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Eroica Gaiole 2025

Wer hat den längeren Bart? Methusalem oder DB Witze?
Das schlimme ist ja: die Witze bleiben gleich, die DB wird immer schlechter. Bei uns funktioniert nicht mal mehr die S-Bahn. Die Bahn veröffentlicht dann Artikel in denen eine Pünktlichkeitsquote von 75% erlogen wird. Die stimmt nicht mal dann, wenn man die Randbedingungen der Bahn berücksichtigt: alles was weniger als 6 Minuten zu spät am Endbahnhof ist, oder was überhaupt gar nicht gefahren ist zählt als pünktlich - denn die Bahn weiss gar nicht, wann welche Bahn wo angekommen ist, denn die halbkaputten Gebrauchtzüge, die aus irgendwo eingekauft wurden haben kein Positionsbestimmungssystem mehr - dafür jeder Zug mehrere kaputte Türen, was ebenfalls fälschlicherweise als "gelöst" bezeichnet wird.

Eigentlich müsste man die Bude komplett einstampfen und neu machen, es geht wirklich gar nichts mehr bei der DB.
 

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Re: Eroica Gaiole 2025
Das schlimme ist ja: die Witze bleiben gleich, die DB wird immer schlechter. Bei uns funktioniert nicht mal mehr die S-Bahn.
Eigentlich müsste man die Bude komplett einstampfen und neu machen, es geht wirklich gar nichts mehr bei der DB.

Wenn das so wäre, dann dürfte ja gar kein Zug mehr fahren. Leg dich doch einfach mal rund um München für eine halbe Stunde auf ein beliebiges Gleis. :-D
Oder versuche auf der Straße die vom Navi errechneten Zeiten in München zwischen 7 und 9 Uhr oder von 16 bis 19 Uhr zu erreichen.
P.s.: Und nicht vergessen, dass von der Überfinanzierung der DB ja nur dutzende von Goldenen Porsches für jede*n DB Mitarbeitende angeschafft wurden...
P.p.s.: Wenn nicht tausende von DB Mitarbeitenden sich täglich gegen Zustand stemmen würden, dann würde wirklich niemand mehr befördert werden. Dann viel Spass auf der Straße.
 
Willst Du die Zustände jetzt auch noch schön reden? Darauf verschwendet schon die PR-Abteilung der Bahn ihre Zeit.

Dass der einzelne Lokführer nix dafür kann glaube ich ja gerne, aber so wie es derzeit läuft wird jedes Engagement immer mehr zu verlorener Liebesmüh.

Mit dem Auto ist man übrigens mittlerweile selbst im Berufsverkehr nur noch selten langsamer als mit dieser S-Bahn. Und wenn doch, ist die Fahrzeit zumindest besser kalkulierbar. Nur mit dem Rad geht es noch schneller. Selbst bei meinen 28km pro Weg.
 
Wer hat den längeren Bart? Methusalem oder DB Witze?
Ach, neulich rief mein älterer Sohn an, der war auf dem Weg von Arnhem nach Berlin. In Hannover kam er nicht mehr weiter. Ob er statt nach Berlin auch zu uns kommen dürfe, da würde ein Zug fahren...
Mein Bruder wollte neulich von Berlin nach Hamburg. Unterwegs gab es einen Halt und sie mußten den Zug verlassen. Der wurde gebraucht, um die Leute abzuholen, die vor ihnen irgendwo einen anderen Zug verlassen mußten wg. Personenschaden. Er ist dann irgendwie zurück nach Berlin gekommen, nach Hamburg kam er nicht mehr...

Ich wäre froh, wenn es Witze wären...
 
Willst Du die Zustände jetzt auch noch schön reden? Darauf verschwendet schon die PR-Abteilung der Bahn ihre Zeit.

Dass der einzelne Lokführer nix dafür kann glaube ich ja gerne, aber so wie es derzeit läuft wird jedes Engagement immer mehr zu verlorener Liebesmüh.

Mit dem Auto ist man übrigens mittlerweile selbst im Berufsverkehr nur noch selten langsamer als mit dieser S-Bahn. Und wenn doch, ist die Fahrzeit zumindest besser kalkulierbar. Nur mit dem Rad geht es noch schneller. Selbst bei meinen 28km pro Weg.

Da das der Faden für die Karnevalsveranstaltung ist werde ich ihn nicht weiter zerreden.
Wer sich großartig dabei vorkommen will, auf jemandem herumzutrampeln, der schon in den Dreck getreten worden ist, dann kann ich das nicht verhindern.
 
Da solch ein Rad bei der Eroica offenbar zugelassen zu sein scheint, müsste ich nur noch die indexierte Schaltung auf eine mit Friktion umbauen und die Systempedale gegen welche mit Haken und Riemen austauschen (was an sich ja kein großes Problem darstellt). 😊

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Dann stünde dem Vorhaben (fast) nichts mehr im Weg (außer ich mir selbst vielleicht). ;)
Das Rad ist ja auch viel passender als die ganzen 70er/80er Jahre Rennräder. Die sind völliger Anachronismus, zur Zeit dieser Räder ist man ja eh schon nur noch Asphaltrennen gefahren. Entsprechend das Problem mit Reifen in Dimensionen, die für Asphalt gedacht sind, Dackelschneidern, den Schotter zu fahren. Oder in die Rahmen halt Reifen fast ohne Reifenfreiheit reinzuwürgen, um den Anachronismus zu überbrücken.
Sinnvoller wäre Räder bis max. 1960 zu erlauben, eher sogar noch früher. Die hatten nicht ganz so schmale Pneus und man fuhr noch regelmäßig Schotter und Kopfstein. Nur wer hat sowas schon?
Aber ist ja eh zu 90% Fasching, der soll nur Spaß machen und das tut es ja. Und Austausch mit Gleichgesinnten.
Kannst du die Indexierung nicht deaktivieren? Aber da schaut eh keiner genauer hin, wenn dein Rad nicht irgendwie preisgekrönt werden soll, Hauptsache Rahmenschalthebel.
 
...
Kannst du die Indexierung nicht deaktivieren? Aber da schaut eh keiner genauer hin, wenn dein Rad nicht irgendwie preisgekrönt werden soll, Hauptsache Rahmenschalthebel.
Die Indexierung kann man bei diesen Hebeln schon deaktivieren.
Aber wenn jemand genau hinsehen sollte, könnte man diese ja (während der Fahrt) wieder aktivieren (und deren Nutzung somit nicht mehr erlaubt wäre).
 
Das Rad ist ja auch viel passender als die ganzen 70er/80er Jahre Rennräder. Die sind völliger Anachronismus, zur Zeit dieser Räder ist man ja eh schon nur noch Asphaltrennen gefahren. Entsprechend das Problem mit Reifen in Dimensionen, die für Asphalt gedacht sind, Dackelschneidern, den Schotter zu fahren. Oder in die Rahmen halt Reifen fast ohne Reifenfreiheit reinzuwürgen, um den Anachronismus zu überbrücken.
Sinnvoller wäre Räder bis max. 1960 zu erlauben, eher sogar noch früher. Die hatten nicht ganz so schmale Pneus und man fuhr noch regelmäßig Schotter und Kopfstein. Nur wer hat sowas schon?
Aber ist ja eh zu 90% Fasching, der soll nur Spaß machen und das tut es ja. Und Austausch mit Gleichgesinnten.
Kannst du die Indexierung nicht deaktivieren? Aber da schaut eh keiner genauer hin, wenn dein Rad nicht irgendwie preisgekrönt werden soll, Hauptsache Rahmenschalthebel.
Das ist so eine sinnlos Debatte die zu genau NICHTS führt.
Was man müsste oder sollte, was wäre wenn?
Die Strecke ist die Strecke und die Regeln sind die Regeln.
Alles bekannt!
 
Da solch ein Rad bei der Eroica offenbar zugelassen zu sein scheint, müsste ich nur noch die indexierte Schaltung auf eine mit Friktion umbauen und die Systempedale gegen welche mit Haken und Riemen austauschen (was an sich ja kein großes Problem darstellt). 😊

Geiles Rad! Auf jeden Fall damit Eroica fahren. Indexierung ist laut Regelwerk nicht verboten. Hatte ich dieses Jahr auch.
 
Stimmt, Indexierung war und ist nur bei Lenkerendhebeln verboten, warum auch immer. Sonst halt Rahmenschalthebel und Räder bis einschließlich 1987 (Indexschaltung bei Shimano gab es 1984, bei Campa 1987) oder modern nachgebaute "Vintage-Bikes" entsprechend.

Witzigerweise gab es auch schon vor 1987 Bremshebel mit Bremszügen unterm Lenkerband und Klickpedale, was beides verboten ist, aber egal, die Regeln sind halt etwas willkürlich zusammengeschustert und erheben keinen Anspruch auf historische Konsistenz. Ging bei der Eroica eh schon immer zuerst um den Spaß an der Sache.

Also das Radl von @Andreas P. passt wie es ist :)

@𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇 klar muss man sich an die Regeln halten. Aber den "Geist" innerhalb der Regeln muss jeder für sich finden. Die einen wollen nur teilnehmen und reizen die Regeln aus um das so modern und einfach wie möglich zu schaffen, andere wollen "period-correct" sein bis zur letzten Schraube und am besten finde ich die wenigen, die mit richtig alten Rädern fahren, denn bei denen passt dann auch Strecke und Rad und Historie wirklich zusammen.
 
Ein richtig schickes X4 Argentin (?) im Café am Castello di Brolio. @Bianchi-Hilde ich habe bisher glaube ich nur neulackierte X4s gesehen. Die der dunkle Hinterbau, die dunkle Gabel und das dunkle Steuerrohr waren da immer schwarz lackiert. Hier handelt es sich allerdings um eine Art chromovelato-Lackierung, vergleichbar mit der Lackierung des Centenario. Das sieht richtig richtig gut aus. Gab es das also überhaupt, dass die Applikationen einfach schwarz metallic waren oder ist es genau wie hier abgebildet original?
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Ich bin dieses Jahr 106km gefahren. Ich konnte etwas mehr trainieren als in den Vorjahren, war allerdings am Ende der Tour doch recht fertig. Das Material hat richtig gut durchgehalten. Kein Defekt, kein Platten, etc. Wie immer war es eine großartige Streckenführung und das Wetter hat sich uns von einer sehr schönen Seite gezeigt. Alles tiptop.


Edit: der eine Reifen hat es hinter sich. Ist aber gerade erst aufgefallen😂
 

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Ein richtig schickes X4 Argentin (?) im Café am Castello di Brolio. @Bianchi-Hilde ich habe bisher glaube ich nur neulackierte X4s gesehen. Die der dunkle Hinterbau, die dunkle Gabel und das dunkle Steuerrohr waren da immer schwarz lackiert. Hier handelt es sich allerdings um eine Art chromovelato-Lackierung, vergleichbar mit der Lackierung des Centenario. Das sieht richtig richtig gut aus. Gab es das also überhaupt, dass die Applikationen einfach schwarz metallic waren oder ist es genau wie hier abgebildet original?Anhang anzeigen 1687407Anhang anzeigen 1687406
Es gab einige wenige, sehr frühe Argentins und einige Profiräder in dieser Farbe. Das ist die gleiche, wie beim Centenario. War leider sehr rostanfällig. Die späteren Argentins hatten ja eine komplett schwarze Gabel. Wobei ich auch schon schwarz lackierte mit dieser celestfarbenen Gabelkrone gesehen habe. Und leider sieht man tatsächlich sehr viele gefälschte Argentins.
 
Alle Sektoren der 135er-Strecke waren dieses Jahr deutlich angenehmer, böse überrascht hat uns jedoch der große Bogen der 209er Strecke um Montalcino, die drei Sektoren waren wesentlich anspruchsvoller mit tiefen Kiesbetten, da habe ich etliche Stürze gesehen.

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Ich hielt meine Fahrtechnik eigentlich für ganz solide, jedoch hat es kurz vor Montalcino sowohl mich als auch meinem Vater erwischt, neben einigen Schürfwunden hat er sich auch den Oberschenkel geprellt. An meinem Rad ist der rechte Bremshebel nun locker, das muss ich mir wohl zuhause anschauen, ansonsten aber keine weiteren Schäden am Material.
Bei Lucignano ist er dann schon angeschlagen noch einmal auf die selbe Seite gefallen und musste aufgeben😕.

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Die zweite Hälfte habe ich dann alleine einfach genossen, die war auch wirklich gut fahrbar und hat noch richtig Spaß gemacht. Ankunft in Gaiole war bei Einbruch der Dunkelheit gegen 19 Uhr, nach 10h 50 Fahrzeit, somit unter den gegebenen Umständen noch relativ gut angekommen.

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Ohne mich hier als Genussfahrer outen zu wollen :D, werden es für mich in Zukunft definitiv die 135 Kilometer, da fand ich die Sektoren doch deutlich angenehmer.
War ein wahnsinnig schönes Erlebnis, aber die Abschnitte bei Montalcino waren nichts für mich😬.

Du meinst vermutlich die flachen bis abschüssigen Passagen im oberen Bereich des ewig langen Anstiegs Richtung Montalcino. Wohl wahr, da konnte es einen schnell mal schmeißen. Ich hatte da auch die ein oder andere Adrenalinausschüttung.

Andererseits finde ich die "Gravel"-Abschnitte im Anschluss an die (Asphalt-)Abfahrt von Montalcino bis etwa Lucignano d'Asso ziemlich langweilig. Irgendwie nur Kilometerschrubberei; dazu - wie auch oben von dir beschrieben - stellenweise durch die relativ frische und tiefe Aufschotterung problematisch bezüglich Sturzgefahr.
Zumal dieser Schotter nichts mit den natürlichen strade bianche zu tun hat, sondern vermutlich für verbesserte Alltagswegbarkeit der Vierradfraktion aufgebracht worden ist.
Nicht gerade ideal für alte Rennräder.

Auch den mangelnden Grip auf den extrem trockenen strade bianche fand ich in diesem Jahr kräftezehrender als sonst.

Ansonsten war am Samstagmorgen das Verlassen des Zeltes und Frühstück um 3:45 Uhr bei Temperaturen unter Null gewöhnungsbedürftig. Die anschliessende Radelei bei Eiseskälte natürlich ebenso. Selbst noch bei der Abfahrt von Montalcino war ich froh, dass ich dort vergessen hatte, die unters Trikot gestopfte Zeitung zu entsorgen.
 
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