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Die ersten 100 km

Prauers

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Heute Morgen um 7:00 Uhr hatte ich keine Lust ins Büro zu fahren. Ich Dachte, dies wird der Tag um die ersten 100 km zu rocken. Leider hatte ich das Wetter ein wenig unterschätzt, sodass ich nur eine Trinkflasche dabei hatte. Zum Glück hatte ich Geld in der Werkzeugtasche, dass Ist echt praktisch! Bis Kilometer 65 lief eigentlich alles ganz easy, dann hatte ich zehn echt schwierige Kilometer, wobei fünf Kilometer auf Kiessweg gefahren werden mussten. Hier danke ich mein Garmin 530…. Ansonsten sind wir eigentlich Freunde.. Die letzten Kilometer fuhr ich dann wieder im normalen Schnitt. Ich hatte mir die 100 Kilometer echt leichter vorgestellt, da ich seit Mai fast täglich 30 Km trainiere und am Wochenende oft 50 Kilometer gefahren bin. Ich bewundere die Leute die das häufiger machen und weiter und mit Höhenmeter. Der Schnitt von 27 war mir egal, da diese Fahrt nur aufs ankommen ausgerichtet war. Denke aber auch das es bei meiner Konstellation (107 kg) noch nicht schneller geht. Es war geil und ich hatte echt
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viel Spaß.
 

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Glückwunsch zum ersten Hunderter! Das ist ganz normal, dass es am Anfang ziemlich hart sein kann.

Ich habe das eigentlich jedes Jahr im Frühjahr wenn ich wieder die ersten längeren Runden fahre. Im Winter fahre ich meistens kürzer bzw. auf der Rolle. Alles was dann über die 2-3h rausgeht tut dann erstmal ziemlich weh. Das legt sich aber irgendwann :)
 
Der erste 100er ist immer der längste... :D aber erstmal Glückwunsch zur Leistung.

Was ich an Deinem Bericht interessant finde, ist der Hinweis auf Kilometer 65. Ich habe auch immer zwischen km 60 und 70 ein Loch. Egal ob mit viel oder wenig Essen und Trinken, es sind immer diese 10 Kilometer durch die ich mich durchkämpfen muss... danach siegt wohl der Wunsch einfach nur noch nach Hause zu kommen...

Kennen das noch andere hier und wenn ja, habt ihr ein paar Tipps, wie man schneller durch das Tal der Tränen kommt?

Danke schonmal und ein schönes Wochenende
 
Wenn ich hier vom 100er lese und Einbruch bei 60 oder 70 km, dann frage ich jetzt, ob ihr ohne Pausen fahrt?

Ich lege so bei spätetens 50 km eine Esspause ein, dann bei 100 usw. Nicht kurz runterschlucken, sondern schönes Plätzchen suchen, ordentlich sitzen, Beine ausstrecken: Etwas Brot, viel Obst und Gemüse, trockene Feigen, Datteln. Also wenn es abends nicht dunkel werden würde, könnte ich nach angemessenen Pausen immer weiter fahren.
 
Wenn ich hier vom 100er lese und Einbruch bei 60 oder 70 km, dann frage ich jetzt, ob ihr ohne Pausen fahrt?

Ich lege so bei spätetens 50 km eine Esspause ein, dann bei 100 usw. Nicht kurz runterschlucken, sondern schönes Plätzchen suchen, ordentlich sitzen, Beine ausstrecken: Etwas Brot, viel Obst und Gemüse, trockene Feigen, Datteln. Also wenn es abends nicht dunkel werden würde, könnte ich nach angemessenen Pausen immer weiter fahren.
Nunja, wenn ich einen 200er fahre, dann habe ich schlicht nicht die Zeit, derart viele Pausen zu machen. Ich will ja im Idealfall im hellen los und im hellen auch ankommen. Mal davon ab, dass ich eh nicht so der Pausen Mensch bin, eher der Schiffsdiesel, wenn er läuft läuft er und will nicht aufhören. Regelmäßig bzw ausgiebigere Pausen mache ich tatsächlich erst, wenn ich Fahrzeiten über 4 Stunden habe.
 
Wenn ich hier vom 100er lese und Einbruch bei 60 oder 70 km, dann frage ich jetzt, ob ihr ohne Pausen fahrt?

Ich lege so bei spätetens 50 km eine Esspause ein, dann bei 100 usw. Nicht kurz runterschlucken, sondern schönes Plätzchen suchen, ordentlich sitzen, Beine ausstrecken: Etwas Brot, viel Obst und Gemüse, trockene Feigen, Datteln. Also wenn es abends nicht dunkel werden würde, könnte ich nach angemessenen Pausen immer weiter fahren.
Früher hieß es im Verein: die ersten zwei Stunden wird nichts getrunken, die ersten vier Stunden nichts gegessen 😃
Im Ernst, das mit den Pausen kann man schon auch trainieren. 100 km gehen normalerweise ohne Pause, evtl mal ein Gel einfüllen. Aber wie gesagt, Trainingssache und natürlich auch eine Frage der Intensität.

Ich versuche seit zwei Jahren immer wieder morgens um sechs Uhr nüchtern loszufahren, Sicherheitsriegel und Gel natürlich in der Trikottasche. Ich möchte einfach meinen Körper dazu zwingen, das Körperfett zu verstoffwechseln. Die Sau! 😃
 
Früher hieß es im Verein: die ersten zwei Stunden wird nichts getrunken, die ersten vier Stunden nichts gegessen 😃
Im Ernst, das mit den Pausen kann man schon auch trainieren. 100 km gehen normalerweise ohne Pause, evtl mal ein Gel einfüllen. Aber wie gesagt, Trainingssache und natürlich auch eine Frage der Intensität.

Ich versuche seit zwei Jahren immer wieder morgens um sechs Uhr nüchtern loszufahren, Sicherheitsriegel und Gel natürlich in der Trikottasche. Ich möchte einfach meinen Körper dazu zwingen, das Körperfett zu verstoffwechseln. Die Sau! 😃
Mache ich auch so - meine Riegel werden dann idR nicht gegessen, brechen irgendwann in der Mitte durch vom vielen aus- und einpacken und das Mindesthaltbarkeitsdatum ist abgelaufen (meist Jahre dann) 😂
 
Joa. Die Distanz auf 200km erweitern 😎.
Da ist absolut was wahres dran.

Beim Radfahren hab ich das noch nicht gehabt, aber beim Laufen.

Besonders stark war es bei meiner Vorbereitung auf den ersten Halbmarathon, da war bei Kilometer 15 damals deutlich zu spüren, dass die schnell verfügbaren Kohlenhydrate aufgebraucht waren und der Stoffwechsel noch nicht so gut, dass er den Bedarf aus den Fetten decken konnte.

Genau das wird wohl bei Dir @capt_pierce bei Kilometer 60-70 der Fall sein. Ne Flasche mit nem Sportgetränk oder ein Riegel bei Kilometer 50 sollte das aktuelle Problem lösen, da das "Loch" damit gemildert wird. Wenn die 100 dann mal kein Thema mehr sind, dann steckt der Körper das auch anders weg, da er sich an die Belastung gewöhnt hat.

@nolan machst Du da echt ne richtige Pause? Ich bin da eher wie @Axel Schweiß und zieh da durch. Verpflegung wenn nötig unterwegs auf dem Rad und maximal für nen Foto kurz angehalten. Bei nem 100er nehm ich mir maximal 4h, je nach Höhenprofil, Zeit.
 
Glückwunsch zu den 100. Ist aber reine Gewohnheitssache. Das wird jedes mal etwas leichter. :) Hatte früher immer ein Powerbar/Gel dabei und am Rückweg natürlich das obligatorische Eis oder ein Stück Kuchen. Gerade wenn du in der Gruppe fährst, macht es so echt Spaß.
 
@nolan machst Du da echt ne richtige Pause? Ich bin da eher wie @Axel Schweiß und zieh da durch. Verpflegung wenn nötig unterwegs auf dem Rad und maximal für nen Foto kurz angehalten. Bei nem 100er nehm ich mir maximal 4h, je nach Höhenprofil, Zeit.
Ja, richtige Pause, denn wenn ich mich quäle, will ich auf einen Genuss zwischendurch nicht verzichten. Ich suche mir vorab gern einen Gipfel oder eine Passhöhe aus oder eine schöne Stelle am Fluss oder eine Altstadt.

Ich will nicht irgendwie hetzen und lege nicht Wert auf den Durchschnitt. Der Schnitt stürzt ja sowieso herunter, wenn man durch eine Altstadt trödelt fährt oder sich bergauf mal nicht ganz verausgabt.

Powerbar/Gel/Sportgetränk nehme ich nicht und kenne mich damit nicht aus. Wie gesund ist das denn? Und wie teuer? Für mich tun es stets die Banane und ein paar Datteln und immer Wasser je nach Wetter. Ich fahre ja keine Rennen.
 
Ne Pause oben auf nen Pass könnte ich mir nach dem Erklimmen auch gut vorstellen, nur leider fehlt mir dafür der Pass. 😁

Find das aber cool, dass Du Dir dir Zeit nimmst. 👍
 
Nunja, wenn ich einen 200er fahre, dann habe ich schlicht nicht die Zeit, derart viele Pausen zu machen. Ich will ja im Idealfall im hellen los und im hellen auch ankommen. Mal davon ab, dass ich eh nicht so der Pausen Mensch bin, eher der Schiffsdiesel, wenn er läuft läuft er und will nicht aufhören. Regelmäßig bzw ausgiebigere Pausen mache ich tatsächlich erst, wenn ich Fahrzeiten über 4 Stunden habe.
Und die 4 Stunden hast du bei 200km nicht!
 
... dann frage ich jetzt, ob ihr ohne Pausen fahrt?

Wenn ich alleine fahre, so bis allerhöchstens 120km, dann mache ich keine Verschnaufpausen.

Ich bin so lahm unterwegs, da ist die Pause sozusagen im Fahren integriert ;-)

Ich fahre durch und esse auch durch (je nach Profil und Temperatur 1 Banane pro 45-60 Minuten).

Anders kann das bei Gruppenausfahrten ausehen, aber da steht für mich der soziale Aspekt im Vordergrund.
 
Ne Pause oben auf nen Pass könnte ich mir nach dem Erklimmen auch gut vorstellen, nur leider fehlt mir dafür der Pass. 😁

Find das aber cool, dass Du Dir dir Zeit nimmst. 👍
Ist auch eine frage des wetters/windes. Oben auf 1204m angekommen ist es doch ganz schön windig und kalt. Abfahrtsjacke an und runter das ding;). Pause mache ich am liebsten erst daheim.
 
Irgendwas mach ich falsch.
Fahre meist 2-3x im Monat 100 oder mehr. Allerdings mit deutlich mehr Höhenmetern. ich fress unterwegs wie ein Scheunendrescher und halt alle naslang zum Bilder machen an. 🤷‍♂️
 
Ist auch eine frage des wetters/windes. Oben auf 1204m angekommen ist es doch ganz schön windig und kalt. Abfahrtsjacke an und runter das ding;). Pause mache ich am liebsten erst daheim.
1204 m? >>> Kandel, Schwarzwald? Richtig? Wo geht es sonst über 1200 m in D außer in den Alpen?

Da will ich auch mal hin. Mein hoher Berg misst nur 950 m.

Ja, im Winter mache ich auch nicht oben die Pause, sondern so, dass ich nach der Pause zwecks Erwärmung bergauf fahren darf. Aber den Winter habe ich in diesem Sommer schon ganz vergessen.
 
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