Das ist meine Erfahrung nach ein Einzelfall und nicht die Regel.
Alles wird besser ;-)
Aber nichts ist wirklich gut.
Das ist wenigstens nicht so intrusiv und war ja auch lange Zeit üblich und ausreichend. Inzwischen wird aber immer aggressiver das explizite Gendern gefordert. Gendern verbieten zu wollen ist auch übertrieben, aber meiner Meinung nach ist es nur eine Reaktion auf das verordnete Gendern.
Ach, Frauen wurden da auch mitgezählt !
Ja, aber nur die, die sich als solche fühlen.
Jetzt bringst du mich aber vollends durcheinander.
Vermutlich sogar Diverse und Queere, stell Dir vor!
Das passiert, wenn man in einer desorientierten Gesellschaft lebt.
Man müsste ja auch eine Quote für "Diverse" einführen, und nicht nur für Frauen!
Schon vor ca. 30 Jahren war ich mal auf den Begriff DrogenhändlerInnenRinge gestoßen. Der ist fast so schön wie Bürger:innenmeister:innen, was natürlich von Gender-Verfechtern als polemische Überspitzung kritisiert wird, aber doch letztlich nur die Vorgaben konsequent zu Ende bringt.
Ja, das ist so ein Problem der Identitätspolitik, dass man mit jedem Ausgleich neue Ungerechtigkeiten erzeugt, wodurch es natürlich ein dankbares Betätigungsfeld in Forschung wie Politik ist. Im konkreten Beispiel ist die Lösung aber einfach: Alles, was nicht klar weiblich ist, wird auf die Quote der Männer angerechnet.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, gilt auch bei Männeern und Frauen, dass man sich nur zugehörig fühlen muss. Biologische Merkmale begründen bestenfalls eine Arbeitsannahme bei jemandem, der (die, das) es selbst noch nicht entscheiden kann, also bei Säuglingen. Danach ist alles offen und steht jederzeit zur Disposition.
Divöös
Wie ist das eigentlich mit Menschen, die beim Poppen nicht oben oder unten liegen, sondern in der Mitte? Werden die dann zwei mal gezählt? Und wenn ja, dann wo?
