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Der Radsport verblutet

Freudenfeuer

Klödi
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Habe es ja immer gesagt,das Ausland wird mit dem Finger auf uns zeigen,die bösen bösen Deutschen.Habe mal hier http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1297914.html die Pressestimmen zu dem Thema!Toll was,wir Deutschen scheinen laut den Berichten die einzigen zu sein die im Radsport gedopt haben.Nix da von den Italienern,Franzosen,Spaniern.Nun sind wir die doofen.Aber ich find`s gut das die Deutschen sich dazu bekannt haben
Pressestimnmen:
ITALIEN
"Gazzetta dello Sport": "Die Lawine der Dopinggeständnisse im internationalen Radsport reißt nicht ab. Auch Bjarne Riis gibt zu, gedopt zu haben. Nach Henn und Zabel outet sich auch der Däne zu seinen Dopingsünden. Und das am Tag, an dem die Staatsanwaltschaft von Italiens Olympischen Komitee CONI eine 21-monatige Sperre für Ivan Basso verlangt. Die Welt des Radsports ist sprachlos."
"Tuttosport": "Neue Bombe im deutschen Dopingskandal. Auch der Däne Riis gesteht, gedopt zu haben. Der internationale Radsportverband verlangt die Rückgabe des Gelben Trikots, das Riis im Jahr 1996 gewonnen hatte, obwohl das Vergehen verjährt ist. Die Flut der Geständnisse ist nicht mehr zu stoppen und beweist, welches Ausmaß Doping im internationalen Radsport erreicht hat."
"Repubblica": "Nach Aldag und Zabel reißt die Geständniswelle im deutschen Radsport nicht ab. Dahinter könnten Aussagen aus dem Kreis um Ullrich stecken. Ullrichs Verteidiger haben großes Interesse zu beweisen, dass Telekom 'Teamdoping' betrieb und dass Ullrich in ein 'System' involviert war, das vor ihm aufgebaut worden war. Riis Geständnis bestätigt diese These."
"La Stampa": "Schock im deutschen Radsport. Auch Bjarne Riis gesteht, EPO eingenommen zu haben. Erik Zabel, Rolf Aldag, Bert Dietz, Christian Henn und Udo Bölts, konnte das reichen? Nein, auch Riis, ein weiterer Vertreter des alten Telekom-Teams, seit Tagen im Mittelpunkt eines eklatanten Dopingskandals in Deutschland, gibt seine Verantwortung zu. Riis belastet die Ärzte, die Epo verabreicht haben statt sich um die Gesundheit der Radsportler zu kümmern. Riis bestätigt, was jeder schon weiß: Dass es in den 90er-Jahren extrem leicht war, mit Doping zu gewinnen."
FRANKREICH
"L'Equipe": "Und jetzt Riis! Ein Manager auf Bewährung. Riis hat viel über seine Vergangenheit erzählt. Aber hat er eine Zukunft?"
"Le Figaro": "Toursieger Riis gesteht auch Doping. Es gibt Geständnisse über Geständnisse. Nach Basso und Zabel zeigt jetzt Riis sein wahres Gesicht. Das ist das größte Geständnis überhaupt!"
"Le Parisien": "Riis gesteht auch. Letztes Jahr war Riis der Manager des Italieners Ivan Basso beim Giro d'Italia, gestern war der CSC-Manager nicht in Italien, sondern in Dänemark um über seine Vergangenheit zu sprechen."
SPANIEN
"Marca": "Der Radsport verblutet. Das hat gerade noch gefehlt! Ein Toursieger gesteht, dass er sich gedopt hat. Jetzt fehlt nur noch Ullrich."
"AS": "Neuer harter Schlag gegen die Glaubwürdigkeit des Radsports. Das Geständnis von Bjarne Riis ist eine Bombe."
"Sport": "Riis' Geständnis ist ein Schlag ins Gesicht für den Radsport. Mit den schwarzen Jahren bei Telekom ist die deutsche 'Seriösität' am Boden."
DÄNEMARK
"Jyllands-Posten": "Die Schande ist vollkommen, aber nicht neu. Das ist nur das Geständnis (von Riis). Elf Jahre lang trug Riis das öffentliche Geheimnis, dass der Triumph seines Lebens auf systematischen Dopingmissbrauch gebaut ist."
"Ekstra Bladet": "Manche so genannte Experten, denen der Radsport völlig egal ist, sagen heute, dass Riis gestern als ein Mann von Ehre auftrat. Er offerierte, man könne das Gelbe Trikot in seiner Garage abholen, denn das ist ihm heute völlig egal. Aber es steht auch fest, dass dieser Beitrag zur Bekennungsliteratur nur aus Rücksicht auf seine Firma (CSC Cycling) und der weiteren Perspektive des Radsports kommt."
"Politiken": "Bjarne Riis hat sich, einen großen Teil der Konkurrenten und die Mehrheit seiner begeistertene Landsleute betrogen mit seinem fünfjährigen Dopingmissbrauch."
Berlingske: "Er ist vorgetreten, nach elf Jahren mit Lügen um seine Mannschaft CSC zu retten, und den Radsport weiterzuführen. Es scheint ehrenvoll, ist aber ein Tanz auf der dünnsten Linie. Denn schon nach den Geständnissen darf man natürlich fragen, ob es heute möglich ist, dem 'Adler' zu glauben."
 
AW: Der Radsport verblutet

.was soll man dazu noch sagen, ich als ehemaliger Bodybuilder könnte da aus dem Nähkästchen plaudern , aber lassen wir das, das war doch alles ganz klar und das wußten wir doch das die das alle tun und getan haben, " wir" treiben sie ja dazu, natürlich macht das jeder" feiwilig" ,aber Geld regiert die Welt und nicht die Frauen...:)
 
AW: Der Radsport verblutet

Und meist Du wirklich, dass ein deutscher Dopingskandal nach englischen, belgischen, französischen, spanischen und italienischen Dopingskandalen gleich den gesamten internationalen Dopingsport ausbluten lassen wird?

Schön wäre es ja, aber ich erwarte es nicht. Nicht wirklich...


Ich hoffe es zumindest, zumal wir jetzt schon beim Olympia-Arzt Dr. Huber sind. Er hat gestanden in den 1980ern und 90ern massiv im Amateursport und bei den Olympischen Spielen die Sportler zum Doping (mit Testosteron) angehalten haben. Dies hat er damit begründet, daß die DDR dies ja auch praktiziert habe und man ansonsten chancenlos gewesen wäre.

--> Und wieder hängt die Uni Freiburg mit drin.
 
AW: Der Radsport verblutet

Um mal ne Lanze für die Profis zu brechen, sie betreiben einen Spitzensport. An der Grenze des menschlich Machbaren. Ich denke mal das gerade dort die Versuchung riesig ist. Und der Druck des Teams genauso hoch ist. Um mal nicht zu vergessen sie verdienen ihr Geld damit. Was tun normale Menschen manchmal um ihren Job zu behalten. Ich denke die Sportler sind das kleinste Glied in der Dopingkette.
 
AW: Der Radsport verblutet

Wir haben doch auch alle mit dem Finger auf Festina gezeigt........jetzt zeigen sie nicht nur auf unsere Radsportler, sondern bestimmt auch auf unsere Olympia-Athleten.

Wir werden von allem ausgeschlossen und haben dann was wir wollten, einen sauberen Sport :p
 
AW: Der Radsport verblutet

Wir haben doch auch alle mit dem Finger auf Festina gezeigt........jetzt zeigen sie nicht nur auf unsere Radsportler, sondern bestimmt auch auf unsere Olympia-Athleten.

Wir werden von allem ausgeschlossen und haben dann was wir wollten, einen sauberen Sport :p

Also den Preis wäre es mir wert! :)
 
AW: Der Radsport verblutet

Um was wichtiges nicht zu vergessen war die ARD öffentl. rechtl. Fernsehen nicht in der Zeit Sponsor von Team Team. Da hat aber einer schwer weggeschaut! Oder???????????
 
AW: Der Radsport verblutet

warum habe ich mich zum Thema Doping noch nicht gemeldet ? Warum tue ich das auch nur jetzt, einmal und nie wieder ?..weil´s mir Sch...egal ist ..

Greetz
R-Man
 
AW: Der Radsport verblutet

[COLOR="Black[B]"]Doping im Radsport[/B][/COLOR]....Sei es Landis,"Lance" oder Ulle.etc..... Das wissen wie man diese Leistungen erreichen kann und noch toppen kann, hat wohl keiner!
Aber haben unsere IDOLE nicht ein wenig Gesundheitsvorsorge betrieben?!
Schauen wir auch mal nach links und rechts. Wie stecken unsere TOP Manager 16 STd Tage einfach so weg( über Monate).
Ärtze machen 24 STD Schichten, einfach so.
Sollten wir nicht alle einmal in uns und in andere Augen schauem....
GELD regiert die Welt.
Und wir blöden Deutschen lassen wieder die Hosen runter und was macht der REST der Welt. Aber wenn wir A sagen, dann auch bitte B. Und dann gehören Gesichter von Rolf und Zabel nicht mehr zum Sport und in dessen Leitung.Reue, Fehler OK. Machen wir alle und tragen dafür die Verantwortung Und wenn sich jetzt noch Jens outet dann schmeiß ich mein bike weg. Ich wünsche mir weiter unsere Atlethen auf dem podest zusehen,jedoch nicht um diesen Preis.
 
AW: Der Radsport verblutet

"ich habe gedopt, weils ging"
"weil's alle so gemacht"

das ist ein schlag ins gesicht der sports!!!
also die haben das nicht als doping empfunden, weils alle so gemacht haben?
wie konnten die das mit ihrem gewissen vereinbaren?
also ich glaube ich wäre nicht stolz auf mich, wenn ich in meinem sport gedopt hätte.

und ja der radsport verblutet

ich finde aber auch radsport sollte 2-3 jahre mal ordentlich bluten. und man sollte die übertragungen boykottieren denn solche """sportler""" sollte man nicht anfeuern und bewundern.
das ganze gelaber nervt schon, von wegen nur 1 woche lang gemacht... und die teams wissen nicht bescheid das basierte auf privater ebene...
immer dieses dumme runterreden
 
AW: Der Radsport verblutet

Wie stecken unsere TOP Manager 16 STd Tage einfach so weg( über Monate).

Das ist ein von Managern verbreitetes Märchen. Kaum einer aus dieser Riege arbeitet wesentlich mehr als 40 Stunden/Woche, die meisten deutlich weniger. Vor einiger Zeit gab es bei SpON einen interessanten Artikel zu der Thematik - leider finde ich den im allgemeinen "Wir sind ja so fleißig"-Getöse nicht mehr.

Zudem: Glaubst du, die müssen sich, wie der Durchschnittsbürger, neben dem Job noch ums Einkaufen kümmern, die Wohnung in Ordnung halten etc. pp. - ich denke nicht.


Ärtze machen 24 STD Schichten, einfach so.

Nee, nicht einfach so. Das steht bei denen im Arbeitsvertrag. Ist für Sportler vetraglich festgelegt, dass sie dopen müssen.


Und wenn sich jetzt noch Jens outet dann schmeiß ich mein bike weg.

Warum denn das? Was hat das (Fehl)verhalten Dritter mit deiner Motivation zum Radfahren zu tun?

Aber wenn du nicht an dich halten kannst: Schmeiß es in meine Richtung ;)
 
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