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Cyclocrosser Inflite CF SL 6

Endura

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Nach Jahrzehnten mit MTBs, zumeist Singlespeedern, habe ich meinem Hund und mir letztes Jahr im Juli ein Lastenrad gegönnt. Nach tollen 2.140km bin ich jetzt für's Asphaltfahren angefixt.
Warum kein Rennrad? Wollte keinen Umwerfer. Also Mittwoch Abend mit einer netten CANYON Mitarbeiterin gechattet und ein Inflite CF SL 6 in Größe M Frikandel Orange bestellt.
Vorhin klingelte DHL - zur Belohnung gab's für den freundlichen Paketzusteller eine 3°C kalte Dosencola.

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Erstmal out of the box aufgebaut und sehr angetan von der Vormontage und dem Gewicht geringer als die von CANYON angegebenen 8.89kg.

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Dann die SLX Bremsscheiben 160/140mm (284g) gegen XT getauscht (212g).
Der Selle Italia Model X Sattel (313g) musste meinem bewährten Specialized Phenom 143mm Carbon (200g) weichen.
Zu guter Letzt wurden die Schwalbe X One (800g) gegen besser rollende Straßenreifen Conti GP 5000 STR 700x32C (630g) getauscht und Shimano XTR Pedale (310g) montiert.

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Ich dachte, ich hätte noch einen Satz tubeless Ventile im Haus - war aber nicht. Also wird im Laufe der nächsten Woche noch auf tubeless umgerüstet und eventuell der Spacerturm eliminiert.

Zur Info - der von CANYON montierte Laufradsatz wiegt inklusive tubeless-Tape 1892g.
 
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Trotzdem ändert das nichts an der nicht „optimalen“ Geometrie des Crossers für die Straße. Dann lieber ein dafür gebautes Canyon Ultimate/Endurace auf 1 Fach umbauen.
 
Ein Crosser ist kein Rennrad - ist mir klar. Habe Ende letzten Jahres MvdP auf seinem Inflite siegen gesehen - und dann nach seinem irgendwie anders aussehenden bike gegoogelt.
Dadurch sind mir die 1fach Versionen aufgefallen und bei Frikandel Orange war's dann um mich geschehen.
Bin früher die Cyclassics mit dem MTB mitgefahren und den Endura Alpentraum mit dem Fully. Und auch 'ne RTF mit dem Lastenrad.
Mit 'nem Crosser und Straßenbereifung wird's besser gehen als mit meinen bisherigen Zweirädern - davon bin ich überzeugt und habe ein bike, das mir total gut gefällt.
Im Herbst wird's mich eh wieder in den Wald ziehen, ein Paar Challenge Grifo TLR drauf und der Matsch kann kommen.
Das wiederum wird mit 'nem Rennrad schwieriger...

Sitzposition ist optimiert - 17,5mm der 27,5mm Spacer mussten weichen und morgen sollen die tubeless Ventile geliefert werden.

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Mit 'nem Crosser und Straßenbereifung wird's besser gehen als mit meinen bisherigen Zweirädern - davon bin ich überzeugt und habe ein bike, das mir total gut gefällt.
Mit einem Crosser geht einiges auf der Straße. Ich nutze einen solchen jetzt das zweite Jahr als Winter-RR mit Grand Prix 5000 und mein Alu-Gerät ist wesentlich schwerer als dein schönes Inflite. Damit geht sowohl ein 30+ Schnitt über 100km wie auch Runden über 150km.

Mir hat man auch schon häufiger erzählt, dass das alles nicht optimal ist. Im Sommer bin ich auf dem Carbon Rad dann halt komfortabler und 2-3km/h schneller. Das tut dem Spaß im Winter keinen Abbruch.

Viel Freude an dem tollen Rad!
 
Nach 547,5km mit den Continental Grand Prix 5000 STR 700x32C auf Asphalt habe ich mich so an den Rennlenker gewöhnt, dass ich mir auch Fahrten abseits befestigter Wege zutraue.
Heute die Challenge Gravel Grinder Pro HTLR 700x36C montiert und die erste Testfahrt gemacht. Rollt erstaunlich gut - gerade auch im Vergleich zu den GP 5000.
Breite auf 23mm Maulweite: 37mm bei 3bar tubeless.
Gewicht 405 und 411g.

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Nach insgesamt 925,1km - davon 377,6km mit den Challenge Grivel Grinder Pro - habe ich wieder die Conti GP 5000 STR montiert zwecks Konditionsaufbaus mit Trainingspartnern auf Rennrädern.
Um schneller wechseln zu können habe ich einen MAVIC Allroad S Laufradsatz bestellt. Zwar mit 1.825g 60g über der Werksangabe, aber nie war eine tubeless Montage einfacher. Ich denke aufgrund der Felge ohne Bohrungen im Felgenbett und der "Montagerille" in der Mitte. Reifenheber brauchte ich nur für die letzten 10 cm.
Hätte ich auch mit 'ner Minipumpe erstbefüllen können - perfekte Abdichtung.
Dank hookless Design sprang der Reifen auch bei der anschließenden Luftentleerung zwecks Latexmilch Befüllung nicht aus der finalen Montageposition zurück, so wie zuvor bei den meisten von mir seit 2006 verwendeten Hakenfelgen.
Auch sieht der Übergang von Felge zu Reifen deutlich harmonischer aus.
Wie abgebildet zeigt die KERN Waage 8,50kg an.

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