• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Vermehrt Transgender bei eBayk
VK Ute
Am Telefon Peter
Ich möchte mit Ute über X sprechen
Peter hier gibt's keine Ute
Ich OK erledigt
WEnn die Seriosität schon in der Anzeige endet bin ich raus,egal wie superduppi selten der Artikel is
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Wie das geht, daß man sich potentiell schädigt? Das geht ganz einfach: indem man etwas tut was einem nicht sofort schadet, auf Dauer aber irgendwann mit hoher Wahrscheinlichkeit schief geht. Und zwar, worauf man mit etwas Überlegung auch selber kommen könnte... zB auf's Smartphone glotzend durch die Gegend latschen statt auf den Verkhr zu achten, oder als Geisterradler linksseitig auf einem Radfahrstreifen auf der Fahrban zu fahren.
 
ja, tat es. Ich habe Schweden immer als eine vorbildliche Demokratie angesehen, die sich im Kalten Krieg als neutraler Staat bei Verhandlungen der Blöcke als Vermittler angeboten hat. Der bei einem Attentat ermordete Olof Palme galt als friedenspolitischer Vordenker und war mit Willi Brandt eng befreundet. Deshalb finde ich dass eine Politik die in Schweden betrieben wird nicht als Nazi-Politik abgetan werden sollte.
Das wollte und habe ich aber auch nicht getan. Ich muss gestehen, dass ich nicht einmal weiß, wer gerade in Schweden regiert, habe die Schweden aber als sehr offen, freundlich und mit lässiger Vernunft gesegnet kennengelernt. Ich weiß, dass sie zu Coronabeginn einen eigenen Weg gegangen sind, der schien zwischendurch aber nicht erfolgreicher zu sein als andere Herangehensweisen. Im Detail bin ich da aber raus 🤷
 
Wahrscheinlich ohne es zu wollen, klingt das mit Schweden aber tatsächlich wie aus einer bestimmten Ecke
mag sein. Aber, ist alles was aus der bestimmten Ecke kommt auch zwangsläufig Politik von dort?
Habe nur dieses FB-Statement von dem Arzt gelesen und was @ Knutson hinterher geschickt hat (weiß nicht ob DLF oder nicht). Klar sind das Populisten , hier in µ haben sie im Kommunalwahlkampf Freie Fahrt für alle Autos plakatiert, weil die Stadt ein FAHRVERBOT FÜR DIESEL angekündigt hat. Aber Corona ist kein klassisch rechtes Thema und wer gegen die Impfpflicht ist hat keine andere Wahl als sich denen anzuschließen. Deshalb ist es leichtfertig andere Stimmen in deren Reihen zu treiben. Aber - Mir is des olles Aans . Bin Fatalist.
 
ich würde mal meinen, man möchte errreichen, daß die Pandemie sich langsamer ausbreitet, daß schwere Verläufe seltener sind und damit eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird.
Niemand kann seriös behaupten, man könnte die Pandemie beenden, man kann sie nur bremsen, aber nicht stoppen.
Eine Pandemie ist per Definition zeitlich begrenzt. Sie hat damit ein Anfang und ein Ende, das man mehr oder weniger schnell erreichen kann. Ich sage das nur, weil sonst der bedrückende Eindruck stehen bleiben könnte, dass das nie wirklich zu Ende geht.
 
die Virusevolution hat eine biologische Grenze ( in etwa Drosten )
Das Shietding kann bei seiner worldtour Mutieren/ Rekombinieren und ja somit überspringen.
Die biologische Grenze sind wir....
Fürchte die Evlutionskombis sind schwerlich hochzurechnen.
Man impfe global zeitnah Mann umd Maus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Pandemie ist per Definition zeitlich begrenzt. Sie hat damit ein Anfang und ein Ende, das man mehr oder weniger schnell erreichen kann. Ich sage das nur, weil sonst der bedrückende Eindruck stehen bleiben könnte, dass das nie wirklich zu Ende geht.
ok, wenn die Zahl der Neuerkankungen irgendwann mal niedrig ist, dann kann man das wohl als Ende der Pandemie bezeichnen.
Aber das Viren und damit auch CoVid nie zu Ende gehen, und Menschen schon immer und für immer begleiten, da sind wir uns einig, oder?
 
Das Virus kann auch harmloser werden und ist es ja vielleicht schon, es wurde schon gemutmaßt, daß es eines von den harmlosen geheiratet hätte!
 
ich würde mal meinen, man möchte errreichen, daß die Pandemie sich langsamer ausbreitet, daß schwere Verläufe seltener sind und damit eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird.
Niemand kann seriös behaupten, man könnte die Pandemie beenden, man kann sie nur bremsen, aber nicht stoppen.
Eine generelle Impfpflicht gibt es in Frankreich nicht.
In Frankreich hat konkret die höhere Impfquote (76,7%) gegenüber Deutschland (70,5%) dazu geführt, daß letzte Woche bei ungefähr gleicher Anzahl Neuinfektionen, um die 50k, die Anzahl der Todesfälle bei täglich 120 statt 500 in D lag.
Weiterhin ist das Risiko eines Krankenhausaufenthalts wegen CoVid für ungeimpfte acht mal höher als für geimpfte, das Risiko eines Aufenthalts auf Intensiv zehn mal höher (Zahlen aus F).
Anhang anzeigen 1026763
Also, der Korrelationskoeffizient zwischen Impfquote, Coronatoten und Belegung der Intensivbetten durch Coronakranke ist so hoch, daß man von einer Kausalität sprechen kann.
Mehr kann ich zu der Diskussion nicht beitragen. Für mich ist die Sache damit klar, aber dass sich heute jeder seine eigene Realität bauen darf ist auch klar.
Wenn in D ungefähr 80% eine Impfpflicht befürworten, und in der medialen Berichterstattung extreme Randmeinungungen die meiste Aufmerksamkeit bekommen, dann ist das ein großer Teil des Problems.

Meine Aussage bezog sich auf die einrichtungsbezogene Impflicht die in F gilt, nicht auf die allgemeine, die die Versorgung gerade auf dem Land ausdünnt. Ich fand nur deine obere Aussage das es wirkt und darunter steht das ein firma alle ungeimpften einfach rausschmeißt um auf 100% einen recht dünnen beleg dafür.

und ich würde meinen das wir bei uns genauso sein, das die impflicht für Mediziner in einigen Bereichen wohl eher ein Schuss sein wird der nach hinten losgeht. Wenn Pfleger Innen und Ärzte darauf hin den Dienst quittieren. Was haben wir dann gewonnen?

habs neulich in der SZ gelesen, das es auch schon ein Land gibt was darüber nachdenkt, die Pflicht fürs medizinische Personal wieder zurück zu nehmen weil ihnen die Leute ausgehen. ich kommt nur grad nicht drauf welches land das war. Die leute gehen uns bereits jetzt schon aus
 
Zuletzt bearbeitet:
habs neulich in der SZ gelesen, das es auch schon ein Land gibt was darüber nachdenkt, die Pflicht fürs medizinische Personal wieder zurück zu nehmen weil ihnen die Leute ausgehen. ich kommt nur grad nicht drauf welches land das war. Die leute gehen uns bereits jetzt schon aus
Das Risiko besteht, aber insbesondere, weil es seit Jahren einen bekannten Personalmangel in den Pflegeberufen gibt. Absenkung der Zugangsqualifikation sowie Rekrutierung von MA aus dem Ausland sind dann die kläglichen Versuche vor Corona gewesen, dem Personalmangel irgendwie beizukommen. Zudem ist die Versorgungslage nicht erst im fachärztlichen Bereich außerhalb der attraktiven Großstädte zunehmend so kritisch, dass unlängst die Gemeindeschwester (oder wie das in der DDR hieß) wieder auftauchte.
Da wird vermutlich eine Impfpflicht nicht das grundsätzliche Problem sein, an dem der Bereich leidet.
Das dann eine Anzahl von Leuten aussteigt, ist einfach das Risiko.
Andersrum: Wäre eine Mangel an LKW- und Busfahrern ernstlich Anlass, die notwendigen Zertifizierungen abzuschaffen? 40-Tonner mit Gefahrgut oder dicken Reisebus mit PKW-Lappen wird bestimmt lustig, zumal chronisch Dürfen mit Können verwechselt wird, geht es um das Führen von Fahrzeugen.
Die Leute im Pflegebereich sind in Bereichen unterwegs, wo sie mit Patienten umgehen, die bei einer Infektion zB mit Covid sehr gute Aussichten auf einen schweren Krankheitsverlauf haben.
Da ist die Abwägung pro Gesundheitsschutz eigentlich klar und sobald dem Arbeitgeber eine (Mit-)Haftung zufällt, wird das auch recht zügig als Imfpvorbehalt umgesetzt.
 
Eine Pandemie ist per Definition zeitlich begrenzt. Sie hat damit ein Anfang und ein Ende, das man mehr oder weniger schnell erreichen kann. Ich sage das nur, weil sonst der bedrückende Eindruck stehen bleiben könnte, dass das nie wirklich zu Ende geht.

ok, wenn die Zahl der Neuerkankungen irgendwann mal niedrig ist, dann kann man das wohl als Ende der Pandemie bezeichnen.
Aber das Viren und damit auch CoVid nie zu Ende gehen, und Menschen schon immer und für immer begleiten, da sind wir uns einig, oder?
Hier mal was zur Begrifflichkeit:
https://www.dw.com/de/endemie-epidemie-pandemie-das-sind-die-unterschiede/a-52369257Vermutlich wird das eher so ein Szenario wie die Grippe werden, wo man sich, je nach Situation, zur Saison impfen lässt. Das hängt aber von der Gefährlichkeit der konkreten Virusvariante ab und auch vom globalen Vorgehen dagegen - auch, ob man unbedingt global Mediziner rekrutiert und so einen Braindrain befördert, der im Abwanderungsland Lücken hinterlässt. Über "globalisierte" Wirtschaftsbeziehungen (nein, nicht nur die Smartphones aus China, Fahrradteile aus Rumänien oder Fotospielsachen aus Japan, auch der tolle Urlaub auf den Seychellen, die Individualreise durch Asien und Südamerika oder auch nur andere Massentouris auf Malle und Granne) entstehen eben wieder entsprechende Mobilitäten und damit das Risiko, was einzuschleppen.
Und wenn dann irgendwo auf der Welt ein neuer Keim auftritt, holen wir uns den quasi mit Freuden hier hin.
Das hat mE derzeit alles auch ganz gut mit der Art und Weise unseres Lebens (und Konsumierens) zu tun - und der Frage, wie das in Zukunft ausgestaltet werden soll. Nassehi hat in einem Interview letzthin die vergangenen knapp zwei Jahre auch als Exempel bewertet, wie stark gesellschaftliche Routinen sind. Man möchte eben das alte Normal zurück. Frage kann dann nur sein: Wer zahlt dafür welchen Preis?
 
Das Risiko besteht, aber insbesondere, weil es seit Jahren einen bekannten Personalmangel in den Pflegeberufen gibt. Absenkung der Zugangsqualifikation sowie Rekrutierung von MA aus dem Ausland sind dann die kläglichen Versuche vor Corona gewesen, dem Personalmangel irgendwie beizukommen. Zudem ist die Versorgungslage nicht erst im fachärztlichen Bereich außerhalb der attraktiven Großstädte zunehmend so kritisch, dass unlängst die Gemeindeschwester (oder wie das in der DDR hieß) wieder auftauchte.
Da wird vermutlich eine Impfpflicht nicht das grundsätzliche Problem sein, an dem der Bereich leidet.
Das dann eine Anzahl von Leuten aussteigt, ist einfach das Risiko.
Andersrum: Wäre eine Mangel an LKW- und Busfahrern ernstlich Anlass, die notwendigen Zertifizierungen abzuschaffen? 40-Tonner mit Gefahrgut oder dicken Reisebus mit PKW-Lappen wird bestimmt lustig, zumal chronisch Dürfen mit Können verwechselt wird, geht es um das Führen von Fahrzeugen.
Die Leute im Pflegebereich sind in Bereichen unterwegs, wo sie mit Patienten umgehen, die bei einer Infektion zB mit Covid sehr gute Aussichten auf einen schweren Krankheitsverlauf haben.
Da ist die Abwägung pro Gesundheitsschutz eigentlich klar und sobald dem Arbeitgeber eine (Mit-)Haftung zufällt, wird das auch recht zügig als Imfpvorbehalt umgesetzt.
impfpflicht und Führerschein ist ein witziger Vergleich, wurde nicht auch darüber schon spekuliert, das wenn die allgeine Impfpflicht eingeführt würde die ganzen brummi fahre aus osteuropa dann wegfallen, weil entweder gar nicht oder "nur" mit sputnik geimpft sind. ^^
Zulassung durch die EMA davon ist wohl gerade wieder in Arbeit

Ich hab auch nicht gesagt das die Impflicht einrichtungsbezogen* an der jetzigen Lage schuld ist. in meinen Augen wird sie dieses Problem aber nur verschärfen. (*nur die mit eiche rustikal);)

Und wurde nicht immer für die impfung geworben, auch mit der Begründung das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. gleichzeitig werden die Bedingungen noch verschärft. Bsp Anzahl der Intensivpatienten heuer auf dem selben Wert wie die Anzahl der intensivbetten die letztes Jahr abgebaut wurden.

lässt mich alles ein wenig ratlos zurück....

ich wünsche uns allen ein frohes fest, und ums mit valentin zu sagen
ewige gesundheit und einen guten hausarzt

und wenn die stade zeit vorüber ist, wirds auch wieder ruhiger
 
... dass meine beiden natürlichen Feinde (fast) zugeschlagen haben: gestern früh haben 15cm gefehlt dass ich vom geholt worden wäre. Nur mein Brüllen hat mich gerettet. Heute hat mir ein unangeleinter Hund einen Abend in der Notaufnahme beschert (wegen Keimen und so, Bein ist noch dran). Und was kann man machen - nix. Nur weiter machen und hoffen dass das nächste Mal möglichst lange auf sich warten lässt.

Trotzdem allen friedliche Festtage!
 
Und wurde nicht immer für die impfung geworben, auch mit der Begründung das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. gleichzeitig werden die Bedingungen noch verschärft. Bsp Anzahl der Intensivpatienten heuer auf dem selben Wert wie die Anzahl der intensivbetten die letztes Jahr abgebaut wurden.
Das ist allerdings ein lustiger Zufall.
Mir ging es mit dem Beispiel nur um dem Umstand, dass im Pflegebereich seit Jahren ausserhalb der medial vermittelten Wahrnehmung ein gewaltiges Problem vor sich hingärt. Da ist die Dauerüberlastung des IC-Personals (mit nachfolgenden Ausstiegen aus dem Business und entsprechend sinkende Zahl an tatsächlich belegbaren IC-Betten) vermutlich der größere Treiber der sich verschlechternden Versorgungsituation als die Impfpflicht, wie auch immer verpackt die dann daherkommt.
Jetzt um jeden Preis und egal wie Personal zu halten oder zu rekrutieren, das scheint mir wenig situationsadäquat. Das sind nunmal Berufe, wo Fehler andere Konsequenzen haben als in verwaltenen Tätigkeiten oder beim Paketsortieren oder im Handwerk.
Ich hab aus Deinem Posting nur dir große Sorge rausgelesen, dass da noch mehr wegbröselt. Wird es vermutlich auch über Klinikschliessungen etc., denn die Rentabilitätsfrage bleibt ja bestehen.
 
... dass meine beiden natürlichen Feinde (fast) zugeschlagen haben: gestern früh haben 15cm gefehlt dass ich vom geholt worden wäre. Nur mein Brüllen hat mich gerettet. Heute hat mir ein unangeleinter Hund einen Abend in der Notaufnahme beschert (ich war joggen....). Und was kann man machen - nix. Nur weiter machen und hoffen dass das nächste Mal möglichst lange auf sich warten lässt. Trotzdem allen friedliche Festtage!
Angeknabbert worden oder Flexileinenlasso?
Als natürliche Feinde sehe ich die Viecher nicht, bestaune nur den Unterschied zwischen NL (Hunde idR ruhig, Fußgänger oft mit Signalwesten) und D (Frage ist nicht ob, sondern wann es mal ordentlich scheppert - einmal Flexileine aufgegabelt hatte ich schon, flog dann aber in den Grünstreifen zwischen Straße und Radweg).
Gute Besserung!
 
Ich bezeichne Auto als natürliche Feinde wennich auf dem Rad sitze und Hunde (zumindest schlecht erzogene und/oder nicht angeleint - um hier niemand auf den Schlips zu treten) wenn ich laufen gehe.
(;))
Also angeknabbert. Tief genug dass ich mir die Einweihung meines gestern zusammengebauten Rocky Mountains wohl die nächsten Tage abschminken kann.
 
Ich bezeichne Auto als natürliche Feinde wennich auf dem Rad sitze und Hunde (zumindest schlecht erzogene und/oder nicht angeleint - um hier niemand auf den Schlips zu treten) wenn ich laufen gehe.
(;))
Also angeknabbert. Tief genug dass ich mir die Einweihung meines gestern zusammengebauten Rocky Mountains wohl die nächsten Tage abschminken kann.
Aua...
 
Ich bezeichne Auto als natürliche Feinde wennich auf dem Rad sitze und Hunde (zumindest schlecht erzogene und/oder nicht angeleint - um hier niemand auf den Schlips zu treten) wenn ich laufen gehe.
(;))
Also angeknabbert. Tief genug dass ich mir die Einweihung meines gestern zusammengebauten Rocky Mountains wohl die nächsten Tage abschminken kann.
Gute Besserung!
...und zeige mal das Rocky!
 
Ich bezeichne Auto als natürliche Feinde wennich auf dem Rad sitze und Hunde (zumindest schlecht erzogene und/oder nicht angeleint - um hier niemand auf den Schlips zu treten) wenn ich laufen gehe.
(;))
Also angeknabbert. Tief genug dass ich mir die Einweihung meines gestern zusammengebauten Rocky Mountains wohl die nächsten Tage abschminken kann.
Gute Beserung und dem Hundehalter würde ich wünschen, dass er/sie keinen Hund mehr halten darf.
 
ich würde mal meinen, man möchte errreichen, daß die Pandemie sich langsamer ausbreitet, daß schwere Verläufe seltener sind und damit eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird.
Niemand kann seriös behaupten, man könnte die Pandemie beenden, man kann sie nur bremsen, aber nicht stoppen.
Eine generelle Impfpflicht gibt es in Frankreich nicht.
In Frankreich hat konkret die höhere Impfquote (76,7%) gegenüber Deutschland (70,5%) dazu geführt, daß letzte Woche bei ungefähr gleicher Anzahl Neuinfektionen, um die 50k, die Anzahl der Todesfälle bei täglich 120 statt 500 in D lag.
Weiterhin ist das Risiko eines Krankenhausaufenthalts wegen CoVid für ungeimpfte acht mal höher als für geimpfte, das Risiko eines Aufenthalts auf Intensiv zehn mal höher (Zahlen aus F).
Anhang anzeigen 1026763
Also, der Korrelationskoeffizient zwischen Impfquote, Coronatoten und Belegung der Intensivbetten durch Coronakranke ist so hoch, daß man von einer Kausalität sprechen kann.
Mehr kann ich zu der Diskussion nicht beitragen. Für mich ist die Sache damit klar, aber dass sich heute jeder seine eigene Realität bauen darf ist auch klar.
Wenn in D ungefähr 80% eine Impfpflicht befürworten, und in der medialen Berichterstattung extreme Randmeinungungen die meiste Aufmerksamkeit bekommen, dann ist das ein großer Teil des Problems.
Der Zahlenvergleich zwischen D und F hinkt gewaltig. Die Zahlen hier in D waren vor zwei bis drei Wochen deutlich höher als in F. Heute wurden in der Midi Libre App 84000 Neuinfektionen in 24h gemeldet. Warte jetzt mal zwei bis drei Wochen ab, die Zahl der Toten wird auch in F wieder deutlich steigen.
Und die etwa 7% höhere Impfquote wird sich dann nicht mehr gross auswirken.
Ist leider so.
 
Zurück