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Das RRN-Triathleten-Lazarett

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Re: Das RRN-Triathleten-Lazarett
Sehr interessanter Bericht, Danke dafür. :daumen:
Ähnlich geht es mir seit einigen Wochen, zwar nicht nach den Impfungen aber nach der Covid Infektion letzten Sommer.😟 Beim laufen quäle ich mich um überhaupt noch einen 6min. Schnitt zu schaffen und bin nach einer Std. total kaputt.
Als Profi hat man es da gut, da kümmern sich erfahrene Ärzte um einen. Als Hobbysportler wenn man zu seinem Hausarzt geht hat man da schlechte Karten.
 
Sehr interessanter Bericht, Danke dafür. :daumen:
Ähnlich geht es mir seit einigen Wochen, zwar nicht nach den Impfungen aber nach der Covid Infektion letzten Sommer.😟 Beim laufen quäle ich mich um überhaupt noch einen 6min. Schnitt zu schaffen und bin nach einer Std. total kaputt.
Als Profi hat man es da gut, da kümmern sich erfahrene Ärzte um einen. Als Hobbysportler wenn man zu seinem Hausarzt geht hat man da schlechte Karten.
Merkwürdige Sache, v.a. da du ja anscheinend beim Radfahren keine Probleme hast wenn ich mir deine Einheiten bei Zwift so anschaue?
 
Merkwürdige Sache, v.a. da du ja anscheinend beim Radfahren keine Probleme hast wenn ich mir deine Einheiten bei Zwift so anschaue?
Beim Radfahren auf Zwift hab ich im Schnitt etwa 20 Watt weniger. Auch wenn ich draußen fahre ist der Km Schnitt deutlich langsamer. Aber immerhin kann ich länger Radfahren und bin nicht gleich so kaputt wie beim Laufen.
 
Beim Radfahren auf Zwift hab ich im Schnitt etwa 20 Watt weniger. Auch wenn ich draußen fahre ist der Km Schnitt deutlich langsamer. Aber immerhin kann ich länger Radfahren und bin nicht gleich so kaputt wie beim Laufen.
@triduma
Auch wenn es bei dir vll. bisher nie so war, so ist es aber doch normal dass man nicht annähernd so lange laufen kann, wie Rad fahren geht. Wenn ich 35 km laufe (3:15 Std) bin ich ja grundsätzlich mehr zerstört, als wenn ich z.B. 150 km (6 Std.) Rad fahre.
Ich kenne mittlerweile einige Menschen die meist im Zusammenhang mit (oft mehr als 2 Covid) Impfungen und anschließendem Covid mit besonders starken Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben. Sportler und auch Menschen die nichts mit Sport zu tun haben.
Wenn du sagst 20 Watt weniger, ist das dann prozentuell mit dem Laufen vergleichbar? Wenn du nicht du wärst, würde ich evtl. auch auf Übertrainig tippen.
 
@triduma
Ich würde da jetzt ganz spontan tatsächlich auf Übertraining tippen. Du bist keine Maschine ( auch wenn man angesichts deiner Leistungen dieser Meinung sein könnte :D ) und irgendwann sagt der Körper halt mal "Stop". Klingt doch ganz klassisch, Sport ist zwar noch möglich, ist aber anstrengend mit abnehmender Leistung. Da könnte tatsäclich ein guter Sportmediziner helfen.
@Ausdauerjunkie
Ich bin in einer Long-Covid-Selbsthilfegruppe in der auch Betroffene mit Post-Vac-Syndrom sind. Probleme durch die Impfung treten meist sehr kurz ( Tage ) nach dieser auf, während es bei Long-Covid Wochen bis Monate später sein kann daß sich die Probleme zeigen. Und jede weitere Infektion vergrößert die Gefahr, an Long-Covid zu erkranken. Deswegen ist die These "Herdenimmunität durch Durchseuchung" ein Märchen.
 
@triduma
Auch wenn es bei dir vll. bisher nie so war, so ist es aber doch normal dass man nicht annähernd so lange laufen kann, wie Rad fahren geht. Wenn ich 35 km laufe (3:15 Std) bin ich ja grundsätzlich mehr zerstört, als wenn ich z.B. 150 km (6 Std.) Rad fahre.
Ich kenne mittlerweile einige Menschen die meist im Zusammenhang mit (oft mehr als 2 Covid) Impfungen und anschließendem Covid mit besonders starken Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben. Sportler und auch Menschen die nichts mit Sport zu tun haben.
Wenn du sagst 20 Watt weniger, ist das dann prozentuell mit dem Laufen vergleichbar? Wenn du nicht du wärst, würde ich evtl. auch auf Übertrainig tippen.

@triduma
Ich würde da jetzt ganz spontan tatsächlich auf Übertraining tippen. Du bist keine Maschine ( auch wenn man angesichts deiner Leistungen dieser Meinung sein könnte :D ) und irgendwann sagt der Körper halt mal "Stop". Klingt doch ganz klassisch, Sport ist zwar noch möglich, ist aber anstrengend mit abnehmender Leistung. Da könnte tatsäclich ein guter Sportmediziner helfen.
@Ausdauerjunkie
Ich bin in einer Long-Covid-Selbsthilfegruppe in der auch Betroffene mit Post-Vac-Syndrom sind. Probleme durch die Impfung treten meist sehr kurz ( Tage ) nach dieser auf, während es bei Long-Covid Wochen bis Monate später sein kann daß sich die Probleme zeigen. Und jede weitere Infektion vergrößert die Gefahr, an Long-Covid zu erkranken. Deswegen ist die These "Herdenimmunität durch Durchseuchung" ein Märchen.
Danke für euere Meinungen.
Mir ist auch schon der Gedanke gekommen das das jahrelange sehr umfangreiche Training vielleicht wirklich bei mir zu Übertraining geführt hat. Die Symptome würden ja echt dafür sprechen.
Ich war natürlich schon bei meinem Hausarzt und habe mich untersuchen lassen und auch ein kleines Blutbild wurde gemacht. Da war alles ok.
Auch eine Krebsuntersuchung wurde gemacht, da ist zum Glück auch nichts.
Das ich mit dem alter langsamer und schwächer werde ist mir klar, aber so ein drastischer Leistungsabfall in den letzten 3 Monaten ist für mich unverständlich und enttäuschend.
 
Danke für euere Meinungen.
Mir ist auch schon der Gedanke gekommen das das jahrelange sehr umfangreiche Training vielleicht wirklich bei mir zu Übertraining geführt hat. Die Symptome würden ja echt dafür sprechen.
Ich war natürlich schon bei meinem Hausarzt und habe mich untersuchen lassen und auch ein kleines Blutbild wurde gemacht. Da war alles ok.
Auch eine Krebsuntersuchung wurde gemacht, da ist zum Glück auch nichts.
Das ich mit dem alter langsamer und schwächer werde ist mir klar, aber so ein drastischer Leistungsabfall in den letzten 3 Monaten ist für mich unverständlich und enttäuschend.

Bei mir ist es ähnlich, nach einem absolut milden Corona Verlauf im Juni, davor 4fach geimpft und alles war top, Verlust von 40/50 Watt, die bis heute noch nicht wieder aufgetaucht sind. Dazu kam dann im Dezember noch eine sehr starke Erkältung für ca. 4-5 Wochen, eventuell RSV, war damit aber nicht beim Arzt, die auch nicht gerade hilfreich war. Im Moment geht es langsam wieder aufwärts, aber das Alter arbeitet da ja auch noch gegen einen.
 
@triduma
Kleines Blutbild, o.k, Übertraining lässt sich aber meines Wissens nur schlecht per Blutbild nachweisen. Am ehesten noch per Harnstoff und ganz besonders der CK-Wert, ist das überprüft worden? Zur Not selbst bezahlen.
Typisch für`s Übertraining wäre u.a. noch eine tief sitzende Müdigkeit/Erschöpfung und verstärktes Schlafbedürfnis.
Falls dein Leistungsabfall direkt nach deiner Covid-Infektion eingesetzt hat wäre das noch ein Grund. In beiden Fällen hilft leider nur Geduld und Training anpassen.
@Popa Chubey
Bei dir scheint es mit deinen Infektionen zusammen zu hängen, besonders die Covid-Infektion. Es gibt viele Berichte von guten Amateursportlern, die es nach ihrer Infektion schwer haben, an alte Leistungen wieder anzuknüpfen. Ganz besonders stark íst das bei denen, die sich 2020 infiziert haben, also mit dem Covid-Urtypus. Und, das ist auch wichtig, da gab es ja noch keine Impfung.

Diese Fälle zeigen halt mal wieder, daß Covid aber mal so gar nichts mit Grippe zu tun hat wie ja heute immer noch von vielen Querdullies verbreitet wird. Es ist eine Multi-Organ-Erkrankung die auch feinste Gefäße und Nerven angreift.
 
@triduma
Kleines Blutbild, o.k, Übertraining lässt sich aber meines Wissens nur schlecht per Blutbild nachweisen. Am ehesten noch per Harnstoff und ganz besonders der CK-Wert, ist das überprüft worden? Zur Not selbst bezahlen.
Typisch für`s Übertraining wäre u.a. noch eine tief sitzende Müdigkeit/Erschöpfung und verstärktes Schlafbedürfnis.
Falls dein Leistungsabfall direkt nach deiner Covid-Infektion eingesetzt hat wäre das noch ein Grund. In beiden Fällen hilft leider nur Geduld und Training anpassen.
@Popa Chubey
Bei dir scheint es mit deinen Infektionen zusammen zu hängen, besonders die Covid-Infektion. Es gibt viele Berichte von guten Amateursportlern, die es nach ihrer Infektion schwer haben, an alte Leistungen wieder anzuknüpfen. Ganz besonders stark íst das bei denen, die sich 2020 infiziert haben, also mit dem Covid-Urtypus. Und, das ist auch wichtig, da gab es ja noch keine Impfung.

Diese Fälle zeigen halt mal wieder, daß Covid aber mal so gar nichts mit Grippe zu tun hat wie ja heute immer noch von vielen Querdullies verbreitet wird. Es ist eine Multi-Organ-Erkrankung die auch feinste Gefäße und Nerven angreift.
Auf jeden Fall. Jetzt geht es aber langsam wieder aufwärts. FTP klettert jetzt ganz langsam wieder, Pünktchen um Pünktchen. Die Müdigkeit nach anstrengenden Einheit ist nicht mehr so stark, also relativ normal. Der Rest kommt dann auch wieder, wenn erstmal die Sonne scheint. Ich bin zuversichtlich, trotz meiner fast 72 Jahre. ;)
 
@triduma
Kleines Blutbild, o.k, Übertraining lässt sich aber meines Wissens nur schlecht per Blutbild nachweisen. Am ehesten noch per Harnstoff und ganz besonders der CK-Wert, ist das überprüft worden? Zur Not selbst bezahlen.
Typisch für`s Übertraining wäre u.a. noch eine tief sitzende Müdigkeit/Erschöpfung und verstärktes Schlafbedürfnis.
Falls dein Leistungsabfall direkt nach deiner Covid-Infektion eingesetzt hat wäre das noch ein Grund. In beiden Fällen hilft leider nur Geduld und Training anpassen.
In dem Blutbild Befund steht nur was von CKDM1. Der Wert ist aber bei mir im Normbereich.
Der Leistungsabfall ist erst ein paar Monate nach meine Covid Infektion aufgetreten.
Die Covid Infektion hatte ich im Juli und der Leistungsabfall begann erst so richtig Mitte November.
Schlafbedürfnis habe ich schon viel mehr als noch vor einem halben Jahr.
 
In dem Blutbild Befund steht nur was von CKDM1. Der Wert ist aber bei mir im Normbereich.
Der Leistungsabfall ist erst ein paar Monate nach meine Covid Infektion aufgetreten.
Die Covid Infektion hatte ich im Juli und der Leistungsabfall begann erst so richtig Mitte November.
Schlafbedürfnis habe ich schon viel mehr als noch vor einem halben Jahr.
Ich glaube das ist ein Nierenwert, bin mir aber nicht sicher. Wenn der im Normbereich liegt dann ist es ja gut.

Also, ich tippe auf Übertraining. Wie schon erwähnt, das geht nur mit viel Geduld und Anpassung weg :(
 
Schon krass, davon hört man in letzter Zeit immer öfter. Hätte man das letztes Jahr in den Mund genommen, wäre man wohl sehr oft angeeckt.
Es gibt schon sehr genaue Zahlen was das Post-Vac-Syndrom angeht. Es betrifft 0,02% bis 0,03% aller geimpften Personen in D.
Insgesamt handelt sich im Moment zwischen 1000 und 2000 Personen. Und, wir reden hier nicht von Grippe,Müdigkeit,Fieber, schmerzenden Gelenken usw usf nach der Impfung. Das sind normale Impfreaktionen.

Zum Vergleich, an Long-Covid leiden mittlerweile in D an die 3 Millionen Menschen.

In unserer Online-Gruppe ( mittlerweile an die 2000 Betroffene ) sind auch 1 oder 2 Post-Vac-Betroffene.

Post-Vac und Long-Covid lassen sich ganz klar voneinander abgrenzen. 99% aller Post-Vac-Fälle bekamen ihre Symptome direkt nach der Impfung, Long-Covid-Kranke zu 99% nach einer Infektion, teilweise erst Monate danach, und immer mit deutlich großem zeitlichen Abstand zu den Impfungen. Auch die Symptome unterscheiden sich.

Klar ist, daß auch diesen Kranken unbedingt schnell geholfen werden muss. Leider ist die öffentliche Aufmerksamkeit im Moment viel stärker beim Post-Vac-Syndrom als bei Long-Covid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt handelt sich im Moment zwischen 1000 und 2000 Personen. Und, wir reden hier nicht von Grippe,Müdigkeit,Fieber, schmerzenden Gelenken usw usf nach der Impfung. Das sind normale Impfreaktionen.
Ja die betroffenen scheinen ziemlich am A.... zu sein.

Leider ist die öffentliche Aufmerksamkeit im Moment viel stärker beim Post-Vac-Syndrom als bei Long-Covid.
Könnte daran liegen, was vorher über die Impfung gesagt wurde.
 
Ja die betroffenen scheinen ziemlich am A.... zu sein.


Könnte daran liegen, was vorher über die Impfung gesagt wurde.
Hm, was wurde denn vorher gesagt? Erinnern wir uns, als die Impfkampagne los ging war Jens Spahn Gesundheitsminister. Im Dezember 2020 kündigte er an daß Nebenwirkungen entweder dem Impfzentrum mitzuteilen seien oder auch per App gemeldet werden können. Im Januar 2021 räumte er nochmals Nebenwirkungen ein, völlig normal, es ist ja ein Medikament wie viele andere.

Es gibt auf diesem Planeten leider kein Medikament ohne Nebenwirkungen, auch schwere.

Als die ersten Thrombosen auftauchten wurde ja sofort reagiert, Imofverbote für entsprechende Alters&Risikogruppen ausgesprochen.

Man musste mehrere Aufklärungsbögen unterschreiben in denen auf mögliche Nebenwirkungen sehr genau eingegangen wurde, dazu gab es Arztgespräche, in vielen Impfzentren wurden Info-Videos gezeigt.

Ich jedenfalls habe mir diese Bögen jedesmal Wort für Wort durchgelesen, habe mich im Internet informiert und habe Gespräche mit den Impfärzten geführt. Man ist ja auch für sich selbst verantwortlich!

Anscheinend haben viele Menschen gedacht - Impfung, Zack! Immun. Das gibt es nicht, und auch das wurde kommuniziert. Man kann sich weiterhin anstecken, man kann das Virus weitergeben, die Gefahr eines schweren Verlaufs ( und das bedeutet Krankenhaus ) ist minimiert aber nicht völlig ausgeschlossen.

Lauterbachs Aussage der Nebenwirkungsfreien Impfung war natürlich Käse. Aber da lief die Impfkampagne ja schon lange.
 
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