auch im Forum etwas über Superkompensation etc. gelesen haben)

wir setzen jetzt die regeneration mal mit "langsamfahren gleich" ( als beispiel diene das lockere ausfahren um z.B anschließend am nächsten tag bei einer lockeren einheit bei hoher TF die muskelfaserchen wieder lang zu ziehen...

b. ein in blöcken betriebens training impliziert immer die zunahme der trainingszeit bei abnehmenden Belastungen oder Intervallen)

b. reines Ga1 training ab dem frühjahr sorgt tatsächlich bis zu einem gewissen grad für eine geschwindigkeitsverbesserung - diesen punkt der decklung nehmen wir aber hier als ausgangspunkt (der kollege wird nicht schneller)- frag mal einen profi oder amateur nach dem anteil der GA am gesamten trainingaufkommen

c. ein im training immer am limit bewegter körper kann keine reizsetzung aufnehmen - geschweige denn verarbeiten... - es tritt keine leistungssteigerung ein...sonder in der regel stagnation oder sogar leistungsabfall...

Alltagstheorie 1:

zum abschluss noch die antwort auf die leistungsmesseung und "zu schnelles training" eines Ex-A Fahrers: ... durch SRM ist es möglich, im vergleich zu früher bei deutlich geringeren trainingsleistungen durch kontrollierte leistungsabgabe die gleichen sportlichen leistungen abzurufen...

Alltagstheorie 2: (persöhnlich)

... berücksichtigung von "langsam macht schnell" führt bei mir bei wenig kilometern zu einem deutlichen erfolg gegenüber kollegen, die mit deutlich mehr trainingsaufwand "langsam bleiben" aber es sich immer "besorgen"...

VHR
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Leudde Leudde Leudde

Das mag ja bestimmt alles richtig sein.
Aber kommt es nicht auf die Zielsetzung an.
Ich meine, die meisten hier sind wohl (hoffentlich) keine Profis sondern reine Hobbyfahrer (ich für meinen Teil bin es). ICH habe gerade mal Zeit vielleicht 150 km die Woche zu fahren. "Soll" ich da jetzt 3 Stunden langsam fahren, den Spaß vernachlässigen und dann "nur" auf eine Kilometerleistung von vielleicht 100 km kommen?
Wenn ich mehr Zeit hätte und mein erklärtes Ziel wäre, Radmarathons zu fahren oder oder, dann denke ich, muß man über ein sinnvoll gesteuertes Training nachdenken (sollte man sowieso, klar). Aber ich denke, die Zielsetzung ist das Entscheidene. Und Fahren ist immer besser als nicht Fahren. Und wenn das Heizen Spaß macht, dann los. Und wenn man merkt, das bringst doch nicht mehr, ändert man was.
Ich für meinen Teil fahre fast ausnahmslos in der Gruppe und habe mich letztes Jahr immer der langsameren Gruppe angeschlossen. Dieses Jahr 'bolze ' ich immer öfter in der schnelleren Gruppe und was soll ich sagen, ich bin schneller geworden. Die Mischung macht es eben. Variation is the spice of life.
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

... "Soll" ich da jetzt 3 Stunden langsam fahren, den Spaß vernachlässigen und dann "nur" auf eine Kilometerleistung von vielleicht 100 km kommen?
...
Und wenn das Heizen Spaß macht, dann los. Und wenn man merkt, das bringst doch nicht mehr, ändert man was.
Ich für meinen Teil fahre fast ausnahmslos in der Gruppe und habe mich letztes Jahr immer der langsameren Gruppe angeschlossen. Dieses Jahr 'bolze ' ich immer öfter in der schnelleren Gruppe und was soll ich sagen, ich bin schneller geworden...

Das ist dein gutes Recht, so zu fahren wie du willst. Wenn du nahezu ausschließlich in der Gruppe schnell fahren willst, dann mach das.

Nur weiß ich nicht, was du mit so einer Einstellung im Unterforum "Fitness und Training" suchst ? Noch weniger verstehe ich, warum du etwas schreibst. Denn um Fitness und Training geht es dir ja nicht sondern ausschließlich um "Spaß haben".
Das kannst du gerne machen (s.o.); nur hier bist du damit am falschen Ort. Da geht es um die Dinge, die Versandhausradler m.E. zutreffend beschreibt
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Das ist dein gutes Recht, so zu fahren wie du willst. Wenn du nahezu ausschließlich in der Gruppe schnell fahren willst, dann mach das.

Nur weiß ich nicht, was du mit so einer Einstellung im Unterforum "Fitness und Training" suchst ? Noch weniger verstehe ich, warum du etwas schreibst. Denn um Fitness und Training geht es dir ja nicht sondern ausschließlich um "Spaß haben".
Das kannst du gerne machen (s.o.); nur hier bist du damit am falschen Ort. Da geht es um die Dinge, die Versandhausradler m.E. zutreffend beschreibt
Seh das doch nicht so eng, es ist doch trotzdem ein Forum für alle, und da ist es logisch, das nicht immer alle einer Meinung sind. Und der Fred heißt "fällt schwer langsam zu fahren". Und nun haben wir uns alle wieder lieb ja? :love:
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Alles wird gut :love::D

frag mal einen profi oder amateur nach dem anteil der GA am gesamten trainingaufkommen
Ja ja. Immer dieselben unhinterfragt auf den Hobbybereich übernommenen Trainingsmethoden. Schon mal was davon gehört, das der Wettkampfanteil dort bis zu 50% liegt.

Hast Du, Versandhausradler, irgendeinen handfesten Beleg für deine dort oben in dem Beitrag aufgestellten Thesen?

Aber es hat andere Vorteile und zwar völlig unabhängig vom jeweiligen "körper"
Genauso tvaellen - du hast bis jetzt auch noch, trotz Nachfrage, nichts konkretes an Vorteilen nennen können.

Nur weiß ich nicht, was du mit so einer Einstellung im Unterforum "Fitness und Training" suchst ?
Das ist doch eigentlich schlichtweg eine Unverschämtheit, oder? Über deine aktuelle Diffamierung mir gegenüber zum gleichen Thema im Tour-Forum habe ich ja nur müde lächeln können. Um mal auf den Thread-Titel zurückzukommen: "Es fällt mir so schwer, euer tendenziöses Geschreibe ernst zu nehmen....".

Klinke mich aus, bloß nicht schon wieder so eine Diskussion mit vom endgültigen Glauben beseelten. Gibts nichts wichtigeres?
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

ist ja kein problem das du nicht das verstehst was ich geschrieben habe, aber mit deinen "alltagstheorien" kommt da keiner besonders weit - wenn es hier um objektivierbare erkenntnisse der aktuellen trainingsmethodik geht folgende erklärung: (usw)

VHR

Das ist keine Alltagstheorie. Ich hab doch nirgends behauptet, dass es bei jedem so funktioniert. Kann mir eigentlich auch egal sein, wie andere ihr Training gestalten (Profis *lol*), ich profitier ganz gut von meiner Alltagstheorie. Hiermit klink ich mich aus dieser Diskussion aus, tschuess.
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Leudde Leudde Leudde

Das mag ja bestimmt alles richtig sein.

Wenn Du mit "alles" die gebetsmühlenartig wiederholte Hypothese meinst, dass langsam fahren schnell macht, die ist nicht richtig.
Kleiner Denkanstoß: In anderen Sportart kommt man auch nicht auf die Idee, dass der Schlüssel zur Leistungsverbesserung in einer Reduzierung des Trainingsreizes besteht - genau das bedeutet aber das propagieren von langsam Fahren. Wer behauptet, dass langsam fahren schnell macht ignoriert einige grundlegende physiologsche Mechanismen, der grundlegenste ist, dass Leistungszuwächse nur über eine reizwirksame Belastung erzielt werden können. Reizwirksame Belastungen können lange Einheiten mit moderatem Tempo sein, müssen es aber nicht zwingend, man kann wie oben schon ausgeführt den aeroben Stoffwechsel auch in kürzeren Einheiten trainieren. Wenn Du 150 km pro Woche fährst wäre es Zeitverschwendung, 130 km davon nur locker rumzukullern. D.h. nicht, dass Du ständig am Anschlag brezeln solltlest wenn Du Dein Tempo aber so wählst, dass Du es über eine längere Zeit halten kannst, spricht nichts dagegen zügig zu fahren und den Puls z.B. längere Zeit im GA2 zu halten.

Gruß P.
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Langsam fahren fällt mir auch schwer. Wenn ich GA1 fahren soll, dann tüdel ich mit 24 bis 26 km/h durch die Gegend, komm' nicht ins Schwitzen, brauche endlos, bis ich mal 'ne 60er Runde gedreht habe, und wenn ich wieder zuhause bin, hab' ich das Gefühl, ich müsste mal wieder ein bisschen Sport machen (ist übertrieben); daher:
Ich fahre ausschließlich so, wie ich Lust hab, manchmal lasse ich die Sau raus und bin unterm Strich mit einem Schnitt von 30 km/h und mehr unterwegs, ebenso lasse ich es manchmal auch gerne etwas ruhiger angehen, streue dann und wann einen kleinen Sprint ein, aber sorge schon dafür, dass der Puls im Schnitt nicht über 135 bis 140 Schläge geht (bei HFmax von 185).
Am Limit über einen längeren Zeitraum fahre ich fast nie. Ausnahme: 30 km EZF Olmsruh oder Helmuts Höllenritt, da lass' ich es knacken und bin hinterher kurzzeitig ziemlich platt.
Im Prinzip läuft das Training bei mir ausgesprochen lustbetont unsystematisch , vielleicht würde ein ausgefeilter Trainingsplan zu mehr Leistung verhelfen, aber wozu? Ich bin doch zufrieden, mit dem, was ich auf dem RR zuwege bringe.
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Wenn Du mit "alles" die gebetsmühlenartig wiederholte Hypothese meinst, dass langsam fahren schnell macht, die ist nicht richtig.
Ich habe das Procedere "mach langsam um schnell zu werden" letztes Jahr bei meinem Jogging-Relaunch im Frühjahr ausprobiert. Ganz vorschriftsmäßig gemäß einschlägiger Lektüre und immer schön mit Pulsuhr. Das brachte mir den zweifelhaften Erfolg, dass ich zwar im Prinzip seeeehr lang, dafür aber nur relativ langsam laufen konnte. Oder wahlweise schnell, aber dann seeehr kurz. Das zog sich über Monate hin...

Auf das Rad habe ich die ganze Chose zum Glück nie übertragen, da entscheiden bei mir praktisch Lust und Laune sowie der (hoffentlich!) gesunde Menschenverstand :D Das hat meist gut funktioniert, egal ob nun beim Laufen oder Radfahren.

Menschen sind nun mal völlig verschieden. Irgendwie ist das wie mit den Äpfeln und Birnen. Was bei dem einen einschlägt wie eine Bombe, kann bei jeman anderem glatt nach hinten losgehen... Ich glaube da hilft nur probieren und dabei besonders auf seine Körper hören.

Tacho abbauen/abkleben ist schon gut. Noch besser ist, mal eine Runde in "zivil" auf einem "08/15-Rad" ganz in Ruhe duch Stadt und Land zu cruisen. Das kann echt Wunder wirken :)
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Langsam fahren fällt mir auch schwer. Wenn ich GA1 fahren soll, dann tüdel ich mit 24 bis 26 km/h durch die Gegend, komm' nicht ins Schwitzen, brauche endlos, bis ich mal 'ne 60er Runde gedreht habe, und wenn ich wieder zuhause bin, hab' ich das Gefühl, ich müsste mal wieder ein bisschen Sport machen (ist übertrieben); daher:
Ich fahre ausschließlich so, wie ich Lust hab, manchmal lasse ich die Sau raus und bin unterm Strich mit einem Schnitt von 30 km/h und mehr unterwegs, ebenso lasse ich es manchmal auch gerne etwas ruhiger angehen, streue dann und wann einen kleinen Sprint ein, aber sorge schon dafür, dass der Puls im Schnitt nicht über 135 bis 140 Schläge geht (bei HFmax von 185).
Am Limit über einen längeren Zeitraum fahre ich fast nie. Ausnahme: 30 km EZF Olmsruh oder Helmuts Höllenritt, da lass' ich es knacken und bin hinterher kurzzeitig ziemlich platt.
Im Prinzip läuft das Training bei mir ausgesprochen lustbetont unsystematisch , vielleicht würde ein ausgefeilter Trainingsplan zu mehr Leistung verhelfen, aber wozu? Ich bin doch zufrieden, mit dem, was ich auf dem RR zuwege bringe.

Hallo Hannes, alter Haudegen;) Ich schaue zwar auf die Pulsuhr, aber immer nur danach zu fahren halte ich auch für nicht immer richtig. Ich meine, wenn man trainiert, und hinterher noch nicht mal Duschen braucht, hat das mit trainieren nix zu tun. Solche Spazierfahrten mach ich öfter am Wochenende mit meiner Frau. Man sollte schon merken, das man trainiert hat, klar nicht so, das man volkommen platt ist, aber eben das man merkt "ich habe was getan". Ich bin sehr spät mit dem Rennrad fahren angefangen, und Anfangs hatte ich von nix ne Ahnung, und war total ausgelaugt wenn ich zu Hause an kam. Mittler Weile kann ich meine Kräfte ganz gut dosieren, je nach länge meiner Trainingstour, auch ohne Pulsuhr. Ich höre meistens auf meinen Körper, aber ab und zu, wenn "die Pferde mit mir durchgehen" bremst mich dann die Uhr. Und nur deshalb nehme ich sie mit. Ich komme so ganz gut klar, und der Spaßfaktor muß ja irgendwie auch stimmen. Nur mit Spaß an der Sache kann man sich wirklich steigern. Wenn man sich zu etwas zwingen muß, und sei es nur immer wieder stur nach der Uhr zu fahren, bringt das glaube ich auch nicht viel. Aber ich glaube, da denken wir "ollen Säcke" ähnlich. ;)

PS. Auf die alten Geigen spielt man die schönsten Lieder;)
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Genauso tvaellen - du hast bis jetzt auch noch, trotz Nachfrage, nichts konkretes an Vorteilen nennen können.
...
Das ist doch eigentlich schlichtweg eine Unverschämtheit, oder? Über deine aktuelle Diffamierung mir gegenüber zum gleichen Thema im Tour-Forum habe ich ja nur müde lächeln können. Um mal auf den Thread-Titel zurückzukommen: "Es fällt mir so schwer, euer tendenziöses Geschreibe ernst zu nehmen....".

Im Gegensatz zu dir verkünde ich aber nicht, zudem noch auf der eigenen Homepage,
-um es mal ein bisschen überspitzt zu formulieren-
ich hätte ein paar amerikanische Aufsätze gelesen, wäre nunmehr Inhaber der Weisheit in höchster Instanz und alle deutschen Sportwissenschaftler / Sportmediziner seien unfähige Schwachköpfe, die nicht erkennen, dass GA 1 Training für Hobbyfahrer nichts bringt.

Wer mit einem solchen Impetus hier und in anderen Foren auftritt, muss damit leben, dass er sich eine Breitseite einfängt und nach seiner wissenschaftlichen Qualifikation gefragt wird. Ergebnis: keine vorhanden.
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Schlechtmachen mangels eigener Argumente? Nochmal: wo sind sie denn, die Argumente? Deine Beiträge zur Sache kommen ja nicht.

Schlicht unverschämt, mir solche Sachen zu unterstellen. Unterste Schublade. Alle deine Formulierungen, die du mir da in den Mund legen willst, sind lediglich auf deinem Mist gewachsen. Ich trete auch nicht mit irgendeinem Gehabe auf, sondern habe mich nur mit ein paar Sachen kritisch beschäftigt.

Vor allem: Leider bist Du bis jetzt nirgendwo sachbezogen auf die in meinem Blog verlinkten Diskussionen hier im Forum eingegangen. Dort habe ich in der meist hitzigen Auseinandersetzung auch schon viel Kritik bekommen, die aber meist weitergebracht hat und außerdem auf das Thema bezogen war.

Es scheint dir außerdem nicht möglich zu sein, die im Grundlagen-Thread usw. verlinkten Studien, inhaltlich aufzunehmen - das kann man sogar als Privatleser, wenn man denn englische Texte lesen kann. Vielleicht traust du dir das bei deinem angeblich hohen wissenschaftlichen Anspruch aber selber gar nicht zu?

Noch eins: ich habe immer nur persönlich für mich gesprochen, kann die ewige unhinterfragt für alle Anwendungen nachgeplapperte Leier von "du musst GA1 machen" jetzt für mich auf harten Fakten basierend ausschließen.

Aber, um nochmal auf wissenschaftlichen Anspruch zurückzukomen: so Leute wie Dr. Andrew Coggan (Stichwort SST) sind natürlich alles Dillettanten ...

Also in kurz: dein beleidigendes Posting ist zwar ärgerlich und bringt in der Sache überhaupt nichts, geht mir aber am Arsch vorbei.
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

fahr einfach mal 2 Wochen lang jeden Tag. Bei 150 km die Woche sind das natürlich keine langen Touren. Ab dem 4ten oder 5ten Tag wirst Du nicht mehr mit GA2 unterwegs sein wollen/können. Was nicht heisst, das das Training dann ineffektiv ist. Ich fahre in dieser Zeit mit höherer Trittfrequenz aber weniger Last GA1 oder auch Recom. Alle 2 bis 4 Wochen lege ich dann mal eine 0-Runde ein.

In erster Linie fahre ich, weil es Spaß macht. Und auf fremde Trainingslehre pfeiffe ich, probiere aber selber gerne mal was aus und schaue, was dann passiert.
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Ich wunder mich immer wieder, wieso aus so einfachen Themen des öfteren die reinsten Kravalle gibt:D Der eine hat die Meinung, sein gegenüber hat eine andere Meinung. Und dann kommen die härteren Wortgefechte. Und dann werden die Messer gewetzt:D Ist mir aber auch schon passiert. Vor kurzen nur mal einen kleinen Spaß gemacht, und schon ging die Post ab:D
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Ich wunder mich immer wieder, wieso aus so einfachen Themen des öfteren die reinsten Kravalle gibt:D Der eine hat die Meinung, sein gegenüber hat eine andere Meinung. Und dann kommen die härteren Wortgefechte. Und dann werden die Messer gewetzt:D Ist mir aber auch schon passiert. Vor kurzen nur mal einen kleinen Spaß gemacht, und schon ging die Post ab:D


Recht hast du. Leider. Liegt wohl am meisten an der Tatsache, daß man seinem Gegenüber nicht ins Gesicht schauen kann, somit seine Mimik, Gesten usw. nicht, bzw. falsch deuten kann. Oder nicht?

Naja, egal. Btw.- mir fällt's ebenso schwer, langsam und ruhig zu fahren. Und das nur, weil mir die andere Variante (flottes fahren) besser gefällt, ja mehr Spaß bereitet. Und DER steht bei mir an erster Stelle!


Mein Senf.....
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Problem bei der ganzen Sache: eigentlich gibt es hier kein problem - leider scheitert der Versuch mit allgemeineren "wissenschaftstheorien" eine von oben betrachtetes Konstrukt ( trainingslehre) auf der makro ebene zu betrachten um es anschliessend weitestgehend subjektiv auf sich selber (hobbyfahrer) anwenden zu können - hier stehen aber die subjektiven "alltagstheorien" im weg - die für jeden subjektiv stimmen mögen aber halt eben auf der untersten ebene nicht zu veralgemeinern sind. deswegen habe ich in meinem post auch zwischen trainingslehre ( als methode wissenschaftlicher theorie) und eigenen subjektiven " alltagstheorien" differenziert - auch gilt bei diesem beitrag bezogen auf ga1 anteil bei profis - der gesamte inhalt sollte mehr aussagen als seine einzelnen teile - die ja dann immer gerne isoliert und aus dem zusammenhang gerissen genutzt werden (arno1) - wem das zu theoretisch ist: jeder natürlich fahren wie er will... VHR
- und ohne Ga1 und Regeneration würden die Profis auch nicht schneller werden...
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Kann dich schon verstehen - habe dich ja auch nicht persönlich angegriffen, nur hinterfragt, ob du für deine Aussagen in diesem Beitrag vorher handfeste Belege - z.B. in Form von Studien - liefern kannst.

Meine spezielle Anmerkung auf die einzelne Aussage "frag mal einen profi oder amateur nach dem anteil der GA am gesamten trainingaufkommen" kann ich auch noch weiter präzisieren: wie sollte ein Leistungssportler mit sehr hohen Umfängen sein Pensum zuzüglich Wettkampf immer bei hohen Intensitäten erledigen? Er würde sofort im schlimmsten Übertraining sein. Aber was hat das mit Hobby-Radsport zu tun?

Wenn man deine Aussage also mal im einzelnen betrachtet: erkläre doch mal bitte genauer, wieso die Methoden des Profitrainings eins zu eins auf Hobbysportler übertragen werden sollten?
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

Hi Arno1, da schliesst sich der Kreis - denn meine persöhnliche alltagstheorie bestätigt diese these - in dem punkt - das ein leistungsgewinn (i.d.F. Tempoerhöhung) mit möglichst "wenig" trainingsaufkommen funktioniert - wenn man die von mir aufgeführten punkte berücksichtigt - dort steht auch nicht man soll nur das oder das oder ähnliches machen - der trainingsmethodische mix macht es aus - und da spielt "langsam fahren" eine erhebliche Rolle - wir hatten uns ja darauf geeinigt das wir nicht über das lange grundlagenausdauertraining für wettkampfspezifische ausdauer reden ( und hier sind jahrzehnte auf dem rad von ganz alleine gold wert!!) - habe übrigens diesen winter erstmalig fast nur mit Intervalltraining im Ga2-EB als Block gearbeitet und bin so gut aus dem winter gekommen wie noch nie ( italienische methode..) VHR= der mit "langsamfahren" die auch bei Hobbyfahrern nötige Regeneration meint...

PS.: zum Thema Studien - die betrachtet man als Statistiker leider fast immer mit Bauchschm...
die Grundlegende Theorie von Superkompensation oder Reiz und Regeneration lässt sich aber wohl auch auf den Hobbypiloten umlegen - ansonsten weg mit Watt/Puls/Tacho was das radfahren auch sehr schön werden lässt ( - habe ich über 15 Jahe gemacht!)
 
AW: Es fällt mir so schwer, langsam zu fahren....

( italienische methode..) VHR= der mit "langsamfahren" die auch bei Hobbyfahrern nötige Regeneration meint...
... ich glaube, so weit voneinander entfernt sind wir dann doch nicht.

Ich fahre natürlich auch im intensiven Modus zwischen den Intervallen Regeneration, rolle rum und erfreue mich an der Botanik, außerdem mache ich so jede dritte vierte Woche was ruhiger. Oder übe mich in fünf Tagen heiterer Büro-Regeneration. :o

Übrigens (nicht weit voneinander entfernt), auch räumlich: bin auch ein Niederrheiner - vielleicht ergibt sich mal ne Gelegenheit zu gemeinsamer Fahrt? Wo kommst Du genau denn her, wenn ich fragen darf?

PS.: zum Thema Studien - die betrachtet man als Statistiker leider fast immer mit Bauchschm...
In vielen Fällen stimmt das ja auch.

Wobei man gerade in der Biologie/Sportwissenschaft schon eine Menge herausfinden kann, wenn man einfach nur z.B. 50 Untrainierte und 50 Trainierte auf ein Ergometer setzt und sie soundso stark belastet. Das ist ja der Vorteil des Radfahrens, das es sehr gut gemessen werden kann und deswegen auch sehr oft gemessen wird.

Und irgendwie muss es mit dem Wissensstand ja weitergehen, oder?

Ich meinte ja auch nicht unbedingt ausdrücklich Studien, diese sind aber im Idealfall auch Grundlage renommierter Werke zu dem Thema. Leider ist gerade im Bereich Sport festzustellen, das insbesondere die althergebrachten Methoden oftmals nur auf Erfahrungswerten beruhen, die dann immer wieder mal durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse bzw. Grundlagenwissen angepasst werden müssen.

In Deutschland dauert das offensichtlich immer ein wenig länger. Die sportwissenschaftliche Lehre hier ist zwar solide, aber Forschung findet hauptsächlich woanders statt, wie man an den publizierten Arbeiten in den einschlägigen Datenbanken erkennen kann.
 
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