Da ich ja noch nicht allzu lange (na ja...relativ) unserem Hobby fröne, ist es umso erstaunlicher, daß sich nur ein Rad in meinem Besitz, sicher der Wasserrohrfraktion zurechnen läßt.
Das Hercules Ventimiglia (Reynolds 501) und das Peugeot PXN10 (Reynolds 531) kamen ohne jegliches Hintergrundwissen zu mir! Der Rest war dann schon selektiert.
Mein erstes richtiges Rad allerdings, ein Hercules Hobby von 1974 (26"), ist ganz sicher aus Wasserrohr gelötet, und auch sonst so veranlagt, daß es für die Ewigkeit gebaut scheint!
Stahlfelgen, Stahlkeilkurbel, und Stahlgepäckträger!
Es kommt immer wieder zu einem Aha-Effekt, beim Umräumen der Räder, wenn man sich nach div. ≤10kg Exponaten, mit einer Hand das verhältnismäßig zierliche "Hobby" schnappt und einem dann fast der Arm abbricht - ob des Gewichts (~16kg)!
Ich habe lange überlegt, ob ich das Rad wieder neu aufbauen soll - hatte sogar ein baugleiches Modell in neuwertigem Zustand an der Hand, habe mich aber dazu entschlossen, es in dem Zustand zu belassen!
Man soll ihm die strapaziösen Jahre mit mir, die unbedachten Umbauten und die jahrzehntelange Lagerung in div. Kellerräumen und Garagen ansehen!
Überfragt bin ich, ob die relativ teuren Hercules Alassio, auch aus Wasserrohr gefertigt wurden?
. Außerdem war das Zeugs viel zu kurz, was zu dem improvisierten unschönen Gaffatapeabschluss führte. Das kommt wieder runter, mir schwebt rein gelbes Band von Bike Ribbon vor, wenn es es gibt. Mal gucken, was meine Frau dazu sagt. Mal mit fahren kann man aber auch jetzt schon. Trainingsbügel ist ja auch noch in der Diskussion. Wie ich schon schrieb, kommt da noch ein anderer LRS mit Shimano oder Gipiemme oder Maillard-Nabe und Schnellspannern drauf (der originale LRS hatte Stahlfelgen und Flügelmuttern).
fahr ich schon eine Weile nicht mehr, ein einfacher STAIGER-Rahmen mit dem hübschen Pferdchen
Ein Gang für fast alles, einen Hügelgang und einen Berggang.
