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DT Swiss ARC 1100 DB im Test: Aero-Laufradsatz für jeden Tag?

DT Swiss ARC 1100 DB im Test: Aero-Laufradsatz für jeden Tag?

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Die ARC 1100 Dicut DB sind die schnellsten Aero-Laufräder von DT Swiss. Wir klären im Test ob, und in welcher Felgenhöhe, sie auch als Universal-Laufräder für den täglichen Einsatz taugen.

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DT Swiss ARC 1100 DB im Test: Aero-Laufradsatz für jeden Tag?
 
Guter aus ausführlicher Test!
Der Vollständigkeit halber fehlt der Hinweis auf die ARC 1400 ohne Keramiklager und mit minimal anderen Speichen und eine ganze Ecke günstiger. Für mich der noch alltagstauglichere Laufradsatz.
 
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Re: DT Swiss ARC 1100 DB im Test: Aero-Laufradsatz für jeden Tag?
Die Anfälligkeit bei Wind kann ich genau so bestätigen. Habe Laufräder mit 24, 50, 60 und 80mm Höhe an verschiedenen Rädern.
Alltagstauglich ist eine Frage der Definition. Für mich ist alltagstauglich wenn ich Platten schnell reparieren kann und die Laufräder hohe Kilometerzahlen ohne nennenswerte Defekte überstehen. Dazu gehören auch kleinere Löcher in der Straße, Regen und Kopfsteinpflaster. Für Alltag braucht man eigentlich nichts Aerodynamisches, wer es trotzdem fährt; meinetwegen. Jedesmal umbauen wäre aber auch Quatsch.
 
Alltagstauglich ist eine Frage der Definition.

Wirtschaftlichkeit ist alltagstauglich.

Durch den fehlenden Faktor VERSCHLEIß an der Bremsflanke ist somit jeder Laufradsatz auch aus Carbon alltagstauglich geworden.

Das schlägt sich aber im Preis nieder.

Ich fahre nur bei schönem Wetter Fahrrad .

Alltagstags fahre ich mit dem Bus.

In echt.
 
Knapp 2400€ im RL...
In Zwift relativ wenig Drops und niedrigem Level.

Dafür das Buffalo Bike erst bei Level 40...
 
Nun, der Test spricht eine einfache Sprache, alltagstauglich aber viel zu teuer. Also wenn jemand es kaufen will eine eindeutige Sache, also kaufen. Ich finde es ein relativ guter Testbericht, alles funktionell, aber eine Preisfrage. Deshalb, macht weiter so, Eure Testberichte, welche mich interessieren sind fast ausnahmslos gut. Danke. :bier:
 
Hm, "alltagstauglich" ist es doch nur, wenn ich mir auch bei 65-70 keine Gedanken machen muss. Alles andere ist ein Kompromiss. Bei 40 im Flachen zählt das Argument mMn nicht...
 
Alltagstauglich heißt für mich wenig bis kein Wartungsaufwand, flexibel bei der Reifengröße, ggfs. tubelesstauglich und ganzjahrestauglich. 50 mm hat sich schon in vielen Tests als eine Höhe erwiesen mit dem besten Kompromiss aus den üblichen, leider gegensätzlichen, Anforderungen.
Die getesteten Laufräder sollten das alles erfüllen - denke ich- zu einem sehr hohen Preis. Daher würde ich, wenn überhaupt, die günstigeren und immer noch für einen Alltagslaufradsatz teuren ARC 1400 nehmen.
 
@lakecyclist: Haarspalterei! ;-) Dann nenne es wie du willst und finde einen Ausdruck dafür, dass der Laufradsatz unter sämtlichen Bedingungen bedenkenlos gefahren werden kann. Im Artikel wird der Ausdruck übrigens in Bezug auf das Fahrverhalten genannt. Wer ehrlich ist weiß, dass hohe Felgen bei hohen Geschwindigkeiten und böigem Wind ein Problem darstellen. Auch wenn uns die Marketingstrategen etwas anderes glauben lassen wollen.
 
Zum Vergleich: alltags nehme ich das Mtb.

SONNTAGS NEHME ICH DAS RENNRAD.

ZUR ARBEIT FAHRE ICH MIT DEM BUS.

DAS IST DOCH KLAR.

ICH KOLLABIER GLEICH.👀🤓
 
Eine Frage teibt mich um - muss man da eigentlich noch ordentlich Watt drücken können um in den Genuss der aerodynamischen Vorteile zu kommen.....??
 
Eine Frage teibt mich um - muss man da eigentlich noch ordentlich Watt drücken können um in den Genuss der aerodynamischen Vorteile zu kommen.....??
Sparen tust du immer, nur macht das bei niedrigeren Geschwindigkeiten nicht so viel aus. Bei der ganzen Wattsparerei fällt eine einzige Sache eigentlich nie wirklich ins Gewicht, aber die Masse machts
 
Eine Frage teibt mich um - muss man da eigentlich noch ordentlich Watt drücken können um in den Genuss der aerodynamischen Vorteile zu kommen.....??
Auf jeden Fall! Mit zunehmender Geschwindigkeit profitiert man von aerodynamischen Teilen. Bei seitlichen Wind sind hohe Felgen aber wieder hinderlich. Wenn es mehr bergauf als bergab oder flach geht, stört aber das höhere Gewicht. Das Thema ist viel komplexer als in den Windkanaltests immer dargestellt. Eine Zeitersparnis hat man immer dann, wenn die Vorteile größer als die Nachteile sind. Die Eierlegende Wollmilchsau sind die Laufräder nicht. Man sucht immer den optimalen LRS für die zu fahrende Strecke aus.
 
@lakecyclist Ja, das Hinterrad, das bei uns im Test war, ist laut der Produktionsnummer betroffen. Wir konnten während der rund 1.000 gefahrenen Kilometer keine Probleme feststellen. Die Laufräder wurden zwischenzeitlich an DT Swiss zurückgegeben.
 
Eine Frage teibt mich um - muss man da eigentlich noch ordentlich Watt drücken können um in den Genuss der aerodynamischen Vorteile zu kommen.....??
Ich finde, ja.

Bei mir merke ich den Unterschied zwischen einem DT P1800 LRS und einem Carbon-LRS mit 50mm Profil und 1400g recht deutlich, aber erst, wenn ich auch wirklich Gas gebe.

D.h. wenn ich ne Sonntagstour als Ganztagesausflug mache, also 150km und das mit bummeligen 24km/h, dann merke ich den Unterschied nicht.

Fahre ich aber 100km in, für mich, zügigem Tempo, sodass ich in meinem gewünschten HF-Bereich bin, dann hab ich mit dem P1800 nen 32-33er Schnitt aufm Tacho und mit dem Carbon-LRS eher 35-36km/h.

Da kann man sich die Frage stellen, ob das relevant für einen ist. Wer Hobbymäßig einfach nur Sport machen möchte, dem kann das sicher egal sein, ob er auf der 100k-Runde dann satte 2 Minuten früher zuhause ist. Wer sich mit anderen messen möchte und dabei wert aufs Material legt, wird da sicher mehr Interesse haben.
 
Fahre ich aber 100km in, für mich, zügigem Tempo, sodass ich in meinem gewünschten HF-Bereich bin, dann hab ich mit dem P1800 nen 32-33er Schnitt aufm Tacho und mit dem Carbon-LRS eher 35-36km/h.

Das liegt aber sicher nicht an den Laufrädern. 3-4kmh Unterschied entsprechen in dem Bereich 40-50W. Die bringt kein Laufrad dieser Welt.
 
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