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E-Doping Cancellara

AW: E-Doping Cancellara

Das ist klar, aber ich denke auch die Aussage dass die Forscher vom FES es wohl derzeit für nicht möglich halten spricht für sich. Die sollten doch davon Ahnung haben.

Wie lange hält denn so ein Kunststoff-Zahnrad unter so einer Belastung? Das ist doch dann sicherlich auch verstärkt und wird dann auch nicht mehr ganz leise sein?!
 
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hat armstrong bereits im dezember 2009 an motordoping gedacht??
hier ein interview aus "the daily show" in dem der moderator darüber mit lance spekuliert, ob er zur kompensation seines alters nicht teile aus dem sortiment von radio shack, wie z.b. ferngesteuerte spielzeug autos nutzen könne. und armstrong bedauert, das seine kinder den fernsteuer-spielzeugen wohl entwachsen sind und radio shack mehr in richtung telekomunikation arbeitet.

http://www.thedailyshow.com/watch/wed-december-2-2009/lance-armstrong

das ganze lief auf dem us sender COMEDY CENTRAL;)
 
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Na endlich. Ähnlich den Üblichkeiten an Flughäfen werden jetzt von der UCI an der TDF Scanner eingesetzt. Vermutlich vorerst nur für die Fahrräder, aber man weiß ja nie ....

Da steht's
 
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Das Problem mit den Scanner kann man durch zwei Radwechsel mal schnell lösen...
 
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Hier steht, dass die Scanner am Start UND im Ziel aufgestellt werden.
Die Fahrer müssten also zweimal ihr Rad wechseln. Glaube ich kaum, dass die Fahrer einen so großen Vorsprung rausfahren können. AUßerdem wäre es dann auch schon wieder auffällig und die UCI könnte die ausgewechselten Räder checken
 
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Hier steht, dass die Scanner am Start UND im Ziel aufgestellt werden.
Die Fahrer müssten also zweimal ihr Rad wechseln. Glaube ich kaum, dass die Fahrer einen so großen Vorsprung rausfahren können. AUßerdem wäre es dann auch schon wieder auffällig und die UCI könnte die ausgewechselten Räder checken
Schon klar, aber wenn man das auf nur einer entscheidenden Etappe macht...Ich erinnere an Michael Rasmussen beim abschliessenden Tour-Zeitfahren 2005.
 
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es wird hier immer von dem gruber antrieb gesprochen. in diesem bericht steht was von "ungarischer herkunft"

Zurück zum Hilfsmotor: Der RAI-Kollege organisierte sich also ein entsprechend ausgestattetes Rad von jenem Tüftler, der das System perfektioniert hat. Dieser wollte für den TV-Bericht anonym bleiben, schien aber verärgert, dass an der Existenz seiner Entwicklung gezweifelt wurde.

Ergebnis der Testfahrt: Schlichtweg "unglaublich" sei es, so Cassani. "Auf Knopfdruck kann man 50km/h fahren, ohne sich anzustrengen."

Die Entdeckungsgefahr sei gering, denn der Motor mache "fast überhaupt kein Geräusch". Aktiviert wird der Turbo durch versteckte kleine Druckknöpfe am Schaltgriff. Leistungsgewinn laut Cassani: "Mindestens 50 Watt" - enorm. Die rund 2,5 Kilo Zusatzgewicht gleicht dieser Schub locker mehr als aus.

Ist das Ganze aber nicht nur eine Spielerei? Nein, versichert der Erfinder ungarischer Herkunft. Seit 2004 gebe es das System und es habe auch schon in Rennen Verwendung gefunden. Und am Berg sei es noch hilfreicher als im Flachen, so die Rückmeldung von Fahrerseite.

Für Cassani, einst Sieger vieler italienischer Klassiker und Teamkollege von Stephen Roche bei dessen Double Giro/Tour 1987, ist das Urteil klar: "Das ist schlimmer als Doping, Betrug auf unterstem Niveau!"

Ich persönlich finde zwar viele Details aus den Anschuldigungen von Floyd Landis deutlich widerlicher, aber eines ist klar: Der Radsport scheint ein neues Problem zu bekommen. Und ich ein weiteres, prüfungsrelevantes Nebenfach...

http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/blog/article/1688/
 
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Die Geschichte mit dem Hilfsmotor ärgert mich schon ein wenig. Natürlich bin gegen einen Einsatz im Wettkampf. Aber solche "dopingarten" sind für mich gesellschaftlich einigermassen unproblematisch. Mit Elektromotoren und elektronischen anbauteilen zu hantieren ist zwar "sehr primitiv" aber schadet niemandem. Das medizinische "doping" hinterlässt aber nicht nur Veränderungen im Sportlerkörper sondern ist immer mit Kriminalität in Verbindung! Die Aussage von Steven Roach (Das ist schlimmer als Doping, Betrug auf unterstem Niveau!) zeig mir wie selbstverständlich der Handel mit illegalen Dopingmittels geworden ist.

Ein Elektromotor verstösst gegen die Richtlinien der UCI aber das medizinische Doping verstösst gegen das Gesetz!

Ein weiterer Punkt sind die Gesundheitlichen Problemen nach der Karriere. Für die Folgeschäden kommt die normale "Krankenversicherungen" und somit bezahlen wir alle die Schadensbekämpfung!

Mir ging der Gedanke von einem verstecktem Hilfsmotor auch schon durch den Kopf. Und sicher auch einigen hier im Forum. Ihr kennt ja sicher alle die Situation mit dem verdammten Berg, den 36 Grad im Schatten und den viel zu schnellen Trainingskollegen :)) Es sollte auch jedem klar sein das schon daran gearbeitet wird! Was gibst noch nicht auf dieser Welt? Man kann hinter den Mond fliegen und wundert sich das an einem RR ein versteckter Motor möglich ist. Der Forschungsaufwand ist sicher kleiner bei dieser Variante als alles Medizinisch zu regeln.

Im Spitzensport wird mit allen Tricks gearbeitet! Bei Laufschuhen gibst z.B. Sohlen die die Energie beim Auftritt aufnehmen und beim abstossen wider abgeben. Für mich gehört so-was in die gleiche Kategorie... Not macht erfinderisch! Ich weiss von einem Fahrer der eine Etappe der TDS auf ganz spezielle weise gewann. Die strecke führte über den St. Gotthard mit Ziel im Schweizer Mittelland. Der Sprinter fuhr mit dem Auto durchs Tunnel und schmuggelte sich auf der anderen Seite wider ins Feld. Leider hatten Sie damals noch kein Transbonder! Auch eine art Doping betrieb Rai TV mit seinem Hubschrauber an einem Giro in den 90er Jarhe. Ein Italiener hatte Chance die Gesamtwertung und der Helikopter schob den Fahrer mit dem Flugwind vor sich her! Rennfahrer und ihre Teams sind erfinderisch, Risiko- breit und manchmal ein wenig Skrupellos. Darum liebe ich diesen Sport!
 
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Natürlich ist Motor-Doping deutlich harmloser als das bisher bekannte Doping, aber so wie du das schreibst, klingt es auch ein wenig verharmlosend.
Du sprichst von Laufschuhen, usw. Diese sind aber wohl auch nicht verboten. Der Motor im Rad aber schon, also bleibt es Betrug.
Also "Not macht erfinderisch" finde ich ziemlich unpassend, das könnte man nämlich genauso gut auf das medikamentöse Doping beziehen.
 
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Not macht erfinderisch kann man ja in diesem Zusammenhang nicht sagen, hoer macht Gier erfinderisch. Gier nach Geld und Anerkennung, Gier nach Erfolgen, die man ohne Betrug nicht hat, weil man zu untalentiert oder zu faul zum trainieren ist.
 
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Not macht erfinderisch kann man ja in diesem Zusammenhang nicht sagen, hoer macht Gier erfinderisch. Gier nach Geld und Anerkennung, Gier nach Erfolgen, die man ohne Betrug nicht hat, weil man zu untalentiert oder zu faul zum trainieren ist.

auf wen der absoluten profis soll das denn zutreffen? :rolleyes:

selbst wenn die elite 100% ohne hilfsmittel fahren würde, hätte keiner von den ganzen märchenerzähler nur den hauch einer chance!

lg chris
 
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Ein weiterer Punkt sind die Gesundheitlichen Problemen nach der Karriere. Für die Folgeschäden kommt die normale "Krankenversicherungen" und somit bezahlen wir alle die Schadensbekämpfung!

Nun ja. Weist du, wie hoch ein Versicherungsbeitrag (jetzt z.B. nur KV) für Berufs-Sportler ist?! Abgesehen davon...Mutti und Vatti mit geschätzten 60kg Übergewicht liegen dem System mit Sicherheit mehr auf der Tasche..1x im Jahr Kur, dann die ganzen Malässen wegen dem Übergewicht usw.

Und wieviele Profisportler im Verhältnis zu "Mutti und Vattis" gibt es wohl...
 
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jetzt hat fabian den motor selbst gestanden.
siehe interview bei eurosport
Fabian Cancellara: Ich kenne die Strecke noch nicht genau. Aber als Weltmeister, Olympiasieger und Sieger von vielen verschiedenen Prolog-Zeitfahren, werde ich versuchen das Trikot zu holen und so lange zu verteidigen, wie ich kann. Aber erstmal muss ich die Strecke fahren. Wenn mein Motor läuft, dann wissen wir, dass ich schnell bin.
wer jetzt noch zweifelt...;)
 
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Hab soeben bei einer Reportage auf FR2 gesehen, dass gestern 14 Fahrräder nach dem Zeitfahren in einem Zelt gescannt wurden :D
 
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jetzt hat fabian den motor selbst gestanden.
siehe interview bei eurosport
Fabian Cancellara: Ich kenne die Strecke noch nicht genau. Aber als Weltmeister, Olympiasieger und Sieger von vielen verschiedenen Prolog-Zeitfahren, werde ich versuchen das Trikot zu holen und so lange zu verteidigen, wie ich kann. Aber erstmal muss ich die Strecke fahren. Wenn mein Motor läuft, dann wissen wir, dass ich schnell bin.
wer jetzt noch zweifelt...;)

Dieser Betrüger :D Vielleicht packt er ja jetzt ganz aus wie der glaubwürdige Landis;) Achtung, Ironie
 
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...und schon ist das eigentliche Thema Doping kein Gesprächsstof mehr! Tip Top!
 
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wer gaaanz genau hingesehen hat hat bestimmt gesehen wie fabian beim prolog sofort nach der abfahrt von der rampe an die schalthebel gegriffen hat. und gestern kurz vor der ziellinie hat er sich mit in den massensturz verwickeln lassen und schwubbs kam das helferlein von hinten mit nem neuen rad!! hat sich mal einer gefragt woher das helferlein so schnell her kam?? alles sehr verdächtig. ;)
mal im ernst... ich denke das hat sich jetzt erledigt, oder?
 
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