Na mal so als Nicht-Mechaniker, dann nehm ich lieber eine feste Schraube im Raum und die Fischwaage, die ja jeder Leichtbaufreak eh grammgenau zuhause hat. Ein Zollstock zur Bestimmung des Hebels und gut ist.
Daß das hier alles keine Raketentechnik ist, ist eh klar. Ich bin sogar der Auffassung, daß ein
Drehmomentschlüssel eigentlich nichts in einer Fahrradwerkstatt suchen muss (bei Mountis Hydraulik kenn ich mich, zugegeben, nicht aus).
Wenns eh nur als Prothese für klinisch anerkannte Bewegungslegastheniker sein soll (und wozu taugt alles unter €100,-) ist die Diskussion aber auch egal.
Edit: Ich muss zugeben, in der professionellen Werkstatt beschleunigt solches
Werkzeug natürlich die Arbeit, und ergibt daher einen gewissen Sinn. Auch die Ritcheyfalle, in die unser Verleihmechaniker auf Malle fast reingefallen wäre konnte umgangen werden, dazu hat allerdings der "billigst"-Peiler (schwammiger Inbus mit 'nem Zeiger am Querarm) gereicht.
Das war allerdings echt super: Vorbau mit Bohrung auf 1 1/4 Schaft (gibts sowas überhaupt) mit PVC oder Carbonat-Reduzierhülse auf 1 1/8. Die Hülse nicht! geschlitzt. Der Mann hat seine letzten Kräfte an den Schlüssel (taugte hinterher zum Öffnen von Rotweinflaschen) gehängt, der Vorbau wollte nicht fest. Daß man sowas verkaufen darf.....