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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Deine Meinung sei dir gegönnt. Aber du hast keine Ahnung worüber du sprichst. Sie unterscheiden sich in der Geo und beim Material. Mehr Unterschied geht nicht. Was auch immer du glaubst verglichen zu haben.
das was du gerade gemacht hast, nennt man vergleichen.
und dann trifft man eine in diesem fall (kauf-) entscheidung.

und doch ... mehr unterschied geht:
du hast den preis vergessen

nichts rechtfertig diesen preis für diesen lenker ... abgesehen davon ist er potthässlich im vergleich zum ROSE lenker ... schon wieder ein vergleich ... dieses teil würde nie bei mir ans rad kommen.
abgesehen davon habe ich ein ähnliches teil probegefahren und finde die ausladenden drops extrem unbequem ... besonders beim sprint und wie gesagt potthässlich.

mein gravel kam auch mit so einem kleiderbügel ... nach gut 4 wöchiger probezeit ging er an einen freund, der ihn glücklicherweise unbedingt haben musste, weil sowas gehört einfach an (s)ein gravel bike

... was u.a. folgendes beweist ...
dass man sogar äpfel mit birnen vergleichen kann und
dass ... wie immer ... schönheit und funktionalität im auge des betrachters/des users/des käufers liegt
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsinn, aber das weißt du auch selbst.
Der enve unterscheidet sich in Reach, Drop, Biegung der Drops. Das alles beeinflusst wie gut einem der Lenker passt. Alleine die Biegung im Bereich der STI Klemmung. Mit dem Enve bekomme ich da einen für mich perfekten Übergang hin. Ermöglicht optimale Handhaltung.
Mit dem Rose bekomme ich die STI nicht in die Position.
Dazu ist der Enve aus Carbon. Das filtert viele feine Vibrationen aber dämpft auch harte Schläge. Der Rose ist bleischwer und bocksteif.

Wie gesagt, du weißt aufgrund fehlender praktischer Erfahrung nicht worüber du sprichst.
Natürlich kann man alles auf den Preis reduzieren und alle anderen relevanten Aspekte ausblenden. Ist aber eben Unsinn.
 
Unsinn, aber das weißt du auch selbst.
Der enve unterscheidet sich in Reach, Drop, Biegung der Drops. Das alles beeinflusst wie gut einem der Lenker passt. Alleine die Biegung im Bereich der STI Klemmung. Mit dem Enve bekomme ich da einen für mich perfekten Übergang hin. Ermöglicht optimale Handhaltung.
Mit dem Rose bekomme ich die STI nicht in die Position.
Dazu ist der Enve aus Carbon. Das filtert viele feine Vibrationen aber dämpft auch harte Schläge. Der Rose ist bleischwer und bocksteif.

Wie gesagt, du weißt aufgrund fehlender praktischer Erfahrung nicht worüber du sprichst.
Natürlich kann man alles auf den Preis reduzieren und alle anderen relevanten Aspekte ausblenden. Ist aber eben Unsinn.
was den ROSE im speziellen angeht hast du recht
leider bekomme ich keinen ROSE hier und keinen vergleichbaren lenker zum preis von 19 euro

abgesehen davon ... alle qualitäten, die du dem ENVE zugeschrieben hast, habe ich an meinen alu lenkern auch ... jedenfalls so, dass ich absolut nichts zu beanstanden habe und nichts vermisse.
ich wähle meine lenker immer nach breite c2c, reach und drop und preis und die sti-übergänge sind immer smooth.
habe mit all meinen alulenkern keine ermüdungs- und/oder komfort- probleme ... nicht mal nach 200plus.
 
nichts rechtfertig diesen preis für diesen lenker ...
Kannst vorspulen bis Minute 4.. mal so grundsätzlich, warum ein Carbonlenker das kostet was er kostet, insbesondere halt, weil es keine industriell zu fertigende Standard-Form wie ein gerades Endlos-Rohr ist..

Ob es einem das persönlich wert ist, ist die andere Frage. Aber wie immer im Leben, einerseits zerreißen sich die Leute das Maul über Geiz-ist-geil-Mentalität.. um andererseits aber handwerklich hochwertig gefertigte Dinge als unnötigen Luxus zu veralbern.

 
was den ROSE im speziellen angeht hast du recht
leider bekomme ich keinen ROSE hier und keinen vergleichbaren lenker zum preis von 19 euro

abgesehen davon ... alle qualitäten, die du dem ENVE zugeschrieben hast, habe ich an meinen alu lenkern auch ... jedenfalls so, dass ich absolut nichts zu beanstanden habe und nichts vermisse.
ich wähle meine lenker immer nach breite c2c, reach und drop und preis und die sti-übergänge sind immer smooth.
habe mit all meinen alulenkern keine ermüdungs- und/oder komfort- probleme ... nicht mal nach 200plus.

Das ist schön für dich, aber darum gings gar nicht.

Du hast geschrieben Enve und Rose seien vergleichbar. Darauf bezog ich mich. Das ist nämlich eben nicht der Fall. Außer dem Klemmdurchmesser und schmaler Griffbreite haben die nix gemein.
 
Kannst vorspulen bis Minute 4.. mal so grundsätzlich, warum ein Carbonlenker das kostet was er kostet, insbesondere halt, weil es keine industriell zu fertigende Standard-Form wie ein gerades Endlos-Rohr ist..

Ob es einem das persönlich wert ist, ist die andere Frage. Aber wie immer im Leben, einerseits zerreißen sich die Leute das Maul über Geiz-ist-geil-Mentalität.. um andererseits aber handwerklich hochwertig gefertigte Dinge als unnötigen Luxus zu veralbern.

einerseits zerreißen sich die Leute das Maul über Geiz-ist-geil-Mentalität
ich nenns smart shopping
und was ich von hochwertig gefertigten dingen als unnötigen luxus halte ...
... warum einen Ferrari, wenn ich einen Porsche, der hier alle fahrtests gewinnt, für einen bruchteil kriegen kann
oder konkret auf diesen lenker bezogen:
dieser handwerkliche aufwand und der daraus resultierende preis bringt aus meiner sicht nicht die vorteile, die diesen aufwand und preis rechtfertigen. das sind liebhaberstücke ... nicht mehr und nicht weniger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, du kannst mir tips geben wie ich ins nächste Level komme 🤣🤪😉
Ich würde sagen, erstmal müsste ne Überhöhung her.. da der Lenker aber schon ganz unten ist (und die Sattelstütze nicht weit raus), frage ich mich, ob das Rad fürn g'scheites TT zu groß ist.. 🤔

Edit: Etwas verguckt, geht noch tiefer.. also tiefer!
 
Hier mal meine Runde von heute Mittag, Zielzeit wäre also unter 1h wie die Überschrift. Watt ist von Strava geschätzt ich hatte aber ein Brustgurt um und da hatte ich HF145 im Mittel. Beim 10km Wettkampf ist bei mir 180 das Maximum.
Anhang anzeigen 919269
Wattzahlen könnten passen. Wenn die FTP stimmt, sollte da noch einiges drin sein, bin im letzten Jahr mit ner FTP von 220 über 90 Minuten mit 194 Watt etwas übern 33er Schnitt gefahren. Also etwas mehr
quälen dann klappt das.
 
Ich würde sagen, erstmal müsste ne Überhöhung her.. da der Lenker aber schon ganz unten ist (und die Sattelstütze nicht weit raus), frage ich mich, ob das Rad fürn g'scheites TT zu groß ist.. 🤔

Edit: Etwas verguckt, geht noch tiefer.. also tiefer!
Gerade bei kleinen Leute täuscht das, gerade wenn sie zudem noch kurze Arme haben. Schau dir mal das Bike von Patrick Lange an. Das sieht auch nicht nach viel Überhöhung aus, aber hat ja für den Hawai Sieg gereicht. Ich fahre auch nur schlappe 7cm Überhöhung am TT.
2018_10_Patrick_Lange_Canyon_Speedmax_SLX_4.jpg
 
Schau dir mal das Bike von Patrick Lange an.
Der muss ja auch 180 km so sitzen und noch nen Marathon laufen. Ich denke, wenn Du ihm sagen würdest, hol mal das maximale auf dem Rad in einer Stunde raus, würde er sich auch anders fitten lassen. In der Tat geht der Trend aber wieder etwas mehr Richtung "vorn höher". Aber das hat auch damit zu tun, dass viele Radsportler nicht so oft diese TT-Haltung trainieren möchten/können, und sich dann immer die Frage stellt, ob mehr aero oder mehr Output am Ende mehr bringt. Wer eh viel auf dem TT sitzt, macht m.E. nichts falsch, wenn er vorn runter geht. Inklusive Kopf.
 
Der muss ja auch 180 km so sitzen und noch nen Marathon laufen. Ich denke, wenn Du ihm sagen würdest, hol mal das maximale auf dem Rad in einer Stunde raus, würde er sich auch anders fitten lassen. In der Tat geht der Trend aber wieder etwas mehr Richtung "vorn höher". Aber das hat auch damit zu tun, dass viele Radsportler nicht so oft diese TT-Haltung trainieren möchten/können, und sich dann immer die Frage stellt, ob mehr aero oder mehr Output am Ende mehr bringt. Wer eh viel auf dem TT sitzt, macht m.E. nichts falsch, wenn er vorn runter geht. Inklusive Kopf.
So ist es. Bei 180 Kilometern vor dem Marathon braucht es ein paar Kompromisse zwischen Aerodynamik und Komfort. Darüberhinaus gilt er nicht gerade als besonders starker Radfahrer unter den Langdistanzlern. Hawaii hatte er seinerzeit in erster Linie übers Laufen gewonnen.
 
Der muss ja auch 180 km so sitzen und noch nen Marathon laufen. Ich denke, wenn Du ihm sagen würdest, hol mal das maximale auf dem Rad in einer Stunde raus, würde er sich auch anders fitten lassen. In der Tat geht der Trend aber wieder etwas mehr Richtung "vorn höher". Aber das hat auch damit zu tun, dass viele Radsportler nicht so oft diese TT-Haltung trainieren möchten/können, und sich dann immer die Frage stellt, ob mehr aero oder mehr Output am Ende mehr bringt. Wer eh viel auf dem TT sitzt, macht m.E. nichts falsch, wenn er vorn runter geht. Inklusive Kopf.
Hendrik_aus_e ist aber auch nicht auf reines Zeitfahren, sondern auf Triathlon aus. Die Zeitfahren im Radsport, sind ja in der Regel aller höchstens eine Stunde, wenn überhaupt und danach geht's wieder auf die Couch. Wenn ich da immer sehe, wie die auf dem Rad hocken, dann denke ich mir immer nur Boah Ey. Allerdings hat man als Triathlet etwas mehr Freiheit, bei der Findung der Sitzposition.
 
Und es kommt darauf an welche Distanz einem die wichtigste ist. Da gibt es ja im Triathlon auch Riesenunterschiede.
Soweit ich das beobachtet habe, verstellt keiner seiner Position zwischen Lang und Mitteldistanz. Profi Athleten die olympische und kürzere Distanzen im Fokus haben, sind in der Regel eher mit einem normalen Rennrad unterwegs. Letztes Jahr sind ja viele Wettkämpfe ausgefallen. Da haben auch einige Langdistanz Profis mal eine olympische mitgenommen. Da hat einmal Gustav Iden, mit einen normalen Rennrad mit Auflieger, die ganzen High End Zeitfahrmaschinen deklassiert.
 
Soweit ich das beobachtet habe, verstellt keiner seiner Position zwischen Lang und Mitteldistanz. Profi Athleten die olympische und kürzere Distanzen im Fokus haben, sind in der Regel eher mit einem normalen Rennrad unterwegs. Letztes Jahr sind ja viele Wettkämpfe ausgefallen. Da haben auch einige Langdistanz Profis mal eine olympische mitgenommen. Da hat einmal Gustav Iden, mit einen normalen Rennrad mit Auflieger, die ganzen High End Zeitfahrmaschinen deklassiert.
Nee. Das hatte ich nicht gemeint, dass ständig das Rad verstellt würde. Aber es gibt Trainings- und Hauptwettkämpfe. An den Hauptwettkämpfen orientiert sich das Rad. Im Ligawettbewerb, wo Windschattenfahren erlaubt ist, werden natürlich Rennräder genommen. Ansonsten abhängig von Streckenprofil und Streckenführung, aber meist TT-Räder. Ich hatte natürlich selbst auch schon hügelige, kurze Wendepunktstrecken gehabt, bei denen ich das Rennrad bevorzugt habe. Das ist aber eher selten und heißt nicht, dass auf der Kurzdistanz bei Windschattenverbot das TT-Rad ungewöhnlich wäre.
 
Ich würde sagen, erstmal müsste ne Überhöhung her.. da der Lenker aber schon ganz unten ist (und die Sattelstütze nicht weit raus), frage ich mich, ob das Rad fürn g'scheites TT zu groß ist.. 🤔

Edit: Etwas verguckt, geht noch tiefer.. also tiefer!
Mit meinen 1,71m und 81cm Innenbein würde auch das XS funktionieren allerdings hat es 27,5 Laufräder. Es ist das S und aktuell habe ich 7cm Erhöhung und es ist noch ein 2cm Spacer drunter. Die größere Tour vor zwei Wochen hab ich auch damit durchgeführt, Gesamtzeit war 6:03 fast ohne Pause gefahren. Ich bekomme schon jetzt Nackenschmerzen..... weiter runter gehen, eher nicht.

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Hendrik_aus_e ist aber auch nicht auf reines Zeitfahren, sondern auf Triathlon aus. Die Zeitfahren im Radsport, sind ja in der Regel aller höchstens eine Stunde, wenn überhaupt und danach geht's wieder auf die Couch. Wenn ich da immer sehe, wie die auf dem Rad hocken, dann denke ich mir immer nur Boah Ey. Allerdings hat man als Triathlet etwas mehr Freiheit, bei der Findung der Sitzposition.
Genau, Triathlon im Blick und der Fokus liegt momentan auf dem Marathon.... auf dem Bike mache ich zurzeit 2-3 Einheiten/Woche.
 
Hendrik_aus_e ist aber auch nicht auf reines Zeitfahren, sondern auf Triathlon aus. Die Zeitfahren im Radsport, sind ja in der Regel aller höchstens eine Stunde, wenn überhaupt und danach geht's wieder auf die Couch. Wenn ich da immer sehe, wie die auf dem Rad hocken, dann denke ich mir immer nur Boah Ey. Allerdings hat man als Triathlet etwas mehr Freiheit, bei der Findung der Sitzposition.
Alles gut, aber hier ist ja nicht der Dreikampf-Thread, sondern "Ich fahr 40+ (oder hab es vor)".. und das ist mit ner entspannten Haltung halt nicht so einfach. Und wenn er momentan 34 km/h schafft, muss er für 40 bei gleicher Haltung wohl ca. 50% Leistung drauflegen. Oder sich klein und unbequem falten. Oder, wie schon angedeutet, in den 30er Thread. ;)
 
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