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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

Für die Einordnugn würde mir helfen was für diese Entscheidung den Ausschlag gab - Danke

Der läuft gut, haftet gut und da er auch etwas schwer ist ging ich von einem guten Pannenschutz aus. Die Specialized Pathfinder sind was das angeht unglaublich gut.
Im Training fand ich den Tracer auch sehr gut.
 
Der läuft gut, haftet gut und da er auch etwas schwer ist ging ich von einem guten Pannenschutz aus. Die Specialized Pathfinder sind was das angeht unglaublich gut.
Im Training fand ich den Tracer auch sehr gut.
Danke, ich fahre den Tracer auch und habe deshalb nach Deiner Einschätzung gefragt.
 
Welche Reifenwahl führte zum besten Ergebnis im Rennen?
Ergebnis, was ist das für Dich?
Beste Platzierung?
Die ist abhängig von Tagesform, Topographie und auch von den anderen Teilnehmern.
Die Frage macht eigentlich nur Sinn, wenn ich die verschiedenen Reifen immer auf dem gleichen Kurs gefahren wäre.
Ich habe aber mir möglichst angeschaut, was für mich Sinn macht.
In Houffalize wären auch die Thundero oder Tracer sehr gut gewesen, da hatte ich bei der Recon nur den Teil ab der Verpflegung bei km 26 angeschaut...und der war der Teil, wo die härteren Abfahrten waren. In Erwartung dessen, dass der erste Teil auch so sein würde hatte ich dann den Schwalbe Racing Ray montiert und der war dann häufig gar nicht nötig.
Letztes Jahr war zudem der Kurs härter und ich habe die Quali auch mit 40er Challenge Gravel Grindern geschafft.
Ob ein Reifen nun 2 Watt mehr oder weniger bringt ist nicht so entscheidend, gerade beim Gravel. Er muss genügend Sicherheit (sehr individuell), Pannensicherheit und Motivation bringen. Das kann dann ein sehr schneller Reifen wie der Caracal Race sein, aber auch ein aggressiv profilierter Reifen wie der Racing Ray. Der gab mir dann in Houffalize den Kick auf den letzten beiden Abfahrten voll zu fahren und damit die Lücke zu den anderen zu reißen. Ich war dan, der letzte Qualifizierte mit 36" vor dem nächsten- der dann nicht qualifiziert war.
Alles sehr individuell.
Beim Zeitfahren sind fast nur Watt entscheidend, bei einem Gravel Race mit den Anforderungen auch andere Faktoren. Deshalb macht das in meinen Augen wenig Sinn sich da fast ausschließlich mit dem Rollwiderstand zu beschäftigen, wie es häufig hier der Fall ist.
 
Laut

https://www.johnkarrasch.com/articles

Rollen PF und Tracer ziemlich gleich.
Möglich.
Das sind aber die Nachfolgemodelle, ich bin noch das alte Modell vom Tracer gefahren.
In meinen Augen macht es Sinn nicht unbedingt den am schlechtesten rollenden Reifen zu wählen, aber es muss nicht der am besten rollende Reifen sein.
Inwieweit die Werte von John Karrasch dann auch wirklich für alle Fahrer (mit sehr unterschiedlichen Gewichten und damit auch Luftdrücken)wirklich Sinn machen will ich nicht bewerten. Vielleicht sollte jeder mal für sich selber einfach die Zeit, die er hier rumdiskutiert udn irgendwelche Tabellen hervorkramt damit verbringen auf einem Hauskurs Runden zu drehen, mit Stoppuhr, Wattmessung, verschiedenen Luftdrücken, Felgen und so weiter. Ist wahrscheinlich deutlich zielführender als endlose theoretische Diskussionen zu führen.
 
Ergebnis, was ist das für Dich?
Beste Platzierung?
Die ist abhängig von Tagesform, Topographie und auch von den anderen Teilnehmern.
Die Frage macht eigentlich nur Sinn, wenn ich die verschiedenen Reifen immer auf dem gleichen Kurs gefahren wäre.
Ich habe aber mir möglichst angeschaut, was für mich Sinn macht.
In Houffalize wären auch die Thundero oder Tracer sehr gut gewesen, da hatte ich bei der Recon nur den Teil ab der Verpflegung bei km 26 angeschaut...und der war der Teil, wo die härteren Abfahrten waren. In Erwartung dessen, dass der erste Teil auch so sein würde hatte ich dann den Schwalbe Racing Ray montiert und der war dann häufig gar nicht nötig.
Letztes Jahr war zudem der Kurs härter und ich habe die Quali auch mit 40er Challenge Gravel Grindern geschafft.
Ob ein Reifen nun 2 Watt mehr oder weniger bringt ist nicht so entscheidend, gerade beim Gravel. Er muss genügend Sicherheit (sehr individuell), Pannensicherheit und Motivation bringen. Das kann dann ein sehr schneller Reifen wie der Caracal Race sein, aber auch ein aggressiv profilierter Reifen wie der Racing Ray. Der gab mir dann in Houffalize den Kick auf den letzten beiden Abfahrten voll zu fahren und damit die Lücke zu den anderen zu reißen. Ich war dan, der letzte Qualifizierte mit 36" vor dem nächsten- der dann nicht qualifiziert war.
Alles sehr individuell.
Beim Zeitfahren sind fast nur Watt entscheidend, bei einem Gravel Race mit den Anforderungen auch andere Faktoren. Deshalb macht das in meinen Augen wenig Sinn sich da fast ausschließlich mit dem Rollwiderstand zu beschäftigen, wie es häufig hier der Fall ist.
Kein Problem. Ich fahr ca. die Hälfte meiner ca. 25k Jahreskilometer Gravel oder MTB. Grade aus dem Grund, dass der reine Therorie-Speed offroad manchmal zweitrangig ist stellte ich diese Frage. Hatten wir ja andernorts schon, dass manchmal grade bei den langen Rennen Restkomfort und mehr Sicherheit beim Grip zum entspannteren Fahren führen was einen besonders hinten raus schneller fahren lässt. Speziell auch weil man ja nicht wochenlang besichtigen kann und nicht jeden Meter Strecke kennt. Und weil man ggfls. im Feld oder dicht am Hinterrad manche Einschläge erst sehr spät erkennen kann oder erst wenn sie da sind.
 
Montage Thundero:
Da gibt es glaube alle Facetten: von sorglos einfach wie auf den Campa Levante bis Sackgang, wie ich ihn schon bei MCFK-Felgen hatte, wo nur eine weitere Lage Tape und Spüli Abhilfe schafften.

@Loretta69:
Ja, mit Latex-Schläuchen habe ich bei niedrigen Drücken und entspr. Umsicht auch sehr gute Erfahrung gemacht. Dass die MTB-Rennen vom Anspruch nicht mehr anspruchsvoll sind, kann ich so nicht bestätigen. Unsere XCO-Serien hier in der Region verschaffen mir manchmal ganz schön Puls und da möchte ich sehen, wie jmd. mit Dropbar und Gravel manch krasse Stufen (40 cm!) fährt! ;)
 
Kein Problem. Ich fahr ca. die Hälfte meiner ca. 25k Jahreskilometer Gravel oder MTB. Grade aus dem Grund, dass der reine Therorie-Speed offroad manchmal zweitrangig ist stellte ich diese Frage. Hatten wir ja andernorts schon, dass manchmal grade bei den langen Rennen Restkomfort und mehr Sicherheit beim Grip zum entspannteren Fahren führen was einen besonders hinten raus schneller fahren lässt. Speziell auch weil man ja nicht wochenlang besichtigen kann und nicht jeden Meter Strecke kennt. Und weil man ggfls. im Feld oder dicht am Hinterrad manche Einschläge erst sehr spät erkennen kann oder erst wenn sie da sind.
GGfs im Feld und oder dicht am Hinterrad findet bei mir selten statt: bei den UCI Rennen suche ich mir eigentlich die aus, die selektiver sind, zudem sind in meiner Klasse auch nur 60- 100 Leute am Start. Meistens bin ich dann mit vielleicht 5- 15 Leuten unterwegs, auch aus anderen AKs. Vor den Abfahrten sehe ich dann zu nach vorne zu gehen, das hilft bei der Linienwahl, der Sturzgefahr und auch den unfreiwilligen Einschlägen.
Wenn man natürlich auf flacheren Kursen unterwegs ist hilft ein Reifen dabei schon, da man dann meistens näher zusammen hängt. Wie gesagt, das ist sehr individuell und daher halte ich wenig davon nur nach dem besten Rollwiderstand zu gehen. Ein relativ fragiler Thunder Burt hilft da auch nur begrenzt, weil der zwar mehr Volumen, aber auch weniger Schutz hat. Ist eine falsche Sicherheit, wenn man sich darauf verlässt.
 
Theorie geht zwischendurch. Hilft bei der Vorauswahl. Aber ja, muss man dann selber für sich erfahren.

Und ich bin da voll dabei, RR ist nicht alles. Komfort, Sicherheitsreserven, …
Ich versuche aufm Nuroad mit zwei LRS „durchzukommen“. Hat schon seine Zeit gebraucht bis ich die für mich gefunden habe.

TB/RK fürs gröbere und wenn der Hänger dran ist
Caracal/Thundero wenn’s nicht all zu viel cat3 dabei hat.
 
@Loretta69:
Dass die MTB-Rennen vom Anspruch nicht mehr anspruchsvoll sind, kann ich so nicht bestätigen. Unsere XCO-Serien hier in der Region verschaffen mir manchmal ganz schön Puls und da möchte ich sehen, wie jmd. mit Dropbar und Gravel manch krasse Stufen (40 cm!) fährt! ;)
Nun ja, 40cm sind jetzt nicht sooo viel...und ich sprach von den Sauerland Marathons.
Ich bin aber im Frühsommer noch in Sittard beim CC gefahren, da gab es unter anderem entweder die A- Line mit einem Drop von 1,5m oder etwas mehr (die alternativ kleineren Drops wurden fürs Rennen gesperrt, weil da kein nennenswerter Zeitverkust gewesen wäre)oder die langsamere B- Line ohne Drop mit Zeitverlust (die ich dann gefahren bin). Und auch sonst waren mit den mittlerweile üblichen Rock Garden etc. genügend technische Sachen fürs Fully.
Ebenso bei den Marathons in Belgien, da ist ein Gravel Rad wirklich nicht angesagt.
Zum Schauen gibts da für beide Sachen (Sittard war letztes Jahr noch C2 mit Puck Pieterse und Konsorten)genügend Videos, einfach mal bei BAMS (Belgische Ardennen Marathon Serie) schauen, dann weißt Du was ich meine.
 
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