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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Falscher Thread. Hier wird nicht gefreut.
Ich tue es trotz alledem mal kurz:

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5000 Rostocker ziehen friedlich für Toleranz, Mitmenschlichkeit und Offenheit durch ihre Stadt während Bernd Höcke ;) versucht einen Haufen von 400 Wutbürgern sein Weltbild auf dem neuen Markt ezu implementieren. Das fand ich echt schön. Das zeigte mir, dass es zwar 10% unverbesserliche am rechten wie auch am linken Rand gibt, die allermeisten Menschen aber doch wesentlich positiver in die Welt blicken als zB ich es tue. :daumen:
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Wieso vergleichst du Äpfel mit Birnen. Bildung ist in einem ressourcenarmen Land wie unserem Zukunftssicherung und Einnahmensicherung. Das kann ich beim ÖPNV so nicht erkennen
Einnahmensicherung: Naja, mit viel gutem Willen. Die Zukunftssicherung sieht man ja allenthalben: Lehrermangel wird bitterlich beklagt, allein die Anreize für den Lehrerberuf abseits der Verlegenheitslösung scheinen oft zu fehlen. Plus gewisse Investitionsrückstände, die allenthalben beklagt werden, wie einsturzgefährdete Hörsäle usw. So viel ist die ach so hoch gehängte Bildung (naja, vielleicht doch eher das Antrainieren von Skills) hierzulande ganz offensichtlich wert.
Aber wozu braucht der Lagerist höhere Bildung? Oder der Fabrikarbeiter? Wollen die derlei überhaupt?

Mir ging es mehr um kollektiven Konsum, aber der Terminus und dessen Hintergrund scheinen Dir ja ganz offensichtlich unbekannt zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einnahmensicherung: Naja, mit viel gutem Willen. Die Zukunftssicherung sieht man ja allenthalben: Lehrermangel wird bitterlich beklagt, allein die Anreize für den Lehrerberuf abseits der Verlegenheitslösung scheinen oft zu fehlen. Plus gewisse Investitionsrückstände, die allenthalben beklagt werden, wie einsturzgefährdete Hörsäle usw. So viel ist die ach so hoch gehängte Bildung (naja, vielleicht doch eher das Antrainieren von Skills) hierzulande ganz offensichtlich wert.
Aber wozu braucht der Lagerist höhere Bildung? Oder der Fabrikarbeiter? Wollen die derlei überhaupt?

Mir ging es mehr um kollektiven Konsum, aber der Terminus und dessen Hintergrund scheinen Dir ja ganz offensichtlich unbekannt zu sein.

Puh, entschuldige, aber jetzt wirfst du mal alles in einen Topf, oder? Was hat das gemeinschaftlich privat organisierte Anschaffen von Gegenständen zur individuellen Nutzung (Stichwort: Maschinenpark, ,gibt es schon ewig) mit steuerfinanzierten Infrastruktur- bzw Bildungsaufgaben zu tun? Genau: nix.
Oder kaufen wir uns künftig als z.B. Frankfurter Bürger ne eigene Straßenbahn?
 
Puh, entschuldige, aber jetzt wirfst du mal alles in einen Topf, oder? Was hat das gemeinschaftlich privat organisierte Anschaffen von Gegenständen zur individuellen Nutzung (Stichwort: Maschinenpark, ,gibt es schon ewig) mit steuerfinanzierten Infrastruktur- bzw Bildungsaufgaben zu tun? Genau: nix.
Oder kaufen wir uns künftig als z.B. Frankfurter Bürger ne eigene Straßenbahn?
Nee, lieber breitere Straßen, damit man besser durch die Stadt kommt.
 
Wo genau funktioniert denn direkte Demokratie besser als unser palamentarisches Modell? Anderswo ist kein Ort und besser eine unbestimmte Relativvokabel. In der Schweiz? Will ja mal nich so sein und liefere dir eines der wenigen existierenden Beispiele, wo man wegen der Taxifarbe wählen geht, meist mit unter 10 Prozent Beteiligung? Entschuldige, das spielt nur den Radikalen in die Hände, die ihren leicht mobilisierbaren Mob mit populistischen Einfachstrezepten an die Urnen bringen. Siehe Pegida, AfD, Identitäre, die schreckliche Alte von den Linken, usw.
Da ist mir etwas mehr Konsensbrühe doch lieber als rote oder braune Scheiße pur.

Das sind die auf Bundesebene, nicht der kantonale Mist. Habe selbst in ZH gelebt, Martin...
Es klapp ja auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene in der Schweiz. Und ich kann mir als Bürger gut überlegen ob ich dies oder jenes möchte und gegeben falls auch bereit bin dafür mehr Steuern zahlen oder eben nicht. Mein Eindruck ist, dass dort meistens sehr vernünftige Entscheide getroffen werden und die meisten Menschen verantwortlich Handeln. Das ist hier ein Beispiel dafür:
Die Ferien-Initiative hat an den Urnen Schiffbruch erlitten
So gibt es in der Schweiz auch kaum Protestwähler, denn das Volk kann entscheiden und trägt dann seinen Entscheid.
 
Sep. Arbeitszimmer = räumliche Trennung ;)
Gewohnte Umgebung, keine langen Schlangen an der Kaffeemaschine, Geräuschkulisse (=bessere Konzentration, grad bei Projektaufgaben), kein "Kleiderzwang", Zeitgewinn, Flexibilität (Arzttermin. Warenanlieferung usw.), Kostenersparnis uvm.

Ja, natürlich gibt es auch Nachteile. Deswegen finde ich eine gesunde Mischung auch gut. Nur Home-Office möchte ich pers. auch nicht, da fehlen mir dann doch die sozialen Kontakte "face to face". Abgesehen davon, geht es zumindest bei uns auch nicht als Dauerregelung, da wir häufig diverse Geschäftstermine wahrnehmen müssen.
Mein Fazit: Ist immer eine sehr individuelle Sache, jeder so wie er es mag, oder aber auch darf :bier:
Gewohnte Umgebung, der ist gut! Ich bin 5 Tage in der Woche 9 Stunden in meinem Büro:D und ein Klassiker steht auch immer dort.
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Und klar haben wir die Kultur der offenen Bürotüren, aber wenn es mit zu laut wird oder ich vertrauliche Telefonate führe ist die Tür zu. Und der Kaffee wird mir gebracht.

Und klar gibt es sehr individuelle Lösungen, aber eben möchte ich die Arbeit nicht im Haus haben.
 
seit einiger Zeit geht immer kurz nach dem Start auf meinem Laptop ein Fenster auf. Der Ordner heißt SysWOW64. Irgendwie gefällt mir das nicht, aber ist das schlimm?
:confused:
Hmm, kann einiges an Lebenszeit kosten, das abzustellen. Die Ursachenfindung scheint nicht so einfach. https://www.borncity.com/blog/2014/04/01/windows-ffnet-den-ordner-syswow64-automatisch/ Das Problem scheint schon länger zu existieren. :mad:
Hast du nen computeraffinen Kollegen oder Nachbarn......?
 
:confused:
Hmm, kann einiges an Lebenszeit kosten, das abzustellen. Die Ursachenfindung scheint nicht so einfach. https://www.borncity.com/blog/2014/04/01/windows-ffnet-den-ordner-syswow64-automatisch/ Das Problem scheint schon länger zu existieren. :mad:
Hast du nen computeraffinen Kollegen oder Nachbarn......?
Kollegen ja, aber der erklärt mir das mind. solange, dass ich in der Zeit hätte arbeiten gehen können und von dem Geld einen neuen kaufen können...
 
seit einiger Zeit geht immer kurz nach dem Start auf meinem Laptop ein Fenster auf. Der Ordner heißt SysWOW64. Irgendwie gefällt mir das nicht, aber ist das schlimm?

Mmmhh...... eine schnelle Suche hat das ergeben: Es ist erst einmal ein notwendiges Programm, um 32Bit Programme auf Deinem 64Bit System laufen zu lassen.
Wenn es eben genau dieses Programm ist, dann ist es notwendig. Schau mal in Deinen Auto Start Manager, oder wie das bei Windows heißt und schaue, ob Du, wenn es das Programm ist, das Ding "ausschalten" kannst.

Es gibt wohl einen ähnlich geschriebenen Trojaner - andere Endung, andere Groß-/Kleinschreibung. Wenn der das ist, dann muß der natürlich runter.

Scan mal Dein Gerät mit einem Virenscanner. Ansonsten: Hole Dir Hilfe.
 
Wenn das Moor in Meppen RWE gehörte, würden schon Zehntausende "Aktivisten" da sein und den Brand mit Füssen und Giesskannen löschen. :D
Muss man jetzt erklären, dass es da einen feinen Unterschied zwischen einer lang geplanten absichtlichen Sauerei (Hambacher Forst) und einem bedauerlichen Missgeschick (verursacht durch Schlamperei und verschlimmert durch anschließendes Vertuschen) gibt?
Gegen Feuer hilft halt nur die Feuerwehr.
 
"Mißgeschick" und "Schlamperei" sind hier wohl etwas milde...ich würde es eher "Dummheit" nennen.
Daß man keine Kippen im Wald liegenläßt, weiß doch jeder Grundschüler!
Die Bundeswehr hingegen ballert munter im furztrockenen Moor... . Was soll das ?
Hoffentlich passiert nicht mal wirklich etwas, wo die Bundeswehr benötigt wird.
Da muß man dann wahrscheinlich noch mehr Angst haben vor diesen Profis... .
 
Darum verzichtet die Bundeswehr bis hin zur Spitze ja auch konsequent auf Profis :daumen:


Wehrerzeugnisse in die Welt tragen ist dagegen natürlich ein Klacks für den ehem. Exportweltmeister. In kriegerischen Konflikten, Guerilla-, Drogen- und Bürgerkriegen hat man als Deutscher immer eine gute Chance einem kleinen Stück Heimat mit abrupt lethalem Ausgang zu begegnen :)
 
Es klapp ja auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene in der Schweiz. Und ich kann mir als Bürger gut überlegen ob ich dies oder jenes möchte und gegeben falls auch bereit bin dafür mehr Steuern zahlen oder eben nicht. Mein Eindruck ist, dass dort meistens sehr vernünftige Entscheide getroffen werden und die meisten Menschen verantwortlich Handeln. Das ist hier ein Beispiel dafür:
Die Ferien-Initiative hat an den Urnen Schiffbruch erlitten
So gibt es in der Schweiz auch kaum Protestwähler, denn das Volk kann entscheiden und trägt dann seinen Entscheid.

Das ist dann aber auch ein wenig zu sehr durch die rosa Brille gesehen: Eine "Protestwähler-Partei" habt "Ihr" in dem Sinne nicht, aber aus der SVP ist spätestens unter Blochers Einfluß eine rechst-populistische Partei geworden, die genau wie ihre "Verwandten" in anderen europäischen Ländern mit simplen, teils einfältigen, teils hetzerischen Aussagen und Versprechungen Wählerschichten erreicht haben, die sich vormals aus dem politischen Leben ausgeklinkt haben. Also durchaus eben jene, die man hierzulande unter der "Rubrik" Protestwähler einordnet.

Ein guter Teil der Initiativen, über die in den letzten Dekaden abgestimmt wurde ist zumindest von zweifelhafter Natur wie die "Ausschaffungs-Initiative" oder "Minarett-Initiative" oder wie sie auch geheißen haben. Zum Teil verstießen die sogar gegen die Verfassung, wurden aber im Vorfeld nicht "aussortiert".
Die Kritik an der direkten Demokratie, im Zweifel zu einer "reinen Pöbelei" ( Extrem-Kurzform) zu verkommen, ist nicht völlig unberechtigt - und so alt wie die Demokratie selbst, aber das nur nebenbei.
 
Darum verzichtet die Bundeswehr bis hin zur Spitze ja auch konsequent auf Profis :daumen:


Wehrerzeugnisse in die Welt tragen ist dagegen natürlich ein Klacks für den ehem. Exportweltmeister. In kriegerischen Konflikten, Guerilla-, Drogen- und Bürgerkriegen hat man als Deutscher immer eine gute Chance einem kleinen Stück Heimat mit abrupt lethalem Ausgang zu begegnen :)

Ach nee Micha................... auch wenn es populär ist, aber das ist zu einfach............... Schaue hier: Deutscher Rüstungsexport

Das ist schon recht umfangreich. Aber die wirklich zweifelhaften ( wie der Export in das damalige Arpartheit-Südafrika) halten sich erstaunlicherweise eher in Grenzen. In "Drogen-" und "Guerilla-" und "Bürgerkriegen" findet man generell eher Zeug, was auf verschlungenen Pfaden seinen Weg gefunden hat.
 
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