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Das Corona Virus hat 2020 den Radsport erreicht!

Aktueller UCI-Kalender mit Giro und Vuelta:

http://www.cyclingmagazine.de/2020/...-fuer-2020-monumente-waehrend-den-grand-tour/
Ob die Alpenetappen Mitte/Ende Oktober so beim Giro gefahren werden können? Auf alle Fälle wird es kühl und die Tage sind gegenüber Mai sehr kurz. Kurze Tage auch bei der Vuelte Ende Oktober/Anfang November.

Sonnenuntergang Deutschland Ende Oktober gegen 17 Uhr.

Ja wie sieht es im Hichgebirge im Oktober und November aus? Die Nordklassiker dürften dagegen selbst im Dezember kein sein.
 
https://www.n-tv.de/panorama/08-49-...folg-der-Impfstoffsuche--article21626512.html
<<Virologe Hendrik Streeck zweifelt daran, dass es in absehbarer Zeit einen wirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus geben wird. "Gegen HIV wurden schon über 500 Impfstoffe konstruiert, wenige auf Effektivität getestet, aber keiner hat funktioniert", sagte der Direktor des Instituts für Virologie an der Uniklinik Bonn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Alle Vorhersagen, wann es einen Impfstoff geben werde, seien "nicht seriös". Man müsse sich auch auf die Möglichkeit einstellen, dass kein Impfstoff gefunden werde. "Das Virus ist da und wird bleiben. Und wir müssen uns darauf einstellen, damit umzugehen." >>
 
Erstes Rennen am Sachsenring. 40 Starter, pro Mannschaft 1Betreuer und die Tore zugemacht. Geht doch?
 
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Ich glaube, dass die Ansteckungsgefahr größer ist als beim Fußball. Das ganze Peloton fährt dicht auf dicht. Nicht auszudenken wenn da nur ein Fahrer positiv ist.
 
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Waren die vorher in Quarantäne? Und sind sie getestet? Ähnlich wie die Fußballer?

Das Rennen hat sehr kurzfristig stattgefunden, da war wahrscheinlich wohl keiner in Quarantäne. In der Anmeldung musste man bestätigen das man in einem Zeitraum von 14 Tagen vorher keinen bewussten Kontakt zu einem Infizierten hatte, zudem kein Start mit Erkältungssymptomen. Außer Fahrer, Organisation und angemeldete Sportliche Leiter hatte niemand zutritt.

Wenn man bedenkt wie viele große Betriebe in der Wirtschaft auf haben, wo es fast unmöglich ist immer Abstand zu halten. Oder im Einzelhandel und dort wird auch niemand getestet, sollte das meiner Meinung nach schon in Ordnung gehen das so zu Veranstalten. Das Programm wurde wahrscheinlich auch Aufgrund der Behörden schon sehr stark zusammen geschrumpft.
 
Ich sehe Rennen auch nicht so kritisch. Man weiß zwar, dass abgegebene Tröpfchen sehr weit herumfliegen können, dass dadurch soviel Virenmaterial von Fahrern aufgenommmen wird, dass sie sich auch infizieren, ist unklar. Generell ist das Ansteckungsrisiko draußen nach Berichten von letzter Woche um den Faktor 19 niedriger, als in geschlossenen Räumen. Ein bedeutsames Ansteckungsrisiko bei Radsportveranstaltungen geht daher wohl eher von der Benutzung von Umkleiden, Teambussen, VIP-Zelten (sofern vorhanden) etc. aus, als vom Rennen selber.
 
Ich hoffe dass Du recht hast. Ich bin da sehr skeptisch. Schon bei den Fußballspielen habe ich bedenken, und das als eingefleischter Liebhaber.
 
Ich sehe Rennen auch nicht so kritisch. Man weiß zwar, dass abgegebene Tröpfchen sehr weit herumfliegen können, dass dadurch soviel Virenmaterial von Fahrern aufgenommmen wird, dass sie sich auch infizieren, ist unklar. Generell ist das Ansteckungsrisiko draußen nach Berichten von letzter Woche um den Faktor 19 niedriger, als in geschlossenen Räumen. Ein bedeutsames Ansteckungsrisiko bei Radsportveranstaltungen geht daher wohl eher von der Benutzung von Umkleiden, Teambussen, VIP-Zelten (sofern vorhanden) etc. aus, als vom Rennen selber.
ob der "faktor 19 niedriger" auch für ein dichtgedrängtes peloton hechelnder rennradfahrer gilt, die mit sicherheit kein social distancing einhalten, ist zu bezweifeln
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Jetzt schreibt er einmal in 10 Jahren, das er etwas nicht kritisch sieht. Das muss man doch unterstützen. Gute Entwicklung, lieber Pjotr. Positiv ist doch auch o.k.
Ich warte aber mal ab wer aus meiner AK nach so einem Event evtl. ausscheidet und nutze die dezimierten Starterfelder im Herbst. Die holen sich alle die Seuche ?
 
Ich war jetzt im Urlaub im "Corona-Musterland" Bayern. Bei einer Bergabwanderung kamen sich auf einem Pfad ständig Leute entgegen. Die 1,5 m wurden so gut wie nie bei Begegnungen eingehalten (außer bei einer älteren Frau, die sich bei allen Entgegenkommenden sehr früh lautstark bermerkbar machte, dass sie weit genug auf die Seite gehen sollen). Auch in der Seilbahn hat keiner mit dem Metermaß gestanden, der die 1,5 m kontrolliert hat. Ebenso auf einem Aufsflugsschiff, wo die Leute Rücken an Rücken gesessen haben. So ist es aber auch in Supermärkten etc. Das wird zwar meistens ein Einkaufswagen verlangt, aber der "sichert" ja nur den Abstand zu einer Seite. Außerdem kann man sich im Laden auch ohne Wagen bewegen, was dann ständig zu Unterschreitungen führt. Einzig ein Elektroschocker, der bei Unterschreitung der 1,5 m anspricht, würde etwas bringen.
Beim Radsport, Laufen oder Wandern ist man ja in Bewegung. D. h. wenn sich die Personen auf der gleichen Linie in die gleiche Richtung bewegen, müsste der Abstand eigentlich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit erheblich erhöht werden (natürlich vollkommen unpraktikabel). Oder liege ich hier falsch?
Ein Entgegenkommen auf (annähernd) derselben Linie müsste ebenso verhindert werden?!
 
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