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Ernährung im Winter.

JoergFrankfurt

TrägeMassenAgitator
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Wie ernährt ihr euch im Winter?

Geht es euch auch so, dass ihr nach längeren Ausfahrten bei niedrigen Temperaturen einfach etwas "Gehaltvolleres" braucht als im Sommer? Schafft ihr es, dabei das Gewicht zu halten?
 
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Du verbrauchst bei Kälte einfach mehr Kalorien. Kannst also auch mehr zuführen. So einfach ist das ;)
 
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...hmmm...

Also ich weiß nicht, Hunger auf was deftiges kriege ich aber auch bei Ausfahrten im Sommer und dann kriegt der Magen eben worauf er Hunger hat - mache ich jetzt was falsch?

Gewichtsprobleme habe ich dabei also auch keine, da ich immer gleich esse, Winter wie Sommer....

Finde eher im Winter ist es - zumindest direkt nach dem Training - schwieriger was zu essen, da man erstmal tierisch Durst hat weil man während des Trainings aus der zugefrorenen Trinkflasche wieder mal nichts rauskam oder einem das Zeugs einfach zu kalt war, und dann muss man eben erstmal zu Hause den Magen mit Flüssigem füllen und dann ist man so voll, das man gar nicht mehr so viel Festes reinkriegt!

Also nach heftigen Ausfahrten habe ich oft noch 2 Tage lang Knast und werde einfach nicht satt - habe eher Ansgt, dass ich abnehme!

...

Das man im Winter mehr verbrennt (zumindest wenn man sein bisheriges Tempo halten will), stimmt aber auch...
 
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geht mir auch so, dass ich dann immer etwas gehaltvolles und vor allem warmes! brauche! baer nach nem harten training hat man sich das ja auch verdient ;-)
 
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Wenn ich am WE fahre und Mittag´s nach Hause komme freue ich mich auch auf ein großes Stück Streuselkuchen oder 2 Brötchen mit Leberwurst und 2 Tassen Kaffee.
 
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Ich frittiere mir im Winter gern mal Dosenravioli mit Schwarzbrotpanade in gutem Kalamata-Olivenöl.
Klingft zwar eklig, ist aber supergute Verpflegung für Ausfahrten bei Kälte. Der Brennwert ist zunächst mal enorm hoch, und im Gegensatz zur Powerbar und Co ( die ich im Sommer immer dabei hab) hält das wirklich lange satt und stark. Meist nehm ich so 3-4 "Fritioli" auf ne Tour mit. Die lassen sich, in normalen Brotbeuteln, prima in der Trikot (bzw Jacken)tasche unterbringen.
Das Rezept habe ich von einem befreundeten Ernährungsphysiologen. Die Kombination von einfachen und komplexen Kohlehydraten (Nudelteig - einfache KH; Vollkorn-Semmelbrösel der Panade - komplexe KH), gesättigten und ungesättigten Fettsäuren (Olivenöl), Protein (Hackfleischfüllung, Ei in der Panade) und sekundären Pflanzenstoffen,die krebsverhindernd wirken (Lycopen in der Tomatensoße!) , ist extrem gut auf den Energiebedarf beim Radfahren zu geschnitten und beschleunigt wohl sogar die Regeneration.
Der Ernährungsphysiologe fritiert wegen der besseren Omega-3-Fettsäuren sogar mit Fischöl - aber das ist nur für Fortgeschrittene (der Geschmack ist dann wirklich sehr gewöhnungsbedürftig)

Ach so: Mit meinem Gewicht hab ich kein Problem.
 
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Ich mache mir gerade ne Pizza. Hab gehört, daß haben unsere Vorfahren in der Eiszeit auch so gemacht:D

Im ernst: ich ernähre mich im Winter genauso wie ich mich im Sommer ernähre. Ich bin nie krank, auch nie erkältet.
 
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ich hab immer eine packung spekulatius dabei und glühwein in der thermotrinkflasche :D
 
AW: Ernährung im Winter.

Runden rund um den Weihnachtsmarkt mit eben diesem als Boxenstop fallen mir da beim Vorposter mit dem Glühwein ein :)

Dann kann mal in jeder Runde auch mal abwechseln: roter Glühwein, weisser Glühwein, Glühkirsch, mit Schuss usw. ;-)
 
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Balai hat Recht, in trophologischen Kreisen wird der Ausdauersport fast schon synonymisch als Nicolaisiche Disziplin diskutiert.
Es wundert mich, dass hier im Forum das Standardwerk der ausdauergemäßen Ernährung nicht viel breiter diskutiert wird, vor allem, da ein Jeder weiß, dass Trainingspläne einen integralen Ernährungsteil beinhalten.
Helga Nicolaisen schafft in ihrem Buch das Kunststück die Deontologie der Sporternährung in einen puren Hedonismus zu transformieren.
Die (leider wenigen) Rezensionen bei Amazon belegen dies ebenfalls, auch wenn dort ein stärker lukullischer Schwerpunkt gesetzt wurde.
 
AW: Ernährung im Winter.

Ich frittiere mir im Winter gern mal Dosenravioli mit Schwarzbrotpanade in gutem Kalamata-Olivenöl.

Es wundert mich, dass hier im Forum das Standardwerk der ausdauergemäßen Ernährung nicht viel breiter diskutiert wird, vor allem, da ein Jeder weiß, dass Trainingspläne einen integralen Ernährungsteil beinhalten.

Ihr Beiden wisst schon, das ihr hier die letzten Geheimnisse der Sporternährung preisgebt? :rolleyes:

Aber dann will ich auch mal nicht so sein. Hat sich denn keiner von den Trainingshelden hier mal gefragt, warum man zwar die Fettverbrennung so doll ankurbeln soll und dann aber quasi keine Fette zuführt? Finde den logischen Fehler!

Der allerletzte Ausdauersporternährungsschrei in den USofA ist demnach tatsächlich ein Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl in die Trinkflasche. Das ist bei entsprechend trainierter Fettverbrennung Sprit für viele Meilen, sehr kostengünstig und überall verfügbar und macht keine solchen Blähungen wie Maltodextrin.

...für die Langstrecke oder Mehrtagesfahrten die in Biskin fritierten Fritioli in einer zweiten Trinkflasche in Olivenöl einlegen.
 
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Aber so ein Fritioli hatt doch nicht die idealen Nährwerte, is doch fettig bis zum abwinken oder:eek::eek:
 
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Ich empfehle frittierte Butter.

Ich poste mal das Rezept:

250g Butter
150g Zucker
100g Doppelrahmfrischkäse

Aroma nach Geschmack. z.B. Marmelade

Mit einem Mixer mischen und mit einem Melonen-Bällchen-Schneider kleine Kugeln formen. Einfrieren

Für die Pannade:
300g Mehl
100g Stärkemehl
100g Zucker
Wasser

Trockene Zutaten in eine Schüssel geben und soviel Wasser dazu bis ein dickflüssiger Teig entsteht.

Ein gefrorenes Butter Bällchen auf einen Spieß stecken und im Teig wälzen. Dann für 30-40 Sekunden im Ölbad frittieren. Spieß rausziehen und nochmal für 30-40 Sekunden frittieren.
So mit allen Bällchen nacheinander verfahren.

Das Rezept reicht für 2-3 Personen und mit Vanillesoße schmeckt es noch besser.

Rezept:

200ml Vollmilch
50g Zucker
3 Eier
400ml Sahne
10g Speisestärke
Mark einer Vanilleschote

Milch mit Zucker und Vanille kochen.
Eier mit Mixer aufschlagen. Sahne und Stärke zufügen, alles cremig mixen und dann in die Milch einrühren.

Das ganze Rezept hat ca. 6800kcal und über 400g Fett.
 
AW: Ernährung im Winter.

Frittierte Butter (Fried Butter on a Stick) ist auch ein Renner auf der größten Landwirtschaftsmesse der USA, der legendären
IOWA STATE FAIR
welche mit dem Slogan "nothing compares" dies auch recht selbstbewußt herausstellt.

Frittierte Qualitätsernährung ist zur Zeit wirklich im Kommen.

Das genaue Rezept der IOWA STATE FAIR- Butter gibt es hier.

Butter in Zimt-Honig-Panade mit Zuckerguss veredelt.
 
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