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Erfahrungen Shimano di2 Synchronized shifting

Ich sehe keine physikalischen Grund, weshalb grössere Kettenblätter bei identischer Übersetzung effizienter sein sollen, im Gegenteil. Grössere Kettenblätter sind schwerer und haben mehr bewegte Masse und sie brauchen auch eine längere Kette was sich auch negativ aufs Gewicht und die bewegt Masse auswirkt.
Westentaschenphysik.
 

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Re: Erfahrungen Shimano di2 Synchronized shifting
Das sind MESSWERTE!

Keine Annahmen oder Meinungen.
Dennoch interessieren mich die physikalisch Grundlagen dahinter.

In der seriösen Wissenschaft ist es so, dass man in der Regel eine Annahme zuerst theoretisch begründet und dann messtechnisch belegt. Oder man misst etwas und verifiziert das Ergebnis anschliessend mit Hilfe entsprechender Berechnungen.

Mich würde interessieren, wie und wo die Leistung „verheizt“ wird, wenn man die gleiche Übersetzung mit kleinen Zahnrädern fährt.

Die reine Messungen mag interessant sein, ohne Background dahinter ist sie für mich aber nahezu wertlos.

Es braucht dazu keine mathematische Doktorarbeit, auch eine korrekte populärwissenschaftlich vereinfachte Begründung wäre schon sehr interessant und hilfreich.
 
Ok. Dann wende dich an Verfasser der Grafik und Video. Quelle habe ich dazugeschrieben. Kannst dein Ergebnis ja uns mitteilen.

Grüße
 
Dennoch interessieren mich die physikalisch Grundlagen dahinter.

In der seriösen Wissenschaft ist es so, dass man in der Regel eine Annahme zuerst theoretisch begründet und dann messtechnisch belegt. Oder man misst etwas und verifiziert das Ergebnis anschliessend mit Hilfe entsprechender Berechnungen.

Mich würde interessieren, wie und wo die Leistung „verheizt“ wird, wenn man die gleiche Übersetzung mit kleinen Zahnrädern fährt.

Die reine Messungen mag interessant sein, ohne Background dahinter ist sie für mich aber nahezu wertlos.

Es braucht dazu keine mathematische Doktorarbeit, auch eine korrekte populärwissenschaftlich vereinfachte Begründung wäre schon sehr interessant und hilfreich.
Genau, das ist ja bereits von Fachleuten gemacht worden und mit Messwerten verifiziert worden.
Deine Fragen werden dort auch hinreichend beantwortet.
Stichwort sind erhöhte Reibung in Antriebsstrang wg. Umschlingungswinkel und Kettenschräglauf.
 
Mein Dank geht raus an @norman68. Dank deinem Hinweis habe ich es hinbekommen. Wenngleich ich anmerken muss dass die Bedienung der Shimano-Software am PC wenig intuitiv ist. Der Eingabe-Button bleibt weiter inaktiv. Dennoch scheinen die gemachten Einstellungen beim Trennen gespeichert zu werden und können durch wechseln der Modus an der Junction-Box abgerufen werden. Wie auch immer, jetzt geht´s ans ausprobieren. Ich denke aber dass ich bestenfalls den Semi-Syncro-Shift nutzen werde. Über den Umwerfer will ich selbst die "Macht" behalten.
Ich konnte zwischenzeitlich den Semi-Shift-Modus ausgiebig testen. An sich eine tolle Sache. Aber beim runterschalten am Umwerfer vom großen auf das kleine Kettenblatt werden die automatisierten Schaltvorgänge am Schaltwerk sequentiell vorgenommen. Das dauert eine gefühlte Ewigkeit und trübt für mich das Ergebnis. Ich vermute da kann man nichts dran ändern?
 
Sorry, ich habe nur eine Frage gestellt, nicht mehr und nicht weniger. Das sollte in einem Forum doch erlaubt sein, oder?

Es könnte ja durchaus z.B. technische Gründe dafür geben die ich nicht kenne, möglichst das grosse KB zu fahren.
Vor vielen vielen Jahren gab es dazu mal einen Artikel im tour-Magazin. Die TH Aachen hatte es damals untersucht. Aufgrund der mehr Zähne, die eingreifen, ist die Kraftübertragung wohl tendenziell besser bei Groß/groß als bei klein/klein.
 
Vor vielen vielen Jahren gab es dazu mal einen Artikel im tour-Magazin. Die TH Aachen hatte es damals untersucht. Aufgrund der mehr Zähne, die eingreifen, ist die Kraftübertragung wohl tendenziell besser bei Groß/groß als bei klein/klein.

Was weiß die TH Aachen schon wenn wir hier echte Experten haben :)
 
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