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Die Geschichte des Radsports

AW: Die Geschichte des Radsports

hab ich auch.. Geht aber nur bis 03 glaub ich...
Glauben heißt nicht wissen.

1. Auflage Mai 2003
2., aktualisierte Auflage August 2003
3., aktualisierte Auflage Oktober 2005

Copyright © 2005 Verlag Die Werkstatt GmbH,
Lotzestraße 24a, D-37083 Göttingen

ISBN 3-89533-510-X
 
AW: Die Geschichte des Radsports

Glauben heißt nicht wissen.

1. Auflage Mai 2003
2., aktualisierte Auflage August 2003
3., aktualisierte Auflage Oktober 2005

Copyright © 2005 Verlag Die Werkstatt GmbH,
Lotzestraße 24a, D-37083 Göttingen

ISBN 3-89533-510-X

deshalb schrieb ich ja auch "glaub ich"...

ist die auflage von 2005 auch mit den rennen von 04 und 05? meine(ich weiß nicht welche auflage) umfasst die touren bis einschließlich 03
 
AW: Die Geschichte des Radsports

Warum setzt du "richtige" in kursiv? Was willst du damit sagen?

Er hätte es ja auch in Anführungszeichen setzen können, damit klar wird, dass es nicht seine Meinung ist, sondern dass er nur andere Meinungen zitiert, z.B. die der anderen Sportler jener Zeiten, oder der begüterten Amateure.

Wenn das statusmindernd sein soll, bitteschön, dann ist es Deine Meinung. Für mich ist es das Gegenteil.

Reich geboren zu werden mag eine schöne und bequeme Sache sein, aber wirkliche Leistung ist es, aus dem Nichts an die Spitze zu kommen. Und das hat der Radsport seinen Protagonisten durch alle Generationen hindurch ermöglicht.

Ich glaube, man muss das alles in den Kontext der Zeit setzen. Heute ist es zunächst mal nichts ehrenrühriges mehr, Profi zu sein. Ende des 19, Anfang des 20. Jahrhunderst war es das aber, natürlich immer aus der Sicht der tonangebenden Schichten. Warum wollte Baron de Coubertin nur Amateure bei den Olympischen Spielen starten lassen? Und viele dieser Amateure gehörten notgedrungen den besitzenden Schichten an, sonst hätten sie sich die Ausübung des Sports gar nicht leisten können.

Der Radsport hat aber, aus welchen Gründen auch immer, eine andere Entwicklung genommen. Sicher war das für die Fahrer aus kleinen Verhältnissen eine tolle Gelegenheit zum Aufstieg, der sie aber nie wirklich in die oberen Schichten geführt hat, wie auch sonst kaum einen Sportler, wenn sie nicht schon von oben kamen. Und wirklich reich werden im radsport nur wenige.

Und es hat eine Kehrseite, deren Auswirkungen wir heute spüren: Profi zu sein führt wohl leichter zu der Auffassung, alle Mittel seien erlaubt. Von Anfang an war die Geschichte des Radsoprts auch eine Geschichte des Dopings. Zumindest rein theoretisch schließt der Amateurstatus unerlaubte Hilfsmittel radikaler aus, als der Profistatus. Dass letztendes alle nur Menschen qind, das steht auf einem anderen Blatt
 
AW: Die Geschichte des Radsports

macht es dir ja auch so schwer eben zu schreiben: bis 05...:ka:
Nein, schwer wäre es mir nicht gefallen, aber wenn es so anfängt, endet es damit, dass ich Dir zuletzt auch noch den Hintern abwische... :eyes: zudem es ja auch bereits daraus:

3., aktualisierte Auflage Oktober 2005

zu entnehmen war.
Ich glaube, man muss das alles in den Kontext der Zeit setzen.
Danke, dass Du mich - zumindest in diesem Aspekt - verstanden zu haben scheinst. :)
Der Radsport hat aber, aus welchen Gründen auch immer, eine andere Entwicklung genommen.
Ein Grund könnte sein, dass es beim organisierten Radsport nicht um einen Zeitvertreib (Hobby) von gehobenen Schichten ging, sondern um das Bewerben von Produkten wie ganzen Fahrrädern oder Fahrradreifen, und die Fahrer in Abhängigkeit der jeweiligen Hersteller standen, so wie das IOC heute vom Hersteller einer braunen Brause abhängt.

Profi zu sein führt wohl leichter zu der Auffassung, alle Mittel seien erlaubt.
Ich bin der Auffassung, dass es eine Folge der Schichtzugehörigkeit der ins Profitum Drängenden war/ist. Um aus der Dreigroschenoper zu zitieren: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral".
(Bertolt Brecht, Denn wovon lebt der Mensch?)
 
AW: Die Geschichte des Radsports

Zitat:
Zitat von Didi_Thurau Beitrag anzeigen
Profi zu sein führt wohl leichter zu der Auffassung, alle Mittel seien erlaubt.


wo haste denn das zitat von mir her....

aber du hast recht... profis die dopen um ihre familie zu ernähren zu können kann man ja vll noch verstehen... aber welche die schon genung verdienen und es nur um nen paar tausender mehr oder weniger geht, das sind die die mich aufregen...
 
AW: Die Geschichte des Radsports

Ein Grund könnte sein, dass es beim organisierten Radsport nicht um einen Zeitvertreib von gehobenen Schichten ging, sondern um das Bewerben von Produkten wie ganzen Fahrrädern oder Fahrradreifen,

oder Zeitungen

Ich bin der Auffassung, dass es eine Folge der Schichtzugehörigkeit der ins Profitum Drängenden war/ist.

Genau das meinte ich, denn nur die weniger Begüterten mussten Profis werden um ihr Leben fristen zu können. Amateurtum musste man sich leisten können.

Heute dopen natürlich mehr oder weniger alle, aber auch heute noch ist man besonders fassungslos, wenn man hört, dass Amateure (im heutigen Sinnen von Nicht-Profis) gedopt haben, weil sie ja noch nichtmal das "Gewinnenmüssen" als Entschuldigungsgrund haben.
 
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oder Zeitungen



Genau das meinte ich, denn nur die weniger Begüterten mussten Profis werden um ihr Leben fristen zu können. Amateurtum musste man sich leisten können.

Heute dopen natürlich mehr oder weniger alle, aber auch heute noch ist man besonders fassungslos, wenn man hört, dass Amateure (im heutigen Sinnen von Nicht-Profis) gedopt haben, weil sie ja noch nichtmal das "Gewinnenmüssen" als Entschuldigungsgrund haben.

Naja, selbst im Amateusport ist heute schon was zu gewinnen.
 
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Naja, selbst im Amateusport ist heute schon was zu gewinnen.

Vielleicht, auch wenn keiner davon lebt. Aber darum ging's mir gar nicht, sondern um diesen immer noch bestehenden Unterschied in der Sichtweise. Einem Profi wird man das Doping immer noch eher "verzeihen" als einem Amateur.
 
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Kurze Ergänzung zu Teil 1: Stundenweltrekord

Teil 2 ist in Arbeit, aber bisher hab ich noch nicht die Zeit gefunden, um über das Jahr 1922 hinauszukommen :eek:.

Sorry, aber wegen Zeitmangel werde ich das Projekt ersteinmal einfrieren.
 
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