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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

ich schicke Dir mal ein Bild. Aber gemein äh geheim. Weil hier wieder einer vor Neugierde platzt und nur rumstänkern will,
 
Bin absolut kein TTler, aber für mich ist vorne zu hoch. Und einen halben Zentimeter vorn länger könnte zumindest optisch besser passen.
Andererseits, wenn er so 6 Stunden fahren kann, besitzt das auch schon Aussagekraft.
 
Hier mal mit bewegte Bildern:

Der Sattel ist zu hoch. Dein Bewegungsablauf ist bei jeder Kurbelumdrehung anders, weil du ihn bewußt steuerst. Teilweise gibst du im letzten Moment der Abwärtsbewegung noch einen zusätzlichen "Kick". Kann es sein, daß du in der Aufwärtsbewegung am Pedal ziehst? Das wäre falsch.

Insgesamt: Fahr mehr auf der Straße. Schau dabei immer ca. 70 m voraus. Das Auge steuert die Bewegung, ob beim Tennis, bei Sperrwurf oder beim Radfahren.

Gewöhne dir jede bewußte Einflußnahme auf deine Tretbewegung ab.
 
Hier mal mit bewegte Bildern:

Interessant wird es, wenn Du das Video unter "Volllast" und bei ordentlicher TF machst.
Der Fuß ist in der 6 Uhr Position schon recht gestreckt, und ich bin auch der Meinung, der Sattel könnte tiefer, wenn Du dann das Fußgelenk weniger strecken müsstest und das damit kompensieren kannst. Der Kniewinkel ist erst einmal nicht schlecht.
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Du hast ja geschrieben, dass du 6 h in der Position aushalten kannst. Welche Distanezn willst du mit dem TT angehen? 6 h sind ja extrem unüblich aufm TT. Also könnte die Position schon zu gemütlich sein.

Ich mache meine Position natürlich auch am eigenen Körpergefühl fest (das geht schon, wenn man einige Jahre aufm Rad sitzt) und vor allem mach ichs an kleinen Tests fest. Wenn ich -wie letztens- auf einem Heimatsegment (flach, 62 Hm) 13,55 Km ca. 3,7 W/Kg NP für einen 40,6 Kmh Schnitt benötige, dann weiß ich, dass die Aeroposition nicht so schlecht sein kann.

Also draußen testen und nicht nur akademisch mit dem Lineal daheim ausmessen. Das ist natürlich auch wichtig, meist aber für diejenigen, die zum ersten mal auf so einem Hobel Platz nehmen und eine absolute Grundeinstellung benötigen.
 
Du hast ja geschrieben, dass du 6 h in der Position aushalten kannst. Welche Distanezn willst du mit dem TT angehen? 6 h sind ja extrem unüblich aufm TT. Also könnte die Position schon zu gemütlich sein.

Ich mache meine Position natürlich auch am eigenen Körpergefühl fest (das geht schon, wenn man einige Jahre aufm Rad sitzt) und vor allem mach ichs an kleinen Tests fest. Wenn ich -wie letztens- auf einem Heimatsegment (flach, 62 Hm) 13,55 Km ca. 3,7 W/Kg NP für einen 40,6 Kmh Schnitt benötige, dann weiß ich, dass die Aeroposition nicht so schlecht sein kann.

Also draußen testen und nicht nur akademisch mit dem Lineal daheim ausmessen. Das ist natürlich auch wichtig, meist aber für diejenigen, die zum ersten mal auf so einem Hobel Platz nehmen und eine absolute Grundeinstellung benötigen.
Auf dem TT oder Crosser hab ich keine Ziele und mach auch kein strukturiertes Training im Gegensatz zum Marathon worauf ich schon mich schon 4x die Woche vorbereite.
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Ich glaube der saß schon ein wenig anders:
Anhang anzeigen 922294

Das war von mir natürlich ein kleiner Scherz aber das Bild taugt auch nicht , weil er da 2% nach unten fährt
Armstrong war halt immer auffallend aufrecht auf dem TT aber er hat einfach Watt reingebügelt wie sonstwas.
Scheint auch geklappt zu haben.
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Evenepoel wäre da so das krasse Gegenkonzept was auch funktioniert

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das war von mir natürlich ein kleiner Scherz aber das Bild taugt auch nicht , weil er da 2% nach unten fährt
Armstrong war halt immer auffallend aufrecht auf dem TT aber er hat einfach Watt reingebügelt wie sonstwas.
Scheint auch geklappt zu haben.
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Das täuscht ein wenig, weil er den Kopf so hochhält.. die Schwanz-Helme musste man ja so halten, runtergucken kam später.. wenn man seinen Kopf mit dem Finger abdeckt, ist es schon noch heftig.

Evenepoel sieht krasser aus, weil er nicht so buckeln kann.
 
Das täuscht ein wenig, weil er den Kopf so hochhält.. die Schwanz-Helme musste man ja so halten, runtergucken kam später.. wenn man seinen Kopf mit dem Finger abdeckt, ist es schon noch heftig.

Evenepoel sieht krasser aus, weil er nicht so buckeln kann.
Das ist das, was viele heute falsch machen. Ein Buckel ist aerodynamisch effizienter bei gleicher Stirnfläche. Hinzukommt, daß der Winkel Rumpf/Oberschenkel beim "Buckeln" nicht so spitz ist. Manchmal kommt es durch einen extrem spitzen Winkel dazu, daß die Arteria femoralis abgeknickt wird und es zu einer Unterversorgung des Beines kommt. Zur Erläuterung: die Arteria femoralis ist die Fortsetzung der Arteria iliaca externa und übernimmt die gesamte Versorgung des Beines.

Bei Armstrong war der Buckel sehr extrem, was dazu geführt hat, daß es Fragen gab, ob er sich da was in das Trikot geschoben hat, um die Aerodynamik zu verbessern.

Einen sehr extremen Buckel, aber in jeder Haltung, hat auch Davide Rebellin.
 
Ob einer der größten Betrüger der Sportgeschichte als Beispiel wirklich taugt?
 
Ob einer der größten Betrüger der Sportgeschichte als Beispiel wirklich taugt?
Als Beispiel auf jeden Fall, als Vorbild sicher nur sehr bedingt. Abgesehen davon: Wie kommst du auf "Betrüger"? Einen Fußballspieler, der versteckte Fouls begeht, bezeichnest du doch auch nicht als Betrüger.

Kann es sein, daß du denkst, man muß nur dieses Zeugs einwerfen und schon ist die Sache gelaufen und du erreichst mit weniger Training mehr?
 
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