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Die Klassiker gehen wieder los!

Weiß zufällig wer , wieviel Höhenmeter die "Ronde" beinhaltet ....?
Bei den Frauen knapp unter 1700, bei den Männern hat Mathieu van der Poel anscheinend eine flache Abkürzung gefunden, er ist 2223 Höhnemeter gefahren, während Greg Van Avermaet 2299 Höhenmeter geschafft hat.
 
Ich find's toll, dass die einfach drauf los stochen und einen Scheixx auf ihren SRM geben (hat der M.v. d. Poel so was überhaupt am Rad 🤔). Aber dennoch glaub ich auch manchmal, dass der Herr Poel meint die anderen sind alles Daumenlutscher und ich kann alles von vorn zerstören....so ein bisschen mehr Taktik (aber bitte nicht zu viel) täte ihm doch gut. Freu mich für den Asgreen aber nicht für seinen Chef....mir nicht sympathisch!
...bin ich voll bei Dir. Ich fand es auch übertrieben, dass MvdP kurz vor dem Ziel seine Trinkflasche noch am Bauch/Brust zugestöpselt hat bevor er sie wegwarf! Das war völlig überflüssig und hat ein gewisses Überheblichkeitsgefühl bei mit ausgelöst! Freu mich auch für Asgreen!
 
S.Küng hatte/hätte ich eigentlich noch ganz vorn gesehen, aber er hatte wohl an falscher Stelle einen Defekt!?
GvA tolles Ergebnis mit Platz 3!
 
Zuletzt bearbeitet:
"...Natürlich ist Wout der Liebling der Flamen. Wenn man es wagt, gegen ihn zu fahren, dann wird das schon als Majestätsbeleidigung aufgefasst." so Oliver Naesen
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_124291.htm
"Legt man alles in eine Attacke und gibt Vollgas, ohne groß nachzudenken, heißt es, es wäre eine dumme Fahrweise. Und wenn man abwartet und clever fahren will, dann sagen Leute daheim auf der Couch vor dem TV, man sei faul"

"Jeder ist ein großer Fan der Beiden und alles, was du tust, außer ihnen das Rennen auf dem Silbertablett zu servieren, ist dann falsch. Es ist okay, dass man die beiden als heilig ansieht"

"Es ist ja nicht so, dass es zwei, drei gute Jungs gibt und der Rest ist schlecht. Nein, zwei sind eben super gut, aber der Rest sollte nicht als wertlos angesehen werden. Es scheint, als hätten wir plötzlich kein Anrecht mehr darauf zu existieren"

Ich glaube das hat sich nach der Ronde etwas relativiert!?
 
Bei den Frauen knapp unter 1700, bei den Männern hat Mathieu van der Poel anscheinend eine flache Abkürzung gefunden, er ist 2223 Höhnemeter gefahren, während Greg Van Avermaet 2299 Höhenmeter geschafft hat.
Ja jetzt aber ran, laß nicht locker! Das ist ein Fall für den selbsternannten Sonder-Kommissär! Fass!!
 
auf ihren SRM geben (hat der M.v. d. Poel so was überhaupt am Rad 🤔).
..doch, klar, er geht sogar verdammt offen mit seinen Daten auf Strava um, inkl. Watt und Herzfrequenz. Machen aus Angst, "durchanalysiert" zu werden, die Wenigsten, find ich aber gut.

Ich fand es auch übertrieben, dass MvdP kurz vor dem Ziel seine Trinkflasche noch am Bauch/Brust zugestöpselt hat bevor er sie wegwarf!
Sowas sind Reflexe, unbewusstes Handeln, das hat nix mit Überheblichkeit oder so zu tun.

Ich glaube das hat sich nach der Ronde etwas relativiert!?
In der Hinsicht, dass Naesen (wer ist das überhaupt?) wirres Zeug redet, bzw. der Hype um v.d. Poel berechtigt ist?

Sollen die anderen halt besser fahren, dann werden die auch gehypt. Oder anders gesagt, besser trainieren. V. Aert und v.d. Poel "trainieren" nunmal komplett anders, und wenn die dadurch besser werden, alles fein. Deren gutes Recht, haben die sich selbst erarbeitet. Blöd für die Anderen. Wer das mal verstehen will, möge mal hier reinhören:

http://www.cyclingmagazine.de/2021/02/25/podcast-cross-klassiker-corona-mit-heinrich-haussler/
In letzter Zeit haben sich die Beiden halt nur etwas zu leer gefahren, ich hätte v.d.Poel ehrlich gesagt gar nicht mehr ganz vorn auf der Rechnung gehabt. Umso erstaunlicher (für mich), dass er es in diesem absoluten Ausscheidungsfahren doch noch (fast) ganz nach vorn geschafft hat.

Was Naesen übrigens auch bedenken möchte: Wer ganz oben ist, kann auch (medial) viel tiefer fallen, in dem Sinne muss man sich überlegen, ob man überhaupt tauschen möchte.
 
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In der Hinsicht, dass Naesen (wer ist das überhaupt?) wirres Zeug redet, bzw. der Hype um v.d. Poel berechtigt ist?

Ehemaliger belgischer Meister (2017), fährt für AG2R.

Sollen die anderen halt besser fahren, dann werden die auch gehypt. Oder anders gesagt, besser trainieren. V. Aert und v.d. Poel "trainieren" nunmal komplett anders, und wenn die dadurch besser werden, alles fein. Deren gutes Recht, haben die sich selbst erarbeitet. Blöd für die Anderen. Wer das mal verstehen will, möge mal hier reinhören:

http://www.cyclingmagazine.de/2021/02/25/podcast-cross-klassiker-corona-mit-heinrich-haussler/
In letzter Zeit haben sich die Beiden halt nur etwas zu leer gefahren, ich hätte v.d.Poel ehrlich gesagt gar nicht mehr ganz vorn auf der Rechnung gehabt. Umso erstaunlicher (für mich), dass er es in diesem absoluten Ausscheidungsfahren doch noch (fast) ganz nach vorn geschafft hat.

Was Naesen übrigens auch bedenken möchte: Wer ganz oben ist, kann auch (medial) viel tiefer fallen, in dem Sinne muss man sich überlegen, ob man überhaupt tauschen möchte.

Naesen hat sich über die Art der Kritik in sozialen Medien geäußert. Er gibt offen zu, dass es an ihm war beim E3 den zweiten Angriff von Agreen mitzugehen, aber er war durch und konnte nicht.
Was ihm stinkt, ist der Ton der Kritik in den sozialen Medien, die wohl jeder erntet, wenn er nicht Mathieu oder Wout ist. Mal zu dumm gefahren, mal zu clever gefahren, und ständig als "tamzak von papzaken in de zetel" beschimpft.
https://sporza.be/nl/2021/03/31/oli...l-die-ons-uitmaken-voor-tamzak~1617190785992/https://sporza.be/nl/2021/03/31/nae...el-die-je-voor-tamzak-uitmaken~1617190515811/
Einer der ständigen Sporza-Kommentatoren, Michel Wuyts, hat seine eigene MEinung zu van der Poel und van Aert.
Van der Poel war sich seiner Meinung nach zu selbstsicher und hat auf den letzten 10 Kilometern nicht genug nachgedacht.
Van Aert hat seiner Meinung nach seit August letzten Jahres zu viel gemacht, zu viel gewinnen wollen und zu wenig Ruhepausen eingelegt um 4 Wochen nach Saisonende in die Cross-Saison einzusteigen um daraufhin wieder mit Strade, T-A, Milaan-Sanremo und dem belgischen Vorjahr weiterzumachen.
Das heftige Programm merkt man auch van der Poel an.
https://sporza.be/nl/2021/04/04/mic...aert-door-te-korte-rustperiode~1617563757373/
 
Ehemaliger belgischer Meister (2017), fährt für AG2R.
Ja, hätte ich ja googeln können.. ;) Will damit sagen, er ist halt im Moment nicht wirklich große ne Nummer im Peloton, hat aber scheinbar viel zu sagen..

Naesen hat sich über die Art der Kritik in sozialen Medien geäußert. Er gibt offen zu, dass es an ihm war beim E3 den zweiten Angriff von Agreen mitzugehen, aber er war durch und konnte nicht.
Die sozialen Medien sind ja sowas wie Facebook und Instagram.. also noch nichtmal die "echten" Printmedien.. wer als Profi die Zeit hat, sich sowas durchzulesen (und dann sogar noch ernst zu nehmen), darf sich nicht wundern, wenn andere besser sind, die ihren Fokus auf die wichtigen Dinge lenken.
 
Ja, hätte ich ja googeln können.. ;) Will damit sagen, er ist halt im Moment nicht wirklich große ne Nummer im Peloton, hat aber scheinbar viel zu sagen..

Hm, bei den Frühjahrsklassikern gehört er schon zu den größeren Nummern mit einigen doch recht guten Platzierungen über die Jahre. Sicherlich kein Mathieu oder Wout, auch kein Tommeke oder Fabian, aber zumindest einer, dem man ein gewisses Maß an Respekt entgegen bringen kann.

Die sozialen Medien sind ja sowas wie Facebook und Instagram.. also noch nichtmal die "echten" Printmedien.. wer als Profi die Zeit hat, sich sowas durchzulesen (und dann sogar noch ernst zu nehmen), darf sich nicht wundern, wenn andere besser sind, die ihren Fokus auf die wichtigen Dinge lenken.

Hmm, ich weiß nicht, ob er das selnbst durchliest oder nicht ein Anderer betraut ist sich um die Accounts zu kümmern und ihm von den Kommentaren erzählt.
Undselbst, wenn er selbst seine Accounts pflegt und Kommentare liest, auch Wout und Mathieu sitzen keine 24 Stunden auf dem Rad.
Ihm geht es auch nicht um geäußerte Kritik, sondern um den Ton.
 
Ihm geht es auch nicht um geäußerte Kritik, sondern um den Ton.
..na ja, das sind halt die sozialen Medien.. das sollte man wissen, dass das "Proletariat" da nunmal alles frei Schnauze raushaut. Was sollen Politiker da erst sagen.

Ich kann es noch verstehen, wenn man sich drüber aufregt, dass vielleicht ein namhafter Sportjournalist immer "gegen einen schreibt", aber dass die Leute bei Facebook nunmal vdPoel abfeiern, oder andere derbe kritisieren.. ja mein Gott.. auch hier wurden ja die Daten von vdPoel gehypet, die nach Strade Bianche in diesem einen Bildchen veröffentlicht wurden.. wie gesagt, da sind mir die Sportler sympathischer, die in Interviews Achseln zucken und nachfragen, "Wieso, was wurde denn über mich gesagt..?"
 
Sowas sind Reflexe, unbewusstes Handeln, das hat nix mit Überheblichkeit oder so zu tun.
Deine Fachkompetenz in allen Ehren, aber das sehe ich eben in dem Fall anders. Das war blankes "Machtgehabe" und eine gewisse Überheblichkeit genauso wie er bei Dwaar Door Vlaanderen die Super-Tuck Position kurz vor dem Ziel demonstriert hat.
Irgendwann rächt sich sowas und die erste Quittung hat MvdP ja bei der Ronde erhalten. Dass er sich bei seinem Team-Kollegen sofort im Ziel entschuldigt hat weil er nicht gewonnen hat ist wieder ein anderes Thema und spricht für MvdP!
 
Deine Fachkompetenz in allen Ehren, aber das sehe ich eben in dem Fall anders.
Das ist ja das Schöne, jeder darf es anders sehen.. die einen halten die Bayern für arrogant, die anderen sind deren Fans. Hab mir die Szene grad nochmal anguckt, war so bei Km 2,4 vor Ziel.. er fährt hinter Asgreen, nimmt aus jeder Flasche den letzten Schluck, macht sie reflexartig zu und wirft sie jeweils weg.. ich mag Dich bitten, der war einfach breit, in einer gewissen Trance, da denkt man nicht drüber nach.

Persönlich bin ich der Meinung, dass er sich insbesondere bei seinem langen Regen-Solo bei Tirreno so in den Keller gefahren hat, dass er seither seine Frische nicht mehr wiedererlangt hat. Und das merkte er am Besten. Er kann zwar alles mitfahren, auch vorne, aber nicht so dominant wie zuvor. Daher aus meiner Sicht auch momentan keinerlei arrogantes Gehabe. Aber das kann jeder anders sehen.

Einigen können wir uns darauf, dass diese Geste seinerzeit etwas arrogant wirkte..

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Das ist ja das Schöne, jeder darf es anders sehen.. die einen halten die Bayern für arrogant, die anderen sind deren Fans. Hab mir die Szene grad nochmal anguckt, war so bei Km 2,4 vor Ziel.. er fährt hinter Asgreen, nimmt aus jeder Flasche den letzten Schluck, macht sie reflexartig zu und wirft sie jeweils weg.. ich mag Dich bitten, der war einfach breit, in einer gewissen Trance, da denkt man nicht drüber nach.

Persönlich bin ich der Meinung, dass er sich insbesondere bei seinem langen Regen-Solo bei Tirreno so in den Keller gefahren hat, dass er seither seine Frische nicht mehr wiedererlangt hat. Und das merkte er am Besten. Er kann zwar alles mitfahren, auch vorne, aber nicht so dominant wie zuvor. Daher aus meiner Sicht auch momentan keinerlei arrogantes Gehabe. Aber das kann jeder anders sehen.

Einigen können wir uns darauf, dass diese Geste seinerzeit etwas arrogant wirkte..

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Die Geste war eine antwort auf die Geste von Alaphilippe vom Tag vorher (Zunge raus meines Wissens).
 
Das ist ja das Schöne, jeder darf es anders sehen.. die einen halten die Bayern für arrogant, die anderen sind deren Fans. Hab mir die Szene grad nochmal anguckt, war so bei Km 2,4 vor Ziel.. er fährt hinter Asgreen, nimmt aus jeder Flasche den letzten Schluck, macht sie reflexartig zu und wirft sie jeweils weg.. ich mag Dich bitten, der war einfach breit, in einer gewissen Trance, da denkt man nicht drüber nach.

Erhellt mich mal eben, was ist daran arrogant oder scheinbar arrogant, vor dem Zielsprint die Flasche zu schließen und wegzuwerfen? Im übrigen hat Asgren selbiges gemacht (Flasche losgeworden). Oder stößt ihr euch oder der Kollege ernsthaft an dem schließen der Flasche???

Ach, nochwas zur angeblichen Arroganz: MvP hat Asgren direkt im Ziel sogar anerkennend gratuliert. Also wo man hier Arroganz von ihm herholt, erschließt sich mir so mal ganz und gar überhaupt nicht.
 
Einer der ständigen Sporza-Kommentatoren, Michel Wuyts, hat seine eigene MEinung zu van der Poel und van Aert.
Van der Poel war sich seiner Meinung nach zu selbstsicher und hat auf den letzten 10 Kilometern nicht genug nachgedacht.
Van Aert hat seiner Meinung nach seit August letzten Jahres zu viel gemacht, zu viel gewinnen wollen und zu wenig Ruhepausen eingelegt um 4 Wochen nach Saisonende in die Cross-Saison einzusteigen um daraufhin wieder mit Strade, T-A, Milaan-Sanremo und dem belgischen Vorjahr weiterzumachen.
Das heftige Programm merkt man auch van der Poel an.
Den Eindruck habe ich allerdings auch. Die Beiden spielen in einer anderen Liga und werden dementsprechen nicht zu unrecht gehypt. Aber man merkt langsam bei beiden, dass es langsam zu viel zu werden scheint.

Ich vermute, da kommen lange, zähe Jahre auf sie zu, wenn die so weitermachen.
 
Ich glaube, das MvdP manchmal sogar froh ist, wenn er nicht gewinnt. Das nimmt ihm etwas den Druck. Ist dann in etwa so wie beim MTB, wo seinerzeit Schurter immer Topfavorit war und MvdP schön ohne Druck attackieren konnte.
Im CX ist jedes Rennen auf Platz zwei ein gebrauchter Tag, auf der Strasse ist das noch anders.

Und ja, ich denke auch, dass er sich beim Tirreno keinen Gefallen getan hat. Zumal Mailand - San Remo mit 300 km auch keine Erholungsfahrt ist.
Dann noch die Verschiebung von Paris - Roubaix: da spielt die Motivation dann auch eine Rolle.

Aber nichtsdestotrotz: Asgren hat verdient gewonnen und wird auch noch einiges gewinnen. Der Junge hat ein enormes Potential!
 
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