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Der große Zielefred 2012

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Wenn Du uim Juli erst angefangen hast ist es unsinnig 12 Tkm als Ziel für nächstes Jahr anzugehen, wenn Du Glück hast hast Du einfach nur irgendwann keine Lust mehr aufs Rad, wenn Du Pech hast wirst Du von Infekten und Überlastungssymptomen am Bewegungsapparat heimgesucht. Aber jeder hat natürlich das Recht es zu übertreiben ....

Habe in meinem ersten kompleten Radjahr 12Tkm zurückgelegt und hatte keinerlei Probleme, habe das Jahr davor im Oktober angefangen aber bis Dezember nur 300km zurückgelegt, also habe ich erst im Januar richtig angefangen. Wenn er also schon im Juli angefangen hat sollte er keine Probleme bekommen.
 
Habe in meinem ersten kompleten Radjahr 12Tkm zurückgelegt und hatte keinerlei Probleme, habe das Jahr davor im Oktober angefangen aber bis Dezember nur 300km zurückgelegt, also habe ich erst im Januar richtig angefangen. Wenn er also schon im Juli angefangen hat sollte er keine Probleme bekommen.

Aus einer Anekdote wie Deiner eine Verallgemeinerung abzuleiten ist natürlich immer fragwürdig, aber davon mal ganz abgesehen:
Enthusiasmus, intrinsische Motivation und das Verfolgen anspruchsvoller Ziele sind für Radfahren ohne Frage ganz wertvolle Eigenschaften, aber wieviele von denen, die im ersten oder zweiten Jahr große Umfänge planten und sich hohe Ziele setzten, sind nach drei oder vier Jahren noch dabei? Eine Antwort findest Du u.a. in diesem Forum, wenn Du Dir die Mühe machst, mal beliebig ein paar Jahre in den Beiträgen zurückzugehen.
 
Wenn Du uim Juli erst angefangen hast ist es unsinnig 12 Tkm als Ziel für nächstes Jahr anzugehen, wenn Du Glück hast hast Du einfach nur irgendwann keine Lust mehr aufs Rad, wenn Du Pech hast wirst Du von Infekten und Überlastungssymptomen am Bewegungsapparat heimgesucht. Aber jeder hat natürlich das Recht es zu übertreiben ....

Pjotr, der Hinweis auf mögliche Infekte und Überlastungssymptome ist natürlich völlig berechtigt und da bin ich auch sofort bei Dir. Mag auch sein daß die von mir formulierten Ziele auf den ersten Blick, nun ja, ein wenig überambitioniert daherkommen. Dazu nur soviel: Ich habe zwar Ende Juli erst mit dem RR begonnen aber von einem gewissen Trainingszustand (5-6 Einh./Woche) und 3,5 Jahren regelmäßiger Wettkampfteilnahme kommend (Laufen, 10KM bis Marathon). Aufgrund einer Verletzung war ich Mitte dieses Jahres gezwungen das Laufen für einige Monate einzustellen und bin aufs Rad umgestiegen.
Zwei Monate später bin ich die kleine Runde beim Münster Giro gefahren. Inzwischen laufe ich zwar wieder, aber nur als Crosstraining da ich mich entschieden habe beim Rad zu bleiben. Dieses Jahr bin ich im ø ca. 750KM/Monat RR von Aug.-Dez. gefahren wobei ich längere Ausfahrten sukzessive auf derzeit 4 bis 4,5h gesteigert habe. Wären in diesem Jahr ca. 9TKM wenn ich richtig gerechnet habe. Ich häng mich da auch nicht an irgendwelchen Zahlen auf. Aber irgendwas zwischen 10-12 halte ich nicht für unwahrscheinlich, vorausgesetzt, mein Körper sendet mir keine unmißverständlichen Signale.

Andererseits: auch als RR-Newbie glaub ich schon halbwegs realistisch einschätzen zu können was geht und was nicht oder zumindest noch nicht. Beispielsweise würde ich mir derzeit sicher keine Teilnahme an engen Rundkurs Kriterien oder irgendwelchen Monster-Radmarathons zutrauen.
 
Naja Arvin,

Du bist ja so gesehen nicht die unbefleckte Empfängnis... :p

Wenn Du schon über Jahre hinweg dem Laufsport gefröhnt hast, ist Dein Körper auf sportliche Belastungen "eingestellt", wenn auch bewegunstechnisch anders konditiniert, aber halt konditioniert. Bei einem "echten Anfänger", sozusagen aus jahrelanger Bewegungsarmut heraus Ziele von dann auch jenseits der 10.000 km Marke zu stecken, führt gerne zu solchen Szenarien wie von Pjotr beschrieben. Gerade dieses Unterforum ist doch voll von Gesprächsfäden, die sich mit den Maleschen beschäftigen, welche sich die Leute wegen Überambitionierung etc. eingefangen haben...:oops:

skeptische Grüße

Maritn
 
Bei mir geht es nach 5 jähriger Bewegungsarmut 2012 in die 3. Rad- und 2. RR-Saison. 2010 bin ich ca. 3000 km auschließlich einem Crossrad und in 2011 insgesamt ca. 7500 km gefahren. Im August bekam ich nach 6000 km Probleme in den Oberschenkeln. Da ich keinen Ausgleichssport gemacht habe, waren meine seitlichen und hinteren Oberschenkelmuskeln unterentwickelt. Mittlerweile haben sich die Muskeln aber gut regeneriert.

Ziele für 2012:
- Sturz- und verletzungsfrei sein
- Pro Woche mindestens eine Einheit Ausgleichssport (vorzugsweise Schwimmen und/oder Laufen)
- Auf dem Rad schneller werden ;). 100 km alleine mit nem 30er Schnitt ist auf jeden Fall ein Ziel für die Zukunft. Vielleicht klappt es ja schon in 2012.
- Ein ambitioniertes Gesamtkilometerziel setze ich mir nicht.
 
Ich setze mir nur kleine Ziele: Erstmal mehr Zeit für´s Radeln finden, dann spontan hier und da antreten. Neben dem Radfahren ist mir Tennis als sportliches Hobby schon fast wichtiger so das ich mit 5.000km verteilt auf RR und MTB zufrieden bin. Meinen persönlichen Km-Rekord von >17.000 im Jahr 1991 (hat mir den Aufstieg zur A-Lizenz beschert) könnte ich mir nicht mehr vorstellen-da vergeht mir der Spaß.
 
Aus einer Anekdote wie Deiner eine Verallgemeinerung abzuleiten ist natürlich immer fragwürdig, aber davon mal ganz abgesehen:
Enthusiasmus, intrinsische Motivation und das Verfolgen anspruchsvoller Ziele sind für Radfahren ohne Frage ganz wertvolle Eigenschaften, aber wieviele von denen, die im ersten oder zweiten Jahr große Umfänge planten und sich hohe Ziele setzten, sind nach drei oder vier Jahren noch dabei? Eine Antwort findest Du u.a. in diesem Forum, wenn Du Dir die Mühe machst, mal beliebig ein paar Jahre in den Beiträgen zurückzugehen.

In meinem ersten Jahr bin ich einfach ohne irgendwelche KM Ziele drauf los gefahren und dabei kamen halt die 12Tkm raus. Wenn man einfach regelmäßig fährt sehe ich kein Problem diese KM Leistung schon im ersten Jahr zu erreichen. Wenn man von 11 Traingsmonaten im Jahr ausgeht müsste man pro Monat 1090km fahren, das wären in der Woche dann 272km und durchschnittlich 54,4km pro Einheit bei 5 Einheiten die Woche, bei 4 Einheiten die Woche wären 68km im durchschnitt nötig. Irgendwann fährt man als Anfänger am Wochenende auch mal längere Einheiten wodurch sich die ein oder andere weggefallene Einheit schnell relativiert. Voraussetzung für das ganze ist natürlich das man auch im Winter und bei schlechtem Wetter fährt.
 
Für mich ist in 2012 das wichtigste erstmal kein Ziel sondern eher ein Wunsch und zwar das mein Tochter in den kommenden 4 Wochen gesund und komplikationslos das Licht der Welt erblickt.

Sportlich soll meine erste komplette RR Saison
- Unfallfrei sein.
- hin und wieder die Möglichkeit das RR im LKW mit zu nehmen um mal eine Garda oder Bodensee Runde einlegen zu können, evtl. sogar den ersten Alpenpass unter die Räder zu nehmen ?!
- meine Langstreckenambitionen zu realisieren und die ersten 200 - 300 & evtl. sogar 400 er Strecken zu meistern.

Ansonsten soviel und oft wie mir neben Beruf und Familie zeitlich möglich ist mit dem RR unterwegs sein und vielleicht Anschluss an eine nette Truppe im Berliner Norden zu finden um nicht immer allein unterwegs zu sein.
 
Ich setze jetzt mal nicht die großen Ziele.
Hätte zwar einiges vor, wie einige RTF´s, Arberradmarathon (250 km), und mein größtes Vorhaben von München nach Lazise am Gardasee.
Wenn ich wieder meine 5500 - 6000 km zusammenbringe bin ich zufrieden.
Wie gesagt, das gehe ich jetzt mal so an wie es kommt, im Vordergrund steht natürlich noch Beruf, und Familie!
Und wenn man allzuviel plant, und sich vornimmt, kommt es meist eh ganz anders.
Wenn´s so läuft wie 2011 als erstes Rennrad-Jahr, dann bin ich ganz zufrieden!

Gruss
Thomas
 
Heute morgen mal wieder auf der Waage gestanden,ohoh,10 Kg müssen runter,sonst wird die Saison eher lau....
mfg
BodenseeFerdi
 
2012 ist mein erstes RR Jahr. Einfach nur Spaß am fahren haben, viele KM und HM schaffen und meine Grenzen kennen lernen indem ich teste wie weit ich komme.
Rennen fahre ich keine, höchstens mit mir selbst.
 
Primärziel: Klassenerhalt und ne gute Platzierung bei der LVM
Sekundärziel: Aufstieg in die A-Klasse
 
Primärziel: Spaß haben! Vor allem die Abendsonne, die hier bis nach 23h scheint ausnutzen.

4000RRkm wären toll (schneefreie Straßen von April - Oktober, wozu ich aber weniger arbeiten muss) UND meine Freundin zum Rennrad fahren bewegen, ohne sie dazu zu nötigen. 300km Vätternrundan, Birkebeiner "Landeveisritt", ein paar MTB-Rennen und wieder mit dem Laufen beginnen!
 
ick hab janz kleene ziele: dreiländer giro fahren und mich nicht vom besenwagen überholen lassen....:p
 
Ziel 2011
4.000km Rennrad​
ca. 3.900km erreicht​
insgesamt ca. 6.000km gefahren​

Ziel 2012
7.000km Rad​
davon 4.000km Rennrad​
davon 3.000km Trekkingrad
250km Laufen

Muss mich selbst korrigieren und ein weiteres "kleines" Ziel hinzufügen. Laufen ist einfach nicht so mein Ding, aber wenigstens 250km/Jahr, also knapp 5km/Woche sollten drin sein.
 
ca. 10000km
neue Päße in den Alpen fahren
1 oder 2 neue Marathons in den Alpen fahren
wenn möglich Ötztaler schneller fahren wie 2011 (< 9:55:51)

das wichtigste aber: gesund und unfallfrei durchkommen
 
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