Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Hast Du BMI gestrichen? Damit würde es besser gehen. Oder was meinen die anderen dazu?
Die Frage ist ja, wenn wir groß und klein vergleichen wollen, wie vergleicht man, bzw. wo setzt man an, wann sind sie vergleichbar? Gleiches Training, gleicher Körperfettanteil, gleicher Anteil an Muskelgewebe, oder gleicher BMI, gleiche Watt/Kg. Aber hast ja gemerkt, was man auch schreibt (ich fing ja mit Watt/Kg an, in Kombi mit BMI), irgendein Fachmann sagt hier immer, "das kannste ja nicht vergleichen, weil xyz".
Daher isses ein bissl müßig hier, sollen die Fachleute das vernünftig zu Ende bringen.
Grüße
Markus
BMI ist eine sinnlose statistische Grösse. Sogar für die Bemessung von Normalgewicht. Streichs raus.
Das sehe ich anders. Der BMI wird nur gerne missinterpretiert. Er gibt das Gewicht in vernünftiger Relation zum Körperbau an (und nicht einer schwachsinnigen proportionalen Relation wie Watt/kg). Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Viele glauben nur, dass der BMI mehr angeben können müsste. Der gibt natürlich nicht an, ob man ein von Natur aus eher breit gebauter muskulöser Typ oder Fettsack ist. Eben nur, ob man für die Körpergröße leicht oder schwer ist.
Deshalb ist er Nonsense. Ich weiß ja nicht, wozu du den BMI verwendet hast, aber er ist zur Einteilung in Normalgewicht und Ideal-/Übergewicht vorgesehen. Wenn ich 20 bis 30 Leute am Tag getestet habe, dann waren klein, magere und sportliche Muskulöse immer falsch eingruppiert. Wenn Du eher wenig Muskeln hast, dann hauts hin. Dann sind aber normalgewichtige oft darunter mit sehr hohem Unterhautfettgewebeanteil. Das bringt praktisch nie etwas für irgendeine Leistungsvorhersage.Das sehe ich anders. Der BMI wird nur gerne missinterpretiert. Er gibt das Gewicht in vernünftiger Relation zum Körperbau an (und nicht einer schwachsinnigen proportionalen Relation wie Watt/kg). Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Viele glauben nur, dass der BMI mehr angeben können müsste. Der gibt natürlich nicht an, ob man ein von Natur aus eher breit gebauter muskulöser Typ oder Fettsack ist. Eben nur, ob man für die Körpergröße leicht oder schwer ist.
Alle diese Systeme haben eine gemeinsame Ungenauigkeit: Keines bezieht die Kurbellänge mit ein. Faktisch ist die Mountainbike-Übersetzung 46/16 nur dann mit der Rennrad-Übersetzung 53/19 vergleichbar, wenn beide die gleiche Kurbellänge benutzen. Falls das Mountainbike jedoch eine 175mm-Kurbel und das Rennrad eine 170mm-Kurbel verbaut hat, reduziert sich die Übersetzung am Mountainbike tatsächlich um rund drei Prozent.
... Der gibt natürlich nicht an, ob man ein von Natur aus eher breit gebauter muskulöser Typ oder Fettsack ist. Eben nur, ob man für die Körpergröße leicht oder schwer ist.
Deshalb ist er Nonsense. Ich weiß ja nicht, wozu du den BMI verwendet hast, aber er ist zur Einteilung in Normalgewicht und Ideal-/Übergewicht vorgesehen. Wenn ich 20 bis 30 Leute am Tag getestet habe, dann waren klein, magere und sportliche Muskulöse immer falsch eingruppiert. Wenn Du eher wenig Muskeln hast, dann hauts hin. Dann sind aber normalgewichtige oft darunter mit sehr hohem Unterhautfettgewebeanteil. Das bringt praktisch nie etwas für irgendeine Leistungsvorhersage.
Den BMI kann man hier getrost herauslassen und sich den anderen Variablen widmen. Es endet aber bei (äußeren) Leistungsparametern und der Feststellung, das Anthropometrie nur deskriptive Parameter liefert.
... Erstens hat der größere Fahrer ein Kühlungsproblem: Da die Oberfläche quadratisch, die Leistung aber kubisch steigt, wird die Abfuhr der Verlustleistung aufwendiger.
CUT
Dann fehlt es mir an mathematischem Vorstellungsvermögen. Die Entfaltung kommt gänzlich ohne Kurbellänge aus, ebenso Zähnezahlen, Übersetzungsverhältnis oder Gear Inch. Wikipedalia schreibt hier:
Ist einer in der Lage, da Licht ins Dunkel zu bringen? Wie kommt Sheldon Brown (wenn er es denn war) auf diese drei Prozent, wenn die Kurbellänge selbst in keiner Formel auftaucht?
Wie die Kurbellänge da reinspielt, habe ich nicht verstanden. (...) Sheldon Brown u.a. ... Gressmann u.a. ... (...) Dann fehlt es mir an mathematischem Vorstellungsvermögen.
Kurbellange ist interessant aber NUR biomechanisch betrachtet.
Ich finde, man darf sich hier auch durchaus mal geistig öffnen, und nicht ganz so sehr nur in Falsch/Richtig denken. Ich schlug den BMI anfangs nur vor, damit man Radler, die auf einem Level (Watt/Kg) sind, auch von der Statur her auf einen Nenner bringt. So bringt natürlich ein BMI nix, wenn man einen dürren Nichtsportler mit Froome vergleicht. Durchaus fällt aber auf, dass gute Bergfahrer oder TDF-Sieger BMIs von um die 20 haben, Pantani leicht drunter, andere leicht drüber. Quasi, "je besser am Berg, desto drunter".. aber allgemein immer um 20.
Die "adipösen" Greipel und Kittel hingegen liegen bei um die 24. Und da es mir ja z.B. um die Bergqualitäten ging, kann man da durchaus Zusammenhänge erkennen. So kommt Greipel bei Bergankünften z.B. eher selten vor Froome an.
Trotzdem tue man sich hier (allgemein) keinen Zwang an, und tituliere weiterhin alles als falsch, schwachsinnig, nicht nachgewiesen, etc..
Grüße
Markus
lol.. reicht das nicht??Biomechanik ist auch nichts anderes als Mechanik, nur eben die der lebenden Organismen.
Gruß
Markus
Und auch nur dann wenn man nicht nur die Körpergröße betrachtet sondern die kompletten Hebelverhältnisse der Beine. Schließlich sind Bein-, Oberschenkel-, Unterschenkellänge und Schuhgröße auch bei gleicher Körpergröße nicht genormt und müssten dann ebenso betrachtet werden wie die Kurbellänge.Kurbellange ist interessant aber NUR biomechanisch betrachtet.
..ich klink mich mal aus, das hält meine Birne hier nicht mehr aus.
Lasst Eure 170er Kurbel am Rad, hängt mit Eurem 30er BMI und 3 Watt/Kg am Berg den Postboten ab und erzählt anschließend stolz in Eurem Lesekreis davon.. viel Spaß!![]()