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Dreiländergiro 2011

AW: Dreiländergiro 2011

... hast du nicht deinen Transponder abgegeben? Also ich habe das Trikot - welches alles andere als schön ist - im Tausch gegen den Transponder bekommen.

Ich glaube, dass er meinte, dass man das Trikot auch erwerben konnte, obwohl man nicht gefahren ist, bzw. nicht zu Ende gefahren ist.
 
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ich finde das Trikot nicht so schlecht - immerhin wird wohl die Farbe jährlich gewechselt. Klar gibt es tatsächlich schönere Trikots (mir gefällt z.B. das vom Glocknerkönig recht gut) aber angeben kann man damit wohl sowieso nicht - also was solls? Mir hat das Packet insgesamt gut gefallen und ich würde/werde auch wieder mitfahren. Hab für ein WE Unterhaltung schon wesentlich mehr als 50€ ausgegeben ;)
 
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Daß das Finishertrikot am Stand für 20 Euro verkauft wurde ist m.M. ein Witz!

Gruß Hans
Man konnte aber nur die Trikots der Vorjahre für 20 Euro erwerben daß aktuelle 2011 Finisher-Trikot wurde nicht verkauft sondern bekam nur der "Finisher" nach Rückgabe des Transponders bzw der Startnummer .Meine Frau wollte mir ein 2. Trikot von 2011 kaufen und bekam dann diese Antwort.

Wenn also wer sein 2011 Trikot in XL verkaufen möchte immer nur her damit da bei meinen der Reißverschluss klemmt und ich dies allerdings erst zu Hause bemerkt habe:(
 
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hmm nun schreibt mal richtige Rennberichte! :)

Klingt ja eher zurückhaltend, dabei wurde der 3LG doch in der Tour so gelobt...
 
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Nun ist die vollständige Ergebnisliste online. QUOTE]

Die Ergenisliste kann nicht stimmen ! Mein Freund und ich fuhren zusammen, bis mein Schaltzug defekt gegangen ist und es kann nicht sein dass ich nur 37 s verloren hab.... bin nahezu komplett die Norbertshöhe gelaufen:ka::confused:
 
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Keine Ahnung ob man es wirklich nicht kaufen konnte - aber ich kann mich erinnern ein Schild mit "Trikot: 20€" an der Ausgabe gesehen zu haben.

Wegen der Berichte: was soll man noch schreiben? Die Strecke war wie in der Tour beschrieben ;)

Aber ich probiers mal:
5 Uhr Wecker klingelt - Vorhang auf - shit. Trotz 1A Wetterprognose nässt es - Stimmung unter Null - Bett ruft wieder - egal. Also schnell was eingeschoben und etwas wärmere Ausrüstung / Überschuhe gewählt und an den Start.
Dort angekommen gabs praktisch kaum mehr einen Tropfen. Himmel bewölkt aber nicht kalt und Hoffnung auf schönes Wetter.
Fahrt bis Prad eher unspäktakulär: die üblichen Platten und Defekte am Straßenrand und in meinem Startbereich sehr moderates Tempo - angenehm.
Auffahrt zum Stilfser Joch: was soll man sagen? Steigungen sind ja eher moderat und ich habs sehr locker angehen lassen (nicht wieder Krämpfe bitte). Meiner Meinung nach blöd gesetzt war die erste Verpflegungsstation. Erstens hatte ich noch keinen Bedarf und zweitens musste man sich so durch die wartende Meute durchdrängeln um weiter fahren zu können. Wenigstens hat mir ein Typ eine Banane gerreicht - danke!
Besser wäre IMHO eine Verpflegungsstation bei der Franzenhütte(?) gewesen.
Über die Verfplegungsstation oben in der Kurve wurde ja schon genug geschrieben ... geht wohl nicht anders. Wetter war ja mittlerweile prima.

Abfahrt war eher unspäktakulär - Naturstraße war kein Problem. Etwas genervt hat ein PKW, auf den ich kurz nach der Naturstraße aufgeschlossen habe und erst kurz vorm Ende überholen konnte (vermutlich zu vorsichtig).

Der Ofenpass war IMHO noch nicht so heiß und ließ sich gut fahren. Im oberen Bereich war wie oben erwähnt Stau wegen eines PKW-Defekts. Ging also etwas langsamer - mehr als 5min. habe ich aber kaum verloren.

Von da an hatte ich das Glück zwei für mich sehr passende und recht flotte Gruppen zu finden (ich habe die Verpflegungsstation mitgenommen und reichlich "getankt").

Norbertshöhe war widererwartend überhaupt kein Problem - konnte da auch noch einige überholen (ok waren meist rote Schilder).

Wirklich gefreut hat mich, das ich erstens so gut durchgekommen bin und das ich zweitens auch Bruto unter den 8 Stunden geblieben bin. Daran hatte ich vor der Veranstalltung doch meine Zweifel.

Wetter war super und die Landschaft hat mir eigentlich überall gefallen (selbst das Engadin hat was - außerdem habe ich da sowieso fast nur den Reifen meines Vordermannes gesehen, bzw. hatte Tunnelblick am Wind).

Ich denke das war nicht mein letzter 3LG auch wenn ich mir bei der Verpflegung vielleicht Kuchen oder ein paar nicht ganz so trockene Brote gewünscht hätte (das nächste mal esse ich wohl auch so eine Wurst auf dem Stelvio ;) - BTW: wo gibts denn eigentlich diese mysteriösen Stelvioschnitzel? Habe ich noch nie gesehen)
 
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Na, echte Begeisterung liest sich irgendwie trotzdem anders. Wenn ich dran denke, wie euphorisch ich nach dem Dolomiti war...
Was ist denn nun schöner, der Dolomiti oder der 3LG?
 
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Naja, die Euphorie verschwindet nach 2 Tagen, wenn man wieder im Büro hockt.
Nein ernsthaft - mehr Euphorie wirst Du von mir nicht bekommen. Ich finde die Landschaft usw. super und ich habe mich auch wirklich gefreut als ich im Ziel war - aber die Einsicht über die doch nur mittelmäßige Leistung kommt eben schnell.
So ist der Mensch eben: die negativen Erfahrungen werden viel länger verinnerlicht :D

Dolomiti bin ich noch nicht gefahren, kann ich also nicht verlgeichen. Überhaupt war es mein erster Alpenmarathon und mit den üblichen RTFs in Deutschland kann man das nicht vergleichen (würde ich alle unter dem 3LG bewerten und zwar alleine wegen der Landschaft/Strecke - da stinkt alles in D ab, was ich kenne. Verpflegung hatte ich sicher schon wesentlich besser. Aber das "Programm" war IMHO ziemlich gut).
 
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Also ich bin völlig begeistert vom Giro!
Wetter war optimal, obwohl ich früh morgens auch noch bedenken aufgrund der nässe hatte. Da es mein erster alpenmarathon war, war ich natürlich von der Landschaft und den Ab-und Auffahrten mit den Serpentinen sehr beeindruckt (so etwas gibt es bei uns in Nordbayern nicht) :-)
Organisation war top, Verpflegung war auch super, also ich hatte immer eine große Auswahl an Gels und Riegel gehabt!
'Angst' hatte ich vor der Strecke durch das Engadin, da sehr stark vor dem Wind gewarnt wird, doch ich hab mich an einen Fahrer ranhängen können und bin mit einer geschätzten v-max von 40 km/h durchgebrettert :D
Da ich die B-Strecke gefahren bin, kann ich nur von ofenpass erzählen.. also verkehrstechnisch gab es keinerlei Probleme! Eine Demotivation war nur, dass wir B'ler auf einmal von den erstplatzieren Fahrern der A-Strecke auf dem Pass überrauscht wurden :-)
An der norbertshöhe hatte ich große Probleme, da ich Kreislaufprobleme bekam, mir wurde übel und schlapp.. aber habe mich trotzdem von den lieben Mitfahrern motivieren und hochziehen lassen, auch wenn ihr mich nicht kennt, vielen dank dafür :)

Also nächstes Jahr sehr gerne wieder, am besten mit einem Kurzurlaub wie heuer verbunden! :)
 
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Ich denke mal Du meinst Durchschnittsgeschwindigkeit - v-max ist auf der Strecke sicher höher ;)
Das die ersten A-ler euch schon am Ofenpass erwischt haben ist tatsächlich hart - aber da fahren eben wirklich richtige Tiere mit - da kann man froh seinen, wenn man den Pass vor denen erreicht ;)

Übel und schlapp klingt vielleicht nach zu wenig getrunken/gegessen?

Ansonsten gibts hier oben tatsächlich nichts vergleichbares.
 
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ich bin jetzt noch völlig begeistert von den schönen Eindrücken.
Im Prizip fahre ich so einen Event nicht um zu Essen sondern um eine ordentliche Leistung in einer wunderschönen Natur abzugeben. Ein paar Riegel kann man sich einstecken (kostet ja nur Zeit sich anzustellen)
Um Getränke aufzufüllen reichen 2-3 Stops.
Als ich gefahren bin war das Stilfser ohne Verkehr, .. kam dann erst am Ofenpass. An kritischen Stellen war der Verkehr immer gestoppt.
Hat sicher damit zu tun wie weit vorne oder hinten man unterwegs ist.
Top Event, ... freu mich auf nächste Jahr
:daumen:
 
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Das die ersten A-ler euch schon am Ofenpass erwischt haben ist tatsächlich hart - aber da fahren eben wirklich richtige Tiere mit - da kann man froh seinen, wenn man den Pass vor denen erreicht ;)

Ich habe 2010 und 2011 die B-Strecke gefahren.
2010 bin ich 2 Minuten vor dem Sieger der A-strecke am Ziel angekommen.
Dieses Jahr war ich nur paar Minuten langsamer. Und wurde bereits auf Engadin von den ersten A-lern überholt. Und auf dem Weg zur Norbertshöhe auch paar weitere.
Die waren dieses Jahr deutlich schneller. War etwas demotivierend =)

Ansonsten eine tolle Veranstaltung. und 2012 möchte ich auch wieder dabei sein. Ich fahre seit 1.5 Jahren Rennrad und die beiden DLGs, die ich mitgefahren bin, sind die landschaftlichen Höhepunkte in dieser Zeit. Stilfser Joch ist bestimmt noch schöner, hab es aber bisher nicht gewagt :o
 
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Ich fahre sowas auch nicht um zu essen doch leider habe ich beim rausziehen meiner Armlinge meine Riegel verloren, also wären ein paar Riegel oder zumindest eine Bananne schon schön gewesen. Und mal ehrlich nicht jeder fährt ein Schnitt von 25 da hoch also denke ich wäre es nur angebracht gewesen ausreichend Proviant zu verfügung zu stellen, hinter mir waren bestimmt noch 500 Fahrer die auch nichts bekommen haben :-(

..und wenn ich ein Trikot in "S" vorher bestelle, komme an und es ist nur noch "M" da, dann bin ich halt sehr unglücklich denn ich habe das nicht mal eben so hinter mir gebracht, ich habe gekämpft und würde das Trikot mit Stolz tragen weil ich nicht aufgegeben habe!

Aber es ist schon richtig, ich kann das Ding fahren ich MUSS es nicht....
 
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Moin ,da bin ich wieder ,wir haben noch ein paar Tage drangehängt und das gute Wetter und das Essen genossen .
Ich hab mal meinen Bericht für die Trias kopiert und stell den hier rein .
Was ist denn aus den Kaunertalerplänen von Euch - speziell Lordhelmchen - geworden ,das war der wirkliche Knaller mit Schnee :eek::daumen:

http://www.eventarena.tv/pages/radarena/radwoche-nauders-2011/gletscherkaiser.php



Wir waren zu zehnt und ziemlich nervös ,hatten doch nur 2 von uns wirkliche Bergerfahrung aus Alpen oder Dolomiten .
Der Kaunertaler Gletscher auf knappen 2800 Metern Höhe sollte erklommen werden .
Der Regen ,der schon 2 std. vor dem Start einsetzte schockte uns wenig bei 13 ° ,sollte es doch im Ziel immerhin noch 9 ° haben .
Bei nur noch 5° zur Startzeit hätte der Veranstalter den Event abgesagt .
13.30 gestartet und sogar noch die regenjacke ausgezogen um für die Abfahrt noch einen weiteren Schutz zu haben .
Die Strecke wurde jedoch vom Veranstalter wegen des heftigen Dauerregens von 60 auf 30 Km gekürzt .
Das kam uns entgegen ,da wir nicht unsere Körner für den 3 tage später stattfindenden 3 LänderGiro verballern wollten .
Bis zum Stausee auf halber Höhe ging es gut voran ,allerdings weiterhin unter Dauerbeschuss der fiesen Tropfen .Ein Mädel ,dass ich überholte jammerte schon und fror echt sehr.Sie sollte ich im Zielbereich stehend oben wiedersehen .Wie sie in ihrer Verfassung den berg erklomm ist mir ein Rätsel ,sie zitterte mit blauen Lippen ,weinte und schüttelte sich immer wieder .Die Sanitäter kümmerten sich um sie und fuhren sie im Rettungswagen runter .
Zurück zum Stausee auf halber Höhe ,es begann mit jedem Höhenmeter kälter zu werden und ich zog mir doch die regenjacke über und fuhr schön gleichmäßig Kehre für Kehre dem ziel entgegen ,erstaunlicherweise wirklich ohne große Probs (Ich kann bergauf besser als bergab )
das geilste waren aber die nun auf der Straße stehenden stoisch ruhigen und kauenden grauen Kühe ,mitten auf der Strasse oder knapp drunter oder daneben .Leider war es mir nicht möglich Fotos zu machen ,da der " Überlebenskampf" gegen die Kälte begann .
Ich hätte mit allem gerechnet bei meiner ersten Bergetappe ,aber wirklich nicht mit nun einsetzendem Sch....( ich darfs nicht mehr sagen )
Nach 1:56 h war ich oben ,bekam eine Decke und hörte dass Busse kämen ,um uns Bergab zu befördern ,alles andere wäre auch nicht mehr möglich gewesen .
Im Nachhinein war genau dieses besondere ereigniss bei meiner ersten Bergankunft natürlich sehr einprägsam .hatte ich mir im Vorwege nun echt Sorgen gemacht überhaupt anzukommen .

Der 3 LG am folgenden Sonntag war wirklich Wonne pur ,6.30 h Start ,eine Stunde einrollen ,2 std. den Stelvio zum cima Coppi hoch .
Leider haben mich hunderte von Radlern auf der Abfahrt überholt .Ich bin ein Schisser ,Angsthase und mehr .....sorry ,geht gar nicht ....
Dann auch noch den Umbrailpass auf Schotterwegen bergab ...ein Graus ....
Der Ofenpass war natürlich nach 80 Km ein Kampf ,aber er war zu gewinnen .Schön warm war es da schon und auf der Abfahrt kam der böse böse Krampf im linken Oberschenkel / Innenseite .
Danach konnte ich nur noch mit wenig Druck fahren und musste 3 Gruppen nach neuerlichen Krämpfen fahren lassen .
Die Norbertshöhe mit seinen 11 Kehren bildete den Abschluss ,auf der gegenseite befindet sich nach 168 Km das Ziel in Nauders .
Ich hatte mit unter 9 h geplant und befand mich glücklich ....wirklich glücklich und zufrieden nach 7:36 h im Ziel .




Daran wie lange dieser Bericht war kann man meine Begeisterung ablesen .
Als Wenigschreiber sagt das eine Menge aus und ich suche schon nach neuen Aufgaben für 2012 .
 
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Hallo,

Kaunertaler habe ich aus den von Dir geschilderten Gründen abgesagt - bin gar nicht hingefahren. Das es A-kalt wird konnte man schon den Tag vorher erahnen und die restliche Woche / 3LG waren mir wichtiger als das Ding mit Erkältung oder schlimmeren heimzufahren.

PS: Deine Zeit beim 3LG war super (ist das die Brutozeit? - egal super ist das auf jeden Fall) - da dürfte ich doch einiges schlechter gewesen sein und bei mir gabs keine Krampf- oder sonstigen Probleme. Ich war irgendwann gegen 14:15 im Ziel (offizielle Zeit ist 7:48 oder so). Laut Tacho wars einiges weniger ist aber wurscht - ich hab mich auch richtig gefreut unter den 8 Stunden geblieben zu sein :D
 
AW: Dreiländergiro 2011

@LordHelmchen: ich meine natürlich die Durchschnittsgeschwindigkeit und nicht die Höchstgeschwindigkeit :) meiner Meinung nach hab ich genug gegessen und getrunken, vielleicht täusch ich mich ja.. :P
 
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Hy Lord ,
ja hatte auch meine Bedenken ,aber wir waren ja in ner Gruppe unterwegs und haben uns dann Mut zugeredet ;)
Und mussten oben mit nassen Klamotten 90 min. auf den Postbus warten und mit dem dann 40 min. bergab ...sch.....:mad:

Zeit incl Pausen ,sonst wohl um die 7:10 ,weiss auch nicht womit ich das verdient hab .glaub mit regelmäßigem Fahren .
Ca. 200 Km die Woche und das auch schon im Winter mit Crosser und MTB .
Bringt halt Spaß :D
trotzdem ne geile Aktion für 1000 Km Anreise und 1000 Km Rückreise :daumen:
 
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Und mussten oben mit nassen Klamotten 90 min. auf den Postbus warten und mit dem dann 40 min. bergab ...sch.....:mad:
Also ich kann das nicht verstehen. Es müsste doch jeder mitgekriegt haben, dass es wie jedes Jahr einen Gepäcktransport nach oben gab. Da konnte man einen Rucksack oder eine Tüte mit warmen Klamotten abgeben, die dann im Gletscherrestaurant auf einen warteten, wenn man hochkam.

Was habt Ihr denn gedacht, wie ihr von 2750m wieder runterkommt? Selbst bei bestem Wetter braucht man da ein bisschen was.

Ich habe schön Klamotten nach oben bringen lassen und hatte vor, mit dem fahrplanmäßigen Postbus um 16:00 gemütlich runterzufahren. Dann drängte aber alles rücksichtlos zum Bus, ich kam nicht mehr rein und bin dann halt doch mit dem Rad runter. War eigentlich gar nicht so schlimm, da es kaum noch regnete und auch wieder wärmer war. Allerdings waren damit auch meine letzten Kleider nass, da ich mit Bus und Rad angereist war und nicht sooo viel im Rucksack mitnehmen konnte. Ich denke mal, die Autofahrer dürften ja wohl wirklich genug Klamotten dabei gehabt haben, dass das nicht wirklich ein Problem gewesen wäre.

War übrigens nach 1:21 oben, als es noch richtig stark schneite, danach hörte das doch ziemlich bald auf, oder?
 
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Tja ,bist halt ein Held und es gibt auf der Welt immer Bessere und Schlechtere .Es war mein erster Berg ,ich komme von der Ostsee und ich habe mich ja nicht beschwert ,sondern ausgesagt ,dass ich es als machbar empfand :ka:
Aber ne gute Zeit :daumen:
 
AW: Dreiländergiro 2011

Hallo,
da sich meine Ambitionen bei Marathons auf vernünftiges Ankommen beschränken habe ich mir die Zeit genommen, ein paar Fotos zu schiessen.
Nachfolgend ein kurzer, bebilderter Rennbericht.

Nach einer verregneten Nacht war das Wetter beim Start dann doch optimal und die Strassen sind schnell abgetrocknet.


Tausend mal schon gesehen aber immer wieder beindruckend - der Weg aufs Stilfser Joch (geteiltes Leid ist halbes Leid).


Den Umbrailpass 'registriert' man fast gar nicht, aber die Landschaft ist immer noch sehr beeindruckend.


Am Ofenpass hatte ich Glück und den hier öfters beschriebenen Stau verpasst. Die grösste Herausforderung war für mich die Hitze.


Im weiteren Verlauf hab ich dann keine Fotos mehr gemacht, da es darum ging, eine vernünftig rollende Gruppe im Kampf gegen den 'berüchtigen' Malojawind zu erwischen. Dies hatte aber nur zum Teil geklappt - zum einen ist es für mich immer wieder erstaunlich, dass viele das Fahren in der Gruppe nicht wirklich können, sodass die erste Gruppe nicht harmoniert hat. Zum anderen ist bei der nächsten funktionierenden Gruppe ein Fahrer vor mir (selbst verschuldet) gestürzt (ist nix passiert ausser ein paar Schürfwunden). Ich hatte dann bei ihm gewartet und bin mit ihm den Rest bis ins Ziel zusammen gefahren (Gruss nach Köln).

Somit nur noch ein finales Bild vom Ziel in Nauders.


Nach einem Radler und einer Katzenwäsche im Bach habe ich mich dann auch gleich auf den Heimweg über den Flüelapass gemacht. Warum erwähne ich dass? Auf dem ganzen Weg von der Grenze bis zum Abzweig in Zernez (dort war ich gegen 15:30 Uhr) habe ich noch Teilnehmer gesehen, die sich teilweise allein gegen den Wind ins Ziel 'kämpften'. Wahnsinn!

Christian
 
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