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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Ach nein, "gute Rethoriker" sind das eigentlich nie.
Eine Frage der Definition oder? Inhaltlich kann ich mit Gottfried Curio Reden Nichts anfangen, aber rhetorisch kann der was. Natürlich sind viele Reden von ihm auch polemisch und bewusst provokant, aber sie erfüllen ja genau den gewünschten Effekt. Und das ist doch immerhin ein Ziel der Rhetorik oder etwa nicht:rolleyes:
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Zu Anfang, behaupte ich mal, waren da durchaus ein paar Leute dabei denen man vielleicht mal hätte zuhören können. Ich denke die sind mittlerweile überwiegend entsorgt oder "auf Kurs", nicht ohne Mithilfe der Etablierten. Dialog scheint es da praktisch keinen mehr zu geben, es wird gespalten was das Zeug hält. Irgendwie ist da auf längere Zeit der Zug abgefahren. Schade ist, daß viele der Freiheit-Schreier sich nicht die Freiheit eigener Gedanken gönnen. Und scheinbar auch nicht des Lesens fähig sind, zumindest nicht in Geschichtsbüchern.
Ich schaue mir gerne DDR Filme an. Spießige Polizeirufe zB, für mich als Wessi interessant zu sehen welche Meinungen darin gepflegt werden, wie es auf den Straßen aussah, was wiederum gewisse Rückschlüsse auf das tägliche Leben ermöglicht. Die "Befreiung" 1989 samt anschließender direkter "Heimholung". Da ist einiges gesellschaftlich ungebremst aufeinander gerumst. Das hilft vielleicht manches von dem heute unverständlichen zu begreifen. Auf dem flachen Land ist ja auch im Westen an einigen Ecken die Zeit stehen geblieben und alle tun so als wäre das nicht der Fall.
Dummer Spruch "es ist nicht alles Gold was glänzt" und mit der Freiheit ist es auch so eine Sache ...
 
Eine Frage der Definition oder? Inhaltlich kann ich mit Gottfried Curio Reden Nichts anfangen, aber rhetorisch kann der was. Natürlich sind viele Reden von ihm auch polemisch und bewusst provokant, aber sie erfüllen ja genau den gewünschten Effekt. Und das ist doch immerhin ein Ziel der Rhetorik oder etwa nicht:rolleyes:
Rhetorisch spielt Gottfried Curio in einer anderen Liga. NIEMAND im Bundestag kann dem das Wasser reichen. Ja ja, die "Deppen" von der AFD. Guckt euch mal den beruflichen Werdegang des Mannes an!

Auf den Inhalt seiner Reden will ich hier nicht näher eingehen. Das gibt nur böses Blut.
 
Rhetorisch spielt Gottfried Curio in einer anderen Liga. NIEMAND im Bundestag kann dem das Wasser reichen. Ja ja, die "Deppen" von der AFD. Guckt euch mal den beruflichen Werdegang des Mannes an!

Auf den Inhalt seiner Reden will ich hier nicht näher eingehen. Das gibt nur böses Blut.
Wer sich mit rechter Gesinnung, fundamental Verschwörern und teilweiser Menschenfeindlichkeit umgibt und toleriert ist IMMER ein Depp, egal welchen Bildungsstand er/sie/es besitzt. Und das tut die AfD ganz eindeutig, egal wie deren Vertreter es verbal verpacken.
 
Als die AfD erstmals im Bundestag aufgelaufen ist war ich einigermaßen entsetzt wie die Etablierten darauf reagiert haben
Dauert noch eine Legislaturperiode dann heisst es - auf kommunaler Ebene kann man durchaus mal mit denen zusammenarbeiten - . Dann wird der erste schwarz/braune Minister (in Turn - Schnürschuhen) auf Landesebene vereidigt und in 20-25 Jahren gibts die erste Koalition Linke/Grüne/BAL . Keine Angst, politisch ändert sich nichts im Lande. Ist wie bei der Bündnis/Grünen; erst «legalise it» dann Drogenbeauftragte des Bundestages die vor dem zunehmenden Cannabis Konsum bei den 15Jährigen warnt
Jeder der in der Politik Karriere machen will ist Opportunist sonst wird er nichts (siehe Dittfurth, Kelly, Lafontaine) . Die suchen sich erst ein "weiches" Thema wie Senioren, haben vllt auch ne attraktive Dunkelhäutige in ihren Reihen und schon gelten sie als ministrabel .
 
Ist wie bei der Bündnis/Grünen; erst «legalise it» dann Drogenbeauftragte des Bundestages die vor dem zunehmenden Cannabis Konsum bei den 15Jährigen warnt.
In der Klasse meiner Tochter (15) kiffen 3 Schüler.
Das ist schon aktuell eingetreten - ohne Grüne.
 
Dauert noch eine Legislaturperiode dann heisst es - auf kommunaler Ebene kann man durchaus mal mit denen zusammenarbeiten - . Dann wird der erste schwarz/braune Minister (in Turn - Schnürschuhen) auf Landesebene vereidigt und in 20-25 Jahren gibts die erste Koalition Linke/Grüne/BAL . Keine Angst, politisch ändert sich nichts im Lande. Ist wie bei der Bündnis/Grünen; erst «legalise it» dann Drogenbeauftragte des Bundestages die vor dem zunehmenden Cannabis Konsum bei den 15Jährigen warnt
Jeder der in der Politik Karriere machen will ist Opportunist sonst wird er nichts (siehe Dittfurth, Kelly, Lafontaine) . Die suchen sich erst ein "weiches" Thema wie Senioren, haben vllt auch ne attraktive Dunkelhäutige in ihren Reihen und schon gelten sie als ministrabel .
Sollte das mal der Fall sein, wo von ich nicht von ausgehen, wäre es ein Grund mein Heimatland den Rücken zu kehren, wenn man heute morgen aktuelle Bilder von Demos sieht, wo Alice aus dem braunen Sumpf mit dem braunen Mop gegen das Impfen durch die Gegend brüllt, sollte einfach mal in der Geschichte zurück gehen, ähnlich war es in den 30er, nur ging es der Bevölkerung schlecht, was heute zum Glück nicht der Fall ist, und ja es gibt Regionen die haben unter der Wiedervereinigung verloren, aber all das was da jetzt im Osten abläuft darauf zu schieben, ist zu einfach. Das Deutschland ein massives Problem mit der Rechten Szene hat, sah man gestern wieder mal bei einem Fußball Spiel in Duisburg, macht in der Welt wieder einen guten Eindruck von uns Deutschen:(.
 
Eine Frage der Definition oder? Inhaltlich kann ich mit Gottfried Curio Reden Nichts anfangen, aber rhetorisch kann der was. Natürlich sind viele Reden von ihm auch polemisch und bewusst provokant, aber sie erfüllen ja genau den gewünschten Effekt. Und das ist doch immerhin ein Ziel der Rhetorik oder etwa nicht:rolleyes:
Ich kenne nur, was der über Muslime und Verschleierung abgelassen hat und das ganze auch noch einmal aufgebrüht hat. Und das war auch nur eine Aneinanderreihung von Diffamierungen, Denunziationen und Falschbehauptungen. Wenn Du das für Rethorik hältst............................
 
Sollte das mal der Fall sein, wo von ich nicht von ausgehen, wäre es ein Grund mein Heimatland den Rücken zu kehren, wenn man heute morgen aktuelle Bilder von Demos sieht, wo Alice aus dem braunen Sumpf mit dem braunen Mop gegen das Impfen durch die Gegend brüllt, sollte einfach mal in der Geschichte zurück gehen, ähnlich war es in den 30er, nur ging es der Bevölkerung schlecht, was heute zum Glück nicht der Fall ist, und ja es gibt Regionen die haben unter der Wiedervereinigung verloren, aber all das was da jetzt im Osten abläuft darauf zu schieben, ist zu einfach. Das Deutschland ein massives Problem mit der Rechten Szene hat, sah man gestern wieder mal bei einem Fußball Spiel in Duisburg, macht in der Welt wieder einen guten Eindruck von uns Deutschen:(.
Bislang ist das aber ( zum Glück) nur eine kleine Minderheit, die nur deutlich zu viel Raum einnimmt.
DIe Ähnlichkeit mit den antidemokratischen "Bewegungen" der Weimarer Republik ist ohne Zweifel unverkennbar. Nur nicht in der Breite.

Wennn es dich interessiert, empfehle ich gerne die Leipziger Mitte Studien, die diese Phänomene beleuchten. Außerdem die "Gegneranalyse" vom Zentrum liberale Moderne.

https://gegneranalyse.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Mitte-Studien_der_Universität_Leipzig#Studienübergreifende_Kritik
https://www.kredo.uni-leipzig.de/die-leipziger-autoritarismus-studie/
https://home.uni-leipzig.de/decker/LAS_2020.pdf
 
Sollte das mal der Fall sein, wo von ich nicht von ausgehen, wäre es ein Grund mein Heimatland den Rücken zu kehren, wenn man heute morgen aktuelle Bilder von Demos sieht, wo Alice aus dem braunen Sumpf mit dem braunen Mop gegen das Impfen durch die Gegend brüllt, sollte einfach mal in der Geschichte zurück gehen, ähnlich war es in den 30er, nur ging es der Bevölkerung schlecht, was heute zum Glück nicht der Fall ist, und ja es gibt Regionen die haben unter der Wiedervereinigung verloren, aber all das was da jetzt im Osten abläuft darauf zu schieben, ist zu einfach. Das Deutschland ein massives Problem mit der Rechten Szene hat, sah man gestern wieder mal bei einem Fußball Spiel in Duisburg, macht in der Welt wieder einen guten Eindruck von uns Deutschen:(.
wir haben 2021, die Zeiten werden schlechter. Die Intoleranz auf beiden Seiten wird sich verfestigen. Nimm jemand das was sein Herz und Hirn begehrt hat, und er läuft über. Er will nicht wahrhaben.
Es werden Ängste um gelenkt.
 
In der Klasse meiner Tochter (15) kiffen 3 Schüler.
Das ist schon aktuell eingetreten - ohne Grüne.
Darf dann bald auf Abi-Bällen öffentlich gekifft werden?

Gute Güte, was ist anlässlich der Abi-Feiern auf meiner Schule gekifft worden... :rolleyes:

Gymnasium, Speckgürtel der Großstadt - überwiegend bürgerliches bis wohlhabendes Publikum.
Und das war 1986, da waren die Grünen gerade erst erfunden...
 
Ich muss aus meinem Demokratie Verständnis widersprechen. Wenn die bösen Buben plötzlich gute Rhetoriker sind und vielleicht auch geschickt Argumentieren dann muss der Anspruch sein sie nicht etwa mundtot zu machen, sondern die besseren Argumente zu liefern und ihre Rhetorik zu entlarven. Ich finde aus diesem Grund auch die Einstellung ggü. der AfD im Bundestag manchmal fragwürdig. Da wird aus Prinzip nicht zugehört und gestört obwohl es vereinzelt Beiträge gibt, die zumindest diskussionswürdig sind. Natürlich fabriziert die Partei auch viel Quatsch und hat ein paar schwere Ausfälle in ihren Reihen, aber das war mal bei den Grünen nicht anders. Das Problem im Ignorieren liegt doch eigentlich darin, dass es der AfD am Ende in die Karten spielt. Ich bin für mehr Debatte, man muss den anderen Positionen mit Argumenten begegnen und nicht mit Schweigen.

Ich verstehe was du meinst und sicherlich ist Ignorieren auch nicht die 100% Lösung, aber mit Populisten oder mit ,wie es die AFD in sehr großen Teilen mittlerweile ist, Rechtsextremen zu reden, bringt auch nicht so wahnsinnig viel, wie sich nach 2015 und den vielen Geflüchteten gezeigt hat!
Klar spielt es der AfD in die Karten sich in ihre Opferrolle zu begeben, aber wenn man sie in irgendwas einbindet, zb. Posten in Ausschüssen, dann versuchen sie nur zu stören, aufzuhalten und zu provozieren.
Ein sehr gutes Beispiel war, was die AfD sich letzten Sommer bei der Abstimmung zur Änderung des Infektionsschuzzgesetzes gemacht hat, nämlich Rechte Blogger und bekannte Rechtsextreme in den Bundestags eingeschleust um andere Politiker zu bedrängen und zu verunsichern!
Ich persönlich sehe in der AfD immer mehr eine große Bedrohung unserer Demokratie, ich habe Angst davor dass sie den Vorsitz des Innensusschusses in dieser Legislaturperiode bekommt, weil 100% alles was darin über Rechtsextremismus besprochen wird an die entsprechenden Leute und Organisationen weiterleiten wird.

Das demokratische Verständnis mit allen zu reden, ist grundsätzlich richtig und teile ich auch, ich sehe halt nur den Zwiespalt, dass man einer kleinen lauten Minderheit, wie jetzt beim Impfen, eine viel zu große Aufmerksamkeit gibt. Und so treibt dann eine kleine Minderheit eine große Mehrheit im öffentlichen Diskurs vor sich her.
Das soll nicht heißen, das man Minderheiten einfach ignorieren sollte weil sie Minderheiten sind, aber was kann nicht sein, dass Leute immer wieder die Möglichkeit bekommen die absurdesten Verschwörungstheorien in den Medien Zu verbreiten, weil es ja auch eine Meinung ist.
Nicht jede Meinung muss gehört werden und erst nicht wenn sie staatszersetzend und antidemokratisch ist!

Meine persönliche Lösung ist, die kein Anspruch auf Richtigkeit hat, im privaten rede ich mir allen Leuten und versuche rauszufinden was die Sorge/Angst ist die die Leute haben und woher das teilweise riesige Misstrauen in unseren Staat kommt, aber wenn Leute aggressiv und Verschwörungstheoretisch werden, dann laufe ich meistens gegen die Wand. Und die Leute die Sorgen und Ängste haben, die kann man gerne in Talkshows einladen, aber bitte nicht die die nur aggressiv um sich schlagen.
 
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