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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

Man braucht ja nicht noch weiße Sachen anzuziehen. Obwohl das vielleicht für den einen odern anderen PKW-/LKW-Fahrer mal ein Wink sein könnte...... Leider immer wieder traurig.
vielleicht sollten auch einmal manche Radfahrer ihre Fahrweise überdenken,nicht immer die Schuld bei den Autofahrern suchen
 

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
vielleicht sollten auch einmal manche Radfahrer ihre Fahrweise überdenken,nicht immer die Schuld bei den Autofahrern suchen
Das Problem.ist ja eher das die Radfahrer dann nun mal Tod sind. Wenn du von dem Auto umgefahren wirst haste halt wenig Chancen. Und bei den https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geisterrad gehts halt nun mal darum und um gefährliche Stellen im Straßenverkehr. Finde ich da ein wenig pietätlos mit "aber die Radfahrer!1elf" zu kommen.


Edit: Sorry, aber das hat mich getriggert. Ich hatte zu viele rücksichtslose Autofahrer in letzter Zeit.
 
Das Problem.ist ja eher das die Radfahrer dann nun mal Tod sind. Wenn du von dem Auto umgefahren wirst haste halt wenig Chancen. Und bei den https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geisterrad gehts halt nun mal darum und um gefährliche Stellen im Straßenverkehr. Finde ich da ein wenig pietätlos mit "aber die Radfahrer!1elf" zu kommen.


Edit: Sorry, aber das hat mich getriggert. Ich hatte zu viele rücksichtslose Autofahrer in letzter Zeit.
ich bezog mich nur darauf,immer den Fingerzeig auf die Autofahrer,wenn man durch Berlin fährt,sieht man nicht sehr viele Radfahrer die sich an die STVO halten und was ein Geisterrad ist weiß ich selber,das Foto ist nach einer Fahrt auf der Lichterfelder Allee auf einem aufgezeichneten Radfahrweg,wo ein LKW-Fahrer mich auf dem Radfahrweg touchierte und ich frontal in einen Baum und der LKW-Fahrer fuhr einfach weiter,ich weiß auch nicht wo ich pietätlos war,ich bezog meinen Post ja nicht auf das Geisterrad,außerdem rücksichtslose Autofahrer,meine Lieblingskennzeichen sind P,PM,OHV etc.
 

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In Deutschland gibt es solche Studien ja leider nicht, in Dänemark ist man da weiter.
Zw. 5-14% der Radler verstießen dort gegen die Verkehrsregeln, je nach Radfahrinfrastruktur.
Hingegen taten dies 66% der Autofahrer. Der Eindruck, dass Radler sich nicht benehmen rührt eher daher, dass die Verstöße sichtbarer sind, allen voran Fahren auf dem Gehweg, die der Autos allerdings oft nicht sichtbar sind, allen voran Geschwindigkeitsverstöße. „Ach, 10km/ zu schnell sind immer drin“ wer kennt das nicht.
https://www.forbes.com/sites/carlto...ew-video-study/amp/?__twitter_impression=true
 
In Deutschland gibt es solche Studien ja leider nicht, in Dänemark ist man da weiter.
Zw. 5-14% der Radler verstießen dort gegen die Verkehrsregeln, je nach Radfahrinfrastruktur.
Hingegen taten dies 66% der Autofahrer. Der Eindruck, dass Radler sich nicht benehmen rührt eher daher, dass die Verstöße sichtbarer sind, allen voran Fahren auf dem Gehweg, die der Autos allerdings oft nicht sichtbar sind, allen voran Geschwindigkeitsverstöße. „Ach, 10km/ zu schnell sind immer drin“ wer kennt das nicht.
https://www.forbes.com/sites/carlto...ew-video-study/amp/?__twitter_impression=true

Es nehmen sich doch beide Seiten nix...

Ich erlebe fast täglich genug Situationen von Radfahrern wo mir beim Zusehen direkt der Puls hoch geht.
(da sind Momente dabei, wo der Radfahrer froh sein kann, wenn der Autofahrer aufmerksam ist und den Zusammenstoss verhindert)
Manche provozieren es förmlich an- oder umgefahren zu werden (was in Summe sicher der kleinere Teil ist).

Wenn dann noch ein träumender, abgelenkter Autofahrer dazu kommt, dann knallts halt meist direkt.
Und das dann leider oft zu Ungunsten des Radfahrers.

Ich sehe es nicht, dass hier die Autofahrer wieder pauschal an den Galgen gehängt werden sollten.
 
Aber es is doch immer so einfach alles nur aus einer Perspektive zu beobachten
Ich bin Radfahrer und Autofahrer,ich fahre in der Woche bestimmt 150km mit dem Rad und mit dem Auto vielleicht 50km,ich halte mich mit dem Rad und Auto an die STVO,sehe es aber auch so,Es nehmen sich doch beide Seiten nix...
 
Ein Autofahrer richtet halt mit 1,5to bewegter Masse immer mehr an als ein Radfahrer, das ist leider das Problem.

Nehmen tun sich beide Parteien nicht viel, was das Verhalten angeht.

Ich bin Pendler und parke abends in einer Einbahnstraße mein Auto rechts oder links ein, da wollen immer wieder Radler mit Todessehnsucht noch mal kurz an meinem einparkenden Auto vorbei, wenn ich diagonal auf der Straße stehe und grade in die Lücke einfahre. Warten? Nö.
 
Ein Autofahrer richtet halt mit 1,5to bewegter Masse immer mehr an als ein Radfahrer, das ist leider das Problem.

Nehmen tun sich beide Parteien nicht viel, was das Verhalten angeht.

Ich bin Pendler und parke abends in einer Einbahnstraße mein Auto rechts oder links ein, da wollen immer wieder Radler mit Todessehnsucht noch mal kurz an meinem einparkenden Auto vorbei, wenn ich diagonal auf der Straße stehe und grade in die Lücke einfahre. Warten? Nö.
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So ganz ausgewogen ist das aber nicht was die Unfallschuld angeht
 
Was habe ich mich schon über den aggressiven Wagemut von Radfahrern etwa auf der Landstraße gewundert. Was habe ich mich in München auch als Fußgänger schon von Radfahrern anpampen lassen, die wie gejagt durch die Stadt rasen. Da hilft auch kein Vorausschauen mehr. Da kann man nur hoffen, dass es gut ausgeht.
 
ich bezog mich nur darauf,immer den Fingerzeig auf die Autofahrer,wenn man durch Berlin fährt,sieht man nicht sehr viele Radfahrer die sich an die STVO halten und was ein Geisterrad ist weiß ich selber,das Foto ist nach einer Fahrt auf der Lichterfelder Allee auf einem aufgezeichneten Radfahrweg,wo ein LKW-Fahrer mich auf dem Radfahrweg touchierte und ich frontal in einen Baum und der LKW-Fahrer fuhr einfach weiter,ich weiß auch nicht wo ich pietätlos war,ich bezog meinen Post ja nicht auf das Geisterrad,außerdem rücksichtslose Autofahrer,meine Lieblingskennzeichen sind P,PM,OHV etc.
Oh das tut Leid. Ein Glück das es nicht noch schlimmer ausgegangen ist.

Aber vorher gings halt um was anderes und dann kamst du mit "aber manche Radfahrer"

Anyways Schwamm drüber.
ist sowieso kontraproduktiv zwei Seiten aufzumachen. Nur Infrastruktur schafft Sicherheit und Farbe ist keine Infrastruktur

Edit: Am schlimmsten sind sowieso die E-Roller!1elf ;-)
 
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So ganz ausgewogen ist das aber nicht was die Unfallschuld angeht
Danke, ich wollte es auch schon schreiben, aber ein Bildchen ist noch besser. Dazu noch die Info, dass 2/3 der Unfälle von Radlern auf Crashs mit einem Auto zurückgehen. (Dabei tragen die Autofahrer zu 75% die Schuld)
Es ist eben nicht so, dass beide sich da nicht viel tun, weder in der Verursacherstatistik, noch bei Verkehrsverstößen. Ein Radler auf dem Gehweh (meist ein Zeichen fehlender Infrastruktur) und der Aufschrei ist groß, Handy am Steuer? Kavaliersdelikt, 10km/h zu schnell, nicht der Rede wert. Es gibt Stellen, da halte ich trotz Vorfahrt immer an, weil
Ich jedes Mal überfahren werden würde. Für die Dortmunder, Strobelallee/Wittekind z.B.
Aber ein Radler auf dem Gehweg ist die Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Vllt hat der Radler aber auch kein Bock drauf, dass so gut wie alle Autos die 1,5m Sicherheitsabstand auf der Straße nicht einhalten, die Hälfte des zu schmalen edit Radweges (vorher hatte ich Gehweges geschrieben) von Gullis geziert werden usw… Als würde das Benutzen eines Gehweges mehr Spaß machen, als den ordentlichen Straßenbelag in Sicherheit zu nutzen.
Ach, ich fahre gerne Auto, bin also niemand, der es verteufelt oder hasst. Ich hasse aber den Vorrang, der den Autos auf der Straße eingeräumt wird und dass öffentlicher Raum durch privates Eigentum zugestellt wird.
 
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Ich bin Pendler und parke abends in einer Einbahnstraße mein Auto rechts oder links ein, da wollen immer wieder Radler mit Todessehnsucht noch mal kurz an meinem einparkenden Auto vorbei, wenn ich diagonal auf der Straße stehe und grade in die Lücke einfahre. Warten? Nö.
Die einen nennen es Todessehnsucht, die anderen nennen es, dass der Einparkende den anderen Verkehrsteilnehmern Vorfahrt gewähren muss.
 
Danke, ich wollte es auch schon schreiben, aber ein Bildchen ist noch besser. Dazu noch die Info, dass 2/3 der Unfälle von Radlern auf Crashs mit einem Auto zurückgehen. (Dabei tragen die Autofahrer zu 75% die Schuld)
Es ist eben nicht so, dass beide sich da nicht viel tun, weder in der Verursacherstatistik, noch bei Verkehrsverstößen. Ein Radler auf dem Gehweh (meist ein Zeichen fehlender Infrastruktur) und der Aufschrei ist groß, Handy am Steuer? Kavaliersdelikt, 10km/h zu schnell, nicht der Rede wert. Es gibt Stellen, da halte ich trotz Vorfahrt immer an, weil
Ich jedes Mal überfahren werden würde. Für die Dortmunder, Strobelallee/Wittekind z.B.
Aber ein Radler auf dem Gehweg ist die Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Vllt hat der Radler aber auch kein Bock drauf, dass so gut wie alle Autos die 1,5m Sicherheitsabstand auf der Straße nicht einhalten, die Hälfte des zu schmalen Gehweges von Gullis geziert werden usw… Als würde das Benutzen eines Gehweges mehr Spaß machen, als den ordentlichen Straßenbelag in Sicherheit zu nutzen.
Ach, ich fahre gerne Auto, bin also niemand, der es verteufelt oder hasst. Ich hasse aber den Vorrang, der den Autos auf der Straße eingeräumt wird und dass öffentlicher Raum durch privates Eigentum zugestellt wird.
:daumen:

...Zustimmung meinerseits in allen Punkten.

Und ja, auch ich fahre eigentlich ganz gerne Auto, mitunter auch beruflich. Aus ökologischen und aus gesundheitlichen Gründen bevorzuge ich privat aber zumeist das Rad; Autofahren kann (mir) aber auch Spaß machen! Und trotzdem stimme ich dem, was @L@rs schreibt, absolut zu.
 
Danke, ich wollte es auch schon schreiben, aber ein Bildchen ist noch besser. Dazu noch die Info, dass 2/3 der Unfälle von Radlern auf Crashs mit einem Auto zurückgehen. (Dabei tragen die Autofahrer zu 75% die Schuld)
Es ist eben nicht so, dass beide sich da nicht viel tun, weder in der Verursacherstatistik, noch bei Verkehrsverstößen. Ein Radler auf dem Gehweh (meist ein Zeichen fehlender Infrastruktur) und der Aufschrei ist groß, Handy am Steuer? Kavaliersdelikt, 10km/h zu schnell, nicht der Rede wert. Es gibt Stellen, da halte ich trotz Vorfahrt immer an, weil
Ich jedes Mal überfahren werden würde. Für die Dortmunder, Strobelallee/Wittekind z.B.
Aber ein Radler auf dem Gehweg ist die Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Vllt hat der Radler aber auch kein Bock drauf, dass so gut wie alle Autos die 1,5m Sicherheitsabstand auf der Straße nicht einhalten, die Hälfte des zu schmalen edit Radweges (vorher hatte ich Gehweges geschrieben) von Gullis geziert werden usw… Als würde das Benutzen eines Gehweges mehr Spaß machen, als den ordentlichen Straßenbelag in Sicherheit zu nutzen.
Ach, ich fahre gerne Auto, bin also niemand, der es verteufelt oder hasst. Ich hasse aber den Vorrang, der den Autos auf der Straße eingeräumt wird und dass öffentlicher Raum durch privates Eigentum zugestellt wird.
Auch ich stimme dir zu.
Dennoch kann ich über etliche Radfahrer hier in Soest auch nur mit dem Kopf schütteln:
  • Fahren im Dunkeln ohne Licht
  • Benutzung von Einbahnstraßen in verbotener Richtung
  • Fahren auf dem Gehweg einer Einbahnstraße (weil die in 100 m Entfernung parallel entgegengesetzt verlaufende Straße zu weit "weg" ist)
  • Fahren mit frisierten E-bikes bzw. Pedelecs mit 35-40 km/h
 
Auch ich stimme dir zu.
Dennoch kann ich über etliche Radfahrer hier in Soest auch nur mit dem Kopf schütteln:
  • Fahren im Dunkeln ohne Licht
  • Benutzung von Einbahnstraßen in verbotener Richtung
  • Fahren auf dem Gehweg einer Einbahnstraße (weil die in 100 m Entfernung parallel entgegengesetzt verlaufende Straße zu weit "weg" ist)
  • Fahren mit frisierten E-bikes bzw. Pedelecs mit 35-40 km/h
Egoismus, Dummheit, Unkenntnis der Regeln. Da kommt alles zusammen. Erlebe ich täglich. Sowohl auf dem Rad als auch im Auto. Neu ist, daß ich gelegentlich auch gemaßregelt werde, obwohl ich die Verkehrsregeln befolge und alles richtig mache: Ich warte an der Ampel, mache links Platz, werde von einer anderen Radfahrerin bepöbelt, die rechts überholt. Oder der Radfahrer, der mich - Fußgänger auf dem Fußweg - beinahe umfährt und dann ebenfalls laut die Welle macht...muß alles nicht sein. Wird sich aber nicht ändern. Helfend ist letztlich nur der Schmerz, wenn etwas passiert. Am wenigsten Ärger habe ich übrigens mit Autofahrern. Kann Zufall sein, glaube ich aber nicht. Auch Radfahrer sind oft asozial.
 
Auch ich stimme dir zu.
Dennoch kann ich über etliche Radfahrer hier in Soest auch nur mit dem Kopf schütteln:
  • Fahren im Dunkeln ohne Licht
  • Benutzung von Einbahnstraßen in verbotener Richtung
  • Fahren auf dem Gehweg einer Einbahnstraße (weil die in 100 m Entfernung parallel entgegengesetzt verlaufende Straße zu weit "weg" ist)
  • Fahren mit frisierten E-bikes bzw. Pedelecs mit 35-40 km/h
Hier möchte ich aber mal betonen, dass viele Einbahnstraßen für Radfahrer ausdrücklich in beide Richtungen geöffnet sind - das verstehen Autofahrer nur wirklich wirklich WIRKLICH oft nicht
 
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