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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Wohl dem der noch nen alten Dreier hat,7,5 t mit Tandemachse Anhänger

Die Ladekapazität von einem 7,5er wird oft überschätzt. Mit hydraulischer Hub/Ladewand versehen, reduziert sich das Ladevolumen auf deutlich unter 3t.
Selbst bei Umzügen muß man, je nach dem, wg Überladung aufpassen.

Erfahrene Beamte der Kölner LKW-Rennleitung, können eine Überladung, mit dem bloßen Auge erkennen, da die 7,5er über ein herkömmliches Fahrwerk mit Federbeinen verfügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nachfolger vom alten 8x8 gl MAN, Typ HX, wiegt wohl leer 13,5 t, als auf jeden Fall Klasse 2 (oder wie das auch immer heute heißt). Vater ist beim Bund ja noch Faun L 912 gefahren, dagegen ist der gl denke ich schon "harmlos".
 
Die Ladekapazität von einem 7,5er wird oft dramatisch überschätzt. Mit hydraulischer Hub/Ladewand versehen, reduziert sich das Ladevolumen auf deutlich unter 3t.
Selbst bei Umzügen muß man, je nach dem, wg Überladung aufpassen.

Erfahrene Beamte der Kölner LKW-Rennleitung, können eine Überladung, mit dem bloßen Auge erkennen, da die 7,5er über ein herkömmliches Fahrwerk mit Federbeinen verfügen.
Deswegen waren die beliebten Miet-Umzugskoffer zu rosalappigen Zeiten auch abgelastete Vertreter der Gattung drüber.
Ich hatte in spät-jugendlichem Elan auch mal überlegt, größere Portionen Naturstein selber zu holen, Ein Bekannter, der mal als Kutscher gejobbt hatte, hat mir das links und rechts um die Ohren gehauen. Die hätten den 7,5er wohl nicht beladen, bevor der Käse noch auf dem Betriebsgelände durchbricht.
 
In IMG_4739.jpgder aktuellen Oldtimer Markt gibt's einen spannenden Artikel über den 2 Takt Gegenläufer Motor
Noch spannender is mit welchem Einsatz der Autor Recherche betre!ibt
 
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Der Nachfolger vom alten 8x8 gl MAN, Typ HX, wiegt wohl leer 13,5 t, als auf jeden Fall Klasse 2 (oder wie das auch immer heute heißt). Vater ist beim Bund ja noch Faun L 912 gefahren, dagegen ist der gl denke ich schon "harmlos".

Faun
Erinnert mich an eine Szene in "Das Ding"
combined106802.jpg
 
Die Ladekapazität von einem 7,5er wird oft überschätzt. Mit hydraulischer Hub/Ladewand versehen, reduziert sich das Ladevolumen auf deutlich unter 3t.
Selbst bei Umzügen muß man, je nach dem, wg Überladung aufpassen.

Erfahrene Beamte der Kölner LKW-Rennleitung, können eine Überladung, mit dem bloßen Auge erkennen, da die 7,5er über ein herkömmliches Fahrwerk mit Federbeinen verfügen.
Yepp. Ich war in den 80rn mit einem 16 jährigen MB 808 Seelenverkäufer im Stückgiu Nahverkehr unterwegs. Mit nicht eingetragener Hebebühne und doppelten Federpaketen damit es nicht auffällt wenn er 10,5 t Gesamtgewicht hat. Ist mir mal passiert als ich 10 Paletten Lagerware (Süßstoff in Glasflaschen, an die 2 Meter hoch gesetzt) auf der Rücktour eingepackt hatte. Nur so blöde Werkverkehr Frachtscheine ohne Gewichtsangabe.
Zum Beladen mit dem Stapler mußte die rechte Zwillingsbereifung zwecks Ausnivellierung auf einem flachen Gehweg stehen. Als ich da sachte runter bin schwante mir schon Böses. Die erste Kurve auf der Landstraße ... olala. Dann wohl doch lieber nicht die Landstraße heim sondern die A3 von Wertheim den Berg hoch. Vornweg, am liebesten wäre ich irgendwo mit der Kiste im Straßengraben verschwunden, welch eine Schande der fahrenden Zunft. Am Ende bin ich auf der Standspur im zweiten Gang den Buckel hoch. Ich glaube nicht daß es mehr als 20 km/h waren. Ich wußte daß es verboten ist aber ich hatte keine Lust von den Jungs vom Fernverkehr gelyncht zu werden. Also ein banges Auge auf die sich auswölbenden Hinterreifen und jederzeit bereit in den Pannensimulationsmodus bei Erscheinen der Rennleitung zu wechseln. Obwohl ich "Stunden" für den Wertheimer Berg gebraucht hatte kam ich letztlich anstandslos durch. In der Spedition hab ich sofort die erste Palette auf die Waage gezogen: 650 Kg. 10 Europaletten gingen auf die Ladefläche, als 6,5 t + 3,5 t eingetragenes Leergewicht + 0,5 t nicht eingetragenen Hebebühne = 10,5t. Neben der Überladung wäre das auch noch Fahren ohne Führerschein gewesen, da ich immer nur den 3er hatte.
Hat sich aber außer mir keiner aufgeregt. Damals stand ich auf fast jeder Tour mit einem Bein im Knast. Das war halt so ;-))
 
Ich denke heute läuft das schärfer ab, es ist einfach viel mehr Verkehr in den Gassen. Das ging früher eher lax zu.
Gelegentlich hab ich für einen Irren Drucksachen ausgeliefert. Für die größeren Touren, zb. dem Abholen von Ware bei der Druckerei gab es einen mattschwarzen Transit 3,5 Tonner mit Cummings Motor, sah aus wie der Clubbus der Hells Angels. Mit einem geliehenen Doppelachshänger mit Apfelsinenkistenaufbau im Schlepp bin ich damit nach Coburg los um eine unbekannte Menge an Druckschriften abzuholen. Die Jungs haben mir die Karre wie auch den Hänger sauber vollgeschlichtet. Das waren locker über 3 Tonnen.
Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. Als ordentlicher Chauffeur hatte ich natürlich gelernt, daß ich - was auch immer passieren mag - mein Fuhrwerk zuhause wieder abliefere. Eine Autobahn von Coburg nach Bamberg gab es natürlich noch nicht. Also ging es erstmal knapp vor dem runterschalten in den ersten Gang die Berge aus Coburg raus hoch. Im ersten Gefälle prüfte ich dann erstmal die Auflaufbremse vom billigsten, abgefucktesten Anhänger den man sich in unseren Bereichen der Galaxie mieten kann. Erwartungsgemäß kam von hinten nicht viel Unterstützung in Sachen Bremsleistung. Einen Berg - zum Glück wurde es bald dunkel - bin ich tatsächlich im 1. Gang runter. Ich glaube ich hab geschwitzt wie in der Hölle, die das ganze auch war. Zurück in Würzburg hab ich das Gespann noch rückwärts in den schmalen Hof gesetzt, bin rein, hab mein Geld auf die Kralle geholt. "Den Rest kannste selber machen und ruf mich nie wieder an!"
 
🤔 Unterschiedliche Kontaktpersonen, unterschiedliche Telefonnummern, unterschiedliche Wochenenden: Ob es da tatsächlich zwei Börsen in einem Monat gibt ...?

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