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Eroica Germania (2022 und folgende Jahre)

Sorry, es sind 22er Schlauchreifen.
20er waren anno dazumals drauf, als ich den Scheunenfund von 1963/64 kaufte.

Aber auch 22er sind wohl noch nicht zu empfehlen?
Hol dir die Challenge Elite Pro in 28mm Breite + einen Ersatzreifen für unter den Sattel.
Bin schon mehrfach mit 25mm Challenge mitgefahren und hatte nie Probleme. Alternativ noch ne Tube Pannenspray ins Trikot! 👍
 

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Re: Eroica Germania (2022 und folgende Jahre)
Sorry, es sind 22er Schlauchreifen.
20er waren anno dazumals drauf, als ich den Scheunenfund von 1963/64 kaufte.

Aber auch 22er sind wohl noch nicht zu empfehlen?
Auf der 40er Runde gibt es wenige und relativ kurze Abschnitte mit gröberem Untergrund. Ich hatte nie Probleme, die mit 23er Reifen zu befahren. Waren keine Schlauchreifen sondern ganz normale Hakenfelgen (neudeutsch: Clincher). Du musst natürlich aufpassen, dass du nicht direkt über die gröbsten Kiesel rumpelst. Ist alles halb so wild. Du wirst bestimmt Spaß haben.
PS: und wenn es dir doch zu wild wird ist meiner Meinung nach schieben auch keine Schande
 
Danke euch für eure Meinungen und Vorschläge. Ich habe umdisponiert: Bevor ich mein feines altes Bauer ruiniere nehme ich ein Bianchi Rekord 841. Einen Schönheitspreis gewinne ich damit nicht. Jedoch müsste der Produktionszeitraum 84 - 87 auch noch passen und es hat alle erforderlichen Merkmale (Rahmenschaltung usw.). Das beste aber, ich habe es mal mit 31er Vittoria Terreno Dry ausgestattet.
Ich habe gerade eine Runde über Waldwege gedreht - die Reifen sind super.
 
Ich bin die Eroica jetzt öfters gefahren. Tolles Rennen, aber die Wege/Strassen sind anspruchsvoll und materialzehrend. Ich fahre 30mm (passen auf das Koga) da gibt es Pannenschutz und etwas Komfort gleich mit dazu. Ich hab Respekt vor den Puristen, aber die 120km sind hart genug, da kann ich auf Durchschläge gerne verzichten.
 
Hallo habe gerade die Seite gefunden fahre das erste mal mit (120 km) sind die Schotterstraßen sehr ruppig und wie viele Km sind es ungefähr ?
Bin ab Donnerstag Abend in Eltville.
Mit Blau Gelben Gerber 🇨🇭 Freue mich und hoffe auf gutes Wetter.
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Herzlich Willkommen
Ich fahre auch das erste Mal mit. Dazu habe ich mir in meiner Umgebung mal die Bodenbeschaffenheit rausgesucht, die ich wahrscheinlich erwarten darf. War bei meine Cannondale kein Problem. Mit dem Cannondale werde ich zwar nicht auf der Eroica fahren aber es war ein gutes Training.
 

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Bei gewissen Abschnitten ist gut auf den Videos (Beitrag weiter oben) gut zu sehen, das es hier nach Jon Wayne wie zu Allen Bedillion Trahern Zeiten zugeht, nämlich Zitat „Es geht auch langsam“ immer mit der Ruhe Brauner.

Und der Aufmerksame der das Eroica Germania Video anschaut, erkennt an den Wegpunkten eine farbige Wegmarkierung als richtungsweisende weißes Dreieckspfeil bei dem auch die Fahrtrichtung Blau = kurze Strecke, Grün = mittlere Strecke und Rot = längste Strecke anzeigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich Willkommen
Ich fahre auch das erste Mal mit. Dazu habe ich mir in meiner Umgebung mal die Bodenbeschaffenheit rausgesucht, die ich wahrscheinlich erwarten darf. War bei meine Cannondale kein Problem. Mit dem Cannondale werde ich zwar nicht auf der Eroica fahren aber es war ein gutes Training.
Es wird phasenweise steiniger und sehr steil, je nach Streckenlänge mit höheren Anteilen
 
Guten Tag,

hier fragte doch neulich jemand, ob die 120er Route schwerer sei als die 80er. Irgendwie find ich den Beitrag grad nicht, möchte mich da aber dennoch kurz zu äußern.

Ich bin seit 2019 ohne Unterlass dabei, bis auf letztes Jahr (80 km) immer auf der Langstrecke (120 km). Die 120er Route, so meine Erfahrung, ist deutlich schwerer, man kann eben hier nicht einfach sagen, sie sei "...wie die 80er, halt nur dann entsprechend nochmal um die Hälfte anstrengender.", was sich auch in den Höhenmetern bzw. deren Verhältnis zur Streckenlänge widerspiegelt:

Auf der 80er gibt es gut 1.300 HM, das wären dann hochgerechnet auf 120 km ja in etwa 1.950 HM. Diese wird aber mit 2.150 HM (ich hatte immer etwas mehr gemessen) angegeben, sprich: Die zusätzlichen 40 km werden auch nochmal mit gut 900 HM versüßt, und da sind auch nochmal ein paar richtig brutale Steigungen bei - allerdings auch eine lange, wundervolle Abfahrt über einen Waldweg, das muss wohl auch erwähnt werden.

Das Verhältnis Schwierigkeit / Streckenlänge ist also schon als etwas unverhältnismäßig, also im Sinne von nicht linear, zu bewerten.

So schreibt ja auch der Veranstalter den Schwierigkeitsgrad auf der 40er mit 1 *, auf der 80er mit 2 *, und auf der 120er mit 4 *, statt, wäre es linear, mit 3 * aus (findet ihr unter den jeweils einzelnen Routen auf der Webseite). Dies passt meines Erachtens auch wirklich sehr gut.

Aber natürlich ist das auch nur meine Wahrnehmung, sowas empfindet ja auch jeder individuell anders.

Hier ein Foto von der Webseite zu den Höhenmetern:

1000264477.jpg


Ansonsten: 23er Reifen kann man machen, das hab ich auch schon, würde ich mir aber heute nicht mehr antun.

Mein Tipp: Wer auch nur geringe Zweifel hat, ob er die 120 bewältigen kann, sollte wirklich dann auf Nummer sicher gehen und die 80 wählen. Die vielgepriesene "Schönheit der Erschöpfung" wird sich - versprochen - dort auch einstellen 🏁

Viele Grüße,

markus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr informativ, vielen Dank
Ich hatte die Frage mal zwischendurch reingestellt, allerdings nicht in dem Kontext ob es schwerer ist, sondern ob die längere Strecke mit ähnlichen Anforderungen wie die mittlere Strecke zu bewerten wäre.

Somit hast du gut dargestellt, das die lange Strecke nicht einfach nur länger ist, sondern auch noch eine „kleine“ Steigerung der „Befindlichkeiten“ 🤭 mit sich bringt.
 
Finde es nach wie vor bekloppt mit Straßenrennrädern und deren Schmalstbereifung auf Schotter rumzugurken und diesen sporthistorischen Unfug auch noch als heroisch zu betiteln. Grade weil ich es (noch wider besseren Wissens) mitgemacht habe. Einzig angemessen wären wirklich historische Räder, breiter bereift, aus der Vor-WW2-Ära, oder Nachkriegscrosser mit 33 mm.
Wünsche aber allen Mitfahrenden viel Spaß bei dem Quatsch ;)
 
Finde es nach wie vor bekloppt mit Straßenrennrädern und deren Schmalstbereifung auf Schotter rumzugurken und diesen sporthistorischen Unfug auch noch als heroisch zu betiteln. Grade weil ich es (noch wider besseren Wissens) mitgemacht habe. Einzig angemessen wären wirklich historische Räder, breiter bereift, aus der Vor-WW2-Ära, oder Nachkriegscrosser mit 33 mm.
Wünsche aber allen Mitfahrenden viel Spaß bei dem Quatsch ;)
Hast vollkommen Recht! Habe gerade der UCI geschrieben, daß sie doch bitte die Frühjahrsklassiker, insbesonders Paris-Roubaix einstellen mögen. Geht irgendwie gar nicht, das die mit Rennrädern im Matsch und Dreck rumgurken und der Sieger auch noch mit einem Pflasterstein beworfen wird.

Ach ja, Gino Bartali mit seinem Breitreifen-Legnano

Bartali_0.jpg
 
Finde es nach wie vor bekloppt mit Straßenrennrädern und deren Schmalstbereifung auf Schotter rumzugurken und diesen sporthistorischen Unfug auch noch als heroisch zu betiteln. Grade weil ich es (noch wider besseren Wissens) mitgemacht habe. Einzig angemessen wären wirklich historische Räder, breiter bereift, aus der Vor-WW2-Ära, oder Nachkriegscrosser mit 33 mm.
Wünsche aber allen Mitfahrenden viel Spaß bei dem Quatsch ;)
Es gibt in der Gegend wunderschöne, (grob-)schotterfreie und dennoch anspruchsvolle Routen. Verstehe auch nicht, warum die nicht wenigstens eine reine Asphalt-Route anbieten. Von mir aus auch mit smoothen Wald- oder feinen Schotterpassagen. Reichlich Höhenmeter als Herofaktor reicht anscheinend nicht.
 
Es gibt in der Gegend wunderschöne, (grob-)schotterfreie und dennoch anspruchsvolle Routen. Verstehe auch nicht, warum die nicht wenigstens eine reine Asphalt-Route anbieten. Von mir aus auch mit smoothen Wald- oder feinen Schotterpassagen. Reichlich Höhenmeter als Herofaktor reicht anscheinend nicht.
Es gibt noch andere Veranstaltungen die Vintage Rennräder als Haupt-Thema haben.

Eroica ist Eroica und der Sinn ist die Philosophie der originalen Idee vom Gründer gemäß Umsetzung der „Mutterveranstaltung“ in Italien weitestgehend, nach örtlichen und gesetzlichen Gegebenheiten auch an anderen Orten (Ländern) zu übertragen.

Wer diese „heroische“ Schönheit der Erschöpfung und das Wagnis der Herrausforderung gemeistert hat, darf Stolz darauf sein ein Eroica zu sein.

Wie gesagt gibt es auch andere Vintage Rennrad Veranstaltungen aber nur eine Eroica im Geiste des Erfinders.

Vielleicht nicht was für Jedermann.
Und das ist auch gut so.

Denn wenn ich wieder Zuhause bin möchte ich schwärmen und stolz sein dürfen.

Die die hier mitfahren sind bestimmt auch in diesem Sinne ungewöhnliche und „bekloppte“ Menschen, weil hier auch mit viel Liebe und Hingabe an den Oltimer Rennrädern geschraubt wird.

Wobei ich versuche den Anspruch im Sinne von Restauration in der Haltung und im Geist der Oltimer so historisch authentisch wie möglich zu erreichen.

Dazu gehört es für mich auch dazu sich damit auseinander zu setzen und die technische Historie zu Beleuchten und zu Durchdringen.

Und in diesem Sinne würde ich diese Haltung als bekloppt, in einem äußerst positiven Aspekt bestätigen. Genaues bekloppt wie die Teilnahme an der Charity-Radsportinitiative für schwerstkranke Kinder zur „Tour de Paris“ an dem in 7 Tagen eine Strecke von ca. 1000 km mit 8000 Höhenmetern umfasst und dabei die Aktion „Cash for Kilometer “ Spendengelder gesammelt werden.

Wie „bekloppt“ muss man sein.
Richtig genauso bekloppt wie „bescheuert“ bekloppte und verrückte Mensche sind, die besonders, außergewöhnlich, emotional, lebensbejahend, lebensfrohe Natur und eine ambitionierte Ader haben.
 
Bis wann ist da denn Meldeschluss?
Gibt's noch Startplätze?
Überlege vielleicht spontan noch hinzufahren...
 
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