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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Da bin ich noch über ein Bildchen gestolpert:

almeriarenne.jpg


Aufgenommen im Fahrerlager der Rennstrecke von Almeriea (Wüste von Tabernas) in Südspanien nach vier Tagen kringeln zwischen Weihnachten und Neujahr. :)
Tagsüber T Shirt Wetter und beste Racebedingungen.
Leider sind die 35 Stunden der Anfahrt etwas anstrengend. :D


Ach ja was hab ich das Jettchen geliebt.
1,8l RP 90 PS Motor mit Automatik, ein Traum an Zuverlässigkeit. :)
So was gibt es heute kaum noch.
Bin in 12 Jahren 250kkm, mit minimaler Wartung, damit gefahren und nur zwei Anlasser sind unplanmäßig fällig gewesen.
Der Zweite war dann das Ende.
Die anstehenden Reparaturen waren objektiv nicht mehr "wirtschaftlich darstellbar". :(

Da hab ich ein Tränchen weggedrückt.
 
nicht mehr "wirtschaftlich darstellbar".
Ob diese Meinung einer tiefer gehenden Analyse Standhält? Ein "oller" Jetta Serie 2 hat am Markt keinen besonderen Wert und es ist klar, dass jede über einen gleichzeitigen Bremsscheiben und Zahnriemenwechsel hinausgehende Investition, den Marktwert des Autos übersteigt. Die Frage ist, ob diese Verhältnismäßigkeit auch zwangsläufig zu der Bewertung "unwirtschaftlich" führen muss?
Mal angenommen, in so einen alten rostfreien und tadellos laufenden Jetta müsste man z.B. 3000 € und damit das 2 - 5 fache des Marktwertes zum Weiterbetrieb hineinstecken. Man erhielte ein Fahrzeug, dass zum Wertverlust der Investition die Option auf weitere 100.000 km eröffnet.
Wäre das wirklich unwirtschaftlich?
 
Das ist erstmal nur ein unüblicher Ansatz.

Die Frage ist aber auch, wie es weitergeht, Fahrwerk leiert aus, Sitze leiern aus, dies, das und jenes gibt den Geist auf...
 
Letztlich muss man die durchschnittlichen jährlichen Investitionen der Summe aus Wertverlust und jährlichen Investitionen neuerer Fahrzeuge gegenüberstellen, und dann sieht die Wirtschaftlichkeit der Reparatur plötzlich gar nicht mehr so schlecht aus. In meinen Xsara (siehe oben) habe ich letztes Jahr auch wieder gut Geld gesteckt (kopfdichtung durch bei 240Mm, in der Folge kühler undicht, Steinschlag im klimakühler, ...), aber bei durchschnittlichen jährlichen gesamtkosten um 5k€für 20Mm Auto fahren über die letzten Jahre kann ich nicht meckern.
 
Die Frage ist aber auch, wie es weitergeht, Fahrwerk leiert aus, Sitze leiern aus, dies, das und jenes gibt den Geist auf...
Alles richtig! Aber all das steht immer in einem extrem günstigen Verhältnis zum Wertverlust eines nigelnagelneuen Jettas, den ich (bei überdurchschnittlich langer Haltedauer) mal ganz vorsichtig mit 250 €/Monat ansetzen würde. Der wahre Grund für eine Aussonderung nach dem Kriterium "unwirtschaftlich" ist meist profan, "ich will ein neues Auto haben". Ich kann mich selbst leider nicht von Begründungen dieser Art freisprechen, nur bei meinem RR sehe ich seit jahren keinerlei Tendenz niederen Istinkten nachzugeben. ;)
 
Die anstehenden Reparaturen waren objektiv nicht mehr "wirtschaftlich darstellbar". :(

Zu dem Thema hatte ich auch gerade ein ausführliches Telefon mit einem Freund der 'nen Wagen von mir übernommen hatte ...

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In seinem 20ten Lebensjahr. Hach, was ein schöner Wagen mit dem sagenhaft milden 2.1 td.
Ich hatte ihn dereinst mal bei mobile angeboten und dem Spacken der ihn kaufen wollte das Garagentor vor der Nase zugezogen "Das ist kein Wagen für dich, geh dir was anderes suchen". Hab ihn lieber mit der Hydraulik auf 4 Pflöcke gehoben und gewartet bis einer kam der würdig war.
Bei 40°C durch Südspanien und Marokko, da haben die Doppellüfter geblasen wie 'ne 707 .....
 
Zu dem Thema hatte ich auch gerade ein ausführliches Telefon mit einem Freund der 'nen Wagen von mir übernommen hatte ...

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In seinem 20ten Lebensjahr. Hach, was ein schöner Wagen mit dem sagenhaft milden 2.1 td.
Ich hatte ihn dereinst mal bei mobile angeboten und dem Spacken der ihn kaufen wollte das Garagentor vor der Nase zugezogen "Das ist kein Wagen für dich, geh dir was anderes suchen". Hab ihn lieber mit der Hydraulik auf 4 Pflöcke gehoben und gewartet bis einer kam der würdig war.
Bei 40°C durch Südspanien und Marokko, da haben die Doppellüfter geblasen wie 'ne 707 .....
Eine wunderbare Maschine, meine Eltern hatten den Motor im XM Break. Hach ja, kindheitserinnerungen...
 
Zu dem Thema hatte ich auch gerade ein ausführliches Telefon mit einem Freund der 'nen Wagen von mir übernommen hatte ...

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In seinem 20ten Lebensjahr. Hach, was ein schöner Wagen mit dem sagenhaft milden 2.1 td.
Ich hatte ihn dereinst mal bei mobile angeboten und dem Spacken der ihn kaufen wollte das Garagentor vor der Nase zugezogen "Das ist kein Wagen für dich, geh dir was anderes suchen". Hab ihn lieber mit der Hydraulik auf 4 Pflöcke gehoben und gewartet bis einer kam der würdig war.
Bei 40°C durch Südspanien und Marokko, da haben die Doppellüfter geblasen wie 'ne 707 .....
So schlimm sind die 707 auch nicht mehr,diesbezüglich mehrere Überflüge...das hört man gar nicht mehr...
 
R16 TL - Fahren wie Gott im Frongkraisch, mit Lenkradschaltung und zur Sitzbank zwischengepolsterten Einzelsitzen ....

Da kommen Kindheitserinnerungen hoch! Mit einem grünen TX oder TS, wurde ich von meiner Mutter immer aus dem Kindergarten abgeholt. Der hatte schon die schönen runden Armaturen und ein Lochspeichenlenkrad. Vorher hatten meine Eltern einen hellblauen TL der hatte glaube ich mich vage zu erinnern noch einen Bandtacho. Danach kam dann ein weisser R20 ins Haus. Und dann das Auto welches meine weiteres Leben prägen sollte: ein Alfasud Sprint Veloce 1,5 - der Sound der beiden Weber, das Auspuffgebrabbel beim Gaswegnehmen, dieser kräftige Antritt - was wäre wohl gewesen, wenn statt dessen ein R5 Turbo ins Haus gekommen wäre, wär ich dann Renault Fan? - die R16 und 20 haben es ja nicht geschafft :D
 
zurück zum Thema ..... ;-)

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Meine Gewerbe-Caravelle, Alcantara, elektrische Schiebetüren, Doppelklima .... Mein Exclusive-Abschluß im fahrenden Teil des Gewerbes.
Irgendwo hab ich noch Bilder von den nächtlichen Uhren im Zentrum des Cockpits im Echteinsatz auf dem Gateway ...
Ein smarter & agiler Van von jenseits unserer Zeitrechnung ;-)
 
Da kommen Kindheitserinnerungen hoch! Mit einem grünen TX oder TS, wurde ich von meiner Mutter immer aus dem Kindergarten abgeholt. Der hatte schon die schönen runden Armaturen und ein Lochspeichenlenkrad. Vorher hatten meine Eltern einen hellblauen TL der hatte glaube ich mich vage zu erinnern noch einen Bandtacho. Danach kam dann ein weisser R20 ins Haus. Und dann das Auto welches meine weiteres Leben prägen sollte: ein Alfasud Sprint Veloce 1,5 - der Sound der beiden Weber, das Auspuffgebrabbel beim Gaswegnehmen, dieser kräftige Antritt - was wäre wohl gewesen, wenn statt dessen ein R5 Turbo ins Haus gekommen wäre, wär ich dann Renault Fan? - die R16 und 20 haben es ja nicht geschafft :D
right: TS+TX Lochspeichenlenkrad und Rundinstrumente, TL Plastikbananenvolant + Bandtacho.
 
Und irgendwann kam das graue Ei über den Buckel.

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Ein Auto wie man's braucht. Platz für Rennräder, Platz zum Schlafen und Platz zum Kochen.
Drei Knöpfe im Armaturenbrett, ein Radio, ein sparsamer Dieselmotor und graue Plastikstoßstangen zum Rumrubbeln, mehr brauche ich nicht wenn ich ab und an Auto fahre (am besten irgendwo hin um dann Rad zu fahren).

Ich hoffe meine graue Maus hält mich aus ;-)

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Wie meinte ein Fahrgast nach einer Fernfahrt beim Klappeschließen nach dem Gepäckausladen "Oh mein Gott, Campagnolo! Zum Glück sehe ich das erst jetzt sonst hätten wir weiterfahren müssen ..." ;-))

Super!

Das war übrigens mein letzter firmentechnisch aufgezwungener Minivan - und der war echt gut - 195 GPS gemessene Kilometer in der Stunde auf der deutschen Autostrada - mit 120PS Diesel - ein super Ergebnis wie ich finde :rolleyes:
 
Super!

Das war übrigens mein letzter firmentechnisch aufgezwungener Minivan - und der war echt gut - 195 GPS gemessene Kilometer in der Stunde auf der deutschen Autostrada - mit 120PS Diesel - ein super Ergebnis wie ich finde :rolleyes:
biete 220 ;) war aber ein Kombi, nur eben genau so viele Diesel PS:
 
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